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  • Unimog-Pionier Roland Feix fuhr wieder den Unimog-Prototypen U 5

    Roland Feix fährt mit Werkstattleiter Matthias Hummel über den Hof des Deutschen Landwirtschaftsmuseums Hohenheim                                                                                                                                 Fotos: Michael Wessel

    Unimog-Pionier Roland Feix fuhr wieder den Unimog-Prototypen U 5

    Für den 93jährigen Unimog-Pionier Roland Feix war es am 24. August 20021 schon ein ganz besonders emotionales Erlebnis, nach 71 Jahren mal wieder im Unimog-Prototyp Nummer 5 zu sitzen und zu fahren. Dies im Hof des Deutschen Landwirtschaftsmuseums Hohenheim (DLM). Dort steht seit 1963 dieser älteste fahrbereite Unimog der Welt. Seinerzeit war er auf Initiative der Werkzeugmaschinenfabrik Gebrüder Boehringer, in der die ersten 602 Unimog montiert wurden, in den Besitz des Instituts für Agrartechnik an der Universität Hohenheim gelangt. Seit 1977 steht dieser seltene Unimog im DLM.

    Äußerer Anlass für den Besuch im DLM waren für Roland Feix sowie Thilo und Michael Wessel das Jubiläum „75 Jahre Unimog“, denn am 9. Oktober 1946 fand die erste Probefahrt mit einem Unimog-Fahrgestell statt. Und das Ereignis wird am 4. und 5. September im und beim Unimog-Museum besonders gefeiert. Den Auftakt bildet dann am Samstag ein Korso mit 75 Unimog der verschiedensten Baumuster vom heutigen Unimog-Montagewerk in Wörth über den Rhein nach Gaggenau zum Unimog-Museum. Allen voran der Unimog-Prototyp Nummer 5.

    Etwa 50 Stunden hat Werkstattleiter Matthias Hummel in einen “großen Kundendienst” für den Unimog-Prototypen 5 investiert.

    Sicherlich ist es ein Glücksfall, dass im Juni 2021 nach drei Jahren Vakanz die Stelle des Werkstattleiters im DLM mit Matthias Hummel, Jahrgang 1968, besetzt wurde. Dessen große Leidenschaft sind seit 35 Jahren Nutzfahrzeuge und Motoren. Ganz besonders interessieren ihn dabei Traktoren von LANZ und Unimog. So fährt er seit 25 Jahren selbst einen Unimog 411. Natürlich hat er sich sehr gefreut, dass er den U 5 unter seine Fittiche bekam.

    Der Unimog-Prototyp 5 ist zwar fahrfähig, kam aber in den letzten Jahren nur gelegentlich bei Veranstaltungen kurz zum Einsatz. Daher investierte Matthias Hummel etwa 50 Stunden in einen „großen Kundendienst“ und wechselte alle Öle und Fette, reinigte die Filter und kontrollierte die Dichtigkeiten. Natürlich wurde der Schützling auch bestmöglich gereinigt, um beim Korso gut dazustehen.

    Roland Feix bekommt von Matthias Hummel die andersgeartete Schaltung des Unimog-Prototypen U 5 wieder in Erinnerung gerufen.

    Als der aus dem Sudetenland stammende Roland Feix 1949 bei Gebrüder Boehringer als Monteur und Vorführer anfing, wurde gerade der 23. Unimog gebaut. Ungezählte Vorführungen im In- und Ausland folgten, bevor er für viele Jahre für den Unimog in Südamerika tätig wurde. Seine ganze berufliche Tätigkeit widmete er dem Unimog – zuletzt als verantwortlicher Referent für alle lateinamerikanischen Länder. Er erinnert sich: „Mit den Prototypen 5 und 6 bin ich 1949 und 1950 besonders gerne gefahren, denn sie hatten kein schweres Schleppergetriebe sondern nur ein vergleichsweise leichtes Pkw-Getriebe der Zahnradfabrik Friedrichshafen mit vier Vorwärts- und einem Rückwärtsgang. Durch das geringer Gewicht fuhr ich den mit großen Boehringer-Getrieben ausgestatteten Unimog immer voraus.

    Der Unimog und das Deutsche Landwirtschaftsmuseum

    Bereits im Herbst 1945, als erste Überlegungen für ein „Motorgetriebenes Universalgerät für die Landwirtschaft“ – so der Arbeitstitel – nur auf Papier festgehalten waren und als kleines Holzmodell existierten, wurden diese von Mitgliedern des Entwicklungsteams mit Professoren der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim diskutiert. Und dies, obwohl die Hochschule bis Dezember offiziell noch geschlossen war.

    Als im März 1946 für den von Heinrich Rößler konstruierten späteren Unimog schriftlich eine Produktionsgenehmigung bei der amerikanischen Militärbehörde eingeholt werden musste, wurden darin auch zwei Professoren der Uni Hohenheim als Sachverständig genannt.

    Intensiver wurden die Kontakte gepflegt, als der Unimog fahrbereit war. So erinnerte sich der damalige Student und spätere Unimog-Pionier Manfred Florus an eine Vorführung in Hohenheim im Jahr 1948, bei der ein Pflug der Zugleistung des Unimog nicht gewachsen war und sich verformte. „Daraus wird nichts!“ hatte sein Professor noch resümiert. Doch es kam anders und Florus wurde ab 1949 sein ganzes Berufsleben für den Unimog tätig.

    Übergabe der Schenkungsurkunde an den Rektor der Uni Hohenheim, Professor Dr. Walter Rentschler (rechts), durch das Daimler-Benz Vorstandsmitglied Dr. Rolf Staelin in Beisein des Konstruktionsleiters Unimog Heinrich Rößler (links) und des Unimog-Vertriebsleiters Inland Manfred Hauser            Foto: Daimler

    Die Zusammenarbeit mit der Uni Hohenheim wurde weiter gepflegt und ist von gegenseitiger Wertschätzung geprägt, was 1966 dazu führte, dass der 100.000ste in Gaggenau montierte Unimog, ein offener Unimog 421, der Universität geschenkt wurde. Daimler-Vorstandsmitglied Dr. Rolf Staehlin bei dieser Gelegenheit: „Wir selbst sehen in der Tatsache, dass jetzt der 100.000. Unimog montiert werden konnte, weniger ein Jubiläum – dafür wirkt der Unimog zu jugendlich – als vielmehr den verheißungsvollen ersten Abschnitt einer Entwicklung, der wir mit Optimismus entgegensehen“. Sein Optimismus war berechtigt!

    Bei der Generalrestaurierung des U 5 durch Heinz Schnepf und Manfred Florus blieb der ursprüngliche Motor OM 636 mit zweigeteiltem Zylinderkopf als Ausstellungsobjekt erhalten.

    Von 1988 bis 2003 war Florus 1. Vorsitzender des Fördervereins und anschließend bis 2012 Vorsitzender Kuratoriums des DLM. Gemeinsam mit seinem Vorstandkollegen des Unimog-Club Gaggenau, Heinz Schnepf, nahm er sich dem nicht mehr fahrfähigen Unimog Prototypen Unimog Prototypen 5 an. Sie zerlegten ihn in der Unimog-Versuchswerkstatt komplett, bauten ihn neu auf und machten ihn mit einem Austauschmotor wieder fahrfähig.   So konnte der Prototyp U 5 im Jahr 2001 als Leitfahrzeug am Korso anlässlich „50 Jahre Mercedes-Benz Unimog“ teilnehmen. Nochmals war er in Gaggenau in den zwei Jahre nach der Eröffnung des Unimog-Museums darin zu sehen. Danach konnte glücklicherweise der Unimog-Prototyp 6 für das Unimog-Museum erworben werden.

    Michael Wessel

    Video im Internet

    Ein Video der Fahrt von Roland Feix mit dem Prototypen 5 im Hof des DLM ist zu sehen auf:

    www.youtube.com/watch?v=eHNiDUy0iF4

    Erstveröffentlichung im Badischen Tagblatt vom 28. August 2021

    Sackmann Unimog
  • Vollendung der Unimog-Welt am Standort Gaggenau

    Unimog-Pionier Roland Feix bekommt vom Werkstattleiter des Deutschen Landwirtschaftsmuseums, Matthias Hummel, die Schaltung des Unimog-Prototypen U 5 in Erinnerung gebracht. Foto: Michael Wessel

    Jubiläumsveranstaltung 75 Jahre Unimog am 4. und 5. September 2021 in Gaggenau mit Jubiläumskorso

    Von Hans-Jürgen Wischhof

    In Bezug auf die Produkte der Daimler AG (und deren Vorgängergesellschaften) gibt es in diesem Jahr gleich mehrere Jubiläen:

    75 Jahre Unimog (und davon 70 Jahre Mercedes-Benz Unimog).

    125 Jahre Daimler Lastkraftwagen. Die Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG), Bad Cannstatt, lieferte ihren ersten Lkw am 1. Oktober 1896 nach London aus.

    1896 baute der Ingenieur Adolf Altmann eine Zugmaschine mit selbst entwickeltem Einzylinder-Petroleummotor, erstmals angewendeter Verdampfer-Kühlung und nannte diese Zugmaschine erstmals „Tracteur“. Die DMG übernahm die Fabrik von Altmann und gründete danach 1898 die Motorfahrzeug- und Motorenfabrik Berlin, abgekürzt MMB. Damit ist die Daimler AG als Nachfolgegesellschaft mit 125 Jahren auch der älteste deutsche Traktoren-Hersteller. Der legendäre Glühkopf-Bulldog von Heinrich Lanz wird dieses Jahr 100 Jahre alt.

    Um es vorwegzunehmen: Nächstes Jahr vor 100 Jahren wurde der weltweit erste Dieselmotor mit 25 PS in einen Benz-Sendling Motorpflug eingebaut.

    Dies alles waren Innovationen, die die Gesellschaft seit 1896 mitgestalteten und prägten. Das gilt auch für die Zukunft des Landes als Mitglied der EU. Nicht mit Verboten, sondern durch Innovationen werden die jetzt anstehenden Herausforderungen gestaltet und gemeistert.

    Am 4. und 5. September findet die Jubiläumsveranstaltung 75 Jahre Unimog in Gaggenau statt, die am 4. September mit einem Jubiläumskorso vom Mercedes-Benz Lkw-Werk Wörth am Rhein der Daimler Truck AG nach Gaggenau ins Unimog-Museum beginnt. Der Korso wird vom Prototyp U5 des Deutschen Landwirtschaftsmuseums (DLM) angeführt. Der U5 ist der älteste noch fahrbare Prototyp.

    Dem folgen im Korso 75 Unimog unterschiedlichster Typen, die danach und am 5. September am Museum präsentiert werden. Für Wischhof Anlass genug, die Legende Unimog in einem Beitrag „Der Goldene Pflug des DLM der Uni Hohenheim“ zu beschreiben, die Jahrzehnte lange wertschätzende Zusammenarbeit mit dem DLM zu würdigen und in Stichworten zu erläutern, was die Faszination Unimog auch nach 75 Jahren begründet.

    Zeitzeugen wie Manfred Florus und Heinz Schnepf standen beim Aufbau des Unimog-Clubs, bei der Gestaltung und dem Aufbau des Unimog-Museums und bei der Zusammenarbeit mit dem DLM mit Rat und Tat zur Seite. Unvergessen ist deren Einsatz, den U5 in der seinerzeit von Michael Schnepf geleiteten Unimog-Versuchswerkstatt wieder fahrtüchtig zu machen.

    Faszination Unimog

    Der Unimog als hochmobiles Systemfahrzeug ist vielseitig im Einsatz. Kein anderes Nutzfahrzeug der Welt kann, je nach Land, sowohl als Traktor, Zugmaschine, Lkw, Lkw off Road, Feuerwehrfahrzeug, Omnibus, Lokomotive oder selbstfahrende Arbeitsmaschine (zum Beispiel als Triebkopf in Verbindung mit einer Kehrmaschine) zugelassen und eingesetzt werden. Der Unimog ist das weltweit bekannteste Nutzfahrzeug mit Stern von Mercedes-Benz in der heutigen Daimler Truck AG. Für viele Besitzer ist er nicht nur im wirtschaftlichen Einsatz, sondern auch ein Hobby.

    Zwei große Unimog-Fanclubs pflegen und gestalten das Clubleben. Am 9. Mai 1985 wurde der Unimog Veteranen Club (UVC) gegründet. Dies war die Geburtsstunde des ersten überregionalen Clubs mit aktivem Clubleben. Dessen besonderer Verdienst war und ist die Sammlung von Unimog und Geräten/Aufbauten sowie die professionelle Aufbereitung der Unimog-Geschichte.

    Am 13. Mai 1993 gründete sich der Unimog-Club-Gaggenau (UCG) auf Initiative von Michael Wessel. Die Entwicklungsgeschichte dieses zweiten großen Unimog-Clubs ist spätestens seit der Jubiläumsfeier 25 Jahre UCG im September 2018 am und im Unimog-Museum mit rund 20.000 Besuchern bestens bekannt. Der UCG unterstützt aktiv das Unimog-Museum, hat derzeit mehr als 7.600 Mitglieder in 45 Ländern und ist einer der großen und anerkannten Markenclubs des Mercedes-Benz Classic Club Managements.

    Die begonnene Erweiterung des Unimog-Museums, die dadurch erreichbare Vergrößerung der Ausstellungsfläche um mehr als 100 Prozent, führt zu einer Neugestaltung des Innenraums mit verbesserter Kommunikationstechnik und mehr Ausstellungsobjekten, die weiteren laufenden Aktivitäten im Unimog-Museum und die aktive Unterstützung des UCG führen schrittweise in die Vollendung der Unimog-Welt am Standort Gaggenau.

    Hans-Jürgen Wischhof in seinem Unimog 411 beim Korso “125 Jahre Automobilbau in Gaggenau” im Jahr 2019 – Foto: Sloboan Mandic

    Der Autor, Diplom-Ingenieur Hans-Jürgen Wischhof, war zunächst zwölf Jahre im VDMA Fachverband Landtechnik tätig. Von 1990 bis 2003 war er verantwortlich für den Geschäftsbereich Unimog. Er begleitete die Entwicklung auf nationaler und europäischer Ebene von 1965 bis 2010.

    Erstveröffentlichung im Badischen Tagblatt vom 1. September 2021

    Merex Unimog
  • Jubiläumsfeier zum 75. Unimog Geburtstag

    Veranstaltungsdatum: 04.09.2021 um 10:00 – 05.09.2021 um 17:00
    Mercedes-Benz Special Trucks, das Unimog Museum und der Unimog Club Gaggenau e.V. laden Sie ein, gemeinsam eine Legende zu feiern – den Unimog.

    Dieses Jahr feiert der Unimog sein 75-jähriges Bestehen. Das Jubiläum wird am 04. und 05. September 2021 mit einem Fest rund um das Unimog-Museum gefeiert. Als Startschuss für die beiden Tage wird es am Samstagmorgen (9:30 Uhr) einen festlichen Korso vom Mercedes-Benz Werk Wörth nach Gaggenau zum Unimog-Museum geben. Diese Jubiläumsflotte soll einen Querschnitt der aktuellen, aber auch der historischen Unimog Baureihen der vergangenen Jahrzehnte darstellen.

    Alle Korsofahrzeuge werden ab 12:30 Uhr am Museum erwartet. Die Unimog bleiben für alle Gäste und Besucher bis Sonntag 16 Uhr ausgestellt. Ebenso gibt es rund ums Museum einiges zu entdecken., z. B. Mitfahrten im Außenparcours, Infostände sowie Shopverkauf vom Museum und Unimog-Club Gaggenau, Live-Musik, Fachvorträge von Mercedes-Benz Spezial Trucks, kostenfreie Führungen und vieles mehr. Vor allem wird das Museum den aktuellen Stand des geplanten Erweiterungsbaus präsentieren können. Für das leibliche Wohl sorgt das Museums-Restaurant um Thomas Kaldma und sein Team.

    Programm:

    Samstag, 04.09.2021
    9:30 Uhr Mercedes-Benz Werk Wörth Abfahrt des Korsos
    10:00 Uhr Unimog-Museum Das Museum öffnet regulär um 10 Uhr.
    ca. 12:30 Uhr Unimog-Museum Ankunft der Korso-Fahrzeuge am Unimog-Museum
    im Anschluss Unimog-Museum Festzelt Begrüßung und Ansprache von Mercedes-Benz Special Trucks, dem Unimog-Club Gaggenau und dem Unimog-Museum
    15:00 Uhr Unimog-Museum Werkstatt Vortrag von Mercedes-Benz Special Trucks / Abteilung Produktmanagement
    15:30 Uhr Unimog-Museum Werkstatt Vortrag von Mercedes-Benz Special Trucks / Abteilung Service
    16:00 Uhr Unimog-Museum – Treffpunkt an der Kasse Führung durch das Museum und die 75 Korsofahrzeuge
    17:00 Uhr Unimog-Museum Werkstatt Vortrag von Mercedes-Benz Special Trucks / Abteilung Produktmanagement
    17:30 Uhr Unimog-Museum Werkstatt Vortrag von Mercedes-Benz Special Trucks / Abteilung Service
    ab 18:00 Uhr Unimog-Museum Live Musik: GROOVE incorporation
    18:00 Uhr Unimog-Museum Werkstatt Präsentation Erweiterungsbau und Baustellenbesichtigung
    20:00 Uhr Unimog-Museum Das Museum schließt.
    Sonntag, 05.09.2021
    10:00 Uhr Unimog-Museum Das Museum öffnet regulär um 10 Uhr.
    11.00 Uhr Unimog-Museum – Treffpunkt an der Kasse Führung durch das Museum und die 75 Korsofahrzeuge
    16.00 Uhr Unimog-Museum Abreise der 75 Fahrzeuge
    17.00 Uhr Unimog-Museum Das Museum schließt.
    Korso:
    Die Fahrzeuge wurden bereits ausgewählt. Teilnahme ist nicht mehr möglich.
    Übernachtungen:
    Auf Anfrage kann in der Geschäftsstelle (info@unimog-club-gaggenau.de) eine Liste aller Übernachtungsmöglichkeiten in der Umgebung erfragt werden. Ebenso bietet die Touristikinformation „Im Tal der Murg“ eine Anlaufstelle. Buchungen müssen selbst vorgenommen und selbst bezahlt werden.

    Aufgrund der Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten im/auf dem Unimog, sind wir dabei, eine begrenzte Anzahl an Stellplätzen zu schaffen. Da es durch die aktuellen Baumaßnahmen rund um das Museum Einschränkungen gibt, sind nur wenige sanitäre Anlagen vorhanden. Wir bitten Sie, dies bei einer möglichen Anreise mit dem Unimog zu berücksichtigen. Das Event ist kein klassisches Unimog-Treffen, sondern lediglich eine Ausstellung.

    Parkplätze:
    Die Parkplätze rund um das Museum sind rar. Deshalb bitten wir, auf die ausgeschilderten Parkplätze bei den Firmen Swarco sowie König Metall auszuweichen. Der Fußweg von dort beträgt ca. 10 Minuten zum Museum. Ums Museum sind nur Parkmöglichkeiten für die Teilnehmerfahrzeuge reserviert.
    Buch und Bild Unimog Literatur
  •  UCG-News: Unimog-Technikschulung Basis U 421 

    Unimog Spezial Sonderausgabe U 421

    Ablauf & Inhalt der Technikschulung

    Der Lehrgang ist ausschließlich geeignet für Technik-Einsteiger mit wenig Schrauber Erfahrung. Somit ist dies kein Lehrgang für ausgebildete Mechaniker oder Profis. Es folgen zu späteren Zeitpunkten Aufbaumodule mit Schwerpunkten wie z.B. Motor, Getriebe und Achsen. Auf folgende theoretische Themen wird eingegangen: 

    • Technische Daten 
    • Besonderheiten des Models 
    • Erklärung der Motoren und Getriebe an Schulungsaggregaten und Schnittmodellen 
    • Aggregate-Erklärung und dessen Besonderheiten 
    • Bremsenplan pneumatisch und hydraulisch 
    • Schwachstellen des Modells und Reparaturlösungen (Korrosion, Undichtheiten, Verschleiß) 
    • Wartung und die passenden Öle in der heutigen Zeit 
    • Hydraulikanlage 

    Doch auch die Praxis bleibt nicht zu kurz, denn es werden folgende Dinge praktisch erlernt: 

    • Fahrerhaus hochstellen und besprechen was zu beachten ist (mit Unterstützung des Werkstatthandbuches) 
    • Wartungstechnische Themen wie Öle, Ölwechsel an Aggregaten und Achsen zum Handanlegen 
    • Wechsel der Bremsflüssigkeit 
    • Schmierplan am Fahrzeug durchgehen und Ventile am Motor einstellen 
    • Thema Bremsen, deren Instandsetzung, Reparatur und Einstellung beim Trommelbremser 
    • Reparatur und Instandsetzung bei Undichtigkeit an der Achse 
    • Tipps und Tricks zur Instandsetzung des Druckluftsystems, Hydrauliksystems und Bremssystems 

    (mehr …)

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Unimog zum 17. Mal Geländewagen des Jahres

    Wohnmobil, Ziegler Adventure

    Siegt in Serie: der Unimog von Mercedes-Benz

    Mit 54,9 Prozent der Leserstimmen – noch ein wenig mehr als im vergangenen Jahr – wählten die Leser der Fachzeitschrift „Off Road“ den Unimog zum Geländewagen des Jahres. Damit belegte das „Universal-Motorgerät“ zum 17. Mal in Folge den ersten Platz in der Kategorie Sonderfahrzeuge. Bei Globetrottern erfreut sich der hochgeländegängige Unimog als Basisfahrzeug für Reisen auch abseits asphaltierter Straßen und kann in abgelasteter Version mit nur 7,49 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht auch mit dem Pkw-Führerschein Klasse 3 gefahren werden.

    39 211 Stimmen wurden bei der Wahl abgegeben, zwischen 251 Fahrzeugen in 13 Kategorien konnten die Leser entscheiden. Der Off Road Award hat eine lange Tradition: es sind 39 Jahre her, dass die Leser der in München beheimateten Zeitschrift Off Road zum ersten Mal den beliebtesten Geländewagen wählten (1982).

    Beutlhauser Unimog Kommunaltechnik