Herzlich willkommen in der Unimog-Community

  • An Weihnachten und zum Jahreswechsel ins Unimog-Museum

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    Geschenktipps

    Wer noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk ist, dem sei ein Besuch im Unimog-Museum empfohlen. Zur Weihnachtszeit wurden im Museumsshop verschiedene attraktive Geschenk-Pakete geschnürt. Ein „Renner“ ist außerdem das Sondermodell der Firma Wiking zur aktuellen Winterausstellung mit dem Titel „Vom Orientexpress bis zum Unimog“ – ein Mercedes-Benz L6600 Hauben-LKW, der mit einem Unimog der Baureihe 411 beladen ist – das Ganze im H0-Maßstab 1:87. Fast 400 Stück des auf 1.000 Exemplare begrenzten Modellsets sind in den ersten drei Wochen seit seinem Erscheinen schon verkauft worden. Bis zum 23. Dezember hat man noch die Möglichkeit, dieses oder ein anderes attraktives Geschenk im Museumsshop zu erwerben.

    Öffnung an den Feiertagen

    Nach einer zweitägigen Schließung am Heiligabend und am ersten Weihnachtstag ist das Museum am Montag, dem 26. Dezember wieder geöffnet. Darüber hinaus steht es nach erneuter Schließung an Silvester und an Neujahr auch am Montag, dem 2. Januar offen für Besucher. Am 26. Dezember finden um 11 und um 14 Uhr Führungen durch die Sonderausstellung statt (2 Euro zzgl. Eintritt).

    Bis zum Familiensonntag am 22. Januar, der wie in jedem Jahr ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt bietet, hat man beim Besuch der Winterausstellung noch die Möglichkeit sich für eine exklusive Führung durch das Mercedes-Benz Werk Gaggenau zu bewerben. Sie wird am Freitag dem 3. Februar vormittags stattfinden.

     

    Alle Infos auch unter www.unimog-museum.de.

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Weihnachtsbaumtransport mit Unimog: Oh Tannenbaum

    Mit rund 400 Bäumen als Fracht werden die Verkaufsplätze in Barbing, Pentling und Lappersdorf rund um Regensburg beliefert. ; The load of 400 trees is distributed to the sales locations around Regensburg, in Barbing, Pentling and Lappersdorf.;

     

    400 Christbäume auf einen Streich

    Bereits abends, wenn die Verkaufszahlen der Weihnachtsbäume an den einzel­nen Stationen bekannt sind, startet um 19 Uhr die Beladung von Unimog und Anhänger am Standort Windorf bei Passau. Mit dem Nachschub von 400 Bäumen werden die Verkaufsplätze in Barbing, Pentling und Lappersdorf rund um Regensburg beliefert.

    Für die über 100 km entfernten Standorte packt Hendel insgesamt vier Palet­ten mit je 100 Christbäumen zwischen 1,50 m und 2,60 m Länge auf die Lade­pritsche seines Unimog und des Anhängers. Aufgeladen wird in Windeseile mit dem Gabelstapler, das Abladen am Ziel erfolgt per Muskelkraft.

    Aufgeladen wird mit dem Gabelstapler, das Abladen am Ziel – hier in Barbing - erfolgt per Muskelkraft. ; Loading is done with a forklift truck; the unloading at the other end - as here in Barbing - is down to muscle power.;

    Baumtransporte bis zum 24. Dezember

    „Auch große Entfernungen und Autobahntouren sind mit dem Unimog kein Problem. Sein geräuscharmer Sechszylinder-Dieselmotor und die komfortable Kabine sorgen für entspanntes Fahren und tadelloses Mitschwimmen im Ver­kehr. Und dank der Zulassung als landwirtschaftliche Zugmaschine braucht mein U 430 auch keine Autobahnmaut zu bezahlen“, freut sich Alois Endl. Seit gut 20 Jahren gehört der 50-Jährige zur Stammbelegschaft und hat noch keinen Tag mit seinem Unimog bereut. Gegen Mittag sind alle Weihnachtsbäume ver­teilt und es geht zurück zur Niederlassung, um die Bäume für den nächsten Tag vorzubereiten. Diese Arbeit endet für ihn erst am 24. Dezember, wenn alle Familien in Südbayern mit Tannenbäumen versorgt sind.

    Beladung des Unimog U 430 samt Anhänger am Standort Windorf bei Passau. ; Loading up the Unimog U 430 and its trailer at the company's base in Windorf, near Passau.;

    Henne Unimog
  • U 1300 L mit offenem Fahrerhaus für das Unimog-Museum

    Im Beisein von Achim Vogt, Leiter Produktentwicklung Custom Tailored Projects Mercedes-Benz Special Trucks (1. von links), Hans-Jürgen Wischhof, Kuratorium Unimog-Museum e.V. (4. von links) und Hildegard Knoop, Geschäftsführerin Unimog-Museum BetriebsGmbH (5. von links), übergibt Prof. Dr. Frank Lehmann, Leiter Mercedes-Benz Werk Aksaray (2. von links), anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Unimogs einen Unimog U 1300 L mit offenem Fahrerhaus an den Vorsitzenden des Unimog-Museum e.V., Stefan Schwaab (3. von links). Der vormals zum Abschleppen von nicht lauffähigen Fahrzeugen im Mercedes-Benz Werk Aksaray in der Türkei eingesetzte Unimog ist der einzig verbliebene von zwei in Gaggenau gefertigten Prototypen dieser Baureihe. Insgesamt gingen rund 50 Fahrzeuge dieses Typs in Serie. Der von Mercedes-Benz Lkw gespendete Unimog stellt damit eine historisch wertvolle Ergänzung für die Sammlung des Unimog-Museums dar.

    Im Beisein von Achim Vogt, Leiter Produktentwicklung Custom Tailored Projects Mercedes-Benz Special Trucks (1. von links), Hans-Jürgen Wischhof, Kuratoriumsmitglied des Unimog-Museum e.V. (4. von links) und Hildegard Knoop, Geschäftsführerin der Unimog-Museum BetriebsGmbH (5. von links), übergab Anfang Dezember 2016 Prof. Dr. Frank Lehmann, Leiter des Mercedes-Benz Werkes Aksaray (2. von links), anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Unimog einen U 1300 L mit offenem Fahrerhaus an den Vorsitzenden des Unimog-Museum e.V., Stefan Schwaab (3. von links).
    Der vormals zum Abschleppen von nicht lauffähigen Fahrzeugen im Mercedes-Benz Werk Aksaray in der Türkei eingesetzte Unimog ist der einzig verbliebene von zwei in Gaggenau gefertigten Prototypen dieser Baureihe. Insgesamt gingen rund 50 Fahrzeuge dieses Typs in Serie. Der von Mercedes-Benz gespendete Unimog stellt damit eine historisch wertvolle Ergänzung für die Sammlung des Unimog-Museums dar.
    Fahrzeugübergabe anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Unimogs: Der von Mercedes-Benz Lkw gespendete Unimog U 1300 L mit offenem Fahrerhaus stellt eine historisch wertvolle Ergänzung für die Sammlung des Unimog-Museums in Gaggenau dar. Das vormals zum Abschleppen von nicht lauffähigen Fahrzeugen im Mercedes-Benz Werk Aksaray in der Türkei eingesetzte Fahrzeug ist der einzig verbliebene Unimog von zwei in Gaggenau gefertigten Prototypen dieser Baureihe. Insgesamt gingen rund 50 Fahrzeuge dieses Typs in Serie.

    Fotos: Daimler AG

    Merex Unimog
  • Unimog-Club Gaggenau: Michael Schnepf mit 110 zu 107 Stimmen wieder gewählt

    Unimog-Parade vor der historischen Reithalle in Rastatt anlässlich der Mitgliederversammlung

    Unimog-Parade vor der historischen Reithalle in Rastatt anlässlich der Mitgliederversammlung

    Kampfabstimmung hinterlässt den Unimog-Club in zwei Lagern

    Mit drei Stimmen Mehrheit bestätigen die Mitglieder ihren bisherigen Vorsitzenden gegen Herausforderer René Dusseldorp

    Rastatt/Gaggenau (hap) – In geheimer Wahl haben die Mitglieder des Unimog-Club Gaggenau ihren Vorsitzenden im Amt bestätigt. Michael Schnepf erhielt bei der Kampfabstimmung 110 Stimmen, sein Herausforderer René Dusseldorp kam auf 107 Stimmen. Im Verlauf der Mitgliederversammlung in der Reithalle in Rastatt hatte sich herausgestellt, dass der im Mai 1993 gegründete Verein mit weltweit aktuell 6600 Mitgliedern offensichtlich in zwei Lager gespalten ist.

    Obwohl im Vorfeld bekannt geworden war, dass mit René Dusseldorp ein Gegenkandidat für den Posten des Vorsitzenden antreten wird, begann die Versammlung wie gewohnt. Der Vorsitzende gab seinen Rechenschaftsbericht ab. Er beendete ihn mit der Anmerkung, dass das Verhältnis zwischen dem Unimog-Club Gaggenau (UCG) und dem Unimog Museum (UM) gestört sei und dass darüber viele reden würden. Allerdings würden sie die Hintergründe nicht kennen und nur spekulieren. Der UCG hätte gerne ein entspanntes Verhältnis zum UM, doch sei aus seiner Sicht eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit dem Vorsitzenden des Museumsvereins, Stefan Schwaab, nicht möglich.

    Michael Schnepf

    Michael Schnepf

    So habe dieser den im Mai 2010 vorgelegten Vorschlag von Hans-Jürgen Wischhof zur zukünftigen Zusammenarbeit trotz ausgiebiger Diskussion im Protokoll nicht aufgeführt und anschließend das Konzept schlichtweg abgelehnt. Daher habe der Vorstand des UCG bereits 2011 in einer Sitzung die Aufhebung der Zusammenarbeit mit ihm beschlossen.

    Darüber hinaus habe der UCG mehr oder weniger aus der Presse über eine geplante Kapitalerhöhung für die UM-Betriebs-GmbH erfahren, obwohl er mit 20 Prozent Einlage Gesellschafter ist. Als Fazit stellte Schnepf fest, dass der UCG-Vorstand zwar zum UM stehe, aber nicht zum “undemokratischen Führungsstil” seines Vorsitzenden.

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    Kassierer Hans-Karl Westermann gab Einblick in die Finanzen des Vereins, die mit einem Überschuss für die Rücklagen bilanziert wurden. Die Kassenprüfer schlugen die Entlastung des Kassierers sowie des gesamten Vorstands vor, die auch einstimmig erteilt wurde.

    Nach der Pause nahm Stefan Schwaab Stellung zu den Vorwürfen. Er habe bisher immer versucht, dieses Problem intern aus der Welt zu schaffen. Er zitierte ebenfalls aus diversen Schriftwechseln nach Treffen zwischen dem Vorstand des UM und dem UCG in den vergangenen Jahren. Diese Schreiben seien vonseiten des Clubs in der jüngsten Zeit wohl einfach nicht mehr beantwortet worden.

    Unter anderem wurde in seinem Vortrag bekannt, dass sich der Unimog-Club wegen Zweifeln an deren Fähigkeiten 2012 sehr vehement gegen die Bestellung von Hildegard Knoop zur neuen Geschäftsführerin der Betreibergesellschaft des Museums gestellt habe. Schwaab betonte dazu, dass sich die Entscheidung im Nachhinein als optimal bestätigt habe, da durch ihre “vorzügliche Arbeit” in diesem Jahr ein erneuter Besucherrekord im Museum aufgestellt werden wird. Er appellierte zum Schluss leidenschaftlich an die Mitglieder, eine Entscheidung zu treffen, die die Möglichkeit biete, die Interessen beider Lager wieder zusammenzuführen.

    Redaktionsleiter nimmt den Hut

    Wahlleiter Hans-Jürgen Wischhof forderte die Kandidaten zu einer Vorstellungsrunde ihrer beabsichtigten Aktivitäten und der Strategie für die nächsten beiden Jahre auf. Michael Schnepf stellte dabei heraus, dass er bereits das 25-jährige Vereinsjubiläum 2018 auf der Agenda stehen habe. Es solle im Raum Gaggenau stattfinden. Weiter sollen die regionalen Aktivitäten ausgedehnt werden. Dazu zähle auch die Heranführung von jungen Menschen an den Verein.

    René Dusseldorp

    René Dusseldorp

    René Dusseldorp betonte mehrmals, dass er das ehemalige “Wir-Gefühl” im gesamten Club wieder erstarken lassen will und der Unimog im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen müsse. Der Vorstand des UCG werde unter seiner Führung seine Arbeit transparenter machen, so dass nicht nur 150 Mitglieder von über 6000 erfahren würden, in welche Richtung es gehen soll. Außerdem werde er die Zusammenarbeit mit dem UM forcieren.

    Die anschließende Wahl endete mit dem Sieg von Michael Schnepf.

    Pikanterweise erklärte nach der Wahl auch der Redaktionsleiter des “Unimog-Heft’l”, Axel Otersen, seinen sofortigen Rücktritt. Er begründete diesen Entschluss damit, dass er die “ständigen Eingriffe” in seine Arbeit durch den Vorstand des UCG leid sei.

    Der Kapitalerhöhung bei der UM-Betreibergesellschaft um 25000 Euro stimmte die Mitgliederversammlung zu.

    Mit einem Vortrag und Präsentation von Fotos und Dokumenten aus den 1990er Jahren stellte Hans-Jürgen Wischhof zum Schluss seinen damals ausgelösten Paradigmenwechsel in der Unimog-Geschichte dar.

    .... und vor dem Landratsamt

    …. und vor dem Landratsamt

    Hans-Peter Hegmann im Badischen Tagblatt vom 28. November 2018

    Fotos: Michael Wessel

    Merex Unimog
  • Viedeo: Unimog beim Holzrücken

    Andreas Burren hat wieder ein interessantes Video zum Einsatz des Unimog anzubieten. Diesmal geht es um das Holzrücken mit einem 411er, Baujahr 1961 mittels Heros-Rückewinde. Es ist schon sehr beeindruckend, was er leistet. Viel Spaß!

     

    Andreas schreibt dazu: “Jahrelang schuftete der UNIMOG 411 mit aufgebauter Heros-Rückewinde in den Wäldern der “Forstkooperation Luftseilbahn Engstligenalp” im Berner Oberland. Nichts wurde ihm geschenkt aber gut zu ihm geschaut. Danke. Seine Arbeitstage waren gezählt. Markus der Schwyzer Unimogfahrer richtete ihn wieder für seine Forstarbeiten her und noch etwas dazu. Das Resultat lässt sich sehen und der UNIMOG 411 zeigt sich in seinem Element, wie in früheren Jahren.”

    Buch und Bild Unimog Literatur