Unimog-Community

Hallo Helmut,

mein reden

gruß
Robert

Servus Helmut,
ja, mit Gewaltanwendung bin ich mittlerweile auch sehr vorsichtig geworden. Ich bin ja noch in einem lernfähigen Alter.... bzw. bereit dazu.

Ja, die Werkstatt, in die ich durfte, hat folgende Anschrift. Falls Du mal vorbeischauen willst, bist herzlichst eingeladen, wenn es Dich mal in den Süden verschlägt. Aber die Adresse findest Du nicht im Navi und in Google.

Unimog und LKW-Schrauber Werkstatt
Im Himmel 1A
88888 Paradies

Viele Grüße
Martin

Nachtrag: Es ist da, wo die Glücksfunken fliegen

Servus Freunde der Jagd und der UVG-Sammler, Leser und Jäger
hier gibt als kleines Magentratzerl (für die Bayern unter uns), appetizer (für die Cosmopoliten), amuse geule (für die Francophilen), Antipasto (für die Italophilen), starter (für die Freunde des Rechtsverkehrs), Vorspeise (für die Nüchternen) einen Bildausschnitt der morgigen UVG-Bilder.

Viele Grüße
Euer Martin

Liebe Freunde der Jagd und UVG-Sammler, -Leser und –Jäger und und Restaurationsleidensgenossen,
heute gibt´s die UVG zum 4. Advent zum Lesen bzw. erlegen. Waidmanns Heil

Es war mal wieder soweit. Es stand ein Schleiftag an. Also die Fortsetzung der schier unendlichen Schleifgeschichte zum 22. Adventstürchen. Aber bevor es ans Schleifen gehen konnte, brauchte ich erstmal neue Topfbürsten. Also bin ich mal wieder zur Eisenwarenhandlung gefahren. Dort wurde ich als mittlerweile gut Bekannter begrüßt: „Was brauchst denn diesmal?“.
„Mal wieder zwei 65er Topfbürsten“ war leider oft meine Antwort.
An dem Wochenende hatte ich sogar tatkräftige Unterstützung durch einen guten Freund von mir. Es war übrigens der Freund, der das ganze mit dem Bericht über den Verkauf eines Unimogs in einem benachbarten Betrieb, in dem seine Freundin gearbeitet hat, ins Rollen brachte.
So schloss sich wieder der Kreis. Also wurden die Winkelschleifer hergerichtet und los gings. Die vordere Zapfwelle war trotz der beeindruckenden Länge schnell erledigt, nur die Rundungen im Gelenk waren schwer erreichbar und es half nur viel Druck auf die Bürste, mit dem Erfolg dass die Drähte schneller brachen und äußerst unangenehm im Gesicht und sonstigen empfindlichen Stellen einschlugen.
Dann hatte ich noch ein richtig großes Teil vor mir. Den Tank! Eingespannt werden konnte er schlecht, also ein Stockerl drunter und kurzerhand aufgesessen und mit einem Bein eingeklemmt und dann losgeritten…. Ich wäre jetzt viel lieber mit dem schon komplett restaurierten Mog losgefahren anstatt auf dem aufwendig leergepumpten Tank zu „reiten“… aber die Gedanke bzw. die Vorstellung an Mogfahren hat mit wieder motiviert, weiter zu machen zumal der „Restmog“ kontinuierlich mit jedem lackierten Teil weiter wuchs. Mehr davon dann in den nächsten UVGs. Die nächste Schrauber-UVG und Bilder vom wachsenden Mog nahen mit Riesenschritt, auch der erste Ausgang!
Abends kamen dann die ganzen abgeschliffenen Teile in die Werkstatt und haben aufs Lackieren am nächsten Wochenende gewartet. Nächstes natürlich nur, wenn das Wetter passte. Wir hatten immer Glück! Es strahlte stets die Sonne und es war abgesehen von den Temperaturen, die höher sein konnten, bestes Lackierwetter.
Mein Verwandter meinte übrigens am nächsten Wochenende anerkennend zur Arbeit meines Freundes: „Dei Spezi, der hat aber richtig higlangt! Der hat was weggschafft!“

Viele Grüße
Euer Martin

Bilderflügel I auf speziellen Wunsch eines einzelnen Herren.

Liebe Bilder- und UVGfans,
hier die Fortsetzung mit dem letzten Türchen für heute. Eine kleine UVG gibt´s auch noch dazu, zumindest zum zweiten Bild. Das ersten zeigt die Teile, die wieder eingelagert aufs Lackieren am nächsten Wochenende warten.
Nun fand die Pritsche, die bisher ziemlich unbeachtet in der Ecke stand, neben der Karosse das letzte große Teil, langsam meine Aufmerksamkeit. Schließlich musste auch diese hergerichtet werden und mein Unimog sollte bei der ersten Ausfahrt zum Königsseer Unimogtreffen komplett sein. Also hab ich erstmal den zweiteiligen Holzboden ausgebaut. Das war aber gar nicht so einfach und teilweise nur mit Flex und Hammer, also mit leichter Gewalt, möglich. Ein Teil der ziemlich vielen Schlosserschrauben drehten durch, also hab ich mit der Flex die Muttern abgetrennt und mit dem Durchschlag den Rest der Schraube herausgeschlagen. Als ich die erste Platte herausnahm, kam mir unten schon der Kies entgegengerieselt. Waren wohl nicht nur Zuckerrüben, was der Vor- und Erstbesitzer transportiert hat . Naja, egal, also noch eben die zweite herausgeschlagen und das ganze mal betrachtet. Da nicht aller Kies so einfach herausging, ging´s mit Hammer und Meisel weiter. Es war zum Schluß ein ganz schönes Häufchen. Schöne Überraschung! Aber von der Substanz war die Pritsche noch sehr gut. Einer ein oder zwei Stellen war was zu machen. Aber erstmal musste ich wieder meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen. Lack- bzw. vielmehr den Rost abschleifen! Mehr davon aber die nächsten Tage oder im Neuen Jahr dann. Ist ja nicht mehr lange hin!
Viele Grüße
Euer Martin

Liebe UVGler,
es war soweit. Wochenende! Samstagmorgen und Petrus war uns gewogen. Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein, nur noch etwas frisch. Aber das Thermometer sollte dank der Sonne über Mittag über 10 Grad klettern.
Also nichts wie raus vor die Werkstatt mit den vielen Teilen, die aufs Lackieren gewartet haben. Das größte Teil war die Kipperspinne. Die haben wir wie üblich am Steinbock rausgefahren und dann gleich Hängenlassen. Das schwere Lenkgetriebe hat der „Christbaum“ nicht ausgehalten. Deswegen haben wir es beim Steinbock mit dazu gehängt. Apropos Steinbock. Mir hat immer das harte nagelnde Geräusch vom Steinbock gefallen. Ich wußte aber anfangs nicht, dass da ein OM636 verbaut war. Das Geräusch hat sich aber irgendwie eingeschlichen und sich festgesetzt bis es dann mal in einem Virusausbruch bei mir zu dem Kauf eines Kleinen geführt hat, dem Frosch, ebenfalls mit einem OM636. Beim der Probefahrt kam mir der Klang sehr bekannt vor. Aber das ist ein eigener Thread wert. Jetzt erzähl ich Euch erstmal die Gschicht vom ersten Mog, dem Mogl, fertig.
Der Tank, die Lampentöpfe und die vielen anderen Teile fanden auf den zahlreichen Gestängen und Konstruktionen Platz, so dass am späten Vormittag grundiert und am Nachmittag lackiert werden konnte. Denn es wurde schon sehr früh wieder kalt und vor allem feucht. Deswegen mussten die Teile dann schnell wieder nach dem ersten Antrocken in der Sonne zum „Abhängen“ in die holzgewärmte Werkstatt. Nachts war es immer noch richtig kalt, wie die Eisblumen auf meinem Auto zeigten.
Zufrieden haben wir am Abend noch den Vorplatz saubergemacht und dann nochmal die vielen lackierten Teile angeschaut. Einem längeren Schraubererlebnis stand nächstes Wochenende nichts mehr im Weg, außer es fehlten die passenden Schrauben. Vor allen die Eisenwarenhandlung hat schon immer am Samstag um 13 Uhr zugemacht! Desöfteren hab ich das Fehlen der passenden Schraube gemäß Murphy erst um 13:11 Uhr entdeckt. Aber zum Glück gab es noch den Nachbarn bzw. die alten Schrauben. Wenn die noch einigermaßen i.O. waren, hab ich anstatt den neuen Edelstahlschrauben die alten verbaut. Das galt vor allem für die Feingewindeschrauben, die es mit den „krummen“ Abmessungen wie z.B. 115 mm entweder gar nicht mehr oder zu extremen Preisen bei MB gab. Zum Glück hab ich aber in der Zwischenzeit eine Alternativquelle gefunden.
Vermutlich könnt Ihr schon ahnen, über was ich morgen berichten werde. Ich war schon als kleiner Junge großer Legofan. Für mich gabs Ostern und Weihnachten natürlich immer Lego, bevorzugt Lego-Technik. Für mich sah Weihnachten so aus, dass für mich eine große flache und scheppernde Schachtel unterm Baum lag. Für mich war das Singen und das anschließende Karpfenessen oft nur „lästiges“ Pflichtprogramm, denn ich wollte zusammenbauen! Für den Rest des Abends war ich natürlich verräumt und der Kran oder Traktor noch an Heilig Abend zusammengebaut. So, morgen gibt´s die nächste Schraubergschicht!

Viele Grüße
Euer Martin

P.S.: Für den Fall dass Ihr wie Robert noch Eure Einkäufe tätigen müßt und Ihr nicht mehr online seid am 24., wünsche Ich Euch und Eurer Familie ein schönes ruhiges und entspanntes Weihnachtsfest! Ich denke vor dem Neuen Jahr lesen wir nochmal voneinander.

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mit etwas Verspätung die übrigen Bilder

....das sind "blöde" Türen.

(Die lassen sich nicht öffnen)

@Nein Reiner,
das sind ganz intelligente, die gehen erst auf wenn Sie geöffnet werden dürfen und zeigen sogar noch unterschiedliche Inhalte an....
Und die Türchen haben sogar noch kleine Türchen, da kann man vorher schonmal durchschauen. Und ein Schlüsselloch zum Durchluren am 24. gibt es auch noch.
Und jetzt sag Du nochmal was von blöd


Liebe UVGler und Kalenderfreunde, Jäger und Sammler,
es ist bald soweit. Das Christkind steht vor der Tür und ihr bekommt bald die UVG, und durchs Schlüsselloch dürfte Ihr auch schon bald schauen, für die Neugierigen unter uns.
Aber es soll ja auch Leute geben, die waaaaaaaaaaaaaaaaaaarrrrrrrrrttttteeeeeennnnnn können.
Weihnachtsgrüße aus dem Süden in den Norden!

Viele Grüße
Euer Martin

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Liebe UVGler,
es ist soweit . Der 24. ist da und die letzte Advents-UVG und Adventsbilder.
Die Kisten mit Lackierten Teilen waren gut gefüllt bzw. der „Christwald“ noch gut behangen mit Teilen zum Abtrocknen. Es war also wie Weihnachten! Es gab viele schöne Sachen einzubauen. Also gings los. Den Heckkraftheber hatte ich schon eingebaut, aber wegen der besseren Zugänglichkeit die Hecktraverse noch nicht. Also ging es mit der weiter. Die Anhängekupplung folgte auch sogleich. Dann war allein optisch schon wieder ein Riesenschritt gemacht. Dann kamen die Stoßdämpfer und die Querstabilisatoren die Reihe. Der Anlasser und die Lichtmaschinen waren auch fix montiert, ebenso das frisch Pulverbeschichtete Abdeckblech vom Abgaskrümmer.
Dann, als nächstes die hintere Zapfwelle. Das war etwas aufwendiger, vor allem durch das häufige Umsetzen der Schlüssel und der vielen Schrauben. Aber auch das war dann mal geschafft und die Zapfwelle drehte wieder mit einem kräftigen Grinsen des Schraubers .
Die Hydraulikrohre habe ich dann auch schon an die richtige Stelle gelegt, allein zum Lagern, ich war mir sicher, dass diese noch beim einen oder anderen Komponenteneinbau im Wege umgingen. Deswegen hab ich diese noch nicht verschraubt. Zur Schonung des Lacks, hab ich an den Berührstellen schöne weiche Handtücher untergelegt.
Überglücklich hab ich am Abend den großen Fortschritt betrachtet und mich schon auf die nächsten Wochenenden gefreut. Es sollte aber noch die eine oder andere Rückschlag kommen, aber an das war ich ja schon gewohnt. Davon könnt Ihr dann hier demnächst in den nächsten UVGs lesen, damit geht es weiter, halt ohne Adventstürchen.

Bis bald
Euer Martin

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Warten???

ich hab schon längst durchs Schlüsselloch geschaut!

Was ich gesehn hab, hat mich enttäuscht

Ach Reiner,
Du musst ja wohl immer was Negatives finden..... Jetzt mach ich schon so einen Aufwand und was ist der Dank: Meckern.....
...

Naja, was solls....

Viele Grüße
Martin

Ach ja, hab ganz vergessen.
Das 22. Türchen (Link) ist offen und Ihr könnt schmöckern. Viel Spaß dabei!

Viele Grüße
Euer Martin