Herzlich willkommen in der Unimog-Community

  • Rückblick Unimog Servicetage 2017 bei Henne Nutzfahrzeuge

    Auch dieses Jahr hat Henne Nutzfahrzeuge zusammen mit Mercedes-Benz Special Trucks die Unimog Servicetage in ihren Betrieben veranstaltet. Hier hatten Kunden die Gelegenheit, ihre Unimog kostenlos von einem Monteur aus dem Special Trucks Werk in Wörth auf Herz und Nieren checken zu lassen. Gleichzeitig haben die Fahrer ein abwechslungsreiches Programm inkl. Schulungsthemen und Probefahrten mit einem Neufahrzeug geboten bekommen.

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  • Unimog-Museum: Sonderausstellung zur Energiegewinnung

    Turbinen im Murgwerk der EnBW

    Das Unimog-Museum zeigt in den Wintermonaten Sonderausstellungen, die nicht direkt mit dem Unimog oder MB-trac in Verbindung stehen. Besonderen Zuspruch fanden in den letzten Jahren Präsentationen und Fachvorträge, die sich mit der Wirtschaft- und Industriegeschichte des Murgtals befassten. So beispielweise die Glasindustrie, die Holzverarbeitung und Flößerei und natürlich die Automobilindustrie von den Anfängen Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zum Unimog.

     

    Bau der Schwarzenbachtalsperre

    Ab 26. November 2017 bis 22. April 2018 ist die Ausstellung „Von Mühlen, Talsperren und Kraftwerken – Energieerzeugung im Murgtal“ zu sehen.  Sie geht den Fragen nach: Welche Energiequellen nutzten die Menschen im Murgtal in den letzten 200 Jahren, um Maschinen anzutreiben, Licht zu machen, zu heizen, kochen, waschen, bügeln usw.? Wie funktioniert die Erzeugung von Strom und dessen Transport? Wie arbeitet ein Wasserkraftwerk? Und wie sieht die Zukunft der Energiegeerzeugung aus? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt unsere diesjährige Winterausstellung.

    Vor fast 100 Jahren entstand mit dem Murgwerk das erste Elektrizitätskraftwerk in
    staatlicher Hand. Doch es war nicht das erste Mal, dass im Murgtal Strom erzeugt wurde.
    Die Ausstellung
     – erklärt, wie aus alten Mühlen erste Elektritzitätswerke wurden
     – erzählt in Wort und – bewegtem – Bild die Geschichte des Murgwerks und
    der Schwarzenbachtalsperre
     – zeigt zahlreiche Beispiele fürs Beleuchten, Kochen, Heizen und Arbeiten früher
    und heute
     – präsentiert eine Schau von Fahrzeugen mit Hybrid- und Elektroantrieb

    Mehr zur Ausstellung und das Programm drumherum unter: www.unimog-museum.de

     

    Rückhaltebecken in Forbach

    Copyrigth EnBW und Unimog-Museum

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  • Film der Woche: Restraurierung eines Unimog U 411 bei Henne

    Henne Nutzfahrzeuge bringt einen Unimog U 411 endlich wieder zum Laufen. Bei Henne wird er in Handarbeit restauriert und aufgearbeitet – und Ihr seid dabei!

    Teil 1: Aufbruch

    Bei Henne in Leipzig (Wiedemar) wird der U 411 vorsichtig aufgeladen und zu unseren Aufbereitungs-Profis in Martinsrieth bei Sangerhausen gebracht. Natürlich ist die Zugmaschine ein Unimog – was sonst?!

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  • 27 % Rabatt: WebParts-Aktion für UCOM-Mitglieder


    Bereits im Frühjahr hat die Firma Henne Euch das System WebParts vorgestellt. Hier habt ihr wie im EPC Zugriff auf den kompletten Mercedes-Benz-Originalteile-Katalog, könnt Eure persönlichen Teilerecherchen verwalten und die ausgewählten Ersatzteile rund um Uhr direkt bei Henne bestellen.

    Auf Grund des starken Interesses und vieler Neuanmeldungen (besonders aus der Unimog Community) hat sich Henne entschlossen, der UCOM das System WebParts dauerhaft mit Preisvorteilen zur Verfügung zu stellen.

    UCOM-Mitglieder erhalten in ihrem WebParts-Account Nachlass auf Unimog- und MB-trac-Originalteile von bis zu 27 % hinterlegt. Gebt einfach das Stichwort „UCOM“ bei Eurer Anmeldung mit an.

    Probiert WebParts doch einfach aus und schickt Henne eine E-Mail mit Name, Anschrift und Telefonnummer sowie dem Stichwort „UCOM“ an ersatzteile@henne-unimog.de. Oder ruft Henne Nutzfahrzeuge einfach an unter 089 / 99 2490-466 – Ihr erhaltet dann umgehend eure persönlichen Zugangsdaten.

    Mehr Infos zum Thema WebParts findet Ihr hier: http://swdist.aftersales.i.daimler.com/static/Guided/#/home

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  • Nachruf für unser Ehrenmitglied Heinz Schnepf

    von Michael Wessel, Ehrenvorsitzender des Unimog-Club Gaggenau e. V.

    Wir mussten im Unimog-Club Gaggenau schweren Herzens Abschied nehmen von unserem Ehrenmitglied Heinz Schnepf, der am 11. November nach langer, schwerer Krankheit verstarb.

    Heinz Schnepf lernte ich als Kollegen im Gaggenauer Mercedes-Benz Werk – in unserem Benzwerk – und dann sehr intensiv als Vorstandskollege im Unimog-Club Gaggenau kennen und vor allen Dingen schätzen.

    Er war ein Mann der allerersten Stunde der Clubgründung. Nach einem von mir initiierten Unimog-Treffen im März 1993 auf dem Gaggenauer Jahnplatz fuhren wir mit den rund 60 Unimog zum Waldseebad. Dort standen Heinz und sein Nachbar Edwin Westermann neben mir, und wir verabredeten uns zu einem Planungsgespräch für die beabsichtigte Gründung eines Unimog-Clubs bei Edwin – heute würde man das „Sondierungsgespräch“ nennen.

    Wir überlegten dabei, wen wir aus der uns bis dahin bekannten Unimog-Szene für eine aktive Mitarbeit im Club gewinnen könnten. Das Schöne war, dass alle daraufhin angesprochenen Unimog-Freunde zusagten – darunter auch bereits Michael Schnepf als Schriftführer.

    Im Mai 1993 – also vor fast 25 Jahren – gründeten wir den Unimog-Club Gaggenau, damals noch als Regionalclub für den Landkreis Rastatt und den Stadtkreis Baden-Baden, denn dem bereits existierenden Unimog Veteranen Club wollten wir keine Konkurrenz machen. Sein unerschöpfliches Fachwissen stellte Heinz dann gleich beim ersten Schraubertreffen in seinem Hof unter Beweis. Ich sagte anschließend bewundernd: „Er könnte auch mit verbundenen Augen einen Unimog reparieren!“

    Besonderes Organisationsgeschick zeigten Edwin und er dann 1995 beim vom Club weitgehend organisierten großen Fest „100 Jahre Automobilbau in Gaggenau – 10 Jahre Unimog Veteranen Club“ auf dem Jahnplatz. Da merkte man die jahrzehntelange Erfahrung im Vereinsleben – an vorderster Stelle.

    Diese Vorerfahrung war natürlich auch sehr wertvoll beim rasanten Aufbau des Clubs. Bei den oft langen Vorstandssitzungen sprach Heinz nicht sehr viel. Aber was er sagte, das hatte dann umso mehr Gewicht. Er war scharfsinnig. Aber auch für keine Arbeit war er sich zu schade.

    Als Berater in Technikfragen stand insbesondere an den Samstagen sein Telefon nicht still. Bei Festen traute er sich kaum über den Platz zu gehen, denn immer wieder wurde er angesprochen – sowohl zu technischen Fragen als auch für einen Plausch unter Freunden.

    Das berufliche und private Leben von Heinz Schnepf war eng mit dem Unimog verbunden. Dies brachte ihn auch hinaus in die Welt. Im Extremfall – im doppelten Sinne – auf einer Tour von Paris bis Peking. Auch hier entstanden Freundschaften. Und es war immer wieder eine Freude, ihm zuzuhören, wenn er über seine Einsätze berichtete. Neben den fachlichen Themen waren es auch sehr humorvolle. Ja, sein besonders schelmischer Humor zeichnete ihn auch aus.

    Heinz Schnepf hinterlässt eine Lücke im Unimog-Club und im Unimog-Museum. Das haben wir in den letzten Monaten bereits verspürt, und das werden wir weiter schmerzlich spüren. Er war ein feiner Mensch.

     

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