- 31.01.2011, 18:47
#328818
Hallo Forum,
nachfolgend möchte ich gerne von meinen aktuellen Erfahrungen mit „Flip aus dem Hampelmanntal“ berichten (Name geändert), da ich denke, dass diese Erfahrungen bei der Suche nach einem Fahrzeug und einem Händler sehr hilfreich sein können.
Seit langem war ich auf der Suche nach einem passenden Fahrgestell für ein neues Expeditionsfahrzeug, als ich endlich bei „Flip aus dem Hampelmanntal" fündig wurde. Auf seiner Internetseite inserierte er das perfekte Fahrzeug für mich: einen Unimog U2150L38 in neuwertigem Zustand (13Tkm, 380 Std. Euro II). Der Preis war entsprechend hoch, aber ich rief trotzdem sofort an.
Obwohl ich mich mit Firma und Nachnamen meldete, wurde ich sofort geduzt, o.k. – macht die Sache weniger förmlich. Nach einem kurzen Gespräch über den Zustand des Fahrzeugs, fragte ich nach dem Preis. Antwort: das sei ein Festpreis - wie alle seine Preise - und nicht verhandelbar.
O.k., das war ein Dämpfer, aber jeder muss selbst entscheiden, was ihm ein Fahrzeug Wert ist. Ich fragte, ob und wann man denn eine Probefahrt machen könnte?
Antwort: Nein, eine Probfahrt sei nicht möglich!
Moment, jetzt war ich doch etwas irritiert, schließlich verhandelten wir über eine Summe, die locker als Anzahlung für ein Einfamilienhaus gereicht hätte. Ich bohrte nach und bekam als Antwort, dass eine Probefahrt 100 Euro kostet, aber ich nicht selbst fahren darf. Wenn ich den Wagen nähme, dann würde die Summe verrechnet, wenn nicht, dann würde er das Geld für seine Arbeitszeit einbehalten.
Uff, das muss man sich, als jemand der anderen etwas verkaufen will, erst mal trauen, dachte ich.
Aber gut, bleibt ja noch die Garantie, als Händler muss er ja ein Jahr Garantie geben!
Da wurde ich von ihm ausgelacht. Er erklärte mir, dass er mir den Unimog als Schrott verkaufen würde und er somit keine Garantie geben müsse.
An dieser Stelle hatte ich das stark subjektive Gefühl, dass dieser Verkäufer es voll und ganz ausnutzte, Dinge zu besitzen, die Andere gerne haben wollen und mir das mit einer unglaublichen Arroganz auch vermittelte, da er diese ganzen Hiobsbotschaften mit lieblicher Säuselstimme übermittelte und so tat, als sei das alles das normalste der Welt.
Ich beendete das Gespräch, da ich das Gefühl hatte mit meinen Verhandlungsversuchen komplett gescheitert zu sein:
Preisnachlass = null Euro, keine Probefahrt oder nur gegen Bezahlung, aber mit jemand anderem am Steuer, keine Garantie und eine Rechnung über „Schrott“ in Höhe eines neuen Oberklasse-PKW. Super.
Da ich den Unimogmarkt seit Jahren beobachte und mir klar war, dass ein solches Fahrzeug sehr selten war und kein vergleichbares auf dem Markt war, wollte ich nicht aufgeben. Das Fahrzeug konnte ja schließlich nichts dafür, dass es ausgerechnet bei diesem Händler auf dem Hof gelandet war und musste deshalb ja nicht automatisch auch schlecht sein.
So kalkulierte ich die Sache noch mal durch und entschied mich nach ein paar Tagen noch mal anzurufen – es war ein Mittwoch:
Ich wurde wieder mit dem üblichen Singsang geduzt, und der Preis war weiterhin nicht verhandelbar, aber wenn ich auf neuen TÜV und alles drum herum verzichten würde, dann wäre der Unimog entsprechend etwas günstiger.
Der Preisnachlass war minimal, aber meinem Käuferstolz tat es gut wenigstens etwas herausgeholt zu haben. TÜV musste ich sowieso komplett neu machen, wegen der Ablastung und der Eintragung als Wohnmobil.
Nun ist es so, dass ich in Berlin wohne und „Flip aus dem Hampelmanntal“ in der Nähe von Köln ist, das sind gut 600km.
Auf diese Feststellung hin empfahl Flip mir, dass ich mich in ein Flugzeug setzen solle, die Taxifahrt vom Flughafen zu ihm würde etwa 50 Euro kosten und diese Summen würden bei einer solchen Anschaffung ja nicht weiter ins Gewicht fallen.
Da man ein solches Fahrzeug natürlich nicht am Telefon kauft, war mir schon vorher klar, dass es wohl auf diesen Weg hinauslaufen würde. Es war Mittwoch und um einen halbwegs günstigen Flug zu bekommen, musste ich ein paar Tage im voraus buchen.
Ich fragte Flip, ob er mir den Unimog reservieren würde, wenn ich für den kommenden Montag verbindlich einen Flug buchen würde, ihm jetzt am Telefon den Kauf zusagen würde und ich nur noch vom Kauf zurücktreten würde, wenn der Unimog entscheidend von seiner Beschreibung oder dem Eindruck auf den Fotos abweichen würde.
Antwort: Nö, der Erste, der mit Geld auf seinen Hof kommt, würde den Wagen bekommen. Über einen so langen Zeitraum würde er den Wagen nicht reservieren.
Ich beendete kopfschüttelnd und enttäuscht das Gespräch. So will man einfach keine Geschäfte machen. Ein schlechteres Gefühl kann einem das Gegenüber kaum vermitteln.
Die folgenden zwei Tage nagten sehr an mir, da es einfach nicht in meinen Kopf wollte, dass meine jahrelange (!) Suche nach einem passenden Fahrzeug nun an solchen Dingen scheitern sollte.
Am Freitag guckte ich noch mal bei Airberlin auf die Seite und siehe da, der Flug am Montag stand noch beim gleichen Preis. Ich rief bei Flip an und sagte ihm, dass ich den Flug für Montag buchen würde, wenn er den Wagen so lange zurückhalten würde, also übers Wochenende von Freitagnachmittag bis Montag früh.
Er willigte ein, wir hatten einen Deal.
Ich buchte den Flug und rief danach wieder bei ihm an, um ihm mitzuteilen, wann ich landen würde und um wie viel Uhr ich in etwa bei ihm sei.
Antwort: Ja, alles klar, aber inzwischen habe noch jemand angerufen, der auch am Montag aus Norddeutschland angeflogen käme und ihn auch kaufen wolle.
WAS??? Ich war baff. Mindestens einer von uns würde also umsonst da hinfliegen? Und außerdem hatte er mir 10 Minuten vorher sein Wort gegeben. Nach einigem hin und her, versprach er mir, dass ich das Vorkaufsrecht hätte, da ich als erster zugesagt habe. Falls der andere am Montag vor mir da sei, dann müsse er warten, bis ich mich entschieden habe. Ok - ich hatte den Flug gebucht und konnte sowieso nicht mehr zurück – meinem armen Mitstreiter erging es wahrscheinlich genauso und der war in einer noch schlechteren Situation.
Am Samstag kümmerte ich mich um einige Formalitäten, besorgte die Anzahlung vom Konto, sprach mit meiner Unimogwerkstatt über sinnvolle Umbauarbeiten, etc.
Ich war guter Dinge, denn meine jahrelange Suche hatte trotz schwierigen Verhandlungen mit Flip nun wahrscheinlich endlich ein Ende: das Fahrzeug war den Bildnern und der Beschreibung nach in perfektem Zustand, der Preis war hoch, aber noch angemessen und ich hatte praktisch einen mündlichen Kaufvertrag abgeschlossen und auch bereits die weiteren Abläufe mit Flip vorverhandelt.
Wenn sich das Fahrzeug bei Besichtigung nicht als totale Grotte herausstellen würde, dann war die Sache geritzt. Und das alles war bis dahin weiß Gott keine leichte Entscheidung: eine stolze Summe sollte da über den Tisch gehen. Der Kofferbau und alles drum herum würde noch mal die gleiche Summe verschlingen, dann die monatelange Bauzeit und der schwere Abschied von unserem aktuellen Mog. Meine Frau und ich haben lange überlegt, ob wir das jetzt wirklich wollen und ob wir die ganze Arbeit mit Unterstützung von Freunden hinbekommen können. So schwer uns die Entscheidung fiel, so gut ging es uns, als klar war, dass wir das jetzt durchziehen.
Samstagnachmittag um 16 Uhr kam der Anruf von Flip.
Er säuselte mir in gewohnter Art ins Ohr, dass er eine schlechte Nachricht für mich habe: der Wagen sei soeben verkauft!
Ich konnte es nicht glauben – wir hatten doch einen Deal und der andere Interessent am Montag hätte doch sogar warten müssen..??
Antwort Flip: Jaaa, der am Montag hätte warten müssen, aber heute sei ja Samstag und ein anderer sei gekommen und habe den Unimog gekauft. Wer zuerst mit Geld kommt, dem gehöre das Auto - und ich solle doch froh sein, dass er mich überhaupt anruft...
Dass ich ziemlich sprachlos war, muß ich hier sicher nicht weiter erwähnen. Auf meine Aussage hin, dass ich dieses Vorgehen von ihm ganz und gar nicht in Ordnung finde, antwortete er nur, dass ihm das völlig egal sei.
Das war mein letztes Gespräch mit Flip und das wird es auch sicher bleiben. Diese Erkenntnis hat mich 200 Euro Storno gekostet, von der emotionalen Achterbahnfahrt und der Enttäuschung mal ganz abgesehen.
Wie das Verhalten und das Vorgehen von „Flip aus dem Hampelmanntal“ einzuordnen ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich versichere aber, dass ich mich zu 100% an die Fakten gehalten habe. Aussagen die meine persönliche und subjektive Meinung enthalten, sind auch als solche zu erkennen.
Ich wünsche an dieser Stelle dem neuen Unimogbesitzer, der von alledem wahrscheinlich nichts mitbekommen hat, alles Gute, vielleicht kann er mir ja mal ein Foto schicken.
Grüße
Olli
PS: ich bin seit über 10 Jahren in diesem Forum als "Olli_Berlin" angemeldet, da aber leider die Passwortanforderung nicht funktioniert und ich mein Passwort verlegt habe, musste ich einen neuen Account anlegen.
nachfolgend möchte ich gerne von meinen aktuellen Erfahrungen mit „Flip aus dem Hampelmanntal“ berichten (Name geändert), da ich denke, dass diese Erfahrungen bei der Suche nach einem Fahrzeug und einem Händler sehr hilfreich sein können.
Seit langem war ich auf der Suche nach einem passenden Fahrgestell für ein neues Expeditionsfahrzeug, als ich endlich bei „Flip aus dem Hampelmanntal" fündig wurde. Auf seiner Internetseite inserierte er das perfekte Fahrzeug für mich: einen Unimog U2150L38 in neuwertigem Zustand (13Tkm, 380 Std. Euro II). Der Preis war entsprechend hoch, aber ich rief trotzdem sofort an.
Obwohl ich mich mit Firma und Nachnamen meldete, wurde ich sofort geduzt, o.k. – macht die Sache weniger förmlich. Nach einem kurzen Gespräch über den Zustand des Fahrzeugs, fragte ich nach dem Preis. Antwort: das sei ein Festpreis - wie alle seine Preise - und nicht verhandelbar.
O.k., das war ein Dämpfer, aber jeder muss selbst entscheiden, was ihm ein Fahrzeug Wert ist. Ich fragte, ob und wann man denn eine Probefahrt machen könnte?
Antwort: Nein, eine Probfahrt sei nicht möglich!
Moment, jetzt war ich doch etwas irritiert, schließlich verhandelten wir über eine Summe, die locker als Anzahlung für ein Einfamilienhaus gereicht hätte. Ich bohrte nach und bekam als Antwort, dass eine Probefahrt 100 Euro kostet, aber ich nicht selbst fahren darf. Wenn ich den Wagen nähme, dann würde die Summe verrechnet, wenn nicht, dann würde er das Geld für seine Arbeitszeit einbehalten.
Uff, das muss man sich, als jemand der anderen etwas verkaufen will, erst mal trauen, dachte ich.
Aber gut, bleibt ja noch die Garantie, als Händler muss er ja ein Jahr Garantie geben!
Da wurde ich von ihm ausgelacht. Er erklärte mir, dass er mir den Unimog als Schrott verkaufen würde und er somit keine Garantie geben müsse.
An dieser Stelle hatte ich das stark subjektive Gefühl, dass dieser Verkäufer es voll und ganz ausnutzte, Dinge zu besitzen, die Andere gerne haben wollen und mir das mit einer unglaublichen Arroganz auch vermittelte, da er diese ganzen Hiobsbotschaften mit lieblicher Säuselstimme übermittelte und so tat, als sei das alles das normalste der Welt.
Ich beendete das Gespräch, da ich das Gefühl hatte mit meinen Verhandlungsversuchen komplett gescheitert zu sein:
Preisnachlass = null Euro, keine Probefahrt oder nur gegen Bezahlung, aber mit jemand anderem am Steuer, keine Garantie und eine Rechnung über „Schrott“ in Höhe eines neuen Oberklasse-PKW. Super.
Da ich den Unimogmarkt seit Jahren beobachte und mir klar war, dass ein solches Fahrzeug sehr selten war und kein vergleichbares auf dem Markt war, wollte ich nicht aufgeben. Das Fahrzeug konnte ja schließlich nichts dafür, dass es ausgerechnet bei diesem Händler auf dem Hof gelandet war und musste deshalb ja nicht automatisch auch schlecht sein.
So kalkulierte ich die Sache noch mal durch und entschied mich nach ein paar Tagen noch mal anzurufen – es war ein Mittwoch:
Ich wurde wieder mit dem üblichen Singsang geduzt, und der Preis war weiterhin nicht verhandelbar, aber wenn ich auf neuen TÜV und alles drum herum verzichten würde, dann wäre der Unimog entsprechend etwas günstiger.
Der Preisnachlass war minimal, aber meinem Käuferstolz tat es gut wenigstens etwas herausgeholt zu haben. TÜV musste ich sowieso komplett neu machen, wegen der Ablastung und der Eintragung als Wohnmobil.
Nun ist es so, dass ich in Berlin wohne und „Flip aus dem Hampelmanntal“ in der Nähe von Köln ist, das sind gut 600km.
Auf diese Feststellung hin empfahl Flip mir, dass ich mich in ein Flugzeug setzen solle, die Taxifahrt vom Flughafen zu ihm würde etwa 50 Euro kosten und diese Summen würden bei einer solchen Anschaffung ja nicht weiter ins Gewicht fallen.
Da man ein solches Fahrzeug natürlich nicht am Telefon kauft, war mir schon vorher klar, dass es wohl auf diesen Weg hinauslaufen würde. Es war Mittwoch und um einen halbwegs günstigen Flug zu bekommen, musste ich ein paar Tage im voraus buchen.
Ich fragte Flip, ob er mir den Unimog reservieren würde, wenn ich für den kommenden Montag verbindlich einen Flug buchen würde, ihm jetzt am Telefon den Kauf zusagen würde und ich nur noch vom Kauf zurücktreten würde, wenn der Unimog entscheidend von seiner Beschreibung oder dem Eindruck auf den Fotos abweichen würde.
Antwort: Nö, der Erste, der mit Geld auf seinen Hof kommt, würde den Wagen bekommen. Über einen so langen Zeitraum würde er den Wagen nicht reservieren.
Ich beendete kopfschüttelnd und enttäuscht das Gespräch. So will man einfach keine Geschäfte machen. Ein schlechteres Gefühl kann einem das Gegenüber kaum vermitteln.
Die folgenden zwei Tage nagten sehr an mir, da es einfach nicht in meinen Kopf wollte, dass meine jahrelange (!) Suche nach einem passenden Fahrzeug nun an solchen Dingen scheitern sollte.
Am Freitag guckte ich noch mal bei Airberlin auf die Seite und siehe da, der Flug am Montag stand noch beim gleichen Preis. Ich rief bei Flip an und sagte ihm, dass ich den Flug für Montag buchen würde, wenn er den Wagen so lange zurückhalten würde, also übers Wochenende von Freitagnachmittag bis Montag früh.
Er willigte ein, wir hatten einen Deal.
Ich buchte den Flug und rief danach wieder bei ihm an, um ihm mitzuteilen, wann ich landen würde und um wie viel Uhr ich in etwa bei ihm sei.
Antwort: Ja, alles klar, aber inzwischen habe noch jemand angerufen, der auch am Montag aus Norddeutschland angeflogen käme und ihn auch kaufen wolle.
WAS??? Ich war baff. Mindestens einer von uns würde also umsonst da hinfliegen? Und außerdem hatte er mir 10 Minuten vorher sein Wort gegeben. Nach einigem hin und her, versprach er mir, dass ich das Vorkaufsrecht hätte, da ich als erster zugesagt habe. Falls der andere am Montag vor mir da sei, dann müsse er warten, bis ich mich entschieden habe. Ok - ich hatte den Flug gebucht und konnte sowieso nicht mehr zurück – meinem armen Mitstreiter erging es wahrscheinlich genauso und der war in einer noch schlechteren Situation.
Am Samstag kümmerte ich mich um einige Formalitäten, besorgte die Anzahlung vom Konto, sprach mit meiner Unimogwerkstatt über sinnvolle Umbauarbeiten, etc.
Ich war guter Dinge, denn meine jahrelange Suche hatte trotz schwierigen Verhandlungen mit Flip nun wahrscheinlich endlich ein Ende: das Fahrzeug war den Bildnern und der Beschreibung nach in perfektem Zustand, der Preis war hoch, aber noch angemessen und ich hatte praktisch einen mündlichen Kaufvertrag abgeschlossen und auch bereits die weiteren Abläufe mit Flip vorverhandelt.
Wenn sich das Fahrzeug bei Besichtigung nicht als totale Grotte herausstellen würde, dann war die Sache geritzt. Und das alles war bis dahin weiß Gott keine leichte Entscheidung: eine stolze Summe sollte da über den Tisch gehen. Der Kofferbau und alles drum herum würde noch mal die gleiche Summe verschlingen, dann die monatelange Bauzeit und der schwere Abschied von unserem aktuellen Mog. Meine Frau und ich haben lange überlegt, ob wir das jetzt wirklich wollen und ob wir die ganze Arbeit mit Unterstützung von Freunden hinbekommen können. So schwer uns die Entscheidung fiel, so gut ging es uns, als klar war, dass wir das jetzt durchziehen.
Samstagnachmittag um 16 Uhr kam der Anruf von Flip.
Er säuselte mir in gewohnter Art ins Ohr, dass er eine schlechte Nachricht für mich habe: der Wagen sei soeben verkauft!
Ich konnte es nicht glauben – wir hatten doch einen Deal und der andere Interessent am Montag hätte doch sogar warten müssen..??
Antwort Flip: Jaaa, der am Montag hätte warten müssen, aber heute sei ja Samstag und ein anderer sei gekommen und habe den Unimog gekauft. Wer zuerst mit Geld kommt, dem gehöre das Auto - und ich solle doch froh sein, dass er mich überhaupt anruft...
Dass ich ziemlich sprachlos war, muß ich hier sicher nicht weiter erwähnen. Auf meine Aussage hin, dass ich dieses Vorgehen von ihm ganz und gar nicht in Ordnung finde, antwortete er nur, dass ihm das völlig egal sei.
Das war mein letztes Gespräch mit Flip und das wird es auch sicher bleiben. Diese Erkenntnis hat mich 200 Euro Storno gekostet, von der emotionalen Achterbahnfahrt und der Enttäuschung mal ganz abgesehen.
Wie das Verhalten und das Vorgehen von „Flip aus dem Hampelmanntal“ einzuordnen ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich versichere aber, dass ich mich zu 100% an die Fakten gehalten habe. Aussagen die meine persönliche und subjektive Meinung enthalten, sind auch als solche zu erkennen.
Ich wünsche an dieser Stelle dem neuen Unimogbesitzer, der von alledem wahrscheinlich nichts mitbekommen hat, alles Gute, vielleicht kann er mir ja mal ein Foto schicken.
Grüße
Olli
PS: ich bin seit über 10 Jahren in diesem Forum als "Olli_Berlin" angemeldet, da aber leider die Passwortanforderung nicht funktioniert und ich mein Passwort verlegt habe, musste ich einen neuen Account anlegen.
Zuletzt geändert von olli-mog am 02.02.2011, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.