- 19.04.2011, 13:19
#337800
Hallo,
es ist zwar kein Nutzfahrzeug, aber vielleicht darf ich die Frage doch einstellen.
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Bautz-Bindemäher mit eigenem Antriebsrad, also noch für Zugpferde geeignet, kein Zapfwellenantrieb
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Obwohl er jetzt seit 1989 nach seinem letzten Auftritt bei unserer 1150-Jahrfeier unter dem Dach stand, sind die großen Abdeckbleche angerostet und die Einsteckräder für Strassenfahrt beim Aufpumpen geplatzt.
Ich will ihn nicht heuer, aber doch als Ruhestandsobjekt wieder herrichten, aber jetzt schon heute auf alle Fälle Vorbereitungen treffen.
Dazu müsste ich Ausschau halten nach
- einem restaurierten Bautz-Bindemäher oder anderem Bautz-Gerät, wegen des Schritftzuges;
- ggfs. auf eine Bezugsquelle für Bautz-Aufschriften (Schablone etc.)
- eine Betriebsanleitung, falls es solche gab, vor allen Dingen zum Einstellen des Juwels der Vorkriegslandmaschinentechnik, dem komplizierten Bindeapparat; außer meinem Bruder (70 J) wird im Dorf wohl keiner mehr sich an das Einstellen heranwagen; er kann es bei vollem Betrieb sicherlich auch ohne Anleitung. Aber da die Bindertücher nicht aufspannbar sind, kann er nicht eingesetzt werden. Und ohne fließendes Getreide kein Einstellen.
- einen Liebhaber, der mir ggfs. für einen vernüftigen Preis die 3 Bindertücher nach von Mäusen zerzausten Vorlagen näht; das Material war seinerzeit Segeltuch.
Nur die Bleche sind angerostet und das Fett in allen Lagern eingetrocknet. Wie bekomme ich die wieder flott? Es sind noch zylinderförmige Schmiernippel montiert. Die lassen sich mit der Fettpresse nicht gut abschmieren. Sollte ich diese durch modernere Kugelnippel ersetzen.
Danke für Hinweise. Da es sicherlich nicht von Interesse für einen großen Kreis am Besten Antworten per per Email.
Gruß! Karl
es ist zwar kein Nutzfahrzeug, aber vielleicht darf ich die Frage doch einstellen.
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Bautz-Bindemäher mit eigenem Antriebsrad, also noch für Zugpferde geeignet, kein Zapfwellenantrieb
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Obwohl er jetzt seit 1989 nach seinem letzten Auftritt bei unserer 1150-Jahrfeier unter dem Dach stand, sind die großen Abdeckbleche angerostet und die Einsteckräder für Strassenfahrt beim Aufpumpen geplatzt.
Ich will ihn nicht heuer, aber doch als Ruhestandsobjekt wieder herrichten, aber jetzt schon heute auf alle Fälle Vorbereitungen treffen.
Dazu müsste ich Ausschau halten nach
- einem restaurierten Bautz-Bindemäher oder anderem Bautz-Gerät, wegen des Schritftzuges;
- ggfs. auf eine Bezugsquelle für Bautz-Aufschriften (Schablone etc.)
- eine Betriebsanleitung, falls es solche gab, vor allen Dingen zum Einstellen des Juwels der Vorkriegslandmaschinentechnik, dem komplizierten Bindeapparat; außer meinem Bruder (70 J) wird im Dorf wohl keiner mehr sich an das Einstellen heranwagen; er kann es bei vollem Betrieb sicherlich auch ohne Anleitung. Aber da die Bindertücher nicht aufspannbar sind, kann er nicht eingesetzt werden. Und ohne fließendes Getreide kein Einstellen.
- einen Liebhaber, der mir ggfs. für einen vernüftigen Preis die 3 Bindertücher nach von Mäusen zerzausten Vorlagen näht; das Material war seinerzeit Segeltuch.
Nur die Bleche sind angerostet und das Fett in allen Lagern eingetrocknet. Wie bekomme ich die wieder flott? Es sind noch zylinderförmige Schmiernippel montiert. Die lassen sich mit der Fettpresse nicht gut abschmieren. Sollte ich diese durch modernere Kugelnippel ersetzen.
Danke für Hinweise. Da es sicherlich nicht von Interesse für einen großen Kreis am Besten Antworten per per Email.
Gruß! Karl