Unimog-Community

Guten Tag Marco,
Herzlich willkommen hier im Forum der Unimog Infizierten!

Der Eintrag in den Fahrzeugpapieren ist richtig vorgenommen worden.

Es geht hier um die Typisierung des Fahrzeugs, nicht um Evolutionsstufen.
Der Unimog 411 wird von 1956 -1961 als Unimog 30 "Typ 411" bezeichnet.
Ab 1961 mit Einführung des starken Rahmen (120mm hoch, 3 Punkt Fhs etc.)
ändert sich die Typisierung auf Unimog 30 "Typ 411a" durchgängig bis zum Ende der Baureihe.
Die Evolutionstufen b-c wurden nicht extra typisiert. Das hat Markus Hame in den MB Unterlagen sehr ausführlich recherschiert und in einem Beitrag im aktuellen UVC Journal 2.2024 für uns niedergeschrieben.

Ich hoffe, das beruhigt dich bzgl. der Eintragung in den Papieren.

Gruß
Jochen

Hallo Jochen und namenloses vorheriges Forumsmitglied,
Vielen Dank Euch beiden. Ich habe den Tipp wahr genommen und habe mal die Technikberatung angeschrieben. Mal sehen was zurück kommt.
Vermutlich die gleiche Antwort wie von Jochen .
Danke für die schnelle und fundierte Aufklärung, Jochen!
Das beruhigt mich tatsächlich und ich freu mich schon riesig auf den .

VG Marco

Guten Abend Jochen,
...bin rein zufällig auf das Thema gestoßen und könnte auch noch etwas aus meinem Originalbrief dazu beitragen: 411.118 - 024168 // EZ:24.06.1963
Das Fahrzeug wird wird im Brief am 21.06.1963 in Gaggenau ausgewiesen als "Unimog-30" nach der Allgem.Betriebseraubnis vom 16.01.1963 Nr.1617/2. und hat zu meinem Leidwesen die "neue Achse" mit größerer Übersetzung, die wohl nur einen kurzen Zeitraum gebaut wurde, entsprechend bescheiden dürfte die E-Teilbeschaffung bei Differential/Kegeltriebschäden sein.
Beim Aufdrehen des OM636 auf 34PS ist die Achse ca. 9Km/h schneller.