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Re: Auferstehung eines Unimog 411.119 Bj. 1974
Verfasst: 30.08.2017, 09:25
von Helmut Schmitz
Moin Reinersen
ret hat geschrieben:Denn, ein Mog, an dem man nicht "schrauben" kann, ist langweilig!!!
dann bist du jetzt ein Langweiler
Re: Auferstehung eines Unimog 411.119 Bj. 1974
Verfasst: 30.08.2017, 09:44
von Jürgen-Fahlbusch
Moin Helmut,
ist dieser Schluss so zu ziehen, Reinersen ist doch gar kein Mogler?
Schraubend
Re: Auferstehung eines Unimog 411.119 Bj. 1974
Verfasst: 30.08.2017, 10:08
von ret
Moin Jürgen,
warum bleibst Du nicht Duselbst?
Musst Du jetzt dem Sprücheklopfer nacheifern?
Re: Auferstehung eines Unimog 411.119 Bj. 1974
Verfasst: 17.09.2017, 23:43
von langer01
mhame hat geschrieben:So für alle Follower,
ein kleines Update. Das Warten hat ein Ende. Die Kabine, Türen, Kotflügel und Fronstmaske sind vom Lackierer zurück.
Standesgemäß habe ich das Fahrerhaus abgeholt. Jetzt kann ich weiter machen und die Fertigstellung liegt nun an mir.
Der Kabelbaum ist neu und die Instrumente überarbeitet. Bald kann das Fahrerhaus auf das Fahrgestell.
Gruß,
Markus
Hallo markus ist das hardtop auf den 411 selbst gebaut
Oder gibts sowas zu kaufen?
Mfg der lange
Re: Auferstehung eines Unimog 411.119 Bj. 1974
Verfasst: 17.09.2017, 23:57
von mhame
Hallo ???,
falls du das schwarze Wetfalia Hardtop meinst, das gab es mal in einer Stückzahl kleiner 100 Stück. Passt nur bei niederer Scheibe. Komplett - wie das meinige - kaum zu finden. Im UVC Journal 1/2015 gibt er eine detaillierte Beschreibung mit allem Wissenswerten.
Gruß
Markus
Re: Auferstehung eines Unimog 411.119 Bj. 1974
Verfasst: 20.09.2017, 14:10
von mhame
Hallo,
da ich mit der Montage der Anbauplatte auf meine Abschleppstange verzichten musste, habe ich noch einen Halter für die Befestigung an der Anbauplatte gefertigt. Für Geländefahrten vielleicht etwas zu tief.
Gruß
Markus
Re: Auferstehung eines Unimog 411.119 Bj. 1974
Verfasst: 17.10.2017, 22:24
von mhame
Da die Abschleppstange vorne an der Anbauplatte sich als unpraktisch erwiesen hat ist sie jetzt hinten auf der Ackerschiene.
Gruß
Markus
Re: Auferstehung eines Unimog 411.119 Bj. 1974
Verfasst: 07.06.2018, 17:47
von mhame
Hallo,
mal ein kleines Update.
Das Vorgelege hat ja seit der Restauration immer etwas Öl verloren. Ich habe, nach dem ich 20 mal die Undichtigkeit intensiv gesucht habe, ca. alle 250km ungefähr 100ml Öl mit der Spritze nachgefüllt. Das war pragmatisch, hat mich aber immer geärgert. Nach ca. 8000km in zwei Jahren war da jede Menge schwarzer Schmier am Achsschenkel.
Vor der HU habe ich die Schrauben vom Spur-Lenk-Hebel noch mal mit Hylomar abgedichet. Ich war immer davon ausgegangen, dass hier das Öl austritt. Im Stand war das Vorgelege dicht.
Bei der Fahrt zur HU trat deutlich mehr Öl aus, als vorher. Also zurück und noch mal nachgeschaut. Diesmal habe ich die Entlüftung vom Vorgelege abgeschraubt um dort mit Druckluft leichten Überdruck aufzubauen. Dann alle Dichtrungen mit Lecksuchspray abgesprüht, aber alles dicht. Der leichte Überdrück hielt.
Beim Anschrauben der Entlüftung fiel dann die Ringöse ab!
Hier war ein Anriss gewesen und offensichtlich das Öl ausgetreten. Bei nder letzten Reparatur habe ich auch an der Entlüftung gewackelt und möglicherweise die Leckage vergrößert. Ich habe die Ringöse ausgebohrt und die Leitung wieder eingelötet. Die 5mm Verkürzung fallen nicht ins Gewicht.
Dann habe ich alles sauber gemacht und wieder auf den Weg zur HU gemacht. Nach 5 Minuten hatte ich eine neue Plakette.
Ich hoffe, dass das Thema Radvorgelege jetzt endgültig der Veragnganheit angehört.
Gruß
Markus
Re: Auferstehung eines Unimog 411.119 Bj. 1974
Verfasst: 08.06.2018, 21:04
von mhame
Hallo,
bin gerade aus Datteln zurück. Eine beachtliche Vorführung von RKF Bleses
Das Vorgelege ist nach 90km trocken. Gott sei Dank.
Leider laufen bei heftigem Regen die nagelneuen Frontscheinwerfer voll Wasser. Richtig dicht sind die ja konstruktiv nicht.
Zu allem Überfluss hat sich die Koppelstange am Gaspedal hinter Lünen gelöst. Glücklicherweise ist sie nicht weggeflogen. Sie war nur am Gaspedal gelöst, was permanentes Vollgas zur Folge hatte. Also unter den Unimog kriechen. Ich werde zukünftig wohl Kugelpfannen DIN 71805 Typ B mit Sicherungsbügel einsetzen.
Über eine zusätzliche Rückholfeder am Handgas denke ich nach.
Gruß
Markus
Re: Auferstehung eines Unimog 411.119 Bj. 1974
Verfasst: 10.06.2018, 11:06
von u411wtalronsd
Hallo Markus ,"Eine beachtliche Vorführung von RKF Bleses"das freut zu hören das es dir gefallen hat. Du und der 411er waren ja schon fast Stars
Re: Auferstehung eines Unimog 411.119 Bj. 1974
Verfasst: 10.06.2018, 11:22
von mhame
Leider habe ich kein Bild von dem orangen Unimog mit der netten Blumengießeinrichtung aus Österreich gemacht. Da könnte man das nächste mal einen Vergleich zwischen den 60er Jahren und heute machen. 1000l vs. 4000l. Mit der Pumpleistung von 200l/min kann ich noch mithalten.
Das Wasser muss dann aber vor Ort gestellt werden. Denn wenn schon der große Bruder für die Überführung das Wasser ablässt, darf ich auch mit leerem Wassertank anreisen.
Gruß
Markus
Re: Auferstehung eines Unimog 411.119 Bj. 1974
Verfasst: 10.06.2018, 11:51
von u411wtalronsd
Hallo Markus,von einer anderen Veranstaltung.
Re: Auferstehung eines Unimog 411.119 Bj. 1974
Verfasst: 10.06.2018, 12:03
von mhame
Hier sieht man aber die lustige Brause von ecotech.at nicht. Auf der Webseite gibt es Bilder.
Könnte man auch als Dusche auf Unimogtreffen nutzen, aber der kann nur kaltes Wasser.
Markus
Re: Auferstehung eines Unimog 411.119 Bj. 1974
Verfasst: 10.06.2018, 13:01
von Jochen.Schäfer
Hallo Markus,
Warmes Duschwasser:
Den gelben Wassertank schwarz umlackieren, dann hast Du einen Solarbeheizten Boiler! Sonnenschein natürlich vorrausgesetzt.
Brausestange könte ich beisteuern
Gruß
Jochen
Re: Auferstehung eines Unimog 411.119 Bj. 1974
Verfasst: 27.06.2018, 18:53
von mhame
Heute mal ein kurzes Up-date:
nach ca. 8000km in zwei Jahren sind die DEKA SR1 7,5x18 jetzt ausgemustert. Fahrverhalten, Geräusche und besonders der Verschleiß waren unangemessen hoch.
Jetzt fahre ich ein Straßenprofil 7,5x18 mit Geschwindigkeitsindex G bis 90km/h. Die Endgeschwindigkeit ist höher, die Abrollgegäusche angenehm leise. Wenn die jetzt auch noch genauso gut halten, ist alles gut. Leider werden auch diese Reifen nicht mehr hergestellt, aber ich habe noch welche eingelagert. Preislich deutlich günstiger als DEKA SR1.
Gruß
Markus