Herzlich willkommen in der Unimog-Community

  • Gesucht: Unimog 426 und 431

    Unimog 431 aus argeninischer Produktion

    Unimog 431 aus argentinischer Produktion

    Beim großen Jubiläum “70 Jahre Unimog” werden am 8. und 9. Oktober 2016 im Unimog-Museum eindrucksvoll alle bisher in Schwäbisch Gmünd, Göppingen, Gaggenau und Wörth montierten Unimog-Baureihen gezeigt. Vielleicht hat sich aber auch ein in Argentinien montierter Unimog 426 oder 431 nach Europa verirrt? Das wäre dann das Pünktchen auf dem i.

    Gegebenenfalls bitten wir um Kontaktaufnahme über info@unimog-community.de

    Unimog 426 aus argentinischer Produktion

    Unimog 426 aus argentinischer Produktion

     

     

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Ein Exot vor dem Unimog-Museum

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    Passend zur laufenden Ausstellung “Unimog-Exoten” steht vor dem Unimog-Museum in Gaggenau ein ganz besonderes Bastlerfahrzeug. Um den Unimog zum Schneeräumen einzusetzen, hat sein früherer Besitzer das Fahrerhaus nach hinten gesetzt. Dann konnte er mit den zwei Rückwärtsgängen “vorwärts” fahren.

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    Obwohl die Fahrertür nach oben ausgestellt werden kann, würde man das Fahrzeug wohl eher nicht als Flügeltürer bezeichnen.

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    Fotos: Michael Wessel

    Merex Unimog
  • Herbsttreffen des Unimog-Club Ostalb am kommenden Wochenende

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    Bereits am kommenden Wochenende, am 3. und 4. September, veranstaltet der Unimog-Club Ostalb e. V.  sein Herbsttreffen im Rahmen des Lanz-Bulldog- und Dampffestivals in 73569 Eschach-Seifertshofen.

    Das Lanz-Bulldoch- und Dampffestival beim Schwäbischen Bauern- und Technikmuseum ist weithin bekannt und findet dieses Jahr zum 35. Mal statt. Diese Veranstaltung bietet eine bunte Mischung von Fahrzeugen und Geräten aus vergangenen Tagen, die auch im Einsatz bestaunt werden können. Ein riesiger Flohmarkt gehört ebenso dazu, wie eine Panzershow und viele weitere Attraktionen.

    Das Treffen des Unimog-Club Ostalb e.V. findet auf einem separaten Stellplatz mit einer eigenen Zufahrt statt – bitte daher der Ausschilderung direkt zum Unimog-Bereich folgen. Dort besteht auch die Möglichkeit, im Unimog oder Zelt zu übernachten. Alle Unimog-Fahrer und ein -Beifahrer haben freien Eintritt zur Veranstaltung.

    Der UCO e.V. trägt seinen Teil dazu bei, die Veranstaltung zu einem interessanten und einmaligen Ereignis für Groß und Klein zu machen. Ein Höhepunkt soll am Sonntag eine große Unimog-Parade sein. Um 14:30 Uhr wird der Vorführplatz mit allen verfügbaren Unimog gefüllt.

    Also nix wie hin, um ein spannendes Wochenende zu erleben! Wenn der Unimog mit einem Zusatzgerät ausgestattet ist, dann bietet sich zudem die Gelegenheit, dieses vor einem interessierten Publikum vorzuführen.

    Der Unimog-Club Ostalb freut sich auf möglichst viele Unimog-Begeisterte.

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  • Top Handy Games für Motorsportfans

    Off Road Award: Unimog ist Geländewagen des Jahres 2016

    Jeder echte Schrauber kennt das Gefühl, auch in der Freizeit vom Hobby möchte man sich am liebsten nur in der Werkstatt stehen. Doch wenn man schon sein halbes Leben in der dunklen Halle unter der Hebebühne verbringt, dann muss man sich den Rest trotzdem ein wenig anders gestalten. Es schreit nicht die Matratze oder das Lager der Faulheit, aber ein wenig Sonne, frische Lust und nette Menschen um einen herum sind wichtig für einen guten Ausgleich. Ein guter Weg ist natürlich immer das Spiel mit dem Handy. Man hat es immer dabei und solange der Akku sich nicht verabschiedet,

    Die besten Motorsportgames im Netz

    Ein Spiel bei dem sich alles um Rennen oder Geschicklichkeit dreht, müssen natürlich alle Elemente perfekt ineinander spielen, um die Action die auf dem Bildschirm stattfindet auch lebensnah rüberzubringen. Doch damit nicht genug, der Sound ist bei einem solchen Spiel natürlich das A und O, denn was bringt einem der größte Motor, wenn man ihn nicht hören kann, oder er sich anhört wie ein hustender Frosch in einer rostigen Konservendose.

    Auf dem Handy Zocken bei Royal Vegas

    Gute Spiele findet man an vielen Stellen, doch guter Service und noch dazu gute Quoten, das biten nur sehr wenige Online Casinos. Einer der am besten bewerteten Anbieter im Netz ist das Royal Vegas Online Casino, das man mit einem Klick auf die diesen kleinen Link https://de.royalvegascasino.com/handy/ erreicht. Das Casino gibt es noch nicht allzu lange auch hierzulande, aber dank der hohen Qualität der angebotenen Dienste, konnte sich der Anbieter sehr schnell etablieren. Die angebotenen Spiele sind jedenfalls beinahe ohne Ausnahme empfehlenswert. Es gibt allerdings mehrere Hundert Spiele auf der Plattform, da wäre es Unsinn zu behaupten, dass einem Spieler alle Spiele gefallen.

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  • 70 Jahre Unimog-Idee: August 1946

    UCOM Werkstatt-Tagebuch

    Im August 1946 hatte die Idee des Unimog längst konkrete Formen angenommen. Sprich, sie wurde bereits in Stahl und Eisen umgesetzt. Hoch interessant ist dazu das Studium eines Werkstatt-Tagebuchs, das am 1. August 1946 beginnt.

    Es ist fein säuberlich mit Füllfederhalter in Sütterlin geschrieben und gewährt uns noch heute Einblicke, mit welchen Schwierigkeiten die allerersten Unimog montiert wurden. Zugeschrieben wird dieses 60-seitige interessante Dokument Richard Gnamm, dem späteren Meister der Unimog-Produktion.

    Deutlich wird, dass die Wagen Nummer 1 und 2 – so nannte man sie – parallel aufgebaut wurden, denn gleich zu Beginn der Aufzeichnungen werden in jeweils sieben Punkten die wesentlichen Bauabweichungen der beiden Fahrzeuge im Vergleich zu den Zeichnungen beschrieben. Beispielsweise heißt es: „Mittlere Quertraverse Hälften geschweißt. In der Mitte richtig – außen zu breit (dadurch schlechte Nietmöglichkeit)“ oder „Vordere obere Federböcke nach alter Zeichnung zu schmal.“

    Die erste Seite des Werkstatt-Tagebuchs des Unimog vom 1. August 1946

    Die erste Seite des Werkstatt-Tagebuchs des Unimog vom 1. August 1946 mit kleiner Skizze

    Der Auflistung der wesentlichen Bauabweichungen folgen dann – rot markiert – Änderungsvorschläge. So zum Beispiel: „Nieten an hinterer Traverse so versetzen, daß die Köpfe nicht zu dicht aneinander stoßen. Gegenhalten beim Nieten schwierig.“

    Es ist davon auszugehen, dass diese Dokumentation anschließend Grundlage für Gespräche mit dem Konstruktionsleiter Heinrich Rößler war. Kleine Zeichnungen untermauern diese Vermutung.

    Am 12. August wird festgestellt: „Der vordere Querträger ist schwer zu biegen. Die endgültige Maßhaltigkeit des dreimal abzuwinkelnden unteren seitlichen Lappens ist zu unsicher. Besser und billiger wird dieser Lappen mit abgewinkeltem Flansch und Auge extra ausgeschnitten und angeschweißt.“ Und es folgt gleich die Ergänzung: „Für Wagen 1 und 2 so ausgeführt.“

    Und dann heißt es: „Vorschlag an Rößler und Freitag bezüglich Zugstreben an Hinterachse. Zur Entlastung der Hinterachse drucksteife Rohre ca. 40 x 2 vorgeschlagen aber abgelehnt (oder 30 x 2,5 wie Querlenker).“

    Unter gleichem Datum ist zu lesen: „Eingang von vier Ausgleichsgetrieben von Renk.“ Dem folgt eine Auflistung von neun Beanstandungen, der wiederum Änderungsvorschläge folgen.

    Am 19. August erfolgte ein Besuch beim Getriebehersteller Renk in Augsburg – dieser lieferte das Ausgleichsgetriebe. Dabei wurden beispielsweise vier Änderungszeichnungen bezüglich Paßstifte im Ausgleichsgetriebe sowie Ringnut am Vorgelegelagerdeckel übergeben. Auch von Renk kamen Vorschläge, die insbesondere die Montageerleichterung zum Ziel hatten.

    70 Jahre Unimog_Idee

    Am 21. August wird festgestellt: „Einpassen der Ringe im Achsgehäuse. Zeichnung falsch!“ und weiter: „Für den Ausbau des Ringes im Motorschwungrad muß ein Abzieher gebaut werden.“

    Aber auch die Kosten waren immer wieder im Blickfeld. So heißt es am 22. August: „Ringe im Achsgehäuse sind zu teuer.“ Auch hier bleibt es nicht bei der Feststellung sondern es folgen wiederum Änderungsvorschläge. Meister Gnamm dachte offensichtlich immer mit.

    Am 24. August wird der folgende Änderungsvorschlag formuliert: Augen am Kupplungsgehäuse etwa 5 mm tiefer setzen oder abfräsen.“

    Besonders interessant dann wieder der Eintrag am 26. August: „2 Leute von Böhringer eingetroffen. Alle fehlenden Drehteile der Hinterachse (Flansche und Innenring) an Böhringer gegeben.“ Dies belegt die sehr frühe Zusammenarbeit mit dem späteren Hersteller der Serienfahrzeuge.

    Ein besonderer Schritt wird am 31. August dokumentiert: „Zusammenbau von ZF-Getriebe und Verteilergetriebe.“

    Soweit einige Auszüge vom August 1946 aus dem Werkstatt-Tagebuch.

    Michael Wessel

     

     

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