- 03.10.2017, 21:43
#510883
Hallo zusammen
Ich habe eine Frage an die Experten betreffend dem Differenzial alte Achse (2010). Es geht um die Vorderachse, welche im Betrieb absolut keine Auffälligkeiten zeigte und nur zur Abdichtung zerlegt wurde. Beim genaueren Begutachten kommen aber schon einige Frage auf...
Hier einmal einige Bilder
Zum einen frage ich mich, wie die Lagerlaufflächen aussehen, da ja der Lagerkäfig wie Flugrost angesetzt hat.
Das Differenzial hat einiges zu viel Spiel, das merkt man bereits von Hand beim Bewegen und ich habe erst mal nur mit der Schiebelehre grob gemessen. Das Axialspiel ist ca 0.25mm und das Zahnflankenspiel sogar ca 0.4mm. Also gemäss Handbuch beides viel zu viel. Sobald ich eine Messuhr besorgt habe, werde ich noch genauer messen.
Soll ich alles beisammen lassen und wieder einbauen? Die Vorderachse wird ja meist nur geschoben und braucht kaum zu arbeiten. Oder soll ich alles neu ausdistanzieren- bei der aufwendigen Arbeit fragt sich dann aber schon wieder, ob auch alle Lager neu sollen...
Wie stellt man die Sperre ein? Beim 2010 hat es auf der gegenüberliegenden Seite vom Sperrenschalthebel aussen eine verplombte Einstellschraube.
Innen im Gehäuse ist dort quasi ein Messinggleitstück, welches bei Druck vermutlich das grosse Tellerrad hinten abstützt. Auf jeden Fall ist in dem Bereich das Tellerrad hinten richtiggehend glänzend. Kommt diese Berührung nur daher, dass der ganze Achsantrieb zu viel Spiel hat oder ist das gewollt? Wie ist das bei den jüngeren Unimogs gelöst, wo ja aussen diese Einstellschraube nicht mehr vorhanden ist?
Hier noch Bilder von der Antriebswelle / Kegelrad
Sind diese tiefen Rostnarben üblich und normal? Die Bilder zeigen den bereits gereinigten Zustand, vorher waren das richtige grobe Rostkrusten.
Ich bin für Tips und Erfahrungen /Einschätzungen sehr dankbar.
Gruss Norbert
Ich habe eine Frage an die Experten betreffend dem Differenzial alte Achse (2010). Es geht um die Vorderachse, welche im Betrieb absolut keine Auffälligkeiten zeigte und nur zur Abdichtung zerlegt wurde. Beim genaueren Begutachten kommen aber schon einige Frage auf...
Hier einmal einige Bilder
Zum einen frage ich mich, wie die Lagerlaufflächen aussehen, da ja der Lagerkäfig wie Flugrost angesetzt hat.
Das Differenzial hat einiges zu viel Spiel, das merkt man bereits von Hand beim Bewegen und ich habe erst mal nur mit der Schiebelehre grob gemessen. Das Axialspiel ist ca 0.25mm und das Zahnflankenspiel sogar ca 0.4mm. Also gemäss Handbuch beides viel zu viel. Sobald ich eine Messuhr besorgt habe, werde ich noch genauer messen.
Soll ich alles beisammen lassen und wieder einbauen? Die Vorderachse wird ja meist nur geschoben und braucht kaum zu arbeiten. Oder soll ich alles neu ausdistanzieren- bei der aufwendigen Arbeit fragt sich dann aber schon wieder, ob auch alle Lager neu sollen...

Wie stellt man die Sperre ein? Beim 2010 hat es auf der gegenüberliegenden Seite vom Sperrenschalthebel aussen eine verplombte Einstellschraube.
Innen im Gehäuse ist dort quasi ein Messinggleitstück, welches bei Druck vermutlich das grosse Tellerrad hinten abstützt. Auf jeden Fall ist in dem Bereich das Tellerrad hinten richtiggehend glänzend. Kommt diese Berührung nur daher, dass der ganze Achsantrieb zu viel Spiel hat oder ist das gewollt? Wie ist das bei den jüngeren Unimogs gelöst, wo ja aussen diese Einstellschraube nicht mehr vorhanden ist?
Hier noch Bilder von der Antriebswelle / Kegelrad
Sind diese tiefen Rostnarben üblich und normal? Die Bilder zeigen den bereits gereinigten Zustand, vorher waren das richtige grobe Rostkrusten.
Ich bin für Tips und Erfahrungen /Einschätzungen sehr dankbar.
Gruss Norbert