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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Unsere Unimog-Freunde aus Österreich haben nun auch eine Anlaufstation.

Moderator: Unitrac

#319220
Herbylix hat geschrieben:
Welchen Bezug, bzw. Berührungspunkte hast Du mit dem Unimog?

Sehr viel durch die Firma wo ich arbeite.

Die Unimog's haben mich schon in meiner Jugend sehr fasziniert.
Bin früher nach der Schule oft mitgefahren da gleich in der Nähe von mir einer wohnt der 2 Unimog hat.


Weiß nicht ob es so gut rein passt aber:
Ich hab mir schon ein paar Autos selber für Off Road Bewerbe aufgebaut.
Suzuki Samurai, Suzuki SJ 413, Land Rover Defender 90, Suzuki Samurai Proto, Suzuki SJ413

Dieses Jahr im Mai bin ich einen Bewerb mitgefahren wo auch die Hellgeth Unimog dabei waren.
#319224
Bin derezit gerade sehr am grübbeln ob ich mir einen Unimog kaufen soll.

Hätte einen von der Linz Energie angeboten bekommen:

Unimog 406
Erstbesitz
Baujahr: 1970
Leistung 59kW/80PS
14.000 KM

Daten aus der Übernahmebestätigung:
geschlossenes Fahrerhaus mit Schiebefenster in Fahrerhausrückwand, Pritsche 1475/1890mm
Verstärkte Lichtmaschine, Motorbremse, Sonderabtrieb, Anbaubeschläge vorne und hinten, Siebkorb für Tank, Tank sperrbar, Scheibenwaschanlage, Reserveradhalterung, Fahrtenschreiber 1 Tag, 2 Unterlegkeile, Lichthupe, hydr. Wagenheber, Unterbodenschutz Tectyl,

Vorschaltgetriebe ohne Doppelkupplung
Schutzplatte vorne
Zapfwelle vorne und hinten 1 3/4"
Hubzylinderbock
verst. Vorderfedern
Hydrolenkung
Derby-Sitz
Fahrerhaus Hochstellvorrichtung
Hydraulikanlage
5 fach Bereifung 12,5-20"
Anhängerbremsanlage 1-2 Leiter
Hydr. Anschluss vorne 4 fach, Hydrl. Anschluss hinten d.w. mit Rücklauf
Zusatzluftpresser
Rückbeleuchtung für Arbeitsgeräte
2 Zusatzscheinwerfer
Verstärkung der vorderen Stoßstange mit Anhängermaul

Der Unimog stammt aus Erstbesitz und wurde hauptsächlich für Verschubarbeiten eingesetzt, dadurch so wenige Kilometer.
Er war immer angemeldet und wurde jährlich überprüft.
1995 wurde eine zusätzliche Kompressoranlage aufgebaut und typisiert .
Derzeit ist er nicht mehr angemeldet und das Pickerl ist abgelaufen.

Alle 4 Räder sind neu bereift und der Hinterachsantrieb wurde bei Mercedes Linz neu abgedichtet (Reparaturkosten ca. 4000.-€ + Reifen )


Meine Fragen dazu:

Was darf den der Unimog noch kosten?

Mit welchen Verbrauch ich rechnen muss?

Ablasten ist bei diesen Modell nicht mehr möglich oder?
#319277
Hallo Markus!
Ist das der Gelbe aus der Bucht?
Ist eigentlich ein gut erhaltenes und ausgestattetes Fahrzeug, würde mir auch gefallen. Vor allem die seltene Ausführung Vorschaltgetriebe-Einfachkupplung finde ich gut. Es steht dabei er ist mit Scheibenbremsen ausgestattet, es sind definitiv Trommelbremsen. Das ist kein wirklicher nachteil, es ist leider nur ein Bremskreis vorhanden.
Für Offroadverwendung wären dann noch gute Traktorprofilreifen vom Vorteil.

Wert und Preis sind bei Unimogs so eine Sache, da gibt es grosse Schwankungen, bei der Laufleistung kann man auf das Mindestgebot sicher noch einiges drauflegen.

Verbrauch 16 bis 20 Liter , je nach Fahrweise und Einsatz.

Ablasten ist jetzt leider nicht mehr möglich, also mindestens C1 und GO Box.
#319316
Ja genau das ist der gelbe von der Bucht.

Wollte Ihn mir dieses Wochenende einmal anschauenw eil er nicht so weit weg von mir steht, leider hat sich der Besitzer nicht gemeldet.

Könntest mit bitte die Vorteile vom Vorschaltgetriebe Einfachkupplung erklären?

Wegen dem Führerschein wäre es eher weniger gewessen sondern eben wegen der GO Box.
#319406
Hallo Markus!
Fast immer ist mit Vorschaltgetriebe eine Doppelkupplung verbaut.
Das Vorschaltgetriebe ermöglicht die Gänge zu spliten, das heisst Du kannst einen halben Gang runterschalten. Allerdings manuell, was bedeutet, dass beim Zweitenmal schalten mit 2 Hebeln fällig wäre. Ich habe es bei mir auf Pneumatik mit Vorwahl umgebaut.

Die Doppelkupplung ist eigentlich nur sinnvoll bei landwirtschaftlichen Betrieb, wenn man die Kupplung zu zwei Drittel tritt, bleibt der Mog stehen und die Zapfwelle läuft weiter.
Dier Nachteil der Doppelkupplung sind: erhöhte Pedalkraft, besonders im letzten Drittel (sehr störend beim Schalten mit zwei mal kuppeln),
sehr teuer im Reperaturfall und wenn die Zapfwelle nicht regelmäßig verwendet wird, oder das Spiel nicht regelmäßig kontrolliert wird, putzt man ausfühlich die Zähne beim Einschalten der Zapfwelle.
Der Vorteil ist, dass die Fahrkupplung Sintermetallbeläge hat.

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