In den Niederungen des Alltags
Verfasst: 04.01.2018, 20:16
Liebe Unimog-Freunde,
man kann aus Fehlern anderer lernen. So auch aus meinem.
Heute erhielt ich meine Festnetz-Telefonrechnung vom Dezember. Jahrelang lag der Rechnungsbetrag monatlich um die 40 Euro. Heute war er viermal so hoch. Das kann doch nicht sein!?
Also Provider anrufen 0800 … und sich beschweren. Sieben Minuten lang in der Warteschleife, denn Reklamationen per Mail sind ausgeschlossen. Haben Sie denn einen Einzelverbindungsnachweis? Nein. Dann können wir da auch nichts machen. Die Verbindungen sind jedenfalls angefallen.
Alles Grübeln, Nachsehen in den Anruflisten und Beschuldigen von Ehegatten, Kindern und Haustieren führt zu keinem Ergebnis. Der Groll in unbestimmte Richtung wächst.
Der jüngste Sohn sieht schließlich in die Log-Datei der Fritz-Box, und es ist sonnenklar: Der Babba war’s.
In der Vorweihnachtszeit waren ja viele Pakete an die Familienangehörigen angekündigt gewesen. Doch die Empfänger waren meist selber unterwegs. Und deshalb sollte der Babba sie in Empfang nehmen. Der aber befand sich nicht immer in Hörweite der Haustürklingel. Deshalb legte er ein Telefon an die Türklingel, rief sein Handy an, nahm dort ab, und wartete umherwandernd auf entsprechende akustische Signale. Die kamen auch und es funktionierte wunderbar mit dem Annehmen der Pakete.
Was der Babba nicht bedacht hatte: Er hätte lieber mit Flat Rate von seinem Smartphone aus die Haustürklingel anrufen sollen.
man kann aus Fehlern anderer lernen. So auch aus meinem.
Heute erhielt ich meine Festnetz-Telefonrechnung vom Dezember. Jahrelang lag der Rechnungsbetrag monatlich um die 40 Euro. Heute war er viermal so hoch. Das kann doch nicht sein!?
Also Provider anrufen 0800 … und sich beschweren. Sieben Minuten lang in der Warteschleife, denn Reklamationen per Mail sind ausgeschlossen. Haben Sie denn einen Einzelverbindungsnachweis? Nein. Dann können wir da auch nichts machen. Die Verbindungen sind jedenfalls angefallen.
Alles Grübeln, Nachsehen in den Anruflisten und Beschuldigen von Ehegatten, Kindern und Haustieren führt zu keinem Ergebnis. Der Groll in unbestimmte Richtung wächst.
Der jüngste Sohn sieht schließlich in die Log-Datei der Fritz-Box, und es ist sonnenklar: Der Babba war’s.
In der Vorweihnachtszeit waren ja viele Pakete an die Familienangehörigen angekündigt gewesen. Doch die Empfänger waren meist selber unterwegs. Und deshalb sollte der Babba sie in Empfang nehmen. Der aber befand sich nicht immer in Hörweite der Haustürklingel. Deshalb legte er ein Telefon an die Türklingel, rief sein Handy an, nahm dort ab, und wartete umherwandernd auf entsprechende akustische Signale. Die kamen auch und es funktionierte wunderbar mit dem Annehmen der Pakete.
Was der Babba nicht bedacht hatte: Er hätte lieber mit Flat Rate von seinem Smartphone aus die Haustürklingel anrufen sollen.