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#191631
hallo,

ich hab mal eine Frage zu einer kombinierten Handsappie von KOxx. Und zwar ist auf der einen Seite eben die Sappie und auf der anderen Seite ein Beil.
Jetzt die eigendliche Frage an die Holzmacher unter uns: Stört in der Praxis die "zweite Belegte Seite" oder ist sie so im Vorteil einer normalen Sappie. Mir geht es jetzt nur um den Umgang im Wald.

gruß samuel
#191753
Hallo,

ich hab eine große Bibersappie und eine Handsappie.

Ob das jetzt stört, ist eine gute Frage.

Ich könnte mir vorstellen, das ab und zu die andere Seite im Weg um geht (stört). Und anderer Seits, so wie Hermann schreibt, hat das gute Stück auch seine Berechtigung. Wenn´s nicht zu teuer ist, einfach mal kaufen und ausprobieren ...

Die von Dir beschriebene Sappie hab ich selbst aber noch nicht gesehen.

Gruß

Roland
#191774
ich hab auch zwei unterschiedliche kleine Handsappie. Der von Stihl ist meiner Meinung nach von der Form her nicht ideal um in das Holz einzudringen, auch ist die Spitze im Lieferzustand nicht gut angeschliffen. Den anderen hab ich mir im Urlaub im Allgäu gekauft- ein Unterschied wie Tag und Nacht zum Stihl-Sappie! Um einiges schwerer, stärkerer Griff und ein besser geformter Kopf- klasse Gerät. Im Juni geht`s wieder ins Allgäu, da kommt noch mal einer mit nach Baden! Dann hab ich noch einen großen Sappie, Tiroler Form mit gezahntem Rücken. Den möcht ich seit Jahren nicht mehr missen. Universell einsatzbar, durch die Zahnung auch bei gefrorenem Holz. Als Hebelersatz, zum wenden, zum Polderstämme runterziehen,........ Eine gute Investition seinerzeit. Sappie und Beil in einem kann ich mir nicht vorstellen. Zum ausasten hab ich immer eine leichte Axt, 1200g Kopfgewicht, bayr. Form, dabei.
#191885
hallo,

hab heute dann meine Kombie Sappie bekommen. Ist schon nicht schlecht damit zu Arbeiten. Auch die Kombination von Holz ziehen und gleich dannach kleines Ast Zeugs damit weg zu machen ist nicht schlecht. Leider ist der "Sappie aufsatz" nicht der Beste und so kam es wie es kommen musst - er ist in der Mitte abgerochen. :(
Naja mit KOxx telefoniert und wird ohne Probleme umgetauscht.

So wie Das Kobiewerkzeug aussieht habe die einfach eine normale Axt gnommen und auf den Rücken eben diese Rundung/spitze aufgeschweißt.

gruß samuel
#191903
Hallo,

spricht jetzt aber weniger für Qualität, wenn der Sappieteil nach dem 1. Arbeitstag abbricht ... da hätte ich dann das Geld zurück verlangt ...

Bin mal gespannt, wie die zweite Kombisappie hält.

KOxx, wo ist denn der Hersteller her? Von dem habe ich nocht nicht gehört.

Zum entasten hab ich immer ein 800g Beil oder eine 1.200erter Iltisaxt.

Die Bibersappie hab ich auch erst letztes Jahr gekauft ... ich frag mich seit dem ersten Einsatz, wieso ich (bzw wir) so ein Teil nicht schon länger angeschafft haben ... aber lieber zu spät als nie!

Bin zur Zeit am überlegen, ob ich mir vielleicht noch einen Fällheber kaufen soll. Wie sind Eure Erfahrungen mit so einem Fällheber? Ist der Kauf zu empfehlen?

Gruß

Roland
#191918
hallo,

naja besser gesagt war es nach einer std :). Naja eine 2te chance haben die noch.
Kox ist eigendlich einen name für sagen wir mal "gutes "Forstwerkzeug, das ich jetzt rein von den Motorsägeketten fast mit denen von Stil vergleichen kann.
Wo kauft ihr eure Sappies? Sind die geschmiedet oder geschweißt?

gruß samuel
#191933
Hallo Armin,
ich hab zwei Favoriten. Den großen Sappie mit gezahntem Rücken und den kleinen ganz aus Deiner Nähe. Wie heißt der Laden nur wieder? In Ruderatshofen haben die auch eine Filiale. EVG- kann das sein? Im Juni sind wir ja wieder da, ganz sicher werd ich da wieder einkaufen gehen! Diesmal klappts bestimmt mit einem Termin
#191938
HAllo zusammen,

also das Kombi-Teil heißt Feldbacher HAndsappi und ist von Leonhard Müller aus Österreich. Das ist eigentlich eine sehr gute Werkzeugschmiede. Allerdings ist bei dem Teil die Sappispitze nur angeschweißt, aber bei mir hat sie schon viel ausgehalten.

Für mich ist das Ding die Entdeckung der Saison. Beim Einsammeln der gesägten Stücke im Flächenlos braucht man abwechselnd Sappi und Beil/Axt wegen der Zweige, da ist der Feldbacher ideal, ist leicht, praktisch und universell.
Auch beim anschließenden Spalten mit dem HydraulikSpalter ist der Feldbacher super, um die Meterstücke (auch ziemlich schwere) vom Stapel zu ziehen oder aufzurichten.
Ab und zu braucht man aber schon auch den richtig großen Sappi.


Grüße
Albi
#191970
Hallo miteinander!

@ Samuel:
Deine Erfahrungen mit KOX-Werkzeug wundern mich :o Ich benutze dauerhaft etliches von KOX (der Preis ist nunmal ein sehr guter) und habe hinsichtlich der Qualität noch nie Probleme gehabt. Vielleicht ein Fertigungsfehler im Einzelfall - berichte bitte mal weiter!

@ Roland:
"Der Fällheber gehört zur Grundausstattung!" - sagte unser Förster einmal, und er hat recht :!:
Auf dieses Werkzeug wirst Du, wenn Du einmal damit gearbeitet hast, nicht mehr missen wollen. Beim Herausdrehen von Hängern - insbesondere in Fichtenbeständen - ein wunderbares Werkzeug :) Oder beim Ablängen auf Meterstücke: Stamm von einer Seite 2/3 einsägen, mit Fällheber umdrehen und das restliche Drittel sägen - keine Gefahr des Bodenkontakts für die Sägenkette.
Falls Du Dich zum Kauf entschließt, nimm einen mit langem Stiel (130 cm), wegen des längeren Hebelarms!
#191995
Hallo Armin,

ich hab letztes Jahr mit der Bibersappie sehr gute Erfahrungen gemacht.

Mit der Handsappie werd´ ich dann heuer im Herbst/Winter zum ersten Mal arbeiten. Wurde mir aber von einem Arbeitskollegen empfohlen. Ich denk, das der eine sehr gute Ergänzung zum großen Sappie sein wird.

Meine zwei Sappie sind von Ochsenkopf.
Diese sind aus einem Stück geschmiedet und daher auch stabiler als ein zusammengeschweißter Sappie.

Gruß

Roland

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