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Frage zu Heckanbauböcken U 406
Verfasst: 15.02.2009, 20:30
von Schreiner406
Hallo,
hätte da mal eine Frage, da ich mir grad hintere Anbauböcke für meinen 406'er besorgt (als Paar), sie jetzt hergerichtet habe und sie nun anbauen wollte.
Im EPC hab ich nun festgestellt das es die Böcke l.t. ET-Nummer als rechts bzw. links gibt und sie mit Gegenplatten befestigt werden.
Frage:
-Benötige ich zum Anbau die Gegenplatten immer oder nur
bei der eingeschweißten Hecktraverse ? ( wenn immer wären
Maße hilfreich

)
-Gibt es Unterschiede zwischen rechts und links (außer der ET-
Nummer), da ich nun feststellen mußte das ich eigentlich zwei
Rechte habe

?
Für Eure Hilfe schon mal Danke im Voraus.
MfG
Andreas
Verfasst: 15.02.2009, 20:45
von e.arens
...die Dinger sehen an meinem Unimog re und li gleich aus.
Mit Plattenmaßen kann ich leider nicht dienen.
Gruss
e.a.
Verfasst: 15.02.2009, 21:03
von siggiunitrac
hallo,
an dem linken haltebock ist eine bohrung mit tieferem loch in das eine imbus-schraube gehört, deshalb eine andere teilenummer.
Verfasst: 15.02.2009, 21:26
von Schreiner406
Hallo Siggi,
danke für die schnelle Antwort, aber wozu dient diese Schraube dann?
Wegen der Gegenplatten noch ein Bild:
Gruß
Andreas
Verfasst: 15.02.2009, 21:44
von siggiunitrac
hallo andreas,
die imbusschraube kannst du auf dem bild ( 58 ) super erkennen.
die gegenplatte kenne ich nicht.
die schrauben gehen durch die hecktraverse durch und sind dann an winkelhalte-eisen (nenne ich jetzt einfach mal so) angeschraubt. die winkelhalte-eisen sind wiederum innen am rahmen verschraubt.
...also nicht wie auf dem bild mit mutter und scheibe (60+64).
Verfasst: 15.02.2009, 22:33
von Moggälä
Hallo Siggi,
das mit den Muttern hat seine Berechtigung.
an meinem wollt ich auch erst die oft genannten Feingewindeschrauben kaufen um se in (nicht vorhandene) Gewinde der Quertraversenflansche zu schrauben. Erst dacht ich, da hätte jemand mal irgendwann mit der Bohrmaschine nachgeholfen. Nachdem ich zu meinen zwei Böcken nur vier Schrauben mitbekam und auf der Darstellung die Muttern extra aufgeführt werden ist das offenbar normal.
Und ja, ich weiß, auf dem Bild fehlen noch Schrauben.
Nur das mit der Inbus-Schraube is mir noch nicht klar.
mfG
Axel
Verfasst: 16.02.2009, 16:02
von andreas.bongen
Hallo zusammen,
solange kein Verlagerungsgetriebe angebaut werden soll kann man auch zwei rechte Anbauböcke verwenden.
Die Inbusschraube bzw. die Vertiefung im linken Anbaubock ist notwendig um das VG weit genug auf die Zapfwelle schieben zu können und unter der Hecktraverse zu verriegeln.
Gruss Andreas
Verfasst: 17.02.2009, 00:03
von Pinzi
Hallo,
ich würde gerne an den besagten Heckanbauböcken einen Ladekran befestigen, leider kann ich weder in der Betriebsanleitung, noch im Werkstatthandbuch etwas zur Belastbarkeit der Anbauböcke finden.
Gibt es dazu Unterlagen?
Ich hab schon mehrere Kräne bis zu 600kg Eigengewicht gefunden, die an den Anbauböcken befestigt wurden.
Gruß, Michael
Verfasst: 18.02.2009, 14:31
von Tobs406
Hi,
also die Aussage mit den unterschiedlichen Anbauböcken hat mich doch etwas verwirrt.
Ich hab jetzt extra nachgesehen. Ich hab zwei absolut identische Anbauböcke dran (von Werk ab). Eine Inbus-Schraube ist da nicht dran. Und das Zapfwellenverlagerungsgetriebe passt 100 %. Schaut an meinem Mog genauso aus wie auf dem Foto von e. a.
Bin mir nicht sicher ob das mit der Inbus-Schraube i.V.m. Verlagerungsgetriebe die Erklärung ist. Hab allerdings auch keine andere Erklärung parat.
Die genannten Gegenplatten hab ich nicht dran. Die Schrauben gehen durch, direkt in die massiven "Befestigungsecken".
Grüße
Tobias
Verfasst: 18.02.2009, 17:21
von andreas.bongen
Hallo Tobias,
also zwei mal den rechten Bock ab Werk glaube ich nicht.
Ich hatte bevor ich mein Verlagerungsgetriebe montiert habe auch zwei rechte Böcke montiert ( nachgekauft und noch keine Ahnung gehabt ), den Linken musste ich dann tauschen da ich das VG nicht verriegeln konnte.
Edgar hat auch Unterschiedliche verbaut, die unterscheiden sich nur in der Bohrung unten rechts.
Zur Zeit habe ich hinten das Anbaujoch mit Umlenkrolle von Werner montiert und auch da ist auf der linken Seite, unten rechts eine Vertiefung
damit das VG montiertwerden kann.
Hast Du auch ein VG ?
Gruss Andreas
Verfasst: 19.02.2009, 21:29
von Schreiner406
Hallo
und erst ein mal Danke für die Antworten.
@Andreas: Hab die Böcke auch nachgekauft und nicht darauf geachtet

und JA, ich hab ein VG.
Wenn das Loch für die Imbusschraube der einzige Unterschied ist, sollte sich das ja mit einem Bohrer und einem Sacklochbohrer ändern lassen, oder? (linker Bock unten rechts oder wie war das? )
@Tobias: Das mit der Gegenplatte ist dann so wie ich vermutet habe für die Baureihen mit der geschweißten Hecktraverse.
Also wenn das bei Dir auch mit "normaler" Schraube geht muß ich das bei mir wohl mal ausprobieren, bevor ich die Bohrmaschine anwerfe.
@Axel: So wie es aussieht hast Du ja auch die Böcke nicht ganz "orginal" montiert, denn l.t. Handbuch gehören die nicht ganz nach außen auf die letzte Schraube.
Gruß
Andreas
Re: Frage zu Heckanbauböcken U 406
Verfasst: 15.03.2025, 17:15
von Kühlwasser
Hallo zusammen,
ich hole diesen alten Thread mal nach oben, weil ich ähnliche Fragen habe.
Passend zu meinem 406 sind mir zwei Anbauböcke für das Heck "zugelaufen". Nun möchte ich diese montieren und habe deshalb zunächst einen Blick auf eine verfügbare Explosionszeichnung geworfen:
Hier sind neben den benötigten Schrauben auch Unterlagen für die Befestigung an der Hecktraverse abgebildet. Die
Schrauben und
Unterlagen nach der Explosionszeichnung sind bei SFM bestellbar, weshalb ich annehme, dass es hierfür Verwendung gibt.
Was mich allerdings irritiert: Ich weiß beim besten Willen nicht, wo ich die abgebildeten Unterlagen montieren sollte. Hinter der Hecktraverse ist bei meinem 406 direkt die hier abgebildete Rahmenecke befestigt:
In Bildern sieht es an meinem Mog so aus:
Wenn ich es richtig sehe, können je Bock zwei Schrauben durch die Hecktraverse sowie die Rahmenecke hindurchgeführt und mit Muttern verschraubt werden. Die beiden anderen "enden" jedoch in der Rahmenecke; die theoretische Platzierung habe ich gelb markiert, ebenso die übrigen zu verwendenden Bohrungen.
Gab es bei den 406ern verschiedene Ausführungen? Ich habe oben schon etwas über eine verschweißte Hecktraverse gelesen, finde dazu aber kaum Informationen.
Sehe ich es richtig, dass ich bei meinem Mog keine Unterlagen benötige? Kennt jemand die korrekte Bezeichnung der Schrauben, insbesondere jener, welche direkt mit bzw. in der Rahmenecke verschraubt werden?
Ich danke Euch schon jetzt und wünsche allen ein schönes Wochenende!
Viele Grüße
Alex
Re: Frage zu Heckanbauböcken U 406
Verfasst: 15.03.2025, 17:50
von Helmut Schmitz
Hallo
Rätsel für den ambitionierten Unimogler: Frage wie hoch ist die verbaute Stückzahl des gezeigten Bauteil beim 406
(Antwort : Null Stück)
Re: Frage zu Heckanbauböcken U 406
Verfasst: 15.03.2025, 18:41
von Kühlwasser
Hallo Helmut,
das heißt konkret, die Unterlage gab es beim 406 nie? Oder wie ist Dein Kommentar zu verstehen?
Viele Grüße
Alex
Re: Frage zu Heckanbauböcken U 406
Verfasst: 17.03.2025, 08:26
von Kühlwasser
Guten Morgen zusammen,
das lässt mich jetzt nicht mehr los.
Bei welcher Unimog-Baureihe wurden die Unterlagen denn benötigt?
Sind 406, 424 und 427, was den Rahmen angeht, nicht weitgehend baugleich?
Einen guten Wochenstart und viele Grüße
Alex