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Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#142429
Hallo Leute,

bei mir ist eine Kolbenstange vom Zylinder des HKH so stark verrostet das es das ÖL rausdrückt wenn ich den Zylinder ganz eingefahren habe. Ich habe mir schon ein Zylinder bei HP.Holster besorgt. Jetzt habe ich festgestellt das der andere Zylinder auch schon zu rosten anfängt und ich werde gleich beide Zylinder tauschen. Meine Frage an euch, hat schon jemand Erfahrung mit den Zylindern von HP.Holster gemacht. Den der Kopf der an die Hubwelle kommt sieht ein wenig kleiner aus als der originale. Um die Zylinder überhaupt rauszubekommen muß man wohl die ganze Hubwelleund die hintere Traverse am Rahmen abbauen. Wenn schon mal jemand die Zylinder getauscht hat, kann er ja mal ein paar Zeilen dazu schreiben und auf was man so achten muß.

Danke für eure Hilfe Jens
BY moggale

#142431
Hallo Jens,

die Zylinder des HKH hab ich auch gerade gewechselt.
Wenn Du die Bolzen raus bringst, ist so ein Zylinder in 20 min. gewechselt.
Sind die Bolzen fest dann kommst Du um einen Komplettausbau nicht herum.

Ciao Armin P.
BY mogler74

#142434
Hallo Armin,

hast du irgendein Werkzeug um die Bolzen raus zu bekommen. Denn von hinten kommt man ja überhaupt nicht dran. Hast du originale Zylinder eingebaut oder die im Nachbau.

Danke Jens
BY moggale

#142440
Hallo Jens,

hab die originalen Zylinder eingebaut.

Vor etwa einem Jahr hab ich einen gebrauchten HKH erworben und restauriert. Die Zylinder hatte ich im Vertrauen auf die Aussage des Verkäufers als innen und außen Dicht eingebaut. Na ja, leider waren die Zylinder aber undicht + verbogene Kolbenstangen.

Also Zylinder wieder ausbauen, ca: 10min Arbeitsaufwand pro Zylinder.

Da wie gesagt der HKH ansonsten restauriert war, war es ein leichtes die Bolzen nach lösen des Sicherungbleches mittels eines Schraubendrehers der in die Nut der Bolzen greift heraus zu ziehen.

Wenn die Bolzen so nicht zu ziehen sind mußt Du wohl alle anderen Verbindungen des HKH zum Unimog lösen und einen Kompletausbau vornehmen. Das dauert aber auch höchstens 1 Std.

In beiden Fällen solltest du aber einen Helfer haben sonst ist es eine Fummelei ohne ende.

Ciao Armin
BY Klingel

#143094
Hallo!

Ich habe mal eine frage zu den Hubwellenlagern!Kann man irgendwie die Schwenklager erneuern?also mit schale und Innenring?ich kann bei mir nicht erkennen ob man die schale irgendwie auspressen kann oder so!Und wo bekommt man die teile?sind das Normteile oder nur über DC zu beziehen?

Zu den Dichtteilen der Zylinder:Ich habe meine kompletten Dichtungen ausgebaut und dem Hydraulik-Spezi auf der arbeit gegeben!der besorg mir alles neu für ca 20.-25¤ für zwei Zylinder

Gruß Benjamin
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BY holgi63

#143158
Hallo, Jens,

beim linken Zylinder bekommst Du den hinteren Bolzen erst raus, wenn der Zapfwellenlagerbock vorher abmontiert wurde. Die Bolzen gehen, wenn sie nicht festgerostet sind, relativ leicht raus. Notfalls von unten einen schweren Schraubendreher in den Schlitz und mit dem Hammer leichte Schläge schräg drauf...
Ich habe diese Prozedur gerade erst hinter mir. Man muss da teilweise von oben, teilweise von unten rangehen, das geht schon.
Traverse kann drin bleiben.

Du musst aber einen Hubzylinder wegen einer verrosteten Kolbenstange nicht zwingend wegwerfen (wenn doch, dann wirf sie bitte in meine Richtung).
Man kann sie nämlich wieder aufarbeiten. Mit feinem Schmirgelpapier (240, 400, 600, 1000) kann man die Rostkrater beseitigen. Geringe Unebenheiten toleriert der Dichtring. Natürlich ist ein Weiterrosten zu verhindern.

Das große Problem bei unseren Unimog und auch den 440-er Tracs ist die Tatsache, dass die Zylinder sinnverkehrt oder systemverkehrt eingebaut sind (Ziehen zum Heben und drücken zum senken).
Ein Unimog drückt mehr, als er hebt...
Das führt dazu, dass bei abgesenktem Kraftheber (Ruhezustand) die Kolbenstangen frei liegen.
Deshalb nach Möglichkeit den unbenutzten Kraftheber bei den Unimogs anheben! Notfalls wenigstens abends im angehobenen Zustand abstellen, wenn Fahren mit angehobenen Unterlenkern nicht geht (Miststreuer und andere Anhänger mit Zapfwelle). Wenn das auch nicht geht, weil z.B. schweres Gerät am HKH hängt, vor dem Abstellen noch einmal bis oben ausheben und dann absenken, dann wird der Schmutz an der Stange nochmal abgestreift und mit Öl beaufschlagt.

Grüße
Holger

PS: Wenn Du deine alten Zylinder wirklich loswerden willst, sag bescheid... :wink:
BY mogler74

#143172
Hallo, bei mir sind die Kolbenstangen hinüber weil der HKH sehr wahrscheinlich die letzen 20 Jahre immer oben war, das heißt die Zylinder eingefahren. Dadurch hat sich bei den Staubabstreifringen das Wasser und Dreck gesammelt und hat über die Jahre hin angefangen zu gammeln. Als ich dann nach vermutlich 20 Jahren das erste mal den HKH benutzt habe hat sich sogar ein Staubabstreifring mit raus gezogen. Ich habe jetzt gesehen das man Kolbenstangen auch als Meterware bekommen kann. Ich werde jetzt wahrscheinlich beide Zylinder ausbauen, zerlegen un die Kolbenstange wechseln ( die kosten ca. 40¤ für beide Zylinder. Weis jemand wie der Kolben an der Kolbenstange befestigt ist ( ein Bild wäre nicht schlecht ). Dann die Kolbenstange aus der Gabel flexen oder eher drehen, an die neue Stange schweißen Kolben dran und fertig soll es sein. Hat jemand die genauen Maße bzw. Bezeichnungen der Dichtelemente am Kolben und an dem Führungselement. Für jede Hilfe bin ich dankbar

Jens
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BY holgi63

#143201
Hallo, Jens,

der Kolben ist mit Feingewinde auf die Kolbenstange aufgeschraubt und gegen Verdrehen mit einem durchgehenden Hohlspannstift fixiert. Das Gewinde muss mit einer Leitspindel-Drehbank geschnitten werden, ist aber kein Problem, kann in jeder guten Fachwerkstatt in wenigen Minuten gemacht werden. Die Gabel muss mit hochzugfesten Elektroden angeschweißt werden, da darf nicht gepfuscht werden!

Der Zylinder wird kolbenstangenseitig geöffnet und hat als Sicherung einen Sprengring, der mittels einer radialen Bohrung abgedrückt werden kann, geht relativ einfach. Sprengring nur vor dem Wegspringen sichern.

Gruß
Holger
BY hubert_rissler

#143245
Hallo Benjamin
habe einen Heckkraftheber für meinen 406er erworben.Da wahren die Schwenklager der Hubwelle total fest und verrostet.Die Lager haben wir dann 1 Woche in Rostlöser gelegt,sind aber immer noch fest gewesen.
Dann haben wir auf einer Hydraulikpresse die Innenringe auf einer Seite gedrückt.Danach sind Sie lose geworden.
An den Lagern gibt es 2 Nuten,die Innenringe müßen um 90 Grad gedreht werden,so dass das Sie in den Nuten sind,dann kannst du die Innenringe rausnehmen.
Als die Innenringe bei mir drausen wahren,haben ich mit einer Drahtbürste(Rundbürste für die Bohrmaschine) die Schalen und Ringe sauber gemacht.Alles frisch gefettet,nun ist das Lager wieder in Ordnung.
Wenn du willst kann ich dir ein paar Bilder zumailen.


Gruß Hubert
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