Hallo Lukas,
hallo Mogler,
ja, auch ich habe es gut heim geschafft nach einem sensationellen Wochenende. Dir, Lukas, erstmal herzlichen Glückwunsch zum guten Start in die Saison mit einem 2.Platz in Deiner Klasse und danke für die anerkennenden Worte.
Bericht 12 - 13.-15.5.2011
1.Lauf zur Truck Trial EM + Nationencup in Oberndorf in Tirol.
Die 2. Etappe von Ismaning nach Oberndorf/kitzbühel bewältigte ich am Freitagvormittag in ca. 2 Stunden.
Dort war am Freitag das beziehen des Fahrerlagers, Umbau des Langstrecken BAB-Mogs zum Trialfahrzeug, Anmeldung, Korso durch den Ort und Gruppenfoto.
Am Samstag gab es dann die Gruppeneinteilung und Zuweisung der ersten Sektionen. Zunächst war ich froh, dass ich mit dem Team meines Fahrzeugvorbesitzers in einer Gruppe war. Dann kam der Schock. Ich hatte am Abend vorher einen groben Blick auf die gestecken Sektionen werfen können. Eine Sektion flöste mir Angst ein. Eine Steilabfahrt über ein Geröllfeld mit Seitenneigung. Und ausgerechnete diese Sektion wurde meiner Gruppe zuerst zugewiesen und die Startreihenfolge ergab, dass ich als erster dort hinein durfte. Der Hang war am Samstagmorgen durch den Dauerregen seit Freitagabend noch schlimmer als erwartet. Bereits bei der Besichtigung zu Fuß war der gesamte Hang im Fluß. Aber runter kommen sie alle, heißt es so schön
und wir auch , sogar ohne den Mog abzulegen.
Die weiteren Sektionen am Samstag hatten andere Schwierigkeiten meist durch heftig große Steine über die wir irgendwie hinweg klettern mussten.
Abends war ich dann heilfroh den Tag heile und ohne Blessuren an Mensch und Material überstanden zu haben. Lediglich der abgesprungene Keilriemen vom Kompressor musste wieder in erneut einsetzendem Regen in Position gebracht werden.
Am Sonntag standen nochmal 3 Sektionen an. auch hier ging fast alles glatt. Nur in der Hektik habe ich in einer Sektion zuspät die Sperren eingeschaltet und in der letzten Sektion sogar den Allrad nicht richtig eingelegt und dadurch unnötig mehr Strafpunkte eingeheimst. Einziger Trost bei dieser letzten Sektion habe ich nur Lukas beobachtet, der es einigermassen geschafft hat. Alle anderen die ich gesehen habe waren auch nicht besser als ich.
Nach Abschluss der letzten Sektion, rüsteten wir den Mog wieder für die 500km Heimreise um und machten uns vor der Siegerehrung auf dem Heimweg. Der Reisemog bewältigte die Streche in 6,25 Std inklusive 3 Tankstopps. Das Service Fahrzeug schaffte die gleiche Distanz in ca 4,5 Std mit einem Solidaritätstankstopp.
Gemäß Internet liegen wir derzeit auf Platz 2 (von 5) im Nationencup. Hier scheint aber noch nicht ganz klar zu sein, wie dies am Ende gewertet wird weil derzeit alle Fahrzeugklassen in einer Wertung sind.
(Für mehr Bilder einfach wie gewohnt den kleinen Bildern folgen
)