Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Führerschein, rote Kennzeichen, 07-Kennzeichen, Oldtimerzulassung, uvm.

Moderatoren: stephan, Bernd-Schömann

#409235
Hi

Genau das hab ich auch gemacht, den 421 auf schwarz angemeldet und dann kann ich fahren wann ich will, mit nem neuen Vertrag und Teilkasko so 200 im Jahr, leider hatte mein verdeck schon einen Unfall :-) und die Teilkasko ist eingesprungen.


Gruß
#409238
Hallo,

mein Mog ist zur Zeit noch als LoF mit grüner Nummer zugelassen. Nicht zuletzt auf Grund der zahlreichen Diskussionen u.a. hier im Forum werde ich ihn in kürze mit schwarzer Nummer zulassen, ich kann für mich nicht ausschließen das ich im Sommer auch mal Fahrten unternehme die wenig oder gar nichts mit der Landwirtschaft zu tun haben. Ich bin aber auch der Meinung das jeder für sich entscheiden muss wie er seine Fahrzeuge zulässt und dann nutzt, die Rechtslage dürfte relativ klar sein und das Mog fahren nicht billig ist sollte jedem klar sein bevor er sich so ein Teil kauft.

Gruß Klaus
#409378
moin,

dieses ganze Subventionsgerede geht vollkommen am Thema vorbei!

Es geht hier nicht um die Leute, die einen landwirtschaftlichen Betrieb haben, sei es in Haupt- oder Nebenerwerb. Diese sind per Se bereits mit ihren Fahrzeugen steuerbefreit und bleiben es auch weiterhin. Ob gerechtfertigt oder nicht, steht ebenfalls nicht zur Diskussion.
Es geht auch überhaupt nicht um das Alter der Fahrzeuge, die zugelassen sein sollen oder nicht.

Das Problem in Pforzheim (und vielen anderen Regionen) war folgendes:
Durch die sehr kleinparzellige Landaufteilung und vielen Flächen von weniger als einem Hektar, gibt es dort viele Flächen, die in Familienhand sind und eben nicht mehr als Erwerbsquelle genutzt werden.
Bislang hatten viele Besitzer und Pfleger dieser Flächen noch aus alten Zeiten einen Schlepper stehen, mit grünem Kennzeichen usw. Vor einiger Zeit hat sich das zuständige Landratsamt jedoch daran gemacht, und diese Kennzeichen überprüft. Jeder, der keinen Nachweis über einen erzielten Gewinn aus diesen Flächen liefern konnte, hat das Kennzeichen und damit die Steuerbefreiung verloren, teilweise kam es sogar zu Rückforderungen.

Diese Flächen um die es geht, werden in der Regel auch nicht bezuschusst, sind vollkommen subventionsfrei. Dabei sind sie noch Überbleibsel aus der "guten alten Zeit" mit der Landwirtschaft aus dem Bilderbuch, die sich hier so viele Vorstellen und Wünschen, dabei in ihrer Wut und unzufriedenheit über die moderne Landwirtschaft schimpfen.
Die Flächen werden extensiv bewirtschaftet, haben eine hohe Artenvielfalt und fallen in der Regel sogar in die Beschränkungen des ökologischen Landbaus, auch wenn die Besitzer keinen Anspruch darauf erheben und es nirgendwo angemeldet haben.

Ziel der Petition ist es nun, dass nicht der Nachweis eines Einkommens mit Gewinnabsicht aus den eigenen Flächen für die Erteilung einer Steuerbefreiung gefordert wird, sondern ein Flächennachweis z.B. aus dem Grundbuch ausreicht.
Bisher war das teilweise ohne Probleme möglich, mittlerweile wird vielerorts der etwas schwammige Verordnungstext deutlich härter ausgelegt.

Die Initiatoren der Petition sind sich vollkommen im Klaren, dass die Steuerbefreiung eben nicht für Oldtimerschlepper gelten darf. An der Regelung wollen sie auch garnicht rütteln, die ist ja durchaus berechtigt. Auch wenn sie mit einem befreiten Schlepper zu einem Treffen fahren, ist eine einzelne Nachversteuerung selbstverständlich.
Schwarze Schafe wird es natürlich überall geben.

Hier nochmal der Ausgangspunkt der Diskussion, inklusive der Argumente der Initiatoren:
http://deutzforum.de/thread.php?threadi ... =Pforzheim

Viele der Schreiber hier sollten sich erstmal wirklich mit den Problemen und Zielen der Initiatoren vertraut machen, bevor sie hier herumpaulen. Sie schießen nämlich meilenweit am Thema vorbei und zeigen ihre eigene Inkompetenz!

mit freundlichen Grüßen
Fabian
#409386
krabbler hat geschrieben:moin,

dieses ganze Subventionsgerede geht vollkommen am Thema vorbei!

Es geht hier nicht um die Leute, die einen landwirtschaftlichen Betrieb haben, sei es in Haupt- oder Nebenerwerb. Diese sind per Se bereits mit ihren Fahrzeugen steuerbefreit und bleiben es auch weiterhin. Ob gerechtfertigt oder nicht, steht ebenfalls nicht zur Diskussion.

.....


Viele der Schreiber hier sollten sich erstmal wirklich mit den Problemen und Zielen der Initiatoren vertraut machen, bevor sie hier herumpaulen. Sie schießen nämlich meilenweit am Thema vorbei und zeigen ihre eigene Inkompetenz!

mit freundlichen Grüßen
Fabian

Hallo Fabian,
dass ist völlig richtig und findet meine volle Zustimmung. Auch hast Du die Hintergründe des Anliegens sehr schön zusammengefasst - DANKE.

Trotzdem werde ich die schlichtweg falschen Stammtischparolen hier nicht unkommentiert lassen. "Fachfremde" Leute könnten so ein falsches Bild bekommen.
Ich möchte darauf verweisen, dass ich nur reagiert habe - jedoch nicht den "Subventionsball" ins Spiel gebracht habe.

Grüße,
Frank
#409489
zitat:
"Viele der Schreiber hier sollten sich erstmal wirklich mit den Problemen und Zielen der Initiatoren vertraut machen, bevor sie hier herumpaulen. Sie schießen nämlich meilenweit am Thema vorbei und zeigen ihre eigene Inkompetenz!"

guude,

das ändert nichts daran, dass es sich um den versuch des beibehaltens von nicht gesetzlich vorgesehen subventionen handelt.
eigentum verpflichtet, und wem es zuviel ist, muß sich von selbigem trennen.

gut mog! justus.
#409490
Justus,

du kannst es langsam auch mal gut sein lassen. Hast Du nicht deinen 404 mal für die Firma gekauft?

Kann es also sein, daß die damit überteuerten Spritrechnungen deines Betriebes zum Teil durch unsere Steuergelder subventioniert werden, da durch die Kosten Deine Gewinne und somit unsere Steuereinnahmen geringer sind?

Welche Schraube oder andere Teile liefen über welche Bücher? Suventionierst Du damit Dein Hobby nicht auch auf Staatskosten?

Also wer Steine werfen will....
#409534
das ändert nichts daran, dass es sich um den versuch des beibehaltens von nicht gesetzlich vorgesehen subventionen handelt.
eigentum verpflichtet, und wem es zuviel ist, muß sich von selbigem trennen.
Und diese Regelung sollte eben nochmal etwas überdacht werden, das ist das Ziel des Ganzen.
Wenn nämlich der ausschließlich für die Pflegezwecke genutzte Schlepper kein grünes Kennzeichen mehr hat, da er angeblich keinem LoF-Zweck mehr dient, wie lässt sich dann ein für solche Zwecke genutzter zulassungsfreier landwirtschaftlicher Anhänger begründen? Die Zulassungsfreiheit usw fußt nämlich auch auf dem LoF-Zweck. Und dass Landschaftspflege kein LoF-Zweck ist, ist nunmal ein Grenzfall bzw Härtefall der Auslegung.

Die Leute wollen ja der Verpflichtung durch ihr Eigentum gerne nachkommen. Aber dann muss man noch lange nicht akzeptieren, dass plötzlich Sachen illegal oder nicht mehr möglich sind, die vorher lange problemlos liefen. Die jetzigen Probleme aber ja noch nicht einmal durch eine neue Regelung oder so hervorgerufen werden, sondern durch eine (übermäßig?) harte Auslegung langjährig unveränderter Bestimmungen.
Ziel der Petition ist es eben, dieses eindeutig zu Regeln und aus der Auslegungsweise der örtlichen Sachbearbeiter herauszuholen.

@Justus: Wenn du deinen 404er plötzlich nicht mehr als Firmenwagen nutzen dürftest, da er zu alt, zu trinkfest und von jeglichen Abgasnormen befreit ist, wärst du auch der erste, der mächtig Lärm machen würde. Und dafür wäre sogar eine Gesetzesänderung nötig, im hier diskutierten Fall geht es lediglich um die Auslegungshoheit.
Du paulst erst gegen die Subventionen der Landwirte, dabei geht es nichtmal um diese. Dann sind dir alle Subventionen plötzlich ein Dorn im Auge und ungerechtfertigt bzw sogar illegal. Aber so ist das eben nicht, lese ich doch verdammt noch mal bitte mal in das Thema ein. Bislang waren nur Stammtischparolen eines Firmeninhabers mit Futterneid zu hören. "Eigentum verpflichtet", wenn ich das schon höre...

mit freundlichen Grüßen
Fabian
#409546
guude,

subventionen sind in weiten teilen ärgerlich, aber legal.
subventionen, die von nicht dafür in den bestimmungen vorgesehenen in anspruch genomen werden, sind illegel. ganz einfach.

....und was soll das geschei, was kostet ein alter 16 oder 24 PS trecker an steuern?



zitat:
"@Justus: Wenn du deinen 404er plötzlich nicht mehr als Firmenwagen nutzen dürftest, da er zu alt, zu trinkfest und von jeglichen Abgasnormen befreit ist, wärst du auch der erste, der mächtig Lärm machen würde. Und dafür wäre sogar eine Gesetzesänderung nötig, im hier diskutierten Fall geht es lediglich um die Auslegungshoheit."

--------------schön daß Du weißt wie ich mich in der zukunft verhalten werde! ich nicht!----------


"Du paulst erst gegen die Subventionen der Landwirte, dabei geht es nichtmal um diese. Dann sind dir alle Subventionen plötzlich ein Dorn im Auge und ungerechtfertigt bzw sogar illegal. Aber so ist das eben nicht, lese ich doch verdammt noch mal bitte mal in das Thema ein. Bislang waren nur Stammtischparolen eines Firmeninhabers mit Futterneid zu hören. "Eigentum verpflichtet", wenn ich das schon höre..."


----dass subventionen auf dauer eher schaden als nützen ist doch wohl ein allgemeinplatz.-----
----dass nun ein interessenskreis subventionen behalten möchte,die nie für sie bestimmt waren, ist m.e. nicht unterstützungswürdig.--------

-------ich war inhaber einer ein mann firma, ich habe mein geld zu 100% subventionsfrei selber erarbeitet----
-----lies Dich mal in die gesetze ein, "Eigentum verpflichtet" hat grundgesetzesrang.------

gut mog! justus.


ps.: es erstaunt mich schon, wie leicht man subventionsempfänger auf die palme bringen kann!
unddann beginnen mit persönlichen angriffen, bestehend aus "Stammtischparolen", um sich zu schlagen.
#409553
Hallo zusammen,

haltet ein.... haltet ein.

Ich stehe ja nicht gerade im Verruf, Streit vermeiden zu wollen. aber es ist genug.

Jede Subvention muß hinterfragt werden, jede.

Könnte es denn nicht sein, daß man ohne einige Subventionen billiger davon käme, weil man die Administration nicht mit ernähren müßte?

Die Subvention lebe hoch, hurra hurra.

Inzwischen haben Landwirte, die Land dazugepachtet haben, weil sie vom eigenen Grund nicht mehr leben können, Angst . Angst vor den Biogasanlagen. Weil Biogasanlagen gefördert werden, und der Strom zu Garantiepreisen abenommen werden muß.

Aber egal wies kommt, der Endverbraucher ist der Leckarsch.

Gruß Lothar
#409564
Hallo,

@Justus: interessant was da für Vorwürfe dir gegenüber gebracht werden, und es scheint sogar was dran zu sein, sonst hättest Du ja anders reagiert.
wie leicht man subventionsempfänger auf die palme bringen kann!
Ah ja.

Du fährst deine 10m-Yacht auf dem Trailer mit grüner Nummer - kein Problem.
Du fährst deine beiden Edel-Pferde mit dem Doppel-Pferdetransportanhänger mit grüner Nummer durch die Gegend - auch kein Problem.
Ach ja, deine alten Hochglanzsuperteuer-Mopeds auf dem Mopedhänger - ganz klar mit grüner Nummer - auch kein Problem, is ja dein Hobby und damit selbstredend auch kein Problem.
Vollerwerbslandwirte nutzen ganz klar für alle Agrarfahrzeuge die grünen Nummern - da maulst Du zwar aber is ja völlig klar legal und gut ist. Gleichzeitig ist klar, das diese echte Subventionen in hohem Maße erhalten und auch benötigen zum überleben.
Und jetzt kommen da ein paar Spinner daher, die zwar keine echten Subventionen erhalten, nach geltendem Recht (soweit man das in dem Fall je nach Auslegung abgrenzen kann und eben auch unterschiedlich abgrenzt) aber diese Indirekten, aber irgendwie nerven diese "Vögel" und sollen deshalb auch ganz klar verdientermaßen die Keule kriegen.
Interessant wen man da wirklich recht schnell auf die Palme bringt! :wink:

Zurück zum Thema.
@Fabian: volle Zustimmung, gut zusammengefasst - ich wünsche den Initiatoren viel Erfolg mit der Petition! Bisher konnte mir noch niemand nachweißen, die Befürchtungen gegenüber dieser Petition gerechtfertigt wäre, wonach es sich hier rein um Sammler handeln würde, die sich die Steuer sparen wollen.

mfG
Axel

PS: das "Du" bei den Beispielen ist nicht explizit auf Justus gemünzt sondern lediglich beispielhaft verwendet.
#409569
-----lies Dich mal in die gesetze ein, "Eigentum verpflichtet" hat grundgesetzesrang.------
Ist ja schön und gut, aber als Argument hier ziemlich wirkungslos.
Man muss sich als Besitzer von Eigentum nämlich noch lange nicht gefallen lassen, dass einem Stöcke oder gar ganze Bäume zwischen die Beine geworfen werden, wenn man den Verpflichtungen nachgehen will. Und in diesem Fall ist es halt schwer nachvollziehbar, dass das plötzlich - aufgrund anderer Auslegung desselben schwammigen Textes - so nicht mehr möglich ist.
----dass nun ein interessenskreis subventionen behalten möchte,die nie für sie bestimmt waren, ist m.e. nicht unterstützungswürdig.--------
Siehe oben, der Personenkreis war nie als "nicht unterstützungswürdig" beschrieben. Lediglich ein neuer Sachbearbeiter hat die Anwendungsmöglichkeit des schwammigen Textes bis aufs letzte ausgereizt.
Anderswo ist eine Anerkennung als LoF-Betrieb mit dem Nachweis einer bestimmten Fläche Land ausreichend, hier wird plötzlich ein wirtschaftlicher Mindestumsatz gefordert. Ist das gerecht??
Ich wiederhole es gerne nochmal: Es geht den Initiatoren um Rechtssicherheit in dieser Lage, um eine eindeutig definierte Regelung. Dass man da für die eigenen (durchaus nicht unvernünftigen) Standpunkte kämpft, sollte jedem klar sein. Dass man für die Pflege einer geschützten Kulturlandschaft (viele Streuobstwiesen sind als schützenswert anerkannt) auch noch indirekt Geld bezahlen soll, ist schon ein interessanter Punkt.
Anderswo kriegt man Geld für Landschaftspflege und Naturschutz, späteres Mähen der Wiesen zum Vogelschutz, etc. All sowas ist auf den Streuobstwiesen selbstverständlich.

Und überlegt doch bitte mal ohne Scheuklappen, ob die Subventionen so ungerechtfertigt sind. Wenn du die industrielle Landwirtschaft nicht magst, kaufst du doch sicherlich im Bioladen und beim Fleischer und Bäcker um die Ecke, statt beim Discounter. Und deine Milch kommt direkt vom Bauern, der die 20 Milchkühe auf der Weide melkt, oder?
Wer von der schönen heilen Welt und Landschaft träumt, sollte sich mal überlegen, wer förderungswürdig ist. Und nicht immer nur behaupte, dass es Personen trifft, die diese Subventionen auf keinen Fall verdienen.
ps.: es erstaunt mich schon, wie leicht man subventionsempfänger auf die palme bringen kann!
unddann beginnen mit persönlichen angriffen, bestehend aus "Stammtischparolen", um sich zu schlagen.
Schön, dass du weißt, dass ich Subventionsempfänger wäre. Habe ich noch nie was von gehört und auch leider noch nie auf einem Kontoauszug gesehen.

Wie schön wäre doch eine Steuerbefreiung auf meinen großen Autoanhänger. Eine Spezialanfertigung für private Oldtimertransporte, da ich etliche Fahrzeuge besitze, die eben nicht auf normale Autotransporter passen.
Würde ich da jetzt Zossen, alte Motorräder sonstwas drauf transportieren, wäre eine Steuerbefreiung kein Problem. Aber es sind nunmal alte Trecker und keine alten Motorräder... Ich bin auch gerne bereit, ein Fahrtenbuch zu führen, um die alleinige Verwendung des Anhängers zu dem Zweck nachweisen zu können. Schreibt irgendwer auf, wenn mal keine Zosse, sondern eine Fuhre voll Brennholz mit dem Pferdeanhänger bewegt wird??
Das ist ganz klar keine Auslegungssache, sondern so in den Regelungen festgeschrieben.

einen schönen Abend noch
Fabian
#409629
krabbler hat geschrieben:
-----lies Dich mal in die gesetze ein, "Eigentum verpflichtet" hat grundgesetzesrang.------
Ist ja schön und gut, aber als Argument hier ziemlich wirkungslos.
Man muss sich als Besitzer von Eigentum nämlich noch lange nicht gefallen lassen, dass einem Stöcke oder gar ganze Bäume zwischen die Beine geworfen werden, wenn man den Verpflichtungen nachgehen will. Und in diesem Fall ist es halt schwer nachvollziehbar, dass das plötzlich - aufgrund anderer Auslegung desselben schwammigen Textes - so nicht mehr möglich ist.
----dass nun ein interessenskreis subventionen behalten möchte,die nie für sie bestimmt waren, ist m.e. nicht unterstützungswürdig.--------
Siehe oben, der Personenkreis war nie als "nicht unterstützungswürdig" beschrieben. Lediglich ein neuer Sachbearbeiter hat die Anwendungsmöglichkeit des schwammigen Textes bis aufs letzte ausgereizt.
Anderswo ist eine Anerkennung als LoF-Betrieb mit dem Nachweis einer bestimmten Fläche Land ausreichend, hier wird plötzlich ein wirtschaftlicher Mindestumsatz gefordert. Ist das gerecht??
Ich wiederhole es gerne nochmal: Es geht den Initiatoren um Rechtssicherheit in dieser Lage, um eine eindeutig definierte Regelung. Dass man da für die eigenen (durchaus nicht unvernünftigen) Standpunkte kämpft, sollte jedem klar sein. Dass man für die Pflege einer geschützten Kulturlandschaft (viele Streuobstwiesen sind als schützenswert anerkannt) auch noch indirekt Geld bezahlen soll, ist schon ein interessanter Punkt.
Anderswo kriegt man Geld für Landschaftspflege und Naturschutz, späteres Mähen der Wiesen zum Vogelschutz, etc. All sowas ist auf den Streuobstwiesen selbstverständlich.

Und überlegt doch bitte mal ohne Scheuklappen, ob die Subventionen so ungerechtfertigt sind. Wenn du die industrielle Landwirtschaft nicht magst, kaufst du doch sicherlich im Bioladen und beim Fleischer und Bäcker um die Ecke, statt beim Discounter. Und deine Milch kommt direkt vom Bauern, der die 20 Milchkühe auf der Weide melkt, oder?
Wer von der schönen heilen Welt und Landschaft träumt, sollte sich mal überlegen, wer förderungswürdig ist. Und nicht immer nur behaupte, dass es Personen trifft, die diese Subventionen auf keinen Fall verdienen.
ps.: es erstaunt mich schon, wie leicht man subventionsempfänger auf die palme bringen kann!
unddann beginnen mit persönlichen angriffen, bestehend aus "Stammtischparolen", um sich zu schlagen.
Schön, dass du weißt, dass ich Subventionsempfänger wäre. Habe ich noch nie was von gehört und auch leider noch nie auf einem Kontoauszug gesehen.

Wie schön wäre doch eine Steuerbefreiung auf meinen großen Autoanhänger. Eine Spezialanfertigung für private Oldtimertransporte, da ich etliche Fahrzeuge besitze, die eben nicht auf normale Autotransporter passen.
Würde ich da jetzt Zossen, alte Motorräder sonstwas drauf transportieren, wäre eine Steuerbefreiung kein Problem. Aber es sind nunmal alte Trecker und keine alten Motorräder... Ich bin auch gerne bereit, ein Fahrtenbuch zu führen, um die alleinige Verwendung des Anhängers zu dem Zweck nachweisen zu können. Schreibt irgendwer auf, wenn mal keine Zosse, sondern eine Fuhre voll Brennholz mit dem Pferdeanhänger bewegt wird??
Das ist ganz klar keine Auslegungssache, sondern so in den Regelungen festgeschrieben.

einen schönen Abend noch
Fabian
Sehr gute Zusammenstellung. Da hast du nur noch die Segelflieger mit ihren Anhängern vergessen!

Ist es nicht auch Sport, wenn ich einen kleinen Traktor mit Pflug zum Wettpflügen fahre? Warum sind Passagen der STVO für Brauchtumsveranstaltungen ausgesetzt? Ist die Pflege eines 60-70 Jahre alten Traktors nicht auch Brauchtum, grade bei uns?
#409639
Hmm Thema Sport

Ich hatte meinen L80 auf nem modifizierten (Rampen drauf gelegt) Bootstrailer stehen, der nur als Anhänger für Sportgeräte zugelassen war. DH der heute übliche Zusatz fehlte.

Als mich der Zoll/BGS an der Grenze an hielt und kassieren wollte, reichte der Hinweis auf die Trialumbauen am LJ die eine HU unmöglich gemacht hätten + der dicke Aufkleber vom Allradclub NF gereicht, die jungs auszubremsen...

Ist das inzwischen anders?
#409640
Nieswurz hat geschrieben:Justus,

du kannst es langsam auch mal gut sein lassen. Hast Du nicht deinen 404 mal für die Firma gekauft?

Kann es also sein, daß die damit überteuerten Spritrechnungen deines Betriebes zum Teil durch unsere Steuergelder subventioniert werden, da durch die Kosten Deine Gewinne und somit unsere Steuereinnahmen geringer sind?

Welche Schraube oder andere Teile liefen über welche Bücher? Suventionierst Du damit Dein Hobby nicht auch auf Staatskosten?

Also wer Steine werfen will....

ei guude Michael,

dass von Dir so ein undurchdachtes posting mit unbewisenen behauptungen kommt, hätte ich nicht für möglich gehalten.

ja, ich habe meinen 404 für meine fa. gekauft, onhe fa. hätte ich das nicht.
ich halte das auch für richtig, da der 404 praktisch ausschließlich für die Fa. genutz wurde.

hätte ich statt des 404 wie üblich einen tranporter geleast, mit dem dazugehörigen zwang zur fremdwartung....., wären die betriebsausgaben um mindestens den faktor 4 höher, als mit dem 404.
ich habe also im gegenteil mit meiner freude am schrauben in meiner freizeit dem staat zu mehreinnahmen verholfen.

guude @all,

ich habe bereits mehrfach geschrieben, dass ich die grünschilder für freizeitanhänger (boot, flugzeug, hund...) für falsch halte. hobby hat nicht subventioniert zu werden, der staat macht es leider!
genau so sehe ich es bei LoF, aber es ist halt gesetzeslage.

die restlandwirschaftsfächenbesitzer sind in der gesetzeslage leider? nicht vorgesehen, also fallen sie aus dieser förderung raus. punkt und ende.

gut mog! justus.
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