Herzlich willkommen in der Unimog-Community

  • Der Unimog – das Multitalent für extreme Einsätze

    Mercedes-Benz Unimog U 218. Ausgerüstet mit einem Gießarm der Firma Ecotech mit einer Reichweite von bis zu 6,3 Metern sorgt er für rasche und wirkungsvolle Bewässerung. // Mercedes-Benz Unimog U 218. Equipped with a watering arm from Ecotech with a reach of up to 6.3 metres, it ensures rapid and effective watering.

    Unimog sind besonders leistungsfähige Fahrzeuge. Sie ähneln einer Mischung aus Lkw und Geländefahrzeug. Beliebt sind sie vor allem durch eine hervorragende Vielseitigkeit sowie die beinahe endlosen Einsatzmöglichkeiten. Einzigartig sind die bemerkenswerte Nutzlast sowie die Wendigkeit beim Fahrverhalten. In der Landwirtschaft hat das Gefährt bereits seit einigen Jahrzehnten einen festen Platz eingenommen. Sogar im Katastrophenschutz überzeugt der Unimog mit seinen robusten Eigenschaften bei einem schlammigen Untergrund.

    Fans lieben gesellige Ausfahrten mit dem Unimog, bei denen bewundernde Blicke der anderen Verkehrsteilnehmer garantiert sind. In speziellen Plattformen können sich Liebhaber des Allrounders austauschen. Neben dem direkten Dialog im Forum können im Kleinanzeigenmarkt günstige Ersatzteile für den Unimog erstanden werden. Interessant sind die Erklärungen zu den praktischen Anbaugeräten sowie die Vorstellung der unterschiedlichen Unimog-Baureihen.

    Freunde des flexiblen Fahrzeugtyps sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Unimog-Clubs gibt es mittlerweile weltweit und sie verbuchen eine steigende Zahl von Mitgliedern. Das Verzeichnis bietet einen Überblick, um persönliche Kontakte in einem ortsnahen Verein zu finden.

    Faszinierende Einblicke in die Geschichte des Kultfahrzeugs gibt es im Unimog-Museum in Gaggenau zu bestaunen. Hier können die Besucher seltene Oldtimer betrachten. Zudem erhalten sie wertvolle Informationen zu innovativen Techniken.

    Hochwertige Reifen für extreme Bedürfnisse

    Unimog werden für die vielfältigsten Aufgaben eingesetzt. Oft wird mit dem Fahrzeug schwere Ladung transportiert. Dabei müssen auch schwierige Bodenverhältnisse überwunden werden. Für Sicherheit und Zuverlässigkeit müssen passende Reifen montiert werden. Bei Nutzfahrzeugen sowie Kraftfahrzeugen mit starken Motoren sollten deshalb spezielle Reifen aufgezogen werden.

    Wer für sein Kraftfahrzeug verstärkte Reifen zu günstigen Preisen kaufen möchte, der wird bei reifenleader.de fündig. Eine hohe Qualität gewährleisten Produkte von namhaften Herstellern, schließlich müssen die Reifen einige Belastungen aushalten.

    Verstärkte Reifen zeichnen sich durch eine hohe Strapazierfähigkeit aus. Durch die spezielle Konstruktion können Hindernisse problemlos überwunden werden. Diese Reifenart ist äußerst langlebig und zeichnet sich durch einen hohen Komfort beim Fahren aus. Zudem verbessert eine verstärkte Ausführung die Stabilität des Fahrzeugs. Dies ist insbesondere bei unebenem Gelände von Vorteil.

    Um die perfekten Reifen für den Unimog zu wählen, müssen wichtige Kriterien beachtet werden. Zu den Faktoren gehören beispielsweise die Größe, der Rollwiderstand sowie die Technologie. Bei verstärkten Reifen gibt es ebenfalls eine Ausführung für den Sommer sowie eine Variante für winterliche Straßenverhältnisse.

    Im übersichtlichen Onlineshop können private Nutzer und Werkstätten zu fairen Konditionen einkaufen. In einer Übersicht sind Montageprofis in ganz Deutschland aufgeführt, die einen zuverlässigen Service anbieten.

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    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Was braucht es für einen Einstieg in den Unimog-Motorsport?

    Der Unimog kann einfach alles. Egal ob als Schneepflug oder in der Landwirtschaft, bei der Feuerwehr oder im militärischen Bereich: Überall, wo außergewöhnliche Anforderungen an Fahrzeuge gestellt werden, ist der Unimog zu Hause. Was viele nicht wissen, ist, dass es in vielen Ländern auch eine kleine aber lebhafte Motorsport-Szene rund um den Unimog gibt. Dort, wo der durchschnittliche Geländewagen stecken bleibt, ist der Unimog voll in seinem Element, so dass er problemlos auch an den extremsten Rallyes teilnehmen kann. Die Teilnahme an einem solchen Event dürfte der Traum vieler Unimog-Fans sein. Allerdings braucht es dazu mehr als nur beiläufiges Interesse.

    Die wichtigsten Unimog-Events

    Das Rallye-Event für den Unimog schlechthin ist die Rallye Breslau, die jährlich grenzübergreifend in Deutschland und Polen stattfindet. Hier kann das Fahrzeug seine Stärken im Gelände voll ausspielen. In der Kategorie der Allrad-LKW dominiert der Daimler-Truck regelmäßig das Geschehen und Unimog-Teams weisen regelmäßig die niedrigsten Wettquoten für das Event auf. Aber auch bei der berühmten Rallye Dakar hat der Unimog schon einmal triumphiert: auf der Strecke Paris-Algier-Dakar hole fuhr 1985 Karl-Friedrich Capito mit einem Unimog umgebauten Unimog U 1300 als erster durchs Ziel. Aber auch bei vielen weniger bekannten Events ist er Unimog immer wieder am Start.

    Das Fahrzeug

    Um mit dem Unimog an einer Offroad-Rallye teilzunehmen, benötigt es als allererstes natürlich das Fahrzeug selbst. Neuer heißt dabei nicht immer besser: Bis heute zählt der U 1300 zu den besten Rallye-Fahrzeugen, obwohl das Modell seit Mitte der Neunziger Jahre nicht mehr in Produktion ist. Diese Langlebigkeit ist ein Testament für die robuste Bauweise des Unimog. Wer Rennen gewinnen möchte, wird mit dem Standardmotor allerdings nicht weit kommen und muss aufrüsten. Natürlich fällt auch darüber hinaus einiges an Schraubarbeit an: Getriebe und Fahrwerk müssen an die besonderen Bedürfnisse des Motorsports angepasst werden und beim Gewicht gilt es, einzusparen, was nur geht.

    Ein Team

    Bei einer Rallye ist das Team mindestens ebenso wichtig wie der Fahrer selbst. Auf der Strecke ist ein Navigator auf dem Beifahrersitz unerlässlich, damit sich der Fahrer voll auf die Strecke konzentrieren kann. Und am Ende jeder Etappe, wenn der Fahrer sich erst einmal ausruht, geht es für die Mechaniker erst richtig zur Sache: Sie müssen den Truck jetzt auf Herz und Nieren überprüfe, damit es am nächsten Tag keine bösen Überraschungen gibt. Auch wenn es zuletzt natürlich de Fahrer ist, der auf dem Siegertreppchen steht: Die Ehre gebührt der ganzen Mannschaft.

    Sponsoren

    Dass die Rallye-Teilnahme mit dem Unimog kein ganz billiger Spaß ist, versteht sich von selbst. Nicht nur für das Fahrzeug und die Umbauten kommen erhebliche Kosten zusammen. Durch die erhöhte Beanspruchung des Trucks entsteht auch ein erhöhter Aufwand für Wartung und Ersatzteile. Startgebühren, Unterkunft und Verpflegung bei Events schlagen zusätzlich zu Buche. Und nicht zuletzt schluckt der Unimog im Rallye-Betrieb jede Menge teuren Treibstoff. Wer das nötige Kleingeld dafür übrig hat, darf sich glücklich schätzen. Die meisten Rennteams sind allerdings auf Sponsoren angewiesen. Zum Glück finden sich immer wieder Unternehmen, die ein paar Euro für diesen Zweck locker machen.

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  • 1953: Interessante Angebote für den Unimog

    Titel eines Prsopektblatts für die Kipp-Pritsche zum Unimog

     

    Der Unimog-Vertrieb bot seinen Kunden ab 1953 ein interessantes Magazin an, den Unimog-Ratgeber. In der ersten Ausgabe wurden in der Rubrik UNIMOG-FORTSCHRITT eine Kipp-Pritsche – Hersteller war Erhard & Söhne, Schwäbisch Gmünd –  sowie Sitz- und Aufsteckteile, Prischenverdecke, Rückewagen und das Preßluftanbaugerät 22000 vorgestellt.

    Michael Wessel

    Die ersten zehn hoch interessanten Hefte des Unimog-Ratgebers sind äußerst selten.  2001 hat daher Buch&Bild einen Nachdruck in Buchform veranlasst. Das Buch hat 157 Seiten und kostet nur 10 Euro plus Versand.

    Hier geht es zum Artikel im Shop von Buch&Bild:

    www.buchundbild.de/de/search?page=search&page_action=query&desc=on&sdesc=on&keywords=Ratgeber

    „In eigener Sache:“ Zur Vervollständigung meiner Sammlung suche ich noch Ratgeber September 1959, Winter 1970, Herbst 1973, Frühjahr 1974, Herbst 1975 und Nr. 4 von 1975. Außerdem Unimog+MB-trac 4.1976 und G 1.1980 sowie G und L 1.1981 zu kaufen oder zu tauschen. Habe dafür sehr viele Dubletten auch von Unimog-Prospekten anzubieten. Michael Wessel, Mail wessel-gaggenau@t-online.de, Tel. +49 7225 97 00 349


     

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  • 2021 Jahr der Jubiläen bei Daimler Trucks and Buses

    2021 ist ein besonderes Jahr bei Daimler Trucks and Buses – die Jubiläen häufen sich gleich vierfach: 1896 stellte Gottlieb Daimler den ersten Lastwagen vor, 1951 folgte Otto Kässbohrer mit dem ersten Bus in selbsttragender Bauweise – Setra – während fünf Jahre zuvor bereits der erste Unimog als Prototyp über unwegsames Gelände krabbelte. 1996 schließlich erblickte der Prototyp des modernen Lkw, der Mercedes-Benz Actros, das Licht der Welt.

    1896 – erster Lkw

    Der erste Daimler Lastwagen Der erste Daimler Lastwagen

    Als Gottlieb Daimler 1896 seinen ersten Laster, noch auf eisenbereiften Holzrädern, vorstellte, da hatte die Welt nicht auf dieses Fahrzeug gewartet. In Deutschland fand sich kein Käufer, und in England, wo das Fahrzeug schließlich einen Kunden fand, musste damals noch ein Besatzungsmitglied mit einer roten Flagge vorauslaufen, um den Verkehr zu warnen. Und doch war dieses Phoenix genannte, vier PS starke Gefährt mit Zweizylinder Heckmotor und 1,06 Liter Hubraum, die Initialzündung für eine beispiellose Erfolgsgeschichte im Gütertransport.

    Dabei hatte der Phoenix mit einem richtigen Lkw wenig zu tun: Genau genommen handelte es sich um einen umgebauten Gespann-Güterwagen, wie er damals von Pferden durch die Straßen gezogen wurde Sein Chassis verfügte über quer montierte Blattfedern vorn und Schraubenfedern hinten. Die Federung war nicht nur wegen des schlechten Zustands der damaligen Straßen dringend notwendig, sondern auch weil der Motor empfindlich auf Erschütterungen reagierte.

    Modern war der letzte Teil des Triebstrangs: Ein Riemen übertrug die Motorkraft auf eine quer zur Längsachse des Wagens montierte Welle, deren beide Enden mit einem Ritzel, einem kleinen Zahnrad also, versehen waren. Jeder Zahn dieses Ritzels griff in die Innenverzahnung eines Zahnkranzes, der mit dem anzutreibenden Rad fest verbunden war. Dieses Bauprinzip wurde viel später zu einem konstruktiven Markenzeichen der Mercedes-Benz Lkw: der Außenplanetenachse – bei der „Neuen Generation“, beim SK (Schwere Klasse) und heute noch im Baustellenfahrzeug.

    1946 – erster Unimog Prototyp

    Erste „Prüffahrt“, noch ohne Fahrerhaus, am 9. Oktober 1946. Chefkonstrukteur Heinrich Rößler am Steuer, rechts Hans Zabel, der Namensgeber des Unimog.

    1946, absolvierte der Unimog „Prototyp 1“ seine erste Testfahrt, damals „Prüfungsfahrt“ genannt. Chefkonstrukteur Heinrich Rößler persönlich saß am Steuer und prüfte den Prototypen auf unwegsamen Waldwegen bei Schwäbisch Gmünd – noch ohne Fahrerhaus, aber voll beladen mit Holz. Die Entstehung des Unimog war eng verbunden mit der problematischen Versorgungslage der deutschen Bevölkerung in der Nachkriegszeit. Die Jahre 1945 und 1946 waren gezeichnet von einer katastrophalen Ernährungssituation. Diese Zustände ließen bei Albert Friedrich, viele Jahre Leiter der Flugmotoren-Entwicklung bei der Daimler-Benz AG, die Idee von einem landwirtschaftlichen Motorgerät entstehen, das die Produktivität im Agrarbereich steigern konnte.

    Friedrich hatte seine Kontakte zur Schwäbisch Gmünder Metallbaufirma Erhard & Söhne, einem Lieferanten von Daimler-Benz, nach Kriegsende wieder aufgegriffen und dort ging noch im Dezember 1945 die Abteilung „L“ (Landwirtschaft) an die Arbeit. Die Leitung übertrug Friedrich seinem ehemaligen Mitarbeiter, dem Konstrukteur Heinrich Rößler, der seine Arbeit am 2. Januar 1946 aufnahm. In wenigen Wochen entstand ein neuer Gesamtentwurf, bei dem der Motor-Getriebeblock rechts neben der Fahrzeugmitte angeordnet war. Dadurch konnten die Schubrohre – sie schützen die Antriebswellen – rechtwinklig zu den Achsen ausgebildet werden. Somit kam das Fahrgestell mit nur vier Antriebsgelenken aus. Eine geniale Konstruktion, die noch heute, 75 Jahre später, bei den Unimog der hochmobilen Baureihe U 4023/U 5023 verwendet wird. Im März 1946 erfand der Gaggenauer Hans Zabel, von Anfang an im Projekt dabei, den Begriff Unimog (Universal-Motor-Gerät) und im Oktober 1946 erfolgte dann die erste Prüfungsfahrt.

    1951 – erster Setra Omnibus

    Setra S 8 (1951), Setra-Historie, Exterieur

    Die Marke Setra ist stolz auf ihre Wurzeln. Im Jahr 1951 stellten die Ulmer Kässbohrer Fahrzeugwerke den S 8 vor und gaben der Marke so ihren Namen Setra, der für „selbsttragend“ steht. Der erste in Serie gefertigte Omnibus mit selbsttragender Karosserie, Heckmotor und direktem Antrieb auf die Hinterachse wurde auf der Internationalen Automobil Ausstellung IAA in Frankfurt präsentiert. In den vergangenen 70 Jahren hat die Marke mit insgesamt sechs Baureihen Maßstäbe im europäischen Omnibusbau gesetzt, ihn beflügelt und auf beispielhafte Weise verändert und vorangetrieben. Das aktuelle Flaggschiff der Traditionsmarke, die seit jeher für ein Höchstmaß an Individualität steht, ist der Doppelstockbus S 531 DT der Setra TopClass 500.

    Schon 1996, ein Jahr nach der Fusion von Mercedes-Benz Omnibusse und Setra zur EvoBus GmbH, wurde die Dienstleistungsmarke Omniplus, zuständig für alle After-Sales-Aktivitäten beider Busmarken, ins Leben gerufen. Grundlage für Omniplus war der schon früher erfolgreiche Kundendienst beider Marken. Heute verfügt Omniplus über ein Servicenetz von über 650 Werkstätten in 42 Ländern Europas und bietet busspezifische Serviceleistungen, Originalersatzteile, effiziente Trainings und innovative digitale Dienstleistungen aus einer Hand.

    1996 – Mercedes-Benz Actros

    Ende September 1996 wartete Mercedes-Benz auf der IAA Nutzfahrzeuge mit einem neuen schweren Lkw auf, der die Branche revolutionieren sollte: Der Actros war der erste Lkw mit Scheibenbremsen rundum und dem elektronischen Bremssystem EBS. Beides zusammen machte den Actros zum sichersten Fahrzeug seiner Klasse. lnnovative Techniken wie die ,Telligent-Systeme’ führten zudem zu einem deutlichen Mehr an Wirtschaftlichkeit. Unter anderem wurden die Wartungsintervalle um mehr als das Doppelte verlängert, der Kraftstoffverbrauch je nach Einsatz um drei bis sieben Prozent verringert und die Nutzlast um bis zu 400 kg erhöht. Verbunden damit war ein deutliches Plus an Sicherheit und Komfort. So konnte beim Actros der Bremsweg aus 85 km/h dank des Telligent-Bremssystems mit Scheibenbremsen rundum um gut eine Lastzuglänge verkürzt werden. Auch auf Details wurde geachtet: neuartige Kotflügelauskleidungen reduzierten zuverlässig den Sprühnebel bei Regenfahrt.

    Die Umweltverträglichkeit wurde unter anderem gesteigert durch neu entwickelte, sparsamere V-Motoren und durch Verbesserungen bei der Fahrzeugmontage: hier konnte der Energieeinsatz um fast 50 Prozent reduziert werden. Neue Fahrerkabinen boten um bis zu 47 % mehr lnnenraum und waren ganz auf die Bedürfnisse der Fahrer zugeschnitten. Auch in punkto Sicherheit: Die Kabinen hatten die ganze Breite unterschiedlicher Crashtests sowohl in der Simulation als auch im Realversuch bestanden. Neu waren auch Airbags und Sitze mit integrierten Gurtstraffern.

    Jeder neu vorgestellte Actros wurde zum „Truck of the year“ gewählt und auch heute noch ist der Actros Vorreiter in Sachen Sicherheit.

    Merex Unimog