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Moderator: stephan

#500206
Hallo Freunde,
Habe gerade im TV einen Bericht gesehen wo Oldtimer (Ferrari) mit E Motor umgerüstet wird/wurde. Ohne Schaden anzurichten, jederzeit rückrüstbar auf original.

Hat schon mal jemand darüber nachgedacht den Kleinen mit einem E-Motor auszurüsten?
Batterien auf die Ladefläche oder darunter, den OM 636 gegen einen E-Motor austauschen.
Bin kein E xperte, was muss man beachten. Welche Kosten sind zu erwarten?
Reichweite ca 150-200km, Leistung E etwa wie original Motor.

Nur zum Spazierenfahren, Testen, ganz leichte Arbeiten.

Keine Angst, das sind nur Gedankenspiele!! :idee

Gruß
Jochen
#500208
Hallo Jochen,

ohne das OM636-typische Nageln? Ohne die ständige Befürchtung, die Karre könnte mit Kolbenlemmer gleich liegen bleiben? ...

Das glaube ich jetzt nicht, dass dieser Beitrag wirklich von Dir kommt.

Aber klar, mit ein paar Batterien auf der Pritsche und E-Motor könnte man den 411 zum Dorfflitzer umbauen. :wink:
#500211
Sollte man nicht dem Neuen aufgeschlossen gegenübertreten?

Ich kann mir gut vorstellen Tesla-Like leise durch die Stadt (oder den Wald) zu cruisen.
Ohne den armen (k)alten Diesel mal eben Kurzstrecke zum Nachbarn zu quälen.
Altes Getriebe leerräumen, nur Hauptwelle und Verteiler belassen.
Kein Grobstaubinnenstadtproblem, leise, ohne das Wild im Wald zu stören.

Entfernte Bauteile reduzieren das Einsatzgewicht, schaffen Reserven für die Batteriepakete.
Vielleicht hat man sogar die Gutachter bei der H-abnahme auf seiner Seite??

Jochen
#500215
Hallo Jochen,

wäre sicherlich ne interessante Sache - und auch mit aktuellen Mitteln machbar. http://www.brusa.biz/applikationen/nutz ... ghway.html
Vom Gewicht her wäre es wohl sogar besser, ein eigenes Gehäuse anstelle eines leergeräumten Getriebes zu verwenden.
Gewicht des reinen Antriebs (Motor mit Regler) unter 70kg wären machbar http://www.brusa.biz/produkte/antrieb/a ... dtsp1.html
Die Nennwerte dieses Motors dürften auch für einen 406 locker ausreichen...
Anhand der von Brusa genannten Preise schätz ich mal komplett mit min. 8-10k€, ggf gibt's ähnliche Anbieter, damit man Preise vergleichen kann.

mfG
Axel
#500224
Hallo Jochen, natürlich habe ich darüber nachgedacht!Denke auch jedesmal daran wenn ich die Elektro-Postautos sehe.Habe aber, um keine Unruhe hier im Forum zu stiften nichts geschrieben und erst mal gewartet.
Der Umbau ist nicht Preiswert und daher für mich nicht realisierbar.Aber trotzdem für jemanden mit mehr Geld in der Hobbykasse und einer Steckdose in der Garage ein gute Sache.Kaum vorstellbar mit dem Unimog im Wald Stämme zu spalten ohne Geräusch und Rauch!!!!
Nicht gut finde ich das gleich immer so Extremfahrzeuge gebaut werden wie der Tesla.Ich finde kleine Fahrzeuge mit wenig Kw siehe Post-Auto besser
Diese und auch noch weitere Firmen bieten Umbausätze an.
http://www.lorey-maschinenbau.de/blog/elektroauto/
http://www.elektroautor.com/umruestung/

#507896
Solch ein Fahrzeug wurde schon gebaut. Ich selbst habe ihn nicht gesehen, aber die alten Mogler hier vom Südschwarzwald erzählen von einem, der, bereits vor ca. 20 Jahren, die ganze Pritsche mit Batterien vollgpackt hat und einen Elektroantrieb eingebaut hat. Muß aus der Gegend um Rottweil sein.
Soll sogar mal beim Unimog-treffen in Grüningen gewesen sein. Dass war dann vor 2001.
Wenn jemand mehr wissen möchte, wegen Nachbau oder so. Kann ich ide Kontaktdaten erfahren.
viele Grüße
Richard

P.S. Mir tut solch ein Umbau in der Seele weh. Außerdem gehört heute zu einem sinnvollen Elektroauto auch Leichtbau etc. Sonst sinkt die Reichweite und Effizienz erheblich. Und die Unimog sind jetzt nicht duch ihren Leichtbau berühmt geworden.
#526355
Hallo Jochen, Du hast 100% Recht,
der Beitrag ist zwar schon älter, aber er wird m.E. immer aktueller.
Habe das auch schon durchgespielt. Einen langen 411er mit kurzer Pritsche nehmen, die Akkus zw. Fahrerhaus und Pritsche "hochstapeln". Getriebe lassen wie es ist - man muß ja nicht schalten, aber eine Auswahl an Übersetzungen für die diversen Zwecke kann nicht schaden - Rückrüstbarkeit und Aufwand im Auge behalten, OM raus E - Mot mit Adapter zur Ku`-Glocke rein. Kupplung vom 404.0 nehmen, damit die Kupplung nicht total überfordert ist mit dem hohen Motormoment. Ideal wäre es einen Linde oder Stihl - Stapler oder E - Karren zu schlachten und die gesamten E - Infrastruktur zu übernehmen. Akkus, Steuerung, Fahrpedal, Leitungssatz, Ladedose usw....... Tank und Batteriekasten bieten Platz für für einen Teil davon. Habe weder einen 411er über noch das Geld für so ein Projekt, aber abgasfrei in Wald und Flur wäre super, dann bräuchte man zumindest moralisch keine Skrupel bei einer Waldspazierfahrt mehr haben. REchtlich mag das was anderes sein. Ggf. Kompressor oder Hydraulikpumpen - wenn nötig - separat elektrifizieren. Insgesamt fände ich so einen Umbau besser und interessanter, als die vielen Unimog, die überrestauriert mit Sternchen hier, Chrombügelchen da, Fähnchenschmuck und Plakettenzierrat, die man auf so manchem Treffen sieht.
So, und nun fallt alle über mich her !!!! :party
Christoph
#526370
Hallo Elektromobilisten

für den 2010 bzw 411 wäre der Batterieantrieb eine Lösung, ich werde wieder die ehemalige Zweiwege-Ausrüstung anbauen, Zagro hat da für die größeren Baumuster eine Lösung. Für die Anfahrt zu den Treffen Aufgleisen an meiner ehemaligen Werkstatt, Ausgleisen beim Mäces in Gaggenau, über die Brücke und schon bin ich am Museum. :idee :mrgreen: :party
Bild
#526378
Hallo Zusammen,
auf DEN Schub spekuliert er doch!!!
Ich glaube, Helmut hat dies heimlich vor ein paar Tagen auf der Strecke Köln-Frankfurt ausprobiert, die war tagelang gesperrt.

Können wir auf die hier übliche sachliche Diskussion zurück kommen.
Welche Leistungen / Drehmomente / Drehzahlen etc bringen den die von Christoph erwähnten Stapler / E-Karren.
Justin M. liked this
#526388
Liebe Unimog-Freunde,

da gibt's demnächst 'ne Oberleitung: https://www.hessenschau.de/wirtschaft/a ... w-104.html

Die Stromabnehmer auf'm 411 seh'n natürlich scheiße aus.
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