Herzlich willkommen in der Unimog-Community

  • Warum die Liebe zu klassischen Autos viel mit Liebe zu Innovation und Nostalgie zu tun hat

    Einige Automobile kommen einfach nicht aus der Mode. Viele Klassiker wie die Ente, der Beetle oder der VW Käfer sind auch heute noch und wieder äußerst beliebt. Die echten Fans alter Autos restaurieren geliebte Sammlerstücke mit originalen Teilen. Für die einen ist es ein Teil wertvoller Erinnerungen an vergangene Tage, andere huldigen damit einzigartige Designs, die in der heutigen Zeit mitunter schwer zu finden sind.

    Oldtimer und Klassiker verlieren nie ihre Anziehungskraft

    Viele Autos von heute zeichnen sich durch futuristisches Design und viele Zusatzfunktionen aus. Oldtimer, sprich Autos, die älter als 30 Jahre sind, verkörpern ein anderes bewussteres Lebensgefühl. Etwas, dass sich viele heute wieder wünschen. Diese alten Wagen, die frisch poliert mit viel Chrom für einiges Aufsehen sorgen, werden als historisches Kulturgut angesehen.

    Es gibt wahrscheinlich nur wenige, die nicht den Kopf drehen, wenn eine Oldtimer-Rallye auf der Straße vorbeifährt. Mit viel Liebe zum Detail wird der alte Mercedes oder der VW Käfer wieder aufpoliert und straßentauglich gemacht. Letzterer zählt laut ADAC zum beliebtesten Oldtimer in Deutschland

    Nostalgie auch bei beliebten Online Casinos  

    Diese Liebe zu Autos und Retro kann man auch im Gaming sehen. Die Casino-Branche bietet Tausende unterhaltsame Spiele mit den unterschiedlichsten Themen an. Autos in unterschiedlichsten Varianten kommen immer wieder in den Slots vor. In Kombination mit klassischen Symbolen und Bildern kommt hier ein gelungener Retro-Look auf, der Nostalgie und die Liebe zu Autos miteinander verbindet. Neugierig geworden? Dann können Sie in den zuverlässigsten neuen Online-Casinos in Deutschland spielen.

    (mehr …)

    Henne Unimog
  • Südtiroler Unimogtreffen am Speikboden 17. – 19. Juni 2022 

    Treffen der Mercedes-Benz Special Trucks am Speikboden

    Seid ihr bereit für ein Wochenende voller Abenteuer und Erlebnisse mit Unimog-Begeisterten aus nah und fern? Habt ihr Lust, die Universal-Motor-Geräte aus Südtirol, Italien, Schweiz, Österreich und Deutschland zu besichtigen und spannende Geschichten der Besitzer zu erfahren?

    Dann kommt vom 17. – 19. Juni 2022 zu den Bergbahnen Speikboden in Südtirol und erlebt mit uns einige Tage mit den Special Trucks der Mercedes-Benz. Wir haben uns ein abwechslungsreiches Programm für alle Teilnehmer ausgedacht und freuen uns schon jetzt auf viele Besucher!

    ZUR ANMELDUNG

    ZUM PROGRAMM


     

    Freitag, 17. Juni 2022

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • UCOM wünscht frohe Ostern

    UCOM Benub Zeichnung Ostern

    Wir wünschen allen Förderern, Unimog-Fans und Nutzern der Unimog-Community ein frohes Osterfest.

    Diese wunderschöne Zeichnung fertigte 2004 die Diplom-Designerin Sylvia Steinhoff, geb. Benub, speziell für die Unimog-Community im Auftrag von www.BuchundBild.de – ebenso wie den Banner auf unserer Website. Mehr zu ihr unter www.oldtimer-grafik.de

     

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • MB-trac: Starker Anfang 1972, trauriges Ende 1991

    Der größte jemals gebaute MB-trac ist der 1800er intercooler – hier in seiner hellgelbgrünen Standardfarbe. Foto: Carl-Heinz Vogler 

    Von Carl-Heinz Vogler

    Am 17. Dezember 1991 lief der letzte MB-trac vom gemeinsamen Montageband für Unimog und MB-trac. Eine Ära ging zu Ende. Aus diesem Anlass hielt Peter Schreck, der damalige Technische Werkleiter im Mercedes-Benz Werk Gaggenau, vor den Führungskräften, Mitarbeitern und Betriebsräten eine emotionale Abschiedsrede:

    „Mit dem Bandablauf des letzten MB-trac geht heute eine 18-jährige Produktionszeit im Hause Mercedes-Benz zu Ende. Unser Zusammentreffen hier am Unimog-Band ist sicherlich für uns alle kein besonders erfreulicher Anlass. Ich möchte aber trotzdem diese Gelegenheit wahrnehmen und Ihnen auch im Namen meines Werkleiterkollegen Hans-Jürgen Wischhof für die langjährige Einsatzbereitschaft und Verbundenheit mit dem Produkt zu danken“, so Peter Schreck.

    Bandablauf inmitten der Weihnachtszeit

    Etwas kurios und wenig sensibel gewählt war der Termin des Bandablaufs des MB-trac. Der 17. Dezember fiel auf einen Dienstag, eine Woche vor Heilig Abend. Viele Abteilungen hatten bereits ihre Weihnachtsfeiern hinter sich und die Büros waren alle schon auf das kommende Fest geschmückt. Damals durfte man noch Christbäume in den Abteilungen aufstellen. Auf dem Weg zum Bandablauf im Bau 44c hörte ich einen Kollegen aus der Konstruktion den Satz sagen: „Gehst du auch zur Beerdigung des MB-trac?“

    In der großen Fabrikhalle war es noch nie so ruhig wie in diesem Moment. Die Stimmung vor Ort glich tatsächlich der einer Beerdigung eines guten Freundes. Die gewohnten Produktionsgeräusche wie Hämmern, Pressluft, Motoren, Stapler oder Bandgeräusche waren verstummt. Für die Nachwelt wurde kaum fotografiert. „Nichts ist so beständig wie die Veränderung, und so leben einzelne Produkte nicht ewig. Auch wenn es unerfreulich ist, sich von einem Produkt zu verabschieden, zu dem man durch tägliche Arbeit einen engen Bezug hat, so ist das doch manchmal nicht zu umgehen“, meinte Peter Schreck. 

     

    Mit diesem kleinen MB-trac 65/70 fing alles an – sehr vielversprechend: Die DLG 1972 in Hannover wurde mit 350 bestellten Exemplaren ein riesiger Erfolg. Foto: Carl-Heinz Vogler

    „Wie konnte es nur soweit kommen?“, flüsterte der neben mir stehende Unimog-Produktionsmeister Bruno Hartwig. Auch Gustav Krettenauer, er hatte die Idee zum MB-trac, und Projektleiter Martin Tegtmeier schüttelten immer wieder ihre Köpfe, als wollten sie sagen: „Das darf doch alles nicht wahr sein!”

    Rückblende

    Auf der DLG-Ausstellung 1972 in Hannover wurden erstmals zwei konkurrierende Systemschlepper vorgestellt, der MB-trac 65/70 von Mercedes-Benz und der Intrac 2002 von KHD (Deutz), Köln. Die beiden Konzepte konnten unterschiedlicher nicht sein: Der MB-trac basierte auf Komponenten des Unimog mit mittig angeordnetem Fahrerhaus, der Intrac war ein Standardschlepper mit Frontsitzkabine. 

    Die DLG in Hannover wurde mit 350 bestellten MB-trac 65/70 ein riesiger Erfolg und rangierte hier bereits schon weit vor dem Intrac. Viele Besteller vertrauten dem neuen Konzept aus Gaggenau schon „fast blind“, obwohl noch keine Garantien für den Liefertermin vorlagen. Vom Serienanlauf im Juli 1973 bis Ende desselben Jahres wurden aber immerhin 520 MB-trac an die erwartungsvollen Kunden ausgeliefert. Die Gaggenauer waren demnach offensichtlich auf dem richtigen Weg. 

    Das unrühmliche Ende das MB-trac 

    Bereits zur DLG 1974 wurde mit dem MB-trac 95/105 eine Schwere Baureihe vorgestellt. Der am meisten gebaute und erfolgreichste Schlepper ist der MB-trac 800 mit 11.542 Einheiten während der MB-trac 1800 intercooler mit 180 PS der leistungsstärkste und zugleich der letzte MB-trac ist. 

    Alle MB-trac zusammen brachten es in den 18 Jahre bis zum Bandablauf im Dezember 1991 auf 41.365 Einheiten. Das entspricht fast zehn Prozent aller Fahrzeuge, die im Werk Gaggenau produziert wurden. Ohne auf die vielen Zwischenschritte einzugehen, die bereits Mitte der 80er-Jahren im Unternehmensbereich Unimog eingeleitet wurden und letztendlich vergebens waren, werden hier einige Eckpunkte aufgelistet:

    Es wurden umfangreiche Benchmarks betrieben und bereits 1984 ein Marktforschungsinstitut eingeschaltet. Ziel war es, Stärken und Schwächen des Produkts MB-trac transparent zu machen. Viele innovative Konzepte und Ideen lagen danach auf dem Tisch, aber keine konnten so richtig überzeugen. Der Entwicklungsaufwand für „Neues“ war zu hoch, wobei das Risiko den Unimog oftmals direkt betroffen hätte. Die noch 1972 angestrebte Teilegleichheit von 60 Prozent mit der Unimog-Familie war zudem nicht annähernd erreicht worden. 

    „Der Vorstand entschloss sich für eine Vorwärtsstrategie und ergriff die Initiative für eine Landmaschinenunion mit vier gleichberechtigten Partnern, in die Daimler das MB-trac Geschäft einbringen würde. Dazu kam es jedoch nicht“, erinnert sich Hans-Jürgen Wischhof: „Der Schleppermarkt schrumpfte in den 1980er-Jahren in Europa dramatisch. Es lag daher nahe, dass KHD und Daimler Gespräche führen mit dem Ziel, dass das Geschäft mit Systemtraktoren von KHD fortgeführt wird und dort auch der MB-trac-Nachfolger entwickelt und produziert wird. Aber auch dazu kam es nicht. KHD sah sich im November 1990 nicht in der Lage, den in der Entwicklung befindlichen MB-Nachfolger wirtschaftlich darzustellen. Im Interesse eines geordneten Auslaufs wurde der MB-trac dann noch ein Jahr produziert“, so Wischhof. 

    Viele Umstände bedingten das Aus

    Das wirtschaftliche Umfeld war Ende der 80er-, Anfang der 90er-Jahre schwierig:

    • Die Schlepperzulassungen in Europa beziehungsweise in Deutschland waren mit 33 Prozent stark rückläufig.
    • Dramatischer Rückgang der Erzeugerpreise und damit reduzierte Investitionsbereitschaft.
    • Höfesterben bei den Bauern.

    Statt Neuentwicklungen wurde nur noch Modellpflege betrieben. Die neuen Modelle (1987) kamen zu spät. Marktanalysen fanden zu wenig Beachtung. Gerätehersteller und Kunden zogen sich zurück. 

    Der Partner Deutz (KHD) war der Situation nicht gewachsen und erklärte bereits Ende 1990 den Rückzug aus dem Geschäft mit Systemtraktoren. Vergleichbare Standardschlepper waren deutlich günstiger.

    Der Schwerste und der Letzte

    MB-trac 1800 intercooler: Er ist der schweren Trac-Baureihe zuzuordnen und wurde mit insgesamt 190 Stück in nur knapp zwei Jahren bis 1991 gebaut.

    Dank seines Sechszylinder-Lkw-Motors OM 366 LA (L = Ladeluftkühlung, A = Abgasturbolader, intercooler steht für Ladeluftkühler) bringt es dieser Gigant auf 180 PS (132 kW). Er war zu seiner Zeit der größte Systemschlepper. 

    Die namhaften Schlepperfirmen übernahmen das MB-trac-Konzept, einschließlich des Drehsitzes, und wurden damit erfolgreich. Noch heute sind diese Top-MB-trac gesuchte Sammlerobjekte. Gut erhaltene Modelle werden schon mal mit über 100.000 Euro gehandelt. 

    Einer der letzten produzierten MB-trac, ein 1800 intercooler, in einmaliger Sonderlackierung „Black Edition“, steht im Unimog-Museum. 

    Zwei MB-trac bei einem Aktionstag im Unimog-Museum. Foto: Carl-Heinz Vogler

    Erstveröffentlichung im Dezember 2021 in den Badischen Neuesten Nachrichten und im Badischen Tagblatt

    Und hier noch eine kleine “Zugabe”:

    Der MB-trac 1800 intercooler als “Black Beauty” im Unimog-Museum. Foto: Michael Wessel

     

    Sackmann Unimog
  • Mercedes-Benz Classic Online-Teilesuche

    Mercedes-Benz Classic fertigt permanent Teile für klassische Fahrzeugbaureihen nach, um eine ganzheitliche und langfristige Teileversorgung sicherzustellen. An die 110.000 Original-Teile stehen so ständig zur Verfügung. Um die Verfügbarkeit dieser Original-Teile für jedermann transparent zu machen, wurde mit der Online-Teilesuche ein Medium geschaffen, mit dem man schnell und einfach neben der Verfügbarkeit der Teile auch Aktionsteile oder neugefertigte Teile für sein Fahrzeug in einfacher Sortierung dargestellt bekommt. Hat man das gewünschte Teil gefunden, kann es bei jedem autorisierten Mercedes-Benz Servicepartner bestellt werden, denn durch das konzerneigene Vertriebs- und Logistiknetz ist die Versorgung weltweit, schnell und umfangreich garantiert. Oder man bestellt das Teil direkt online (Lieferung nur innerhalb Deutschlands) über den entsprechenden Link.

    Schauen Sie selbst: www.mercedes-benz.com/classic-teile

    „Schatzkiste“

    Seit Anfang August finden Kunden auf der Online-Teilesuche von Mercedes-Benz Classic die „Schatzkiste“. Hier werden exklusive Einzelstücke und Raritäten zu absoluten Sonderpreisen angeboten. Die Originalteile können ausschließlich über den ClassicParts-Onlineshop bestellt und nur innerhalb Deutschlands versandt werden.

    Schauen Sie rein – es lohnt sich:
    www.mercedes-benz.com/classic-teile

    Schüssler Unimog