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Zur stimmungsvollen Weihnachtszeit gehört neben Zimtgebäck und Glühwein natürlich der Weihnachtsbaum. Doch bevor das immergrüne Nadelholz hell erstrahlen kann, muss es aus dem Wald befördert werden. Im privaten Haushalt schultert das noch der Pkw, für die größeren Exemplare auf Marktplätzen oder für Unternehmen benötigt man jedoch einsatzkräftigeres Gerät: den Unimog.
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Der Unimog macht Kommunen winterfest.
Mit der eintretenden kalten Jahreszeit rüsten sich die Kommunen für die anspruchsvolle Aufgabe des Winterdienstes. Gerade im Süden Deutschlands gibt es Gebiete, in denen die Monate von November bis April kalt, schneereich und die Straßen mit großer Steigung besonders gefahrvoll sind. Die Stadt Bopfingen im Ostalbkreis und der Landkreis Schwäbisch Hall nutzen ihre Erfahrungswerte und schaffen neue Unimog für ihren Fuhrpark an.Gerhard Bauer, Landrat von Schwäbisch Hall, bezeichnet den Erwerb von gleich zwei neuen Unimog U 400 als „eine Investition in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.“ Dabei beruft sich der Chef des Landkreises auf die langjährige Erfahrung mit den Geräteträgern. Zwei der tüchtigen Unimog, Baujahr 1995 und 1993 mit 385.000 bzw. 410.000 km Fahrleistung wurden jetzt durch moderne Modelle ersetzt. Besonders erfreut zeigte sich Gerhard Bauer über die besonders umweltschonende Motorentechnik. Neben dem geringen Verbrauch und dem Umweltschutz stellte er die Allround-Fähigkeiten der Unimog in den Vordergrund, denn als Einsatzfelder sind neben dem Winterdienst die Unterhaltung von Grün- und Gehölzflächen, die Reinigung von Verkehrsflächen, Verkehrszeichen und Leiteinrichtungen sowie Transport- und Zugtätigkeiten geplant.
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Airport-Hightech zur Demarkierung mit dem Unimog
Manche Aufgaben sind so anspruchsvoll, dass sie nur ein Experte bewältigen kann. Dazu gehört das professionelle Entfernen von Fahrbahnmarkierungen. Der Unimog wird mit dem Weigel PeelJet® zum Spezialisten für diese Aufgabe, denn er entfernt nicht nur Markierungen, sondern verbessert auch noch die Griffigkeit des Oberflächenbelags.[video mp4=”http://www.unimog-e-newsletter.de/fileadmin/video/12_05/peeljet.mp4″ width = “630” height = “355” preload=”true” autoplay=”false” download=”true”]Der Unimog bietet mit dem Weigel PeelJet® die fortschrittliche und effiziente Systemlösung zum rückstandsfreien Entfernen von Fahrbahnmarkierungen bei maximaler Schonung der Untergrundsubstanz. Die Methode arbeitet nach einem speziellen Höchstdruckwasserstrahlverfahren mit bis zu 2.500 bar, das in leicht abgewandelter Form seit mehr als zwölf Jahren auf Start- und Landebahnen internationaler Großflughäfen zur professionellen Entfernung von Gummiabrieb eingesetzt wird.
In der Variante für den Straßenbetriebsdienst kann die Technologie auf allen Fahrbahnbelägen wie Asphalt oder Beton eingesetzt werden und entfernt dabei Markierungen verschiedenster chemischer Zusammensetzungen problemlos. Das Schmutzwasser wird unmittelbar abgesaugt, so dass die bearbeitete Verkehrsfläche sofort wieder benutzt werden kann. Darüberhinaus eignet sich das effiziente und wirtschaftliche System auch zur allgemeinen Oberflächenbehandlung: Der PeelJet® beseitigt auf bis zu 800 m2 pro Stunde Ölspuren und Rückstände von Gummi, Fett oder Farbe und verbessert somit die Griffigkeit des Untergrunds.
Das PeelJet®-System ist als Wechselaufbau für den Unimog U 400 und U 500 konzipiert und kann bis zu 4.000 l Frischwasser mitführen. Mit seinen Geräteträgereigenschaften eignet sich der Unimog hervorragend für diesen Einsatz. So erfolgt der Antrieb der Hochdruckpumpe z.B. über den Motornebenabtrieb des Unimog. Der ab Werk erhältliche hydrostatische Fahrantrieb des Unimog ermöglicht die für ein gleichmäßiges Arbeitsergebnis erforderliche Konstantgeschwindigkeit, und das selbst bei großen Steigungen. Dank des Freisichtfahrerhauses hat der Fahrer jederzeit einen optimalen Blick auf den Arbeitsbereich und kann darüber hinaus aufgrund der Kompaktheit und Wendigkeit des Fahrzeugs auch in Innenstadtbereichen, engen Baustellen oder Parkplätzen jederzeit sicher manövrieren.
Quelle: Daimler AG, Unimog eNewsletter
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Jetzt erhältlich: „Einsatzfreude“ – der Unimog Kalender 2013
Die Community der Unimog Fans kann sich auf ein besonderes Sammelstück freuen. Der Unimog Jahreskalender 2013 trägt den Titel „Einsatzfreude“ und zeigt verschiedene Ausführungen des einzigartigen Fahrzeugkonzepts in charakteristischen Einsatzfeldern.
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Ganzjahrespartner rund um den Großglockner
Ein neuer Unimog U 500 tritt am Großglockner, dem höchsten Berg Österreichs, seinen Einsatz in der Straßenunterhaltung an. Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, der kraftvolle Allradantrieb und die umweltschonende Euro-5-Technik waren für die Kärntner Landesregierung und die Großglockner Hochalpenstraßen AG (Grohag) entscheidend für die Anschaffung.Alljährlich im Frühjahr wird die Passstraße am Großglockner bis zur Edelweißspitze auf 2.571 m ü. NN vom Schnee des gesamten Winters befreit: Bis zu 16 m hohe Schneeberge oder ca. 700.000 Kubikmeter Schnee müssen bewegt werden. Das entspricht dem Volumen eines Güterzugs mit einer Länge von 200 km. Der Unimog U 500 mit Vollfrässchleuder ist nun Teil der Flotte an Spezialfahrzeugen, die diese extreme Aufgabe bewältigen. Die wichtigsten Konzeptvorteile sind dabei sein Allradantrieb und seine Wendigkeit, die große Flächenleistung sowie seine leistungsfähige und gleichzeitig umweltfreundliche Euro-5-Motorentechnologie, die gerade in sensiblen Regionen wie den Hochalpen eine große Rolle spielt.