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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#51040
Hallo,

kann mir jemand erklären wo und wie eine Hechseilwinde an einem U411 befestigt wird? Ich find keine Bilder im Netz woraus das ersichtlich ist.
Und leider kenn ich auch niemanden wo ich sowas mal anschauen könnte.
Könnte mir vielleicht jemand Bilder schicken ?

Ich habe eine rusische Panzerseilwind (aus alten NVA-Beständen 6to) bei Ebay ersteigert und wollte die nun
an meinen 411 anbauen.


Vielen Dank
Gruß Peter
#51070
Hallo, die originale Mercedeswinde 4000H wird viermal an den Unimograhmen befestigt ( Sitzt quasi dann hinten unter dem Rhmen ).
Rechts im Bereich der Hecktraverse ist eine Lasche, links ist ein Winkel anzuschrauben, ferners je rechts und links hinten in die Bolzenlöcher am Rahmenende.
Antrieb erfolgt über Verlagerungskette.
Beim Anbau einer Seilwinde sollten Lage der Antriebsteile sowie ausreichende Befestigungsmöglichkeiten überlegt sein, die Unimogwinde packt 4 Tonnen, das von Euch erstandene Dingens angeblich 6Tonnen, daher schon sorgfältig festrmachen ( lassen ).
Überlegenswert wäre evtl. auch ein Anbau über den Heckkraftheber ( Dreipunktseilwinde ).
Stefan Fuchs
#51618
Hier sind die Bilder für die Heckseilwinde am 411.

Dies ist eine Wind speziell für den Fahrzeug-Typ abgestimmt, da paßt eins ins andere. Wie das mit Deinem Riesenteil mit 6t geht bleibt Dir selbst überlassen.

Die erste Windenerfahrung hat sehr schnell die Grenzen aufgezeigt.

Unimog geht zum Baum (ohne Standketten)

Tja früher hat man halt kleinere Brötchen gebacken und ist nicht bei schmierigem Wetter draussen gewesen.

http://www.unimog-community.de/4images/ ... ge_id=1085

Weiter Bilder in der Galerie auf Seite 14/15

Viel Spaß
#51942
Hallo Gizmo,

hab die gleiche Winde wie Du ersteigert. Dem ersten Anschein nach ist dass ein super Teil. Bin am überlegen, ob ich die Winde nicht zwischen Kabine und Pritsche montierte. Der Stummel ist genau auf der richtigen Seite. Den Antrieb wie bei einigen Doppeltrommelwinden per Kette direkt vom Zapfwellenausgang am Getriebe abflanschen. Das Seil nach hinten über einen Seilpropeller.

Über Eure Meinung bin ich wie immer dankbar.

Gruß Guido
#52394
Hallo Guido,

bitte dran denken, daß der Rahmen des Mog eigentlich nicht für solche Belastungen im Einsatz gedacht ist. Wenn du mal einen kompletten Forstaufbau von einem Hersteller wie Werner oder Glogger anschaust, siehst du was ich meine. Werner hat einen kompletten Rahmen auf den Mog- Rahmen aufgesetzt. Bedeutet der Mog ist nur das Trägerfahrzeug zum Ortswechsel oder zum Stämme rücken. Bei Glogger sind es zusätzliche Streben die die Last aufnehmen sollen. Beide haben eine größere Tragbergstütze oder eine kleinere Zwischenachsbergstütze die den Mog sichert, so daß der Baum auch zu dir kommt und nicht umgekehrt. Die Konstruktionen sind so ausgelegt, daß die Bergstütze die Last aufnimmt, die durch den Zug entsteht, daher sind diese meist direkt an der Winde angeflanscht. Bei älteren Mog wurden noch die Standketten verwendet, die auch wieder an der Winde eingehangen wurden um das Gewicht des Mog noch stärker auf den Boden zu bringen um als Gegengewicht zur Winde zu arbeiten.
Bei einer 6 to. Winde wären mir die Rahmenenden zu schwach.
Dann schon eher als Dreipunktwinde umbauen.

Grüße

Ralf
#52500
Hallo Ralf,

wollte schon eine zusätzl. Traverse bauen, auf welche ich dann die Winde montiere. Die Traverse soll oberhalb des Rahmens verschraubt werden, da ich die Winde wegen den ganzen Brems- und Hydraulikschläuchen sowieso höher setzen muß. Eventl. soll die Traverse bis ans Fahrzeugheck gehen, um später noch eine Tragbergstütze zu montieren.

Gruß Guido

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