- 02.01.2018, 20:12
#514457
Hallo,
da ich zumindest in diesem Forum noch nichts dazu gefunden habe erstelle ich mal diesen Post.
Ich habe eine Möglichkeit gesucht einen verrosteten Hydraulik-Steuerblock zu entrosten.
Drahtbürste etc. kommt nicht überall hin und arbeiten auch bei Dichtflächen abrassiv, was eher kontraproduktiv wäre.
Cola, Rostumwandler, etc. kenne ich, mag ich aber nicht. Hier wird die Oberfläche ganz hübsch, einmal mit der Drahtbürste dran und der darunter liegende Rost ist wieder da.
Es sollte also etwas den Rost aus den Rostnarben holen, was die Drahtbürste nicht schafft ohne mein Material abzutragen.
Da dazu schon andere sehr gute Referate geschrieben haben hier ein paar links dazu:
Vorher noch das Kleingedruckte:
Nie ohne Schutzbrille, Handschuhe, etc.
Auch wenn in den Berichten Opferbleche aus Edelstahl verwendet werden: Irgendwo habe ich gelesen das hier giftige Dämpfe freiwerden, daher nutze ich C-Stahl.
Auf keinen Fall sollte man statt dem Waschsoda normales Salz nutzen, hier entsteht Chlorgas!
Nur Stahl entrosten. Messing löst sich auf, was bei Alu passiert weiß ich nicht.
Da sich Messing auflöst, löst sich auch eine Hartlotverbindung auf! Bei mir hat sie es aber überstanden, es scheint also zu dauern bis Schaden entsteht.
Noch vorhandene Farbe fällt beim Abwaschen im Waschbecken einfach restlos in Placken ab.
Die meiner Meinung nach mit Abstand beste Anleitung:
http://forum.zerspanungsbude.net/viewto ... 36&t=17077
Trotzdem habe ich hier nicht den Aufwand mit Lappen und Rundum-Annoden betrieben, sondern nur 2 Bleche links und rechts verbaut.
Ich habe mir jedoch genau dieses Netzteil bei ebay bestellt und finde die Einstellungsmöglichkeit deutlich besser als die KFZ-Ladegerät-Variante.
Andere Anleitungen:
https://www.holzwerken.de/museum/links/ ... lyse.phtml
http://www.waffen-welt.de/showthread.php?t=3914
http://www.rostschutz-forum.de/index.ph ... C3%BCnzen/
Irgendwann stieg bei mir die Spannung und der Strom ließ sich nicht erhöhen. Nach einigem Testen fand ich heraus das die Opferbleche so stark verrostet waren, das der Rost bereits isolierte und der Widerstand zu groß wurde. Nach dem Abschaben des Rosts mit einem Spachtel ging es wieder deutlich besser.
Danach bürste ich die Teile mit Bohrmaschine und Drahtbürste ab und öle sie bis zum Lackieren ein.
Sollte jemand Fragen haben, gerne melden. Ich teste selbst noch herum und schmeiße zur Zeit alles in dieses Bad was rostet.
Gruß Carsten
da ich zumindest in diesem Forum noch nichts dazu gefunden habe erstelle ich mal diesen Post.
Ich habe eine Möglichkeit gesucht einen verrosteten Hydraulik-Steuerblock zu entrosten.
Drahtbürste etc. kommt nicht überall hin und arbeiten auch bei Dichtflächen abrassiv, was eher kontraproduktiv wäre.
Cola, Rostumwandler, etc. kenne ich, mag ich aber nicht. Hier wird die Oberfläche ganz hübsch, einmal mit der Drahtbürste dran und der darunter liegende Rost ist wieder da.
Es sollte also etwas den Rost aus den Rostnarben holen, was die Drahtbürste nicht schafft ohne mein Material abzutragen.
Da dazu schon andere sehr gute Referate geschrieben haben hier ein paar links dazu:
Vorher noch das Kleingedruckte:
Nie ohne Schutzbrille, Handschuhe, etc.
Auch wenn in den Berichten Opferbleche aus Edelstahl verwendet werden: Irgendwo habe ich gelesen das hier giftige Dämpfe freiwerden, daher nutze ich C-Stahl.
Auf keinen Fall sollte man statt dem Waschsoda normales Salz nutzen, hier entsteht Chlorgas!
Nur Stahl entrosten. Messing löst sich auf, was bei Alu passiert weiß ich nicht.
Da sich Messing auflöst, löst sich auch eine Hartlotverbindung auf! Bei mir hat sie es aber überstanden, es scheint also zu dauern bis Schaden entsteht.
Noch vorhandene Farbe fällt beim Abwaschen im Waschbecken einfach restlos in Placken ab.
Die meiner Meinung nach mit Abstand beste Anleitung:
http://forum.zerspanungsbude.net/viewto ... 36&t=17077
Trotzdem habe ich hier nicht den Aufwand mit Lappen und Rundum-Annoden betrieben, sondern nur 2 Bleche links und rechts verbaut.
Ich habe mir jedoch genau dieses Netzteil bei ebay bestellt und finde die Einstellungsmöglichkeit deutlich besser als die KFZ-Ladegerät-Variante.
Andere Anleitungen:
https://www.holzwerken.de/museum/links/ ... lyse.phtml
http://www.waffen-welt.de/showthread.php?t=3914
http://www.rostschutz-forum.de/index.ph ... C3%BCnzen/
Irgendwann stieg bei mir die Spannung und der Strom ließ sich nicht erhöhen. Nach einigem Testen fand ich heraus das die Opferbleche so stark verrostet waren, das der Rost bereits isolierte und der Widerstand zu groß wurde. Nach dem Abschaben des Rosts mit einem Spachtel ging es wieder deutlich besser.
Danach bürste ich die Teile mit Bohrmaschine und Drahtbürste ab und öle sie bis zum Lackieren ein.
Sollte jemand Fragen haben, gerne melden. Ich teste selbst noch herum und schmeiße zur Zeit alles in dieses Bad was rostet.
Gruß Carsten