- 22.12.2019, 16:37
#537625
Hi,
ich weiß, dass eine ordentliche Kipperspinne vermutlich der bessere Weg wäre, aber das würde auch bedeuten, dass die Pritsche umgearbeitet oder ersetzt werden muss. Das steht auf meiner Liste an Umbauten die nach dem Hausbau passieren sollen. Vorerst bleibt der Aufbau so.
Vor 2 Monaten konnte ich ein paar meiner Freunde motivieren ein Wochenende anzupacken. Im Vorhinein wurden eine Haufen Schrauben und sonstige Normteile bestellt und alles bereitgelegt.
Am Ende des Ersten Abends war der Rahmen größtenteils wieder zusammengebaut, das Getriebe vorbereitet und am Motor das Ventilspiel eingestellt (war zum Teil bis zu 2 Zehntel zu groß..), alle Filter getauscht und die Ölwannendichtung getauscht. Ich hoffe, dass die Mehrteilige Dichtung auch dicht geworden ist. Ein Dichtungswechsel im eingebauten Zustand verspricht äußerst kompliziert zu werden.
Die Schubkugel der Hinterachse haben wir dann auch noch höchst professionell mit dem Flansch des F-Getriebes eingestellt. Hier sieht man auch, dass die hintere Getriebelagerung von dem Blechrohr auf die neure Variante umgebaut wurde. Leider fehlt im Rahmen die Bohrung für die seitliche Abstützung. Diese wird in den nächsten Tagen nachgearbeitet.
In 2 Tagen haben wir die Achsen, das Getriebe den Motor und noch ein paar Kleinteile angebaut. Die Kabine wurde provisorisch aufgesetzt um den Platzbedarf am Firmengelände zu minimieren.
das hoffentlich passende Öl ist mittlerweile ebenfalls eingetroffen
Tada! ... So sieht er in meiner Vorstellung schon wieder aus, aber leider nicht in Realität. Bei genauerer Durchsicht der Kabine hab ich erneut festgestellt, dass ich beim Kauf sehr geblendet war. Mit der Schraubenziehermethode habe ich einige Stellen der Kabine gefunden die einer TÜV-Überprüfung mit Sicherheit im Wege stehen würden. Also Kabine wieder runter und ein paar Teile geordert.
Ein Freund hat während dem restlosen Zerlegens der Kabine schon mit den Lackierungsvorbereitungen und Ausbeulen des Dachs begonnen. Zwischenzeitlich hat er sich aber leider die rechte Hand gebrochen und fällt damit als Lackierer für die Kabine aus. Den seidenmatten Lack der Rahmenteile hatte ich ganz gut unter Kontrolle, nur mit den glänzenden habe ich noch so meine liebe Not. Wird schon schief gehen.
Ich hab dann wieder mal ein Wagerl gebaut und die Kabine drauf geschnallt. Hier hab ich die letzten 2 Wochen mehrheitlich verbracht.
Um mich mal mit der Materie Blecharbeiten auseinander zu setzen hab ich mit den Türen begonnen. Arttypisch waren die Ablagefächer und der Boden der Türen weggefault. Mit den erhältlichen reparaturblechen war das ganze keine Hexerei. lediglich ein einfaches Blech musste für beide Türen angefertigt werden.
Danach hab ich mich mit der Bestandsaufnahme der Kabine auseinander gesetzt.
Was soll ich sagen, das war mal nicht erfreulich. Eine provisorische Anprobe der Bleche hat aber die enstehende panik ein wenig gelindert.
Die Panik ist nach den entfernen des verfaulten Fleisches dann doch wieder zurückgekehrt.. Aber es hilft ja nicht also munter ans Werk und Bleche Anfertigen.
Die Reparaturen des linken Boden ist jetzt soweit abgeschlossen. Bleche bis 1,5mm biegen stellt kein wirkliches Problem dar, aber die 2mm für Schweller und B-Säule machen keinen besonderen Spaß. Um mir die Arbeit auf der Beifahrerseite ein wenig zu erleichtern habe ich mir von einer Schlosserei 1m Schwellerblech abkanten lassen. Das erspart mir viel Zeit und mühsame Arbeit.
Damit sind wir mit dem Bericht am aktuellen Stand angekommen. Zum Glück fehlt derzeit die gesamte Elektrik, hydraulische und Pneumatische Verrohrung der Hydraulik, Verrohrung der Hydraulik, Kipperzylinder und Pritsche, ein paar Hitzeschutzbleche für den Abgasstrang und dann noch die Kleinigkeit der Kabine. Hört sich ja gar nicht so wild an.
Momentan bin ich am Überlegen welchen Anhänger ich mir anschaffen soll. Ich hätte gern ca. 5-6t Nutzlast, zumindest einen Zweiseitenkipper und eine Geschwindigkeit von 40 km/h oder auch gern mehr. Ob eine oder zwei Achsen ist mir vorerst mal egal. Mit einer Achse kann ich gut rangieren, mit zwei Achsen fehlt mir die Erfahrung aber das ist vermutlich auch zu lernen. Könnt ihr mir etwas in der Preisklasse von um die 2,5k € empfehlen? Aufgrund der bevorstehenden Baustelle sollte der Anhänger nicht mehr als ein- zwei Tage Arbeit benötigen oder im besten Fall sogar direkt anmeldbar sein.
lg
Joe
ich weiß, dass eine ordentliche Kipperspinne vermutlich der bessere Weg wäre, aber das würde auch bedeuten, dass die Pritsche umgearbeitet oder ersetzt werden muss. Das steht auf meiner Liste an Umbauten die nach dem Hausbau passieren sollen. Vorerst bleibt der Aufbau so.
Vor 2 Monaten konnte ich ein paar meiner Freunde motivieren ein Wochenende anzupacken. Im Vorhinein wurden eine Haufen Schrauben und sonstige Normteile bestellt und alles bereitgelegt.
Am Ende des Ersten Abends war der Rahmen größtenteils wieder zusammengebaut, das Getriebe vorbereitet und am Motor das Ventilspiel eingestellt (war zum Teil bis zu 2 Zehntel zu groß..), alle Filter getauscht und die Ölwannendichtung getauscht. Ich hoffe, dass die Mehrteilige Dichtung auch dicht geworden ist. Ein Dichtungswechsel im eingebauten Zustand verspricht äußerst kompliziert zu werden.
Die Schubkugel der Hinterachse haben wir dann auch noch höchst professionell mit dem Flansch des F-Getriebes eingestellt. Hier sieht man auch, dass die hintere Getriebelagerung von dem Blechrohr auf die neure Variante umgebaut wurde. Leider fehlt im Rahmen die Bohrung für die seitliche Abstützung. Diese wird in den nächsten Tagen nachgearbeitet.
In 2 Tagen haben wir die Achsen, das Getriebe den Motor und noch ein paar Kleinteile angebaut. Die Kabine wurde provisorisch aufgesetzt um den Platzbedarf am Firmengelände zu minimieren.
das hoffentlich passende Öl ist mittlerweile ebenfalls eingetroffen
Tada! ... So sieht er in meiner Vorstellung schon wieder aus, aber leider nicht in Realität. Bei genauerer Durchsicht der Kabine hab ich erneut festgestellt, dass ich beim Kauf sehr geblendet war. Mit der Schraubenziehermethode habe ich einige Stellen der Kabine gefunden die einer TÜV-Überprüfung mit Sicherheit im Wege stehen würden. Also Kabine wieder runter und ein paar Teile geordert.
Ein Freund hat während dem restlosen Zerlegens der Kabine schon mit den Lackierungsvorbereitungen und Ausbeulen des Dachs begonnen. Zwischenzeitlich hat er sich aber leider die rechte Hand gebrochen und fällt damit als Lackierer für die Kabine aus. Den seidenmatten Lack der Rahmenteile hatte ich ganz gut unter Kontrolle, nur mit den glänzenden habe ich noch so meine liebe Not. Wird schon schief gehen.
Ich hab dann wieder mal ein Wagerl gebaut und die Kabine drauf geschnallt. Hier hab ich die letzten 2 Wochen mehrheitlich verbracht.
Um mich mal mit der Materie Blecharbeiten auseinander zu setzen hab ich mit den Türen begonnen. Arttypisch waren die Ablagefächer und der Boden der Türen weggefault. Mit den erhältlichen reparaturblechen war das ganze keine Hexerei. lediglich ein einfaches Blech musste für beide Türen angefertigt werden.
Danach hab ich mich mit der Bestandsaufnahme der Kabine auseinander gesetzt.
Was soll ich sagen, das war mal nicht erfreulich. Eine provisorische Anprobe der Bleche hat aber die enstehende panik ein wenig gelindert.
Die Panik ist nach den entfernen des verfaulten Fleisches dann doch wieder zurückgekehrt.. Aber es hilft ja nicht also munter ans Werk und Bleche Anfertigen.
Die Reparaturen des linken Boden ist jetzt soweit abgeschlossen. Bleche bis 1,5mm biegen stellt kein wirkliches Problem dar, aber die 2mm für Schweller und B-Säule machen keinen besonderen Spaß. Um mir die Arbeit auf der Beifahrerseite ein wenig zu erleichtern habe ich mir von einer Schlosserei 1m Schwellerblech abkanten lassen. Das erspart mir viel Zeit und mühsame Arbeit.
Damit sind wir mit dem Bericht am aktuellen Stand angekommen. Zum Glück fehlt derzeit die gesamte Elektrik, hydraulische und Pneumatische Verrohrung der Hydraulik, Verrohrung der Hydraulik, Kipperzylinder und Pritsche, ein paar Hitzeschutzbleche für den Abgasstrang und dann noch die Kleinigkeit der Kabine. Hört sich ja gar nicht so wild an.
Momentan bin ich am Überlegen welchen Anhänger ich mir anschaffen soll. Ich hätte gern ca. 5-6t Nutzlast, zumindest einen Zweiseitenkipper und eine Geschwindigkeit von 40 km/h oder auch gern mehr. Ob eine oder zwei Achsen ist mir vorerst mal egal. Mit einer Achse kann ich gut rangieren, mit zwei Achsen fehlt mir die Erfahrung aber das ist vermutlich auch zu lernen. Könnt ihr mir etwas in der Preisklasse von um die 2,5k € empfehlen? Aufgrund der bevorstehenden Baustelle sollte der Anhänger nicht mehr als ein- zwei Tage Arbeit benötigen oder im besten Fall sogar direkt anmeldbar sein.
lg
Joe