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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#237456
Hallo Tobias,

genau wie Hugo setze ich auf Wabcotyl, seit ich den Mog habe. Vor dem Winter lasse ich das Kondenswasser aus den Sperren ab (mehr als ein paar Tropfen waren es nie), dann kommen ca. 250 ml Wabcotyl direkt in den Luftkessel (Frostschützer hat meiner nicht), der Luftkessel wird dann natürlich nicht mehr mit dem Bodenventil entlüftet - dafür hat der Alkohol im Wabcotyl eine wasserbindende Wirkung.

Danach und immer dann, wenn ich daran denke, schalte ich die Sperren und die lastschaltbare Zapfwellenkupplung etliche Male durch, damit das Wabcotyl überall hinkommt und alles gängig bleibt.

Probleme mit hängengebliebenen/eingefrorenen Sperren kenne ich eigentlich nicht.

Mit WD 40 wäre ich auch vorsichtig, das ist für andere Sachen gedacht...

Edit 01.02: Nicht-Entlüftung des Luftkessels klargestellt
Zuletzt geändert von thomas-406 am 01.02.2009, 12:00, insgesamt 1-mal geändert.
#237566
Hallo Thomas,
in welchen Luftkessel füllst Du das Wabkotyl ein?
In den direkt am Batteriekasten oder in den neben dem Hinterrad?
Meiner hat nähmlich auch keinen Frostschützer!
Wie lässt man das kondenswasser aus den Sperren ab?
Sollte das jeder machen? Eingefrorene Bremsvventile hatte ich schonmal - Sperren (glaube ich) nicht.
Danke und Grüße,
Frank
#237648
Danke für die Antworten!

Klingt plausibel, auf WD 40 zu verzichten.

Bei der Allrad-LKWGemeinschaft ging es um einen starken Luftverlust durch ein hängengebliebenes Ventil. Mit Wabcotyl, etc. verbesserte sich nichts, WD 40 soll das wieder hingekriegt haben. Die Frage ist dann halt nur: zu welchem Preis, wenn dann nach und nach alle Dichtungen schlapp machen...

Was bezahlt Ihr denn für einen Liter Wabcotyl?

Gruß

Tobias
#237660
Hallo

Wie schon geschrieben, sollte auf keinen Fall WD40 oder ähnliches in die Druckluftanlage gelangen. Dadurch quellen die Dichtringe, bzw. O-Ringe auf. Da führt auf Dauer dazu, dass die Ventile nicht mehr richtig arbeiten, da die Kolben in den Ventilen klemmen!!!
#237958
Hallo Frank,

Deine Auswahl an Luftkesseln möchte ich haben :lol:

Nee, im Ernst, mein 406er mit Einleiterbremse hat nur einen (großen) Kessel, der zweite Kessel kam mit der Zweileiterbremsanlage später dazu.

An Deiner Stelle würde ich das Wabcotyl aber in den Kessel füllen, welcher vom Kompressor als erster befüllt wird (nach dem mir vorliegenden Plan ist das der hintere, am Rad). Von da aus verteilt sich das Zeug dann in der ganzen Druckluftanlage.

An beiden Achsen befindet sich an der seitlichen Unterseite des Differentialgehäuses, nicht weit vom Achsrohr entfernt, jeweils eine Schraube (Mutternkopf SW 13 glaube ich), nach deren Herausdrehen das Kondenswasser nach unten abläuft. In der Regel sind es - wie erwähnt - nur ein paar Tropfen ziemlich ekliger Brühe, die da kommen.

Ach ja, noch was zu dem WD 40:

In einem anderen Thread geht's gerade mal wieder um die lastschaltbare Zapfwelle, die ja pneumatisch betätigt wird. Hier KEINESFALLS mit WD 40 oder ähnlichen schmierenden Mitteln arbeiten, da die Kupplung sonst durchrutschen würde!

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