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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#86655
Hallo , mein U1300 hat leider kein Hydraulikagregat .
Ich möchte um mittlere Stämme aus dem Wald zu ziehen aber eine Seilwine am Auto haben . Hydraulisch wäre super , aber mehr Arbeit ( Neues Agregat am Nebenantrieb ) .
Nun werden ja so alle möglichen Elektrowinden verkauft , ist das sinnvoll ?
Eine 5000 Kg Winde hat 4,5 KW und zieht 360 Ampere . Wie lange kann eine 110 AH Batterie bei laufendem Diesel das verkraften .
Gut Stamm rausziehen , sägen , spalten , verladen , nächsten .
Vieleicht reicht die Zeit .
Hat Jemand Erfahrung mit sowas und hat siech das das bei ihm bewährt ?

Danke für Eure Antworten .

Gruß Michael
#86666
Hallo

Solange du nicht die Winde zur Fahrzeugbergung oder im Dauerbetrieb betreibst wirst du Freude dran haben.

Der Stromverbrauch ist besonders beim anziehen Gigantisch (mehr wie 360A). Allerdings sollten das die Batterie bei laufendem Motor ein ganze Zeit mit machen.

Gruß

Thomas
#86732
Hallo

Um die 2000-2500¤ wird man anlegen müssen für eine neue Winde.

Googel Dich z.B. mal unter WARN durch.

Gruß

Thomas
#86734
Hi Jochen!!

Wir haben bei uns ne (etwas ältere) WARN-Elektrowinde im Einsatz...
Sie zieht auf der ersten Seillage 1800kg ( Mit Umlenkrolle also 3600kg ).

Das Teil hat echt ne Menge Leistung - braucht aber auch ne ordentliche Batterie ( wir haben ne 100er Hoppecke im Schmalspur ) sowie ne Lichtmaschine der neueren Generation. ( Bei uns ne 80A - BMW LIMA )

Wir haben dieses Jahr "aus versehen" 8) ne Fichte mit ca. 35 cm Stammdurchmesser abgerochen, die eigentlich mit den wurzeln raus sollte....

Vorteil Elektrowinde: Kann auch mal kurzfristig mit abgestelltem Motor betrieben werden....

mfg

Timo
Dateianhänge:
elektrowinde.JPG
elektrowinde.JPG (87.1 KiB) 1469 mal betrachtet
#86837
Hallo Micheal,

wie Thomas schon sagte, "Warn" hat einen guten Ruf.

Unter www.taubenreuther.de kannst Du im Online-Shop die Preise für die Warn-Winden einsehen.

Unter www.matzker.de haben die eine Winde von "SuperWinch" mit Funk für LandRover.

Soweit ich weiß, haben diese Winden aber alle den Nachteil, dass Sie relativ langsam das Seil ziehen. Zum Holzrücken taugen die daher vermutlich weniger. Vorteil ist halt, dass die fast nichts wiegen.

Hab das mal bei einem Bekannten gesehen, der konnte die Winde sowohl vorne als auch hinten am Geländewagen aufstecken. Wärend der übrigen Zeit hatte er die vor Salz geschützt im Laderaum liegen.

gruesse
hueroth
#87000
Hallo,

zum Holzrücken kann ich mir eigentlich nicht vorstellen mit einer Ewinde zu ziehen, da zu langsam und meines Erachtens zu wenig dauerfest- aber das ist nur Gefühlssache- glaube die rauchen schon öftres mal ab. Warn und andere haben auch noch die 7,5to Winde mittlerweile. Für mich wäre es eine Alternative als Selbstbergehilfe- vorne und hinten einfach zu montieren- und auch mal seitlich, falls es kipplich wird;)- leicht! und für so einen BW MagerMog preislich int. Aber ich würde alles in Bewegung setzen, aus USA eine zu bekommen, da sie dort für wesentl weniger Geld angeboten werden- okay, das mit der Einfuhrsteuer wäre noch zu umgehen...
Ich möchte mir keine 300kg auf die vordere Stoßstange setzen, und auch keine Rahmenwinde montieren, denn ich glaube/hoffe nicht dass ich sie oft genug brauchen werde. 7,5 to, gepaart mit einer Umlenkrolle- das sollte reichen. Bei 24V sind auch die Stromstärken machbar.
Grüße
Markus
#87049
Hallo Leute,

Kurze Frage:

In welcher Größenordnung rückt ihr denn Holz??

Bei uns ist so ca. bei 40cm Durchmesser schluß. Wenns man anfangen muss, den Stamm von 2 Seiten her zu schneiden, machts keinen spaß mehr..... zwar sind die großen stämme schön anzusehen und unser gerät kann zeigen wo die grenzen sind doch muss
der stamm ja eh irgendwann in einen Ofen passen... 8)

Außerdem ists meiner Meinung nach etwas ungünstig, wenn die Stämme zig Meter über den Waldboden geschleift werden - sie verschmutzen dadurch meist sehr stark und schmutz macht die säge stumpf :cry:

Und wenn der Stamm nicht zu uns will, fahren wir eben mit Mog& Co. zum Stamm :lol:

viele grüße

timo
#87807
Zum Thema Elektrowinden möchte ich folgendes bemerken:

Ob der Stamm kurz geschnitten wurde oder nicht, er wird trotzdem über den Waldboden gezogen. Durch Kurzschneiden gerät der Stamm auch nicht in die Schwebe.
Ich bin auch wie einige andere hier der Meinung dass die E Winden völlig untauglich sind für den Waldeinsatz.
Die Winden haben keine Totmannschaltung, keine autom. Haltefunktion und auch oft keine Rücklaufbremse. Darüber hinaus ist die Winde zu langsam für Rückearbeiten.
Ohne ordentliches Rückeschild würde ich keinem Unimog diese Belastungen aufbürden wollen, egal wie alt der ist.
Mit dem MOG zum Stamm fahren ist übrigens mit Vorsicht zu geniesen. Fahren außerhalb der Rückegasse gibt bei uns Revierverweis.
Es gibt gute Forstwinden mit allem was man so drum und dran braucht für 1700 bis 3500 ¤. 4,5 to sind hier völlig ausreichend. Wir ziehen mit 4,5 to Nenndauerleistung Buchenstämme am Stück mit ca 45 cm Durchmesser.
Hierbei kommt mit 70 m Seil trotzdem der Stamm zum Unimog und nicht umgekehrt. Wenn das Schild ordentlich im Boden steht ist der <unimog nahezu unbelastet. Er geht manchmal vorne ein wenig aus den Federn, sonst aber nichts.
#88016
Hallo,

Was ist eine totmannschaltung? :oops:
Unsere Elektro - Warn hat sehr wohl eine Sperre bzw. Bremse, die laut hörbar schaltet und spürbar bremst....

Wie gesagt 45cm Buche aus 70m Entfernung schleifen - nee,nee das iss nix für mich. Bis der Stamm am MOG ist ist er doch total verdreckt, oder etwa nicht?

Wie groß sind denn eure Öfen in denen ihr diese Monster verbrennt? Oder reden wir etwa vom gewerblichen Holzmachen??
:?: :?: :?:

Gruß

Timo
#88018
Was ist eine totmannschaltung?
Bei unseren "normalen" Forstwinden ist eine Totmannschaltung folgendes: wenn du den Knopf oder, das Betätigungsseil loslässt, schaltet die Winde auf stopp. Eben wenn zb der Windenführer einen Unfall hat, damit die Winde nicht unkontrolliert weiter zieht.

Wie bei einem Außenboardmotor bei kleinen Boote. Kleines Bändchen ums Handgelenk des Fahreres und wenn er aus dem Boot springt, reißt das Kabel aus, untrebricht die Zündung und der Motor steht.

Hoffe ich konnte was sinnvolles zum Thema beitragen.

Grüße
Bene
#88019
Aha,

ich dachte das wäre Standart an solchen Winden?

Bei uns ist ein einfacher Kipptaster, der bei loslassen die Winde zum stehen bringt.

Würde jetzt mal behaupten, das jeder der mit ner Winde arbeitet, die Weiterläuft (falls es sowas gibt) extrem Lebensmüde ist, oder??

Gar ned vorstellbar, wenn sich bei so nem Monsterteil jemand im Seil oder im Baum verheddert..... :cry:

Gruß

Timo
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