Bericht 1 - 8.1.2011
Im UCG Kalender Rhein-Main stand unter
http://rhein-main.unimog-club-gaggenau.de eine Ausfahrt zur historischen Holzversteigerung nach Dudenhofen zur „Gänsbrüh“ auf dem Plan.
Treffpunkt um 09:30 wie üblich an der HSV-Halle in Dreiech Götzenhain.
Also bin ich gegen 08:10 erstmal Richtung Dreieich quer durch das Rhein-Main Gebiet losgefahren. Unterwegs noch schnell den Tank in Frankfurt wieder aufgefüllt, weil die Tankuhr nach der letzten Ausfahrt bereits Leer anzeigte. Am Treffpunkt war ich sehr Rechtzeitig schon um 09:15 nach dem Motto "Des Sodaten Pünktlichkeit ist 15 Minuten vor der Zeit".
Um 09:30, zum Zeitpunkt der geplanten Abfahrt sah der Treffpunkt dann so aus:
Eine telefonische Rücksprache ergab, dass am letzten Stammtisch vereinbart wurde, dass interessierte Mogler selbstständig nach Dudenhofen fahren. Tja, da ich leider nicht mehr reglemäßig zu dem Stammtisch gehen kann, bekomme ich diese Info leider nicht mehr mit.
Bedeutet für mich ein unnötiger aber schöner Umweg von ca 25km, schließlich ist ja der Weg das Ziel bei meinem Unimog fahren.
Ich machte ich mich also auf den Weg nach Dudenhofen. Dort um kurz nach 10:00 eingetroffen war noch nicht viel los und ich konnte mir einen schönen Parkplatz aus suchen.
Nach und nach kamen dann doch noch etliche historische Traktoren aber auch Unimogs fast aller Alters und größen Klassen, so dass hinterher insgesamt 12 Unimogs für die interessierten Besucher dort ausgestellt wurden.
Den Mittag über waren dann neben der Fahrzeug und Geräte Ausstellung, auch noch interessante Vorführung rund um die Holzgewinnung und Timbersport und natürlich die Holz-Versteigerung.
Versteigert wurden ca 80Rm, jeweils Lose von 1 oder 2 RM, Buchenholz in Metterstücken gespalten und aufgesetzt an von PKW zugänglichem Waldrand. Der Anfangspreis lag jeweils bei 53 Euro pro Meter. Während am Anfang heftig gesteigert wurde und Preise deutlich über diesem Anfangspreis erzielt wurden, ging das Interesse zur Mitte hin sehr zurück. Bei dem letzten Drittel wurde nur mehr der Anfangspreis erzielt was Schluss endlich dazu führte, dass die letzten ca 10m gar nicht mehr angeboten und aufgerufen wurden.
Ab 15:00 löste sich dann die Ausstellung langsam auf so dass auch ich um 15:30 wieder heim fuhr. Auf dem Heimweg noch schnell im Baumarkt vor bei, kommt immer gut wenn der Mog dort neben den PKWs parkt und um 16:15 stand der Unimog wieder in seiner Garage.
Die Fakten:
Getankt wurden ca 52 l bestes Superbenzin + Bleiersatz, für vorhergehende Aktivitäten.
Fahrtstrecke insgesamt ca 80km