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Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#489350
Servus,
ich möchte mir auf die Pritsche meines 406ers eine Bordwanderhöhung bauen:
-> kann mir jemand eine gute Bezugsquelle für evtl. schon passende Vierkantrohre mit L oder Doppelsteg nennen, welche dann in die Pritsche eingesteckt werden können.
-> ich würde mir dann 3SchichtPlatten als Wände einbauen und schön grün anmalen, oder gibts da inzw. auch schon stabile und leichtere Kunststoffplatten ?
Danke
snore
#489383
Hallo,
das sind Standardprofile die jeder gut sortierte Stahlhandel auf Lager hat.
kommt drauf an, welche Bordwände er hat.

Sind es die "originalen", aus einer Tafel gepressten, dann kriegst dafür leider im Normalfall nix her was passt.
Hat er bereits Bordwände aus Meterware - dann macht er sich unnötig Arbeit und Kosten, wenn er da meint was selber braten zu müssen...

mfG
Axel
#494479
"....wenn er da meint was selber braten zu müssen"

Servus Gscheidmeier,
ich bin noch eine Rückmeldung schuldig.
Habe mir die Bordwanderhöhung selbst gebaut:
22 mm komplette Dreischichtplatte -> 170,- (direkt ab Werk)
25 mm U-Stahlschienen und Winkelprofile 22,-
Bordwandriegel (teilw. gebraucht) -> 84,-
sonst. Kleinteile etc. 30,-
1 Liter Kunstharzlack verkehrsgrün mit Versand -> 17,-
= ca. 320,- Euro

Die Platten sind mit den U-Profilen verschraubt, Die U-Profile stecken auf der Grundbordwand. Ich muss ohnehin nur nach hinten kippen, somit war seitliches Kippen nicht gefragt! Damit man sich an den U-Schienen nicht verletzt, habe ich in die 20 cm, welche eingesteckt werden noch einen Streifen Holz eingebaut. Auf der Innenseite der Front- und Heckwand ist dann noch ein Winkelprofil, damit kein Spalt offen bleibt und die Wände gut anliegen.
Die Rückwand hängt an den Pendelverschlüssen, kann bei Bedarf komplett nach oben geklappt und oben abgelegt werden und kann (was beim Häckseln gut ist) auch nur zum Teil nach unten geklappt werden.
Ladevolumen ca. 5 m3, Der Aufbau geht ohne Werkzeug!
Gruß
Helmut
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#494622
die Lösung gefällt mir sehr gut, bin noch am überlegen ob ich mir Aufsatzbordwände aus Stahlrahmen mit Blech beplankt oder so wie Deine bauen soll. Du hast also an den senkrechten Kanten und oben nur ein Winkelprofil verbaut? Drückts die Wände nicht arg weit nach außen? Ich will Brennholz damit fahren, hab einen Satz 40cm Bordwände drauf und zum wechseln einen Satz 80cm hoher Stahlbordwände- sind aber recht schwer, dennoch allein montierbar. Die geteilte Version wär mir lieber weil flexibler :)
#494776
Servus Thorsten,
hier noch zwei Bilder zur Veranschaulichung...
Ich hatte auch ein wenig Bedenken, dass es mir die Wände drückt, aber Fehlanzeige - überhaupt kein Problem.
(Bei dem einen obigen Bild nicht irritieren lassen. Da ist die untere Bordwand leicht nach innen gedrückt. Der Holz-Aufsatz hält trotz voller Ladung die Form!)
Ich habe nur die Außenkanten der Platten in die U-Profile eingelassen und dann an der Stirn- und Heckseite ein Winkelprofil angeschraubt, damit die seitlichen Platten gut anliegen und auch kein Spalt bleibt.
Mit Farbe gestrichen sind nur die Außenseiten...
Gruß
Helmut
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#494835
danke für den nächsten Schwung Bilder und Infos.
Ich werd meine Aufsatzbordwände in der bewährten Stahlversion bauen. Beim Stahlhändler des Vertrauens ist 35/25er Rechteckrohr am Lager, 1,5mm Stahlblech wird auf Maß geschnitten. Die Beschläge kommen aus dem großen Auktionshaus, hab keine andere-bezahlbare- Quelle gefunden.
Gesamthöhe 1m ergibt dann knapp 4 cbm Inhalt, das reicht mir, ist 1/4 mehr Inhalt als jetzt. Ich kipp eh nur nach hinten ab deshalb kann ich die Seitenwände starr aufstecken, die Rückwand wird oben pendelnd aufgehängt, Oberteil wird mit ca. 20kg noch handelbar. Macht es Sinn die Pendelwand unten arretierbar zu machen, d.h. zum kippen geht nur die originale 40cm hohe Bordwand auf? Bei Scheitholz eher weniger denk ich. Möchte innen einen Anschlag einschweißen der bei geschlossener unterer Bordwand die Pendelwand mit verriegelt, würde halt ein paar Winkelhebelverschlüsse sparen
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