Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#40609
Hallo zusammen, ich hab da paar dringende Fragen an Euch. Es ist so, ich bin Student und möchte mir demnächst einen Unimog kaufen und am liebsten wäre mir einer mit San- oder Funkkoffer vom Bund, weil die einen festen Aufbau und eine Standheizung haben, was mir natürlich sehr entgekommen würde, weil ich, im Gegensatz zu den meisten, nicht in warme Gebiete, wie die Wüste, oder sowas fahren will, sondern ein ausgesprochener Schneemensch bin, und deswegen wohl mehr in Skandinavien sein werd oder im Gebirge zum Snowboardfahren. Lange Rede garkein Sinn, ich bräuchte technischen Rad von Euch, was Schwachstellen sein können und womit ich preislich rechnen muß, wenn ich mir einen Sankoffer kaufen möchte. Es ist so, ich bin gelernter KFZ Mechaniker und bin deswegen auch recht fit beim Schrauben, hab aber mit solchen dimensionen keine Erfahrung, ich war zwar beim Bund 8 Monate in der Inst, hab da aber eigentlich bis auf einen Bremssattel nie etwas an einem Unimog reparieren müssen, sondern immer nur gewartet. Hört sich jetzt komisch an, ich weiß, was stellt der so eine Frage, wenn er in 8 Monaten nur einen Bremssattel wechseln mußte. Ich kann es Euch sagen, ich war an der Offiziersschule der Luftwaffe, und da werden die Dinger einfach nicht so hergenommen, deswegen kann ich mir da schlecht ein Bild machen. Also, wäre nett, wenn ihr mir so Eure Erfahrungen mitteilen würdet, was Zustand bzw. Folgekosten für die Instandsetzung auf mich zukommen würden, wenn ich mir einen bei der VEBEG kaufe, weil wie Ihr Euch sicher denken könnt, schwimmt man als Student nicht umbedingt im Geld, und kauft nichts Gutes, Teures, sondern schraubt lieber selber, des kostet weniger. Ich würde natürlich auch einen mit Pritsche nehmen, wenn das besser ist und den dann umbauen wenn das mehr Sinn macht. Auf alle Fälle will ich so ein Ding.

Jetzt erstmal danke für die Anworten, die ihr mir hoffentlich gebt und das ist nicht das letzte was ihr von mir gehört habt ; )

P.S.: Ich hab meine eigene Rechtschreibreform.

MfG Basti aus München
#40628
Hallo Basti,
das mit dem 435/ 1300er und der VEBEG würde ich ganz schnell vergessen:
1. Die MOGs der Auktionen stehen überall in der Republik herum - wie willst Du die im einzelnen anschauen?
2. Du mußt einige Angebote Deiner Wahl probefahren - das ist ganz wichtig, da ein gammeliges Gerät anschließend sehr viel Geld kostet.
3. Bei VEBEG herauszubekommen was ein Schnäppchen ist, ist ein Glücktreffer. Die Schnäppchen gehen sowieso "unter der Hand weg".
Ich habe sehr viele Kilometer und noch mehr Zeit verplempert um einige
435er in allen möglichen Depots anzugucken - man kann die Geräte nicht probefahren - und versteigert wurde betreffende Exemplare stets knapp über meinem Gebot (..will ja nix heißen !!!)
Ich habe schließlich so ein Gerät bei einem Händler erstanden und muß gestehen - ich hätte einige mehr probefahren sollen! Vieles was ich bei meinem Exemplar z.B. als normal erachtete (z.B. hakelige Schaltung ) ist
bei dem MOG eines Bekannten völlig anders - butterweiche Schaltung.
Das Blaurauchen beim Start (Insideraussage: Ist völlig normal...!), war eine defekte Kopfdichtung etc. etc. Und schon ist aus dem Sonderangebot
ein teure Sparkasse geworden - denn am 435er, darüber mußt Du Dir im Klaren sein, kostet selbst eine Kleinigkeit richtiges Geld. Zudem kannst Du an der Fuhre sehr wenig selbermachen - im Gegesatz zum 404er.

Gut überlegen!

Fred
#40633
hallo basti
ich muß fred recht geben. ich war vor 1 1/2 jahren in der gleichen situation wie du. student sucht unimog. den unimog habe ich inzwischen aber immer noch student. (viel spaß bei wasser und brot).
du kannst bei der bundeswehr die mogs nicht probe fahren. ich schätze mal, daß du nicht das geld hast motor oder getriebe zu tauschen, falls du schrott ersteigert hast. außerdem gehen unimogs zu einem mindest preis weg, da ein holländischer händler wohl immer kräftig mitbietet. lange rede kurzer sinn. telefoniere alle bekannten händler ab. ich habe meinen bei gottseinter gekauft und bereue es bis heute nicht. (soll keine werbung sein sondern ist meine meinung)
zur kaufberatung:http://www.unimog-community.de/index.ph ... atung+1300
grüße rouven
#40636
Hallo Basti,

die Zeiten, einen guten 404 über die VEBEG zu ergattern, sind vorbei - was da noch angeboten wird, ist absoluter Schrott und nur noch als Ersatzteilspender zu verwenden, dazu haben diese Fahrzeuge beim Bund auch schon gedient, will heissen, meist fehlen schon irgendwelche Teile. Auf dem freien Markt kannst du aber für 1500 - 2500 ¤ ein gut erhaltenes Exemplar ergattern (Händler oder privat).
Für den U1300 mit Pritsche must du bei der VEBEG schon 10.000¤ hinlegen, SanKas werden einiges darüber liegen, wenn sie denn überhaupt angeboten werden, bisher habe ich nur Unfall-, Brand- und Motorschäden gesehen.
Auf die Pritsche kommt dann noch der AluShelter, der wohl ab 700¤ in gutem Zustand zu bekommen ist.

Ansonsten kann ich mich Fred nur anschliessen, den 404 kannst du mit einem gut sortierten Werkzeugkasten zerlegen und wieder zusammenbauen, die Technik ist einfach und überschaubar, Ersatzteile sind bei diversen Händlern und bei den bekannten Auktionshäusern hinreichend verfügbar und manches gibt es auch noch zu erstaunlich günstigen Preisen in der Sternapotheke, aber da ist Vorsicht geboten.

Beispiele für 404-Preise:
Metalldichtung für Nebenabtrieb kostet bei DC 4,70¤, wird bei ebay im Sofortkauf für 10¤ plus Versand angeboten

Zündverteilerläufer kostst bei Bosch 5,80¤, das gleiche Bosch-Teil bei DC 22,80¤

Auspufftopf bei DC 86¤, bei ebay 98¤ plus Versand

Gruß Ulli
#40637
Hallo Basti,

ich kann nur zum zweiten Teil Deiner Frage bezüglich Vebeg was beitragen.

Es handelt sich um eigene Erfahrungen, da wir bei der Vebeg immer wieder auf was bieten, manchmal auch was zugeschlagen bekommen.Also es sind keine Infos von einem Freund der mal was vom Schwager der Bekannten gehört hat.

Bei der Vebeg kannst Du auch nicht kaufen, sondern die angebotenen Sachen werden im Rahmen des Gebotsverfahren veräußert. Das ist auch relativ einfach. Man kann für die entsprechende Los Nr. den Mindest- oder Durchschnittspreis der letzten vergleichbaren Auktion erfragen, und das ist der Mindestgebotspreis der abgegeben werden muss. Der Höchstbieter über dem Mindestpreis erhält den Zuschlag. Hast Du den Zuschlag, erhälts Du einen Tag nach Gebotstermin Nachricht, innerhalb 2 bis 3 Tagen die Rechnung, die im Voraus bezahlt werden muss. Nach Geldeingang bei der Vebeg bekommst Du einen Abholschein für den jeweiligen Lagerort. Mit diesem Lagerschein im Original wird Dir od. Deinem beauftragten Spediteur am Auslieferungsstandort die Ware ausgehändigt. Innerhalb einer Frist von 4 Wochen muss das Teil dann weg sein, sonst sind die rigeros.

In der jeweiligen Ausschreibungsliste findest Du den Standort, Ansprechpartner sowie Kurzbeschreibung des Verkaufsgegestandes.

Das hört sich bisher nicht so dramatisch an, oder?

Man muss wirklich wissen, auf was man sich einläßt. Die Verkäufe der Vebeg erfolgen unter Ausschluß jeglicher Gewährleistung, so wie die Ware liegt oder steht am Standort. Du kannst zwar vorher besichtigen, aber ausprobieren oder probefahren, so wie Fred schreibt, konnten wir überhaupt nie. Oky, starten und motorlaufenlassen nach gutem zureden, aber Probefahrt auf dem Kasernengelände, undenkbar .

Beispiel:
Wir haben 2 Kipper ab Fliegerhorst Kaufbeuren bekommen. Obwohl ich vor dem Gebotstermin angerufen habe, dass ich die Kipper besichtigen möchte und mir gesagt wurde, dass ist während der normalen Tageszeit möglich bin ich 600 km umsonst gefahren. Kommentar des Geländebetreuers: heute geht das nicht, Sie müssen einen Fixtermin mit Uhrzeit vereinbaren, ich hab andere Sachen auch noch zu tun.

Der erste Spedituer mit Tieflader fuhr ohne Anhänger wieder weg, weil man sich bei der Dienstelle darauf berief "wie die Ware liegt und steht" das heißt es wurde keine Verladehilfe geleistet. Es hieß, wie die Anhängere auf den Tieflader kommen,ist Ihre Sache.
Ich hab darauf hin einen Spediteur beauftragt, der Wohnwägen ausliefert und eine Seilwinde am LKW hat. Mittels Seilwinde mußten die Anhänger auf den LKW gezogen werden.

Zu bedenken ist auch noch, dass zur Wiederzulassung erst neue Fahrzeugpapiere und eine Vollabnahme nach § 21 beim TÜV erfolgen muss. Sind auch schnell ein paar hundert Euro weg.

Im Grunde ist es so, wie bei Konkursversteigerungen. Man kauft die Katze im Sack mit erheblchen Risiko

Manfred

@ Fred

trotz allem Negativem. Die Zuschlagspraxis ist sehr transparent. Waren, die im Gebotsverfahren nicht zugeschlagen werden können, gehen auch nicht unter der Hand weg. Es gibt einen sogenannten Nachverkauf. Für diesen Nachverkauf kannst Du Dich auch registieren lassen, jedoch nur als gewerblicher Verwerter, mit einem Jahresmindestumstatz.
#40647
Nachdem die VEBEG ja anscheined nix ist, was muß man denn so beim Händler für einen 435 mit oder ohne Aufbau berappen? Da fällt mir nochwas ein, der Bruder von einem Bekannten meiner Eltern ist recht weit oben in der Verwaltung der Bundeswehr und mein Kumpel ist Zeitsoldat, der könnte vermutlich über die Inst in Erfahrung bringen ob ein Unimog sein Geld wert ist oder nicht, aber jetzt warte ich erstmal ab, mit was für Preisen bei Händlern ihr mich überrascht. Bin eh schon überglücklich, daß Ihr so fix seit beim Antworten.
#40656
Also,
einen funkt. 435 für 10 000E- ne, die Zeiten sind rum.
Sankoffer auf dem 1300 er gibt es- es wird gerade oder demnächst einer über die Vebeg versteigert, der bei Tauberbischofsheim steht- recht fertig und OHNE lange Achsen und OM366....
Mit langen Achsen und 366er gibt es nur Unfälle oder Schrott aus Einsatz- sonst werden sie im Moment alle rep.
Angeschaut habe ich auch viele- probefahren ging nie- laufen lassen auch nicht- betteln liegt mir aber auch nicht.
Zuschlagspreise findest du ja bei der Vebeg über das Netz- aber orientiere dich nicht am kleinsten Gebot- sondern an dem Durchschnitt.
Beim Händler sind sie rund 3-4 TEuro teuerer- aber dafür kann man fahren......
Ich habe auch über die Vebeg gekauft- Lehrgeld bezahlt- und würde es nicht wieder tun.
Grüße
Markus, der immer noch über "transparent" lächelt.....
#40657
Also,
einen funkt. 435 für 10 000E- ne, die Zeiten sind rum.
Sankoffer auf dem 1300 er gibt es- es wird gerade oder demnächst einer über die Vebeg versteigert, der bei Tauberbischofsheim steht- recht fertig und OHNE lange Achsen und OM366....
Mit langen Achsen und 366er gibt es nur Unfälle oder Schrott aus Einsatz- sonst werden sie im Moment alle rep.
Angeschaut habe ich auch viele- probefahren ging nie- laufen lassen auch nicht- betteln liegt mir aber auch nicht.
Zuschlagspreise findest du ja bei der Vebeg über das Netz- aber orientiere dich nicht am kleinsten Gebot- sondern an dem Durchschnitt.
Beim Händler sind sie rund 3-4 TEuro teuerer- aber dafür kann man fahren......
Ich habe auch über die Vebeg gekauft- Lehrgeld bezahlt- und würde es nicht wieder tun.
Grüße
Markus, der immer noch über "transparent" lächelt.....
#40659
Hallo Basti,

las dich nicht komplett abschrecken :evil: vor 2 Jahre habe ich mein U 1300 L (Pritsche) durch die Vebeg gekauft und bereue es absolute nicht !
Insgesamt habe ich 18 Stück in verschiedene Kasernen in der nähe von Düsseldorf, Köln usw. angeschaut. Von dehne 18 Mogs kamen nur 3 in frage für mich weil die anderen alle entweder halb ausgeschlachtet, zu stark verrostet oder zuviel KM drauf hatten.
Den was ich jetzt habe hat 10.000 KM drauf Baujahr 85 und der allgemein zustand ist wie neu. Bezahlt habe ich fast 14.000 EUR aber dafür ist er halt Top in Ordnung, keine durchrostung, keine zick Tausende von KM -> also ist der Motor, Getriebe usw. auch fast wie neu und schaut auch noch neu aus.
Probefahrten habe ich auch nicht machen können aber bei fast alle Mogs hat man den Motor laufen lassen können. Ich bin halt von dem aus gegangen als KFZ Mechaniker das wen ein Fahrzeug wenig KM drauf hat der allgemein zustand in Ordnung ist und die zuständigen Soldaten, Offiziere mir auch noch bestätigen das der Mog Fahrbereit sei, ja was soll da noch großartig fehlen ??
Unmengen von Ersatzteile bekommt man auch bei Ebay aber man sollte auch immer die Preise vergleichen weil sonst zahlt man mehr als wie beim Hersteller.

Bei die Händler kannst du halt wie die anderen auch hier beschreiben Probefahren, hast eine Garantie und sind auch schon zugelassen oder werden für dich zugelassen aber dafür zahlst halt ein wenig mehr !

Grüße Tony
aus München / Unterhaching.
:wink:
#40669
@Tony,
das ist eine mittlerweile durchaus reelle Preisvorstellung, möchte man einen wirklich guten Mog.
Optimal ist natürlich, wenn man mit einem sprechen kann, der noch Auskünfte über die Fahrbereitschaft machen kann- war bei mir fast nie der Fall.
Ich habe immer im Fristenheft geschaut, ob die Mogs in den letzten Jahren überhaupt noch liefen- hat einer z.B die letzten 5 Jahre keine km mehr gelaufen, habe ich die Finger weggelassen.
Denke aber die Schnäppchen macht man bei derVebeg nicht- bei gut und günstig haben andere den Daumen drauf. Manchmal findet man eine Privatperson, die einen Mog veräußern "muß"- das lohnt eher, man braucht aber Zeit und Glück.
Grüße
Markus
#40673
Wie machen das denn die Händler, schauen sich die die Fahrzeuge an, oder kaufen die blind, das wäre doch ziemlich bescheuert. Wenn die sich die Fahrzeuge nämlich anschauen, dann werden die vermutlich nicht hunderte Kilometer fahren für einen einzelnen, sondern doch eher wo hin fahren, wo gleich regional mehrere sind. Damit würden doch die Möglichkeit bestehen, evtl. einen zu bekommen, der weit weg von allen anderen steht, oder lieg ich da falsch ? In Bayern sind ja immer relativ wenige und bis nach Holland, wo ja der eine Aufkäufer angeblich herkommt, ist es auch verdammt weit. Das war nur mal so ein Gedanke, natürlich müßte man auch noch was vernünftiges in Bayern finden.

MfG Basti
#40694
@ Markus

lass uns doch einfach "mitlächeln"

Was gefällt Dir an meiner Aussage, die Zuschlagspraxis ist sehr transparent nicht?

Ich hab damit nur gemeint:
Es gibt einen Mindestpreis den jeder erfragen kann
Der Zuschlagspreis wir ins Netz gestellt, jeder kann sehen, wie zugeschlagen wurde.
Falls der Zuschlagsempfänger bei seiner Gebotsabgabe eingewilligt hat, kannst Du als "Unterlegener" bei der Vebeg den Zuschlagsempfänger erfragen.

Ich persönlich glaube nicht, dass da was gemauschelt wird.

Aber vielleicht hast Du bessere Erfahrungen/Verbindungen

Manfred
#40800
Hallo Basti,

bzgl. der Händler: die Kaufen im Zweifel auch blind, wenn die Kiste nix taugt, wird sie halt geschlachtet ;) Wichtiger ist den Jungs, dass sie mehrere Fahrzeuge auf einmal bekommen, um dann im Konvoi nach Hause zu fahren. Bei solchen 'Großeinkäufen' ist zum einen der Preis wesentlich günstiger, zum anderen sehen die Dienststellen dann auch den Abholtermin nicht mehr sooo eng.

Probefahrten sind auf dem Kasernengelände natürlich nicht drin, bei THW-Dienststellen ist Starthilfe jedoch obligatorisch und auch ne kleine Runde auf dem Gelände stellt nicht so das Problem dar (o.k., 435er vom THW sind recht selten).

Ich habe mittlerweile drei Fahrzeuge von der VEBEG, und kann mich über das Procedere eigentlich nicht beklagen, sämtliche Dienststellen waren bei der Abholung sehr hilfsbereit (hier gibt es aber sicherlich Unterschiede).

Auf der VEBEG-HP kannst Du Dir einen regional begrenzten Suchauftrag einrichten, werden dann Fahrzeuge in Deiner Gegend angeboten, wirst Du per eMail benachrichtigt.

Generell halte ich aber einen 435er nicht unbedingt für das optimale Studentenauto, die Kosten würde ich mir erst mit einem festen Einkommen aufbürden. Wenn Du für Deine Touren nicht unbedingt eine hochgeländegängige Basis brauchst, gibt es verschiedene erwägenswerte Alternativen, und sobald kein Stern mehr auf dem Kühlergrill hängt, ist auch das Preisniveau wesentlich niedriger (o.k., Ketzerei :lol: )

Grüße
Uwe
#40875
Das ein Unimog nicht unbedingt das ideale Studentenauto ist, ist mir schon klar, aber wer, was Autos betrifft, sowas an der Schüssel hat, wie ich, dem ist das Wurst. An hohe Ersatzteil- und Spritkosten hab ich mich schon seit Jahren gewöhnt, mit 2 Audi Urquattro und einem Winterauto ( 90 Quattro ), da kann einen nichtsmehr erschüttern, da macht dir der Lagerist schon die Tür auf und rollt den roten Teppisch aus, weil wenn ich geh, ist er reich geworden. Eigentlich fühl ich mich beim Stern auch garnicht so wohl, eher bei den Ringen, aber der Mog ist unbestritten der beste Dreckwühler. Und dafür was ich vorhabe, bräuchte ich vermutlich nicht unbedingt einen Unimog, aber auf jeden Fall etwas mit Allrad und robust soll es auch noch sein. Ich hab da schon mal mit einem VW T3 16" Syncro gedliebäugelt, aber der ist auch alles andere als ein Schnäppchen, weder beim kauf noch bei den Ersatzteilen,außerdem hält sich der Wertverlust beim Unimog in Grenzen, was es nicht so schlimm macht, wenn ich merke, daß ich in nicht gebraucht hätte. Naja, ich werd ja sehen, was sich so ergibt und außerdem muß ich eh noch bisl sparen, damit ich nicht den totalen Schrott kaufen muß.

P.S.: Gibts eigentlich irgendwo eine Liste mit Preisen für Ersatzteile ?
#40939
Hallo Basti

Tolle Idee was Du da vorhast. So ein Mog ist schon erste Wahl aber auch sehr kostspielig.
Wir haben für unseren Mog, den wir von Privat gekauft haben 11 000,- ¤ gezahlt. Bis jetzt wurde der Mog 12 000 km bewegt und hat ca. 3000,-¤ an Ersatzteilen und Materialien zum lackieren gekostet, inkl. 1000,-¤ für 4 Reifen der Dimension 14,5R20 .
Der Koffer (Eigenbau) hat mit Innenausbau (Eigenbau) nochmal ca. 13 000,-¤ verschlungen. Wenn man bedenkt das einige Aufbauhersteller schon 22 000,-¤ nur für den Koffer nehmen :? ist es garnicht sooooo teuer einen in Eigenarbeit nach eigenem Geschmack zu bauen.
Nur Platz sollte man haben.
Die Preise für Ersatzteile bekommst Du hier.

http://wwwsg.daimlerchrysler.com/Projects/wi/cda/etpl

Allerdings benötigst Du die Original DC ET Nr. entweder von der EPC oder auf jedem Ersatzteil aufgedruckt.

Gruß Andreas

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