Hallo Hartwig,
bei aller Liebe, so etwas funktioniert aber leider nicht. Ich habe das Gefühl, das da ein kleiner Denkfehler vorliegt. Hier mal ein Link zu Ate, ohne Werbung für das Produkt machen zu wollen.
http://www.ate-info.de/wk1/prod_detail. ... tNr=740229
Zum Entlüften oder Wechseln der Bremsflüssigkeit:
Hierbei wird erst einmal mittels einer kleinen Handpumpe die Bremsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter gezogen. Danach mit neuer Bremsflüssigkeit auffüllen. Dann den Deckeladapter auf den Vorratsbehälter schrauben und Gerät einschalten oder Druckhahn öffnen. Die Bremsflüssigkeit wird nun mit einem Druck von 1- 2 bar blasenfrei in den Vorratsbehälter gedrückt. Sobald dieser Druck ansteht, kann man mit dem Entlüften beginnen, und zwar an dem Radbremszylinder der den längsten Weg zum Hauptbremszylinder hat. In der Regel 1. Hinten rechts, 2. Hinten links, 3. Vorne rechts, 4. Vorne links.
Hierbei läßt man die Bremsflüssigkeit an einem aufgesteckten durchsichtigen Schlauch über die Entlüftungsschraube des Radbremszylinders laufen. Hierbei kann man ganz genau erkennen, wann der Wechsel von alter zu neuer Bremsflüssigkeit vollzopgen ist.
Dies war ein korrekter Wechsel oder Entlüftungsvorgang.
@Hartwig,
ich bitte Dich eins zu bedenken, dass hier auch Schrauberamateure oder Laienschrauber unter uns sind, die nicht unbedingt gelernter KFZ-Schlosser sind und zur Durchführung Ihrer Arbeiten vernünftige Anweisungen benötigen.
Deine Aussage:
Wenn an der Entlüftungsschraube ein wenig Luft mit
ist leider groß fahrlässig. Wenn Luft an der Entlüftungsschraube mit angesaugt wird, ist diese automatisch in der Bremsleitung, da diese Luftblasen wandern können. Durch diese Luftblase kommt es durch Erwärmung und Abkühlung zu einer größeren Luftblase und Kondeswasserbildung. Was bis zum Ausfall der Bremswirkung führen kann.
Also bitte, überlegt Euch eure Aussagen unter solchen Aspekten bitte einmal, gerade wenn es um so sicherheitsrelevante Teile wie die Bremsanlage geht.
mit öligen Schraubergruß
Oliver