Unimog-Community

Hallo Jens,

hab die Bilder jetzt noch etwas verkleinert, hab mir das "TinyPic"
runter geladen, geht mit dem Programm ganz einfach.

Die Laufbüchsen und den kompletten Block von oben und unten.

Mfg.
Felix

Sei mir niocht böse über dieses Kommentar, aber ich als Mercedes-Schrauber/Fan/Fahrer (wir haben auch 3 Actros-Betonmischer) halte ich net wirklich viel von

Murks Aus Nürnberg

Jas das stimmt nicht!!
Ich selber hatte mal einen MAN Traktor 4 R3 super Teil
Als Ziwi habe ich eine MAN 8.163 gefahren auch echt gut!
Und bei mir in der Nähe Heilbronner Hafen werden die schweren Schiffsmotoren in alle Welt verschifft!
Motoren bauen können die!
Gibt es da was vergleichbares von Daimler?
Beni
Nicht ales das keinen Stern trägt taugt auch nichts :

Hehe, ja, Industriemotoren in Autokränen z.B.

Und früher war halt Mercedes-Benz zu Lande, zu Wasser und in der Luft verbreitet

Ich würde aber sagen das ihr jetzt mal aufhört meinen Beitrag zu zuspamen!!

So Männers,

es geht munter weiter bei der Restauration. Ein Arbeitskollege meiner Tante ist so "Hobby-Blechner" der auch Ahnung davon hat, und er macht mir die Problemstellen an meiner Kabine! Der .117 kriegt so langsam wieder sein Ursprüngliches Gesicht zurück.

Vorher:




Die Rostigen Blechteile wurden rausgetrennt und durch Karosserieblech der Stärke 0,7mm ersetzt. Danach (also nach dem Wegschleifen der alten Spachtelmasse, und Anpunkten mit anschliessendem Abschleifen) wurde Faserspachtel aufgetragen (das alles bis jetzt 4 mal). Noch einmal wird das gemacht und dann mit Feinspachtel die Konturen nachgebaut. So langsam sieht er von vorne wieder wie ein nagelneur Westfalia aus

Nacher: (mist, habe kein Bild von den Eingesetzten Karosserieblechen...)



(Stand der Bilder ist 26.06.2007, vom derzeitigen Stand habe ich noch keine Bilder gemacht, werde ich morgen nachhohlen )

Das erinnert Mich an meine Lehrzeit, und Ernst, dem betriebsschneepflug!!

Wir hatten bei meiner Lehrstelle auch nen 411er Schneepflug, der wurde immer zusammen gespachtelt, bis wir irgendwann in der Lehrwerkstatt gesagt haben,: " jetzt mache Mir ernst !!!" Ernst lebt immer noch, aber er hat viel Blech gebraucht.
Der 411er damals, war richtig übel, dem ist übrigens das Häuschen an der Rückwand vor lauter Rost bei starkem Schneefall zusammengebrochen, sah aus, als hätte er nen Rahmenbruch, darauf hin, wurde dann mal ein halbes Jahr restauriert.

gruss Sven aus dem Saarland

Ps.: Wir hatten damals zwei 411er, den einen müssten die immer noch haben, der war genauso faul, aber nach dem der Ernst das budget der Lehrwerkstatt von zwei Jahren verbraucht hatte, innerhalb kürzester Zeit, durften wir den andern nicht restaurieren

So, weitere Bilders....

Dies ist der aktuelle Stand:




Da leider heute mein Blechner nicht kommen konnte, geht es erst morgen wieder weiter

Hallo Jas,

Deinen Thread finde ich nicht schlecht. Aber warum nimmt der Blechler kein Blech ??

Gruss und viel Spaß beim werkeln,

Micha

Hehe, weil das Blech unten drunter ist? er hat halt um die Unebenheiten und Absätze zu verdecken diesen Faserspachtel drauf

JAS hat geschrieben:
Nacher: (mist, habe kein Bild von den Eingesetzten Karosserieblechen...)

Hmm @Micha, habe ich doch erwähnt?

Jas ich weis nicht were es nicht besser gewesen die Bleche groszügiger raustrenen und neue anfertigen und dan einpassen!
Bein letzen Bild vom 28 um 21.18 frage ich mich wie dein Blechner es geschaft hat auf so einem dünen Blech und dem kleinen Platz was vernünftig zu schweisen zudem ja rechts davon schon ein Haufen Spachtel ist !
Schade das du keine Bilder vom Blech einsetzen hast!
Viel Spaß weiterhin und ich hoffe du wirst bald fertig!
Dan kom ich mal vorbei und schaue ihn mir an!
Gruss Beni

Manchmal, ist es schwierig Bleche anzufertigen, da man ja nicht grad immer ne Bördelmaschine, verschiedene Hammerarten, und Kantbänke zur verfügung hat !! Und um ein Blech anzufertigen, da können schnell mal 15 Stunden reinfliesen, trotz spezial Werkzeug, das in diesem fall (geht mir nicht anders) halt fehlt.
Ich spreche aus Erfahrung (bin Karosseriebaumeister, mit 9 Jahren berufserfahrung).
Grosszügiger Bleche heraustrennen, ist immer so ne sache, erstens geht original Substanz verloren, und zweitens, wenn man die ersten Bilder oben betrachtet, da hat schon mal jemand nicht mit "Gips" gegeizt !! Und um dann erst mal ne stunde den kram runter zu schleifen, naja, dann vielleicht doch lieber so.

Ich hätte es zwar nicht so gemacht, aber naja, Ich bin halt Meister, und eine gewisse leistung, verlangt man dann auch von sich selbst.

Letztendlich, sieht man nach dem Lackieren eh nix mehr, auch nicht von der spachtel !!
Die Werkstoffe sind in den letzten drei Jahren so gut geworden, dass Opel ne spachteldicke, von 10 Milimetern im ausnahme fall zulässt !!!!

Deshalb, hauptsache der Karren rostet nicht mehr weiter ( Obwohl Er das trotzdem tut, kann man nicht aufhalten ), und ein RollsRoyce ist er auch nicht !!

gruss Sven aus dem Saarland

Ps.: Den Unimog würd Ich jedem Ferrari vorziehen, der ist nämlich viel dankbarer, und im schlimmsten fall kann man auch noch was transportieren. Oder stellt euch mal nen Ferrari mit nem Hänger voll Holz hinten dran vor !!!

So melde mich mal wieder

Also, wir haben schon einiges an Rostigem Blech (bessergesagt, alles was Rostig war wurde entfernt) rausgeschnitten. Dann hat der Blechner, mit normalem Karosserieblech die herausgetrennte stellen aufgefüllt und verschweisst. Danach kam die Faserspachtelmasse drauf, um die Unebenheiten auszugleichen und wieder die Ursprüngliche Form herzustellen.

Noch fragen?

So mal wieder ein kleines Update (Bilder folgen noch):

Also, die KAbine hat jetzt der Blechner daheim somit kann er die Feinheiten bei sich machen und muss nicht immer so weit fahren zu mir.

Der Motor ist ausgebaut und saubergemacht. Die Kupplungsscheibe wurde frisch Belegt und Schwungplatte und Druckplatte gesäubert. Den Graphitring fürs Ausrücklager habe ich NEUWERTIG (!) über meinen Arbeitgeber zu einem in einen Augen recht guten Preis besorgen können. Den letzten nähmlich der im GLC Germersheim lag (und nun bei mir Lagert ). Dann wurde der Rahmen mittels Hochdruckreiniger und Reinigungsmittel vom Jahrzente altem Dreck und Fett befreit. Jetzt noch ein paar stellen mit Hand sauber machen und das Abschleifen und Grundieren bzw. das Glanzschwarzlackieren des Rahmens kann beginnen. Dann noch die bremsen richten ein paar alte Gummischläuche und Bälge erneuern und der Rahmen ist soweit fertig. Wenn dann auch die Kabine vom LAcker da ist kann der zusammenbau endlich Beginnen, Juhu!

Und hier noch ein paar Bilder: