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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

:sunglasses: 66.7 % :clap: 33.3 %
#565714
Hallo zusammen,

schön zu wissen, wenn ich nicht der Einzige mit dem Problem bin :D Ich bin schon richtig gespannt auf Samstag, ob das so klappt. Danke jedenfalls an euch Beide, bin jetzt zumindest schon etwas zuversichtlicher :spitze
Gruß Daniel
#565726
Hallo,
nachdem ich meine Zapfwelle nach längerem Einwirken mit Rostlöser nicht auseinander bekommen habe,
habe ich versucht, die Welle ein wenig zusammen zu schieben. Nicht ganz zusammen!!
Meistens ist da noch Luft und siehe da, es hat geklappt.
Raus,rein,raus,rein und raus.
Viele Grüße
Strudi (da es schon einen Rudi gibt)
Trotzdem ist mit dem Realnahmen zu unterschreiben, siehe Nettiquette
H(Mod)
#579683
Hallo zusammen,
Ich habe meine Welle auch nach Jahren mit immer wiederkehrender Rostlöserdusche nicht auseinander bekommen.
Hatte unter anderem heiß machen versucht und mit einem großen Gabelschlüssel die Auflagefläche vergrößert um mit dem Hammer das Teil zu lösen...
Alles was das gebracht hat waren Macken in den Zähnen der Welle... :mauer

Hab dann hier bei Jörg die Kettenzug Variante gelesen und gestern ausprobiert.
Dazu eine Seite der Welle mit nem Schlupp an der Anhängerkupplung vom vw bus fest gemacht und die andere Seite an einer billo Baumarkt 12v Winde die an nem Kirschbaum fixiert war.

Den vwbus hats mit blockierten Hinterrädern zum Kirschbaum gezogen. Daher hab ich dann aufgehört weiter anzuziehen und stattdessen außen rum um das Schiebestück leicht mit dem Fäustel geklöppelt.
Stück für Stück ists dann auseinander gegangen :party

Denke das ist mit Abstand die simpelste und Zerstörungsfreiste Variante das Teil zu überzeugen.

Die Macken in der Welle habe ich dann mit der mm Scheibe und der Flex rauseschliffen :flex :roll:
Das Schiebestück habe ich midm Schraubenzieher freigekratzt und alles mit bremsenreiniger gespült.
Nu flutscht alles wieder selbst trocken wunderbar und ohne hakeln bis zum Anschlag/Ende.
Als nächstes bekommt der lagerblock neue dichtringe und dann kommt beides wieder an Ort und Stelle.

Also nochmal vielen Dank an Jörg für den Trick mit dem Kettenzug und viel Erfolg beim nachmachen.

Viele Grüße aus Hambach, Nils
Dateianhänge:
20250306_172719.jpg
20250306_172719.jpg (1.96 MiB) 878 mal betrachtet
#579702
Eine weitere Möglichkeit, ein festsitzendes Schiebestück zu lösen:

Bei ausgebauter Zapfwelle und wenn das Kreuzgelenk defekt ist, das Kreuzgelenk ausbauen. Danach die Abdeckkappe im Gabelkopf entfernen und schon kann mit einem zweiarmigen Abzieher der Gabelkopf gegen die Welle abgedrückt werden. Auch hier ggfls. mit Wärme unterstützen. Vor Zusammenbau dann Abdeckkappe erneuern (Eigenfertigung). So ging das bei mir ganz gut.
#579710
Hallo Christoph
Die von dir angeführte Maßnahme kommt mir bekannt vor :party.
Hatte ich in meiner Restaurationsbeschreibung in www.Motorsaegen-Portal.de so beschrieben. Ich fand damals keine zum Gelenkwellendurchmesser passenden Gummiformteile und habe daher diese unkonventionelle "Interims"-Lösung auch angewandt.
Manche finden das pragmatisch, andere mögen so einen Stilbruch gar nicht. Aber es funktioniert und hat bis heute Bestand.

Viele Grüße und einen schönen Sonntagabend.

Winni
#579725
Hallo,
auch bei mir war das Schiebestück sehr fest, so daß es mit der von Winni beschriebenen Methode nicht mit einem Abzieher
funktioniert hat. Um mehr Kraft aufbringen zu können, habe ich mir eine Stahlscheibe gedreht und eingesägt,
so daß sie unter den Gabelkopf gepasst hat. Die Scheibe habe ich mit 3 Flacheisen an einen breiten U-Stahl geschweißt.
Die Zapfwelle stand, eingehängt in die C-förmige Scheibe, nach oben und von unten konnte ich mit einem größeren Hydraulikwagenheber die Welle aus dem Gabelkopf pressen.
Ich hoffe, die Beschreibung ist einigermaßen verständlich.
Gruß
Andreas
Schmitz411 liked this

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