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#319287
Carsten,

Respekt vor dieser Arbeit! - Warum zögert Ihr denn bei solchen Arbeiten, statt der Türen rechtzeitig ein Rohr/Flacheisen zwischen die Holme reinzuschweißen?

Ich muss gestehen, dass ich solche Arbeit noch nie gemacht habe, doch ein Kollege hat das öfter und er fängt immer mit dem Stück Eisen zwischen den A- und B-Holm an. Wenn es untenrum "sehr dünn" wird, kommt auch schonmal ein Eisen diagonal von der linken zur rechten Seite.
#319352
Moin Christoph,
da hast Du wohl recht. Wir hatten halt in dem Fall das Problem
das die Türen ursprünglich nicht an der Hütte waren und der Rahmen
vorne links einen Unfallschaden hatte. Durch die ganzen Arbeiten
sich ein Verzug herstellte dem Du dann immer hinter her läufst...
Nachdem nun beinahe alles passt werd ich wohl die Idee mit
dem Rohr zwischen den Holmen aufnehmen, damit das auch so bleibt
bevor wir weiter machen. :)

Viele Grüße Carsten
#320373
Die Baustelle vorne links am Scheinwerfer ist echt heftig! Die Nachfertigung der Maskenprofile ist unglaublich zeitaufwendig.
Wir haben für die gerundeten Bördelungen eine Drahteinlage aus 3mm
Edelstahldraht gemacht um dem ganzen Stabilität zu verleihen.
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#320832
bambo hat geschrieben:So wieder eine Woche mit Neuigkeiten:

Einstieg Fahrerseite ist bis auf das Trittbrett soweit fertig.
Tja immer wieder ne Überraschung :lol:
Die Beifahrerseite gestaltet sich sagen wir mal suboptimal :roll:
Die Rahmenverlängerung und Träger des Spritzlappens ist hinüber!Was
auf der Fahrerseite noch gut war muss auf der Beifahrerseite raus :(
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#321040
An der Stelle mal meinen aller größten Respekt an
meinen Freund mit dem mobilen Schweißwagen :D
Mit welcher Geduld und Feingefühl er sich um die Front kümmert ist echt Hammer!Die Form des Scheinwerfers mit der beim Westfalia so besonderen Frontmaske wieder so rauszuarbeiten.... :arrow: KLASSE :!:
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#321050
Hallo Reiner,

es gibt keinen "Kusus-Knaxus" :)

Du brauchst nur folgendes:

1. Ein sog. "Schwemmzinn" mit niedrigem Zinngehalt, je höher der Zinngehalt, umso leichter läuft das Lot, was beim Verzinnen nicht erwünscht ist.

2. Ein "Lötholz" zum Glätten, kann man selbst aus Hartholz anfertigen, gibt es aber z.B. bei Hazet noch in verschiedenen Formen zu kaufen.

3. Eine Dose mit Öl (wir haben früher immer Leinöl genommen) zum Eintauchen des Holzes, damit das Zinn nicht am Holz festklebt.

Zum Schluß eine Frage: Woran ist Dein Versuch gescheitert?

Gruß Franz
#321073
Hallo

ich habe das verzinnen auch schon versuch. Ich habe mir Verzinnungspaste besorgt und dann mal einfach ausprobiert. Dabei habe ich festgestellt das man am besten als erstes die stelle mit der Drahtbürste einmal über bürstet. Wo ich noch Probleme mit habe ist das das Zinn überall dorthin läuft bloß nicht da wo ich es hin haben möchte kann aber am Zinnligen weil ich hatte einfach irgendwelches genommen was ich noch hatte. Werde mir mal das besorgen was du schreibst. Was nimmst du den für einen Brenner zum warm machen. Könntest du vielleicht mal ein paar Fotos von der verzinnten stellen einstellen die etwas dichter aufgenommen sind.

Gruß Jens
#321087
Hallo,
also ich hab Stangenzinn mit 40% aus dem Flaschnerbedarf. Werd mal Bilder vom Ablauf machen. Das Lötholz ist wie Franz schreibt aus Hatholz,
wir haben nen Griff von einem Feustel abgeschnitten.
Das Flußmittel sollte zinnhaltig sein, der Untergrund absolut blank. Also auch die Rückstände vom Schweißen mit Drahtbürsten säubern.
Dann mit dem Flußmittel als erstes ohne Zugabe des Stangenzinns
das gesäuberte Blech verzinnen. Dadurch ist die Haftbrücke zwischen dem Stahl und dem dann aufzubringenden Zinn gegeben.
Dann größere Stücke vom Stangenzinn aufbringen,die dann nach und nach vorsichtig erhitzt werden und mit dem Lötholz in Form gebracht.
Danach lassen sich gerade wie gerundete Teile mit Karroseriefeilen ebnen!
An senkrecht steigenden Nähten nehm ich einen Kupferkolben zu Hilfe um genügend Stangenzinn zum verstreichen aufzubringen.
Bilder kann ich nächste Woche mal machen...Zinnen müssen wir ja noch genügend :lol:
Wer es probieren mag ist herzlich eingeladen :D
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