Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Spezial-Forum zur Unimog-Baureihe U 404 S.

Moderatoren: stephan, krahola

#158145
Moins,

in regelmäßigen Abständen tauchen hier im Forum Fragen zur 404-Verdieselung auf.

Mir stellen sich ebenso regelmäßig dabei Fragen wie

welchen Sinn macht das (heutzutage) noch?

Sicher, in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts mag die Verdieselung aufgrund des dünnen Angebotes an geländegängigen Reisefahrzeugen eine Alternative gewesen sein, aber heute?
Für den Preis des 404 und die Umrüstkosten kann ich mir auch einen gebrauchten 413 oder 416 oder 406-200 kaufen, die haben ebenfalls einen langen Rahmen, sodass ein 3m Koffer bzw. eine 3m Pritsche montiert werden können – und sie haben den Vorteil, dass der gesamte Antrieb (Kupplung, Getriebe, Achsen) auf das Drehmoment des Diesels abgestimmt sind.
Vergesst bitte nicht, dass Getriebe und Achsen des 404 aus dem 411 stammen und seinerzeit für eine Motorleistung von rund 30 Diesel-PS ausgelegt waren (mit entsprechenden Reserven). Die serienmäßigen 82 Benzin-PS verträgt der Antrieb nur, weil der Benzin-Motor über eines reichlich verfügt: kein Drehmoment. :lol:

Die Spritkosten anzuführen halte ich für eine Milchmädchenrechnung: auch ein Diesel spült noch rund 20l/100km durch, bis sich über den Kraftstoff-Verbrauch die Investition (ich veranschlage mal mindestens 3.000¤ Material + Arbeitszeit) amortisiert hat, muss ich schon rund 50.000km fahren und wenn ich die umrüstungsbedingten Folgereparaturen im Antrieb noch einrechne, werden es wohl 100.000km werden. :wink:

Wenn ich aber weiss, dass ich mit einem Allrad-LKW 50.000 km fahren will, suche ich mir ein Fahrzeug, bei dem ich nicht alle 10.000km Getriebe und Kupplung und alle 20.000km die Achsen instand setzen muss. – Ja, ich weiss, es gibt verdieselte 404, da halten die Aggregate länger, aber die sehen im Wesentlichen nur asphaltierte Straßen und ggf. mal einen Schotterweg und dürfen einmal jährlich in einer Kiesgrube spielen – nur, dafür tut`s auch ein T4-Syncro oder ein Daily-4x4. :)

Wem es nur um die Reduzierung der Spritkosten geht, der rüstet auf Autogas (LPG) um, in einer deutschen Fachwerkstatt fallen inkl. TÜV-Abnahme max. 2.000¤ an - das kostet schon ein einigermaßen intakter Dieselmotor, der nicht nach weiteren 20.000km sein Leben aushaucht. Bei den Preisen für LPG, die sich in den letzten Jahren kaum verändert haben, hat sich der Umbau nach ca. 10.000km bezahlt gemacht und ihr fahrt zum halben Preis.

Und vergesst nicht: mit der Implantation eines Diesels raubt ihr dem 404 die Seele. :evil:

Gruß Ulli
#158152
Hallo Ulli, irgendwie hast Du recht.
Ich denke, es liegt halt daran, das der404, im gegensatz zu seinen Unimog kollegen die günstigste, und momentan noch bestmögliche ersatzteil versorgung bereit hält. Man bekommt nen top 404 zu nem preis, da hält doch kein Kleinwagen mit !!

Ich selbst fahre 404, als Hobby, und nen Diesel da rein pflanzen, ????
Niemals, denn ich denke wie Du auch, das ein bassummender Benziner da einfach dazu gehört.
Und nur um nen Diesel zu fahren, dafür so viel arbeit, Geld, und in unserer Zeit das wertvollste nämlich "Zeit" reinzustecken,????
Nein, dann lieber mal 30Liter Benzin verblasen, und Mich an dem geruch von frisch verbranten Benzin erfreuen, wenn Er dann abends wieder in der Scheune steht !!! :D

gruss Sven aus dem Saarland

Ps.: Aber, jeder sieht das halt ein wenig anders, und jeder kann mit seinem Unimog halt machen was Er möchte. :wink:
#158164
hallo Ulli, hallo Sven,

ja das mit der Verdieselung verstehe ich auch nicht mehr ganz, denn die Preise für nen guten 404 sind allmählich auch auf einem hohen Niveau.
Ich habe mir für meinen 404 2 x 140 Liter-Fässer gekauft und baue di links und rechts an den Rahmen unter die Pritsche. So habe ich wenigstens ne gute Reichweite und Sicherheit falls mal ein Tank leckt.
Ich weiss... Was kostet einmal Volltanken?
Hauptsache Spass machts.
Ich denke auch, dass zum 404 einfach mal Benzingeruch gehört. Dann eher V8 als den Aufwand mit Diesel.

Matze :D
#158175
Auwei ein Glaubenskrieg!!!

Ne im Ernst wer will nen, 406/416, wenn schon nen anderen Unimog dann einen der von Werk zumindest als uneingeschränkt autobahntauglich eingestuft und mit min Euro2 Diesel ausgerüstet ist.
Ich fahre 404 weil es eben ein hochgeländegängiger Lkw und keine Landmaschine ist, und das kommt meinem Verwendungszweck eben am nächsten!
Hätte ich die monetäre wahl, dann....... ich sag mal irgendwas mit 435-7 oder so, und so einen werde ich auch irgendwann haben (insider wissen da bereits mehr :wink: )
Ob Diesel oder Benziner sollte bei 404 sich jeder selbst ausrechnen und abwägen, ich würde heute sicher keinen mehr auf 617 zum Reisen umrüsten, soviel steht für mich fest.
Als Alltagsarbeitsmachine für den Hobbyholzer zB. finde ich einen verdieselten 404 nachwie vor klasse, und absolut ausreichend, und dorthin wird sich zB. mein 404 irgendwann mal entwickeln wenn Zeit und Geld reicht, sowie ein entsprechender Ersatz vorhanden ist.

Tschau Torsten der der Meinung ist das man dieses spezielle Thema nicht so pauschal oder allgemeingültig abhandeln kann.
#158179
Alltagsarbeitsmachine für den Hobbyholzer
Ist das nicht ein Widerspruch in sich? :lol: :lol:

Für den Hobbyholzer dürfte sich das umbauen wohl auch nicht mehr lohnen, denke ich.

Ich gebe Ulli voll und ganz recht. Wenn ich nicht 3 davon hätte, könnte ich mir das mit dem LPG (und einem unauffälligerem Tank) auch überlegen.

Der 404 ist halt (relativ zu anderen Baureihen) günstig, sowohl in Anschaffung, als auch in den Ersatzteilen. Beim 404 finde ich die Vielfalt der Aufbauten interessant, sowie bei den anderen Baureihen die Vielfalt der Anbauten das interessante ausmacht.

Michael
#158181
Moins,

ich will auf keinen Fall einen Glaubenskrieg anzetteln :lol:

Wer einen verdieselten 404 hat oder einen Dieselmotor in der Garage liegen hat, über das technische Geschick verfügt und sich über den Umfang (zeitlich und merkantil) einer solchen Transplantation im klaren ist, soll es machen - habe ich überhaupt kein Problem, ich bin ja auch nicht gerade als "Orginalo" verschrien :wink:

Ich habe nur manchmal den Eindruck, dass einige Leute meinen: ich kauf mir einen "billigen" 404 (im Vergleich zu den anderen Baureihen ist er ja noch billig), pack `nen Diesel rein und hab das Spritproblem gelöst - nicht bedenkend, dass erstmal locker 3.000 bis 5.000¤ und viiiel Arbeit investiert werden müssen, allein die Adaption an das Getriebe dürfte mal eben 1.000¤ verschlingen, und dann kommen noch Kühleranpassung, Auspuffanlage, 12V-Bordnetz, "Karosseriearbeiten" ... hinzu.

Gruß Ulli
#158192
Hallo,

wie sich der ein oder andere hier erinnert, habe ich vor ein paar Monaten einen 404 bei ebay gekauft. Bevor ich ihn bekommen habe, war ich auch der Meinung, daß ein Diesel rein müßte.

Nachdem ich ihn dann hatte (außen hui, aber Technik so naja), muß ich erstmal schauen, daß er überhaupt verläßlich fährt.

Da ich ab und zu mal einen großen Anhänger ziehen will, wären ein paar PS mehr schon ganz gut. Daher meine Überlegung:

Was ist eigentlich mit dem 136PS 2,3 liter Motor (M102) aus dem 123 oder 124. Der ist günstig zu haben, die Ersatzteilversorgung ist außerordentlich gut und ein super Motor ist es auch noch.

Ein Diesel mit gleicher Motorleistung ist deutlich größer oder viel neuer sprich schwieriger einzubauen und wesentlich teurer. Einen 136 PS M102 gibts teilweise schon für ¤ 200 mit wenig Laufleistung.

Wie schätzt Ihr den Aufwand für den Einbau ein?
Wo liegen die Schwierigkeiten?


Und dann noch etwas Spinnerei:
Mein 404 hat einen Nebenabtrieb (soweit nix spezielles). Der ist geradeverzahnt (auch nix neues). Aus diesen Annahmen wage ich zu behaupten, daß man, wo Energie rauskommt auch welche reinstecken kann. Ginge da nich ein Hybridantrieb?

Oder vielleicht etwas greifbarer ein Zusatzantrieb mit einem Hydraulikmotor?

Aber bitte jetzt nicht sagen, der spinnt, ist ja nur ein Gedankenspiel!

Grüße vom Bodensee

Sascha
#158194
Oder vielleicht etwas greifbarer ein Zusatzantrieb mit einem Hydraulikmotor?
Coole Idee! Da werden die Zahnräder aber genau an den falschen Stellen getrieben, gibt es damit Probleme?

Wie willst Du denn den Druck für den Hydraulikmotor bekommen, ein 2. Motor wie bei der Schneefräse auf der Pritsche? :lol:

Ich fürchte bei Deinen Plänen mutest Du dem armen Getriebe ein wenig zu viel zu...

Gruss

Michael
#158195
Hi,

war ja nur so ne Idee.
Ich glaube nicht, daß es den Zahnrädern was macht. Wenn man bergab vom Gas geht schiebt ja auch das Fahrzeug den Motor, d.h. die Kraftübertragung geht in die andere Richtung und dabei ist noch kein Auto kaputt gegangen.

Zum Antrieb: Ursprünglicher Gedanke war ein hydraulischer Antrieb zum langsamen Fahren im Gelände, d.h. Hydraulikpumpe wird vom Motor angetrieben und mann kann alles stufenlos dosieren. Aber ein 25PS Baggermotor auf der Pritsche ginge auch; ist ja auch eine Hydraulikpumpe dran.

Das hätte halt den Vorteil, daß der Originalzustand "fast" erhalten bleibt.

Aber wie gesagt, es war so ne Idee und nicht zu Ende gedacht (sonst wäre es keine Idee mehr).

Grüße

Sascha
#158219
Moin Sascha,

bei der Auswahl alternativer Motoren für den 404 kannst du alle DOHC-Triebwerke (2 obenliegende Nockenwellen) aus der Anwartschaftsliste streichen. Die haben nämlich durchweg Querstromköpfe und dafür ist im 404 kein Platz, weil Ansaug- und Abgastrakt gegenüber liegen.
Franz Murr hat in den 80er Jahren mal einen M110 in seinen 404 gepackt, das ging allerdings nur mit erheblichen Veränderungen am Fahrerhaus inkl. Höherlegung.
Eine sinnvolle und vom Aufwand vertretbare Lösung ist der M130 (2,8l, bis 140PS je nach Vergaseranlage), ich habe ihn seit 4 Jahren drin und in letzter Zeit haben einige hier im Forum ebenfalls umgebaut.

Ich fahre ihn mit dem Mil-Vergaser und ca. 120 PS, nicht zu verachten ist gut 30% mehr Drehmoment. Trotz gut 4 Tonnen Leergewicht kann ich auf der BAB bei den LKWs mühelos mithalten.
Ich habe kürzlich für 180km (davon 150km BAB) 2:20 Std gebraucht, das ist ein Schnitt von 78km/h. Dabei bin ich lt. Tacho nicht schneller als 90 km/h gefahren (ok, er geht minimal nach). Bei 4% Steigung (z.B. Ausfahrt aus dem Elbtunnel) zieht er mit gut 80km/h durch.

Achso: ich fahre seit 2 Jahren mit LPG und hab den Break-Even-Point schon hinter mir :D

Gruß Ulli
#158249
Moin,
die Verdieselung habe ich auch abgeblasen. Einen guten Dieselmotor findet man so leicht auch nicht. Das käme für mich eventuell in Frage, wenn mein Motor verrecken sollte, aber da ist selbst ein neuer M180 wohl leichter zu finden und einzubauen sowieso.
Ist beim M180 ein "vergasen" auch sinnvoll? Es soll da ja doch Probleme (abgebrannte Ventile) geben und weniger Leistung hat der Motor dann auch.
Eine günstige Alternative mit mehr Leistung zum 404 ist der IVECO ACL 75, der hat auch Portalachsen, ein 2mx3m-Pritsche und ca. 130PS aus einem 5,2l-6-Zylinder. Ab 3000¤ in Italien zu haben.
Gruß Stefan
#158274
Hallo Leute,

zu diesem Thema auch kurz meine Meinung: ich habe mir vor einem guten Jahr einen 404 zugelegt, mit dem festen Plan zu verdieseln. Nicht weil es sich rechnet, einfach weil ich Diesel-Fan bin.

Inzwischen ist ein OM617 drin, Haas Glock, das Ganze läuft auch.
Die Umbaukosten haben sich im Rahmen gehalten, das teuerste war ein überholtes Getriebe das ich bei der Gelegenheit verbaut habe.

Mein Fazit an der Stelle:
- der Benzinmotor war nicht wirklich schlechter, der seidene 6-Zylinder kommt ohne Leistung aus dem Drehzahlkeller und legt bei steigender Drehzahl eigentlich nur Lautstärke nach. Dennoch ist der Motor auf das Fahrgestell ganz brauchbar abgestimmt, das Ding lässt sich im Gelände ganz brauchbar fahren.

- der Diesel bietet etwas mehr Leistung, gibt diese aber erst ab wenn wirklich Drehzalh anliegt - dann aber auch mit gewaltiger Lärm- und Vibrationsemission (ja, die Schwungscheibe ist ordentlich gewuchtet, ja die vordere Motoraufnahme ist ordentlich gedämpft und drehbar).

- als Reisefahrzeug ist das Ganze wohl tauglich, aber dafür brauchts liebe zum Purismus

--> bei mir ist das Fahrzeug zur Zeit eine Schlammsau, da macht das Ding auch richtig Spass :)

Die Argumente, andere Fahrzeuge seien da besser geeignet sind sicher richtig, und ich freue mich über jede Anregung.
Dennoch würde ich den 404 nicht totreden - egal ob Diesel oder original. Spass macht er doch eine ganze Menge, sonst wären wir hier nicht so zahlreich im Forum, oder?

Viele Grüße,
Holger
#158275
Stefan.H hat geschrieben:Ist beim M180 ein "vergasen" auch sinnvoll? Es soll da ja doch Probleme (abgebrannte Ventile) geben und weniger Leistung hat der Motor dann auch.
Moin Stefan,

es haben ja schon einige Leute gemacht.
Probleme mit abgebrannten Ventilen gibt s nicht, nur Probleme mit zu weichen Ventilsitzen - allerdings nur bei den Zylinderköpfen, die nicht für Bleifrei-Betrieb ausgelegt sind und somit nicht über gehärtete Ventilsitze verfügen.

Weniger Leistung muss nicht sein, wenn der Verdampfer gut eingestellt ist und die Zündanlage ebenfalls (Kerzen, ZZP, Schliesswinkel...) und "richtiges" Autogas getankt wird.

Leider gibt es in D verschiedene Mischungen, die sich durchaus auf die Motorleistung auswirken.

LPG sollte zu 60% aus Propan und zu 40% aus Butan bestehen, je größer der Butan-Anteil, desto besser der Energiewert.
Häufig wird an den LPG-Tankstellen noch Camping-/Heizgas in einem Mischungsverhältnis 95/5(P/B) oder 93/7 angeboten - ist natürlich einfacher für den Tanklaster, kann er doch auf einer Tour die Tankstelle und ein paar Haustanks (die weissen Dinger, die in den Vorgärten stehen) befüllen.

Bei Campinggas ist in der Tat ein Leistungsverlust festzustellen.

Gruß Ulli
#158284
@Itchy

Mein Reden oder?? Der 617 oder auch 617a ist nicht die Krone der Schöpfung aber funktioniert.

Weitergehende Umbaumaßnahmen mit modernen Motoren fordern aber auch andere Vorraussetzungen.
So ist der Umbau des 404 mit modernen Dieselmotoren sagen wir mal 170PS durchaus machbar setzt aber vorraus,das eine andere Kupplung verbaut wird, idealerweise Scheibenbremsen und einige wesentliche Veränderungen mehr. damit die ganze Geschichte auch rund wird.
Derzeit läuft zB. ein Umbau mit 150PS Golf Diesel Motor den ich mitgebaut habe, ich war da durchaus skeptisch ob das hält und was taugt. zumal das getriebe lediglich als einzigste Änderung eine Wanne von mir hat und der deutliche Drehmomentzuwachs schlimmes vermuten lässt.
Erste Fahrversuche mit diesem Umbau waren durchaus nett oder anders, das Ding geht wie die Sau.
Haltbar scheint es auch zu sein, zumindest ist der Besitzer damit gerade in Indien angekommen was ich ehrlich gesagt nicht erwartet habe.
Obwohl eingetragen halte ich einen solchen Umbau aber für mehr als gewagt, schon wegen den überforderten Bremsen, diese sind nämlich nun nach etwa 15000km restlos abgefahren, und laufen auf den Nieten.
Dem für solche Leistung nicht ausgelegtem Fahrwerk, dem Getriebe usw.

Oder Muli´s Bmw umbau wer mal die Gelegnheit hat und Muli liebt fragt wird sicher mal mit- oder selbstfahren dürfen.
Meiner Meinung nach hat seine Pritsche die Idealkonfiguration für seinen Verwendungszweck, gepaart mit toller Laufkarakteristig.
Alleine die Schwungscheibe mit Massenausgleich ein Traum.

Der Umbau auf M130 mit Lpg ist durchaus eine Alternative, die Laufruhe und Leistung vereint. zwar wird dem M130 genau wie dem 617 unterstellt nicht vollgasfest zu sein und im 404 keine hohe Km Leistung zu erreichen allerdings hab ich seit es die UC gibt, auch noch nicht gehöhrt das die Motoren daran gestorben sind. Liegt vermutlich wie immer auch am Fahrer bzw dessen Gasfuß.
Was für mich als möchtegern Globtrotter dagegen spricht ist das ich von Gasumbauten null Ahnung habe und mir im Falle eines Falles nicht selbst helfen kann und Ersatzteil dafür auch nicht an jeder Ecke zu bekommen sind.
Daher ist für mich persönlich, der Umbau auf Diesel (egal welchen) die bessere Wahl einmal sauber gemacht, ist das Plug and play der Motor verrichtet einfach seine Arbeit und die Wartung reduziert sich auf ein minimum.


Generell ist es doch so, das es im Prinzip zwei wege gibt was man mit seinem 404 macht.

1Weg:
so Original wie möglich und glücklich sein!
i.d.R werden diese Fahrzeuge aber irgendwann zu Stehfahrzeugen degradiert oder nur im eigenem Landkreis bewegt. Schade aber zum Glück gibt es leidensfähige Menschen die eine Ausnahme machen.
Manchmal sind diese Fahrzeuge aber auch regelmäßig in 1.2.3
Oder als Oldtimer restauriert und gelegentlich auf entsprechenden Treffen zu sehen.
Also Sammelobjekte die ihre Daseinsberechtigung haben und das ist auch gut so.

2Weg:
Umbau zu irgendwas, hat man diesen Weg eingeschlagen zB. Umbau zum Womo wird man i.d.R. solange man das Fahrzeug besitzt weiterentwickeln, umbauen, umbauen usw. zufrieden ist man nie und die Meßlatte des erreichbaren wird täglich höher gelegt.
Sowas kann zur Sucht werden wie bei mir :wink: .

Tschau Torsten

Guten Abend zusammen, Bin auf der Suche nach einer[…]

Hallo Helmut, vielen Dank für die Info. Gr&uu[…]

Hallo Alex, bedenke bitte, dass Du mit einem rech[…]

Unimog 421 Bremsprobleme

Hallo, habe an meinem U 421.121 Probleme mit der […]