Die Sommerausstellung im Unimog-Museum hat sich in diesem Jahr ganz der Technik hinter dem Universal-Motor-Gerät verschrieben. So erwarten die Besucher vom 30. April bis zum 19. November 2017 Hintergrundinformationen und Ausstellungsstücke rund um “Motoren, Getriebe und Achsen”.
Erstmalig bekommen die Besucher zudem die Möglichkeit einen Blick unter verschiedene Exponate zu werfen. Möglich machen dies diverse Hebeeinrichtungen, die unter anderem einen Unimog U 1300 L Cabrio, sowie einen U 5000 in die Höhe hieven.
Auf Augenhöhe mit den Exponaten der neuen Sonderausstellung begaben sich während der Ausstellungsvorbereitung unterdessen die Drohnenfilmer von Helix4Motion. Möglich wurde dies insbesondere durch die Unterstützung von Finkbeiner Hebetechnik, die dafür sorgen, dass interessierte Besucher die Ausstellungsstücke aus ganz neuen Blickwinkeln bestaunen können. Entstanden ist ein schönes Making-Of Video zur Sonderausstellung:
Mehr Informationen zur Sonderausstellung “Motoren, Getriebe und Achsen – Der Antriebsstrang des Unimog” finden Sie hier.
Axel Gagstätter – beliebter SWR Moderator – besuchte das ehrenamtliche Team des Museums.
Neben Begegnungen mit besonderen Menschen, die den Museumsbetrieb Tag für Tag ermöglichen, griff der Moderator auch selbst ins Steuer und versuchte sich an unserem Offroad-Parcours.
Das erste Weltenbummlertreffen 2013 hat alle Erwartungen übertroffen. 75 Fahrzeuge und ihre Besitzer campierten zwei Nächte lang auf dem Gelände des Unimog-Museums. Die Besitzer der einzigartigen Fahrzeuge kamen von ganz Deutschland, Österreich, Holland, Frankreich und der Schweiz, hunderte Kilometer Anfahrtsweg haben die Offroadfans auf sich genommen um dabei zu sein. Dieses Jahr wollen wir das noch toppen. Bei dem 3-tägigen Sommer-Event wird es wieder spannende Reise-Vorträge, Lagerfeueratmosphäre, Live-Musik und natürlich jede Menge außergewöhnliche Fahrzeuge geben. Dabei sind Unimog-Fans genauso willkommen wie Halter von Jeep und Co. 50 Anmeldungen liegen bereits vor – mit 100 Fahrzeugen wird gerechnet.
Zu bestaunen sind individuelle Einzelstücke von und mit Unimog-Liebhabern. Interessierte können ihr Wissen bei Fachvorträgen über die Ausrüstung und Ausbauten erweitern und den Erfahrungsberichten der Globetrotter lauschen. Sie berichten von Fahrerlebnissen wie Flussdurchquerungen, Fahrten durch Schnee und Eis, über Sanddünen, meist abseits von normalen Straßen, durch alle Kontinente. Die Informanten vor Ort sind Experten, Profis oder „verrückte“ Unimog-Fans mit Fernweh. Marokko-Experte Michael Dennig berichtet unter anderem vom Umbau seines Unimog U 1300 zum Expeditionsmobil und gibt auch Neueinsteigern Tipps zu Planung und Konstruktion von Fahrzeugen dieser Art. Aufbau- und Zubehörhersteller wie die Firmen Exploryx aus Isny und Blissmobil aus Holland (!) sind ebenfalls vor Ort und präsentieren das neueste Equipment für Mensch und Fahrzeug. Die Unimog-Profis der Firma Mertec zeigt zudem Eindrucksvolles rund ums Thema Technik. Natürlich darf auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen: Das Unimog-Restaurant bietet Leckeres für Weltreisende an. Als besonderes Highlight der 3-tägigen Veranstaltung lädt das Museum am Freitag und Samstagabend alle Besucher und Weltenbummler zum Austausch bei Lagerfeueratmosphäre und Live-Musik ein.
Die Fahrzeugschau auf dem Außengelände inklusiveMuseumseintritt ist für 4,90 €/Person (ermäßigt 3,90 €, Familienticket 11,90 €) zu besichtigen.
Bitte beachten Sie, dass an diesem Wochenende alle Stellplätze rund um das Museum für die Weltenbummler-Fahrzeuge reserviert sind. Daher bitten wir unsere Tagesgäste auf die Parkplätze der Firma Dambach auszuweichen.
Wieder einmal zeigen die Filmemacher Sonja Nertinger und Klaus Schier im Unimog-Museum einen Film über eine weitere Etappe ihrer Weltreise. Ein spannender und abwechslungsreicher Reiseabschnitt führte die beiden durch den Nahen Osten und auf die Arabische Halbinsel. Sie fuhren 8 Monate lang mit ihrem Unimog-Expeditionstruck auf dem Landweg nach Syrien, Jordanien und Israel, durch Saudi-Arabien, nach Dubai und weiter bis in den Oman. In dem live kommentierten HD-Film lassen die beiden Weltreisenden die Zuschauer hautnah den Zauber und die Vielfalt des Orients erleben. Dabei berichten sie auch Interessantes zu Fahrzeug und Technik. Die Veranstaltung wird unterstützt von der Firma Merex/Mertec und ist Teil des Jubiläumsprogramms anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Firma Merex. Karten sind ausschließlich an der Abendkasse zum Preis von 9,00 € erhältlich. Ermäßigung gibt es für Mitglieder des Unimog-Museum e.V., Unimog Club Gaggenau, Kulturring Gaggenau und SWR2 Kulturservice (Preis 7,00 €). Einlass ab 19:00 Uhr.
Großes Finale zur aktuellen Sonderausstellung über die “Geschichte der Waldgewerbe im Murgtal”: Die großen und kleinen Gäste des Museums dürfen sich beim Aktionstag auf ein buntes Rahmenprogramm freuen. Es gibt zahlreiche Mitmachaktionen für Kinder rund um das Thema „Holz“. In der Rolle eines Kutschers des Markgrafen nimmt Michael Wessel die Besucher mit auf eine Reise durch das Murgtal des 19. Jahrhunderts. Die Ausstellungsexperten vom Unimog-Museum und vom Museum Haus Kast berichten bei den Führungen durch die Sonderausstellung nicht nur Interessantes zur Murgschifferschaft und Flößerei (Voranmeldungen nicht nötig, Kosten: 2,00 € zzgl. zum Eintrittspreis). Den genauen Zeitplan zum Aktionstag finden Sie auf der Museum-Homepage unter AKTUELL.
Er ist für viele Oldtimerfans der Unimog schlechthin, ein Kultfahrzeug, eine Legende. Die Rede ist vom Unimog U 406. Vor 25 Jahren lief das letzte Fahrzeug in Gaggenau vom Band. In diesem Jahr feiert einer der beliebtesten Unimog seinen 50. Geburtstag und das Unimog-Museum feiert mit. Die Besucher des Museums dürfen sich am 25. August auf einen spektakulären Aktionstag freuen. Alle Gäste, die an diesem Tag mit einem U 406 anreisen, bekommen einen kostenlosten Eintritt ins Museum. Natürlich dürfen auch andere „Unimog-Brüder“ mit dem U 406 feiern, alle Typen und Ihre Halter sind willkommen.
Von 10:00-17:00 Uhr feiert das Museum gemeinsam mit der UCG (Unimog Club Gaggenau) Regionalgruppe Sasbachwalden, die das Treffen initiiert hat, dieses außergewöhnliche Fahrzeug. Die Regionalgruppe zeigt den Besuchern um 11:00 und 14:00 Uhr was der U 406 alles leisten kann. Bei den Vorführungen kommen Seilwinde, Bagger, Rückstoßkipper und Stammschüttler zum Einsatz. Unimog-Experte Karl-Josef Leib moderiert die Vorführungen und lädt alle Besucher um 12:00 Uhr zu einer Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Unimog und MB-trac im Forsteinsatz“ ein.
Wer schon immer etwas über die Geschichte des U 406 erfahren wollte, sollte die Präsentation von Autor Ralf Maile um 15:00 Uhr auf keinen Fall verpassen. Im Anschluss an den Vortrag gibt es einen spannenden Live-Talk mit vier U-406-Kennern, die aus verschiedenen Perspektiven über die Entstehung, die Weiterentwicklung und den Einsatz des U406 weltweit erzählen: Roland Feix, Karlheinz Gutmann, Heinz Schnepf und Hans Westemeyer lassen uns teilhaben an ihren Erlebnissen mit dem U 406.
Der Museumseintritt inklusive aller Führungen und Vorträge beträgt 4,90 € (ermäßigt 3,90 €; Familienticket 11,90 €). Voranmeldungen erforderlich ANMELDEFORMULAR. Zur Geschichte des U 406 hier.
Mal ehrlich, hätten Sie gewusst, wie viele Museen es zu Autos und Motorrädern gibt? Und hätten Sie auf über 215 getippt? Falls nicht, so sind Sie nicht allein – das hat selbst Fachleute der Oldtimerszene überrascht. Ein Komplettverzeichnis aller Auto- und Motorradmuseen der BRD anzulegen und es jedermann zur Verfügung zu stellen – das war die Idee des seit nunmehr 20 Jahren bestehenden “Verbandes der deutschen Museen für Auto, Motor und Technik e.V.” Ganz Deutschland sollte einmal die Fülle seiner mobilen Schätze in Museen und Sammlungen entdecken und damit am besten gleich in der eigenen Nachbarschaft beginnen. Nach umfassenden Recherchen liegt das Resultat nun vor Ihnen.
Mit Doppelklick auf die Karte wird größere Ansicht ausgegeben.
Die ganze Vielfalt unserer Fahrzeuggeschichte
In diesen Museen finden Besucher alles, was sich mittels motorischem Antrieb auf Straßen bewegen ließ, also Automobile jeglicher Art, Motorräder, Mopeds, Fahrräder mit Hilfsmotor, dazu Sonderfahrzeuge wie Polizei- und Feuerwehrwagen sowie mobile Dampf- und Elektrofahrzeuge.
Die Vielfalt setzt sich fort bei den gezeigten Marken – aktuellen wie auch längst vergessenen. Natürlich warten einige der Museen zusätzlich noch mit anderen Verkehrsmitteln wie Eisenbahnen oder Flugzeugen auf, sie zeigen stationäre Maschinen oder Accessoires – wie es sich eben aus dem selbstgestellten Ziel der Sammler bzw. Museumsvereine ergab.
Blühen Automuseen im Verborgenen?
Fast könnte man es meinen. Denn gemessen an anderen kulturellen Einrichtungen stehen Auto- und Technikmuseen selten im Rampenlicht. Ein Blick auf die vorliegende Karte zeigt auch einen der Gründe: Die Standorte liegen oft fernab der bekannten Kulturmetropolen – die Sammlungen entstanden meist auf dem Land, in eher unbekannten Orten – man würde sie ohne Hinweis gar nicht finden. Dass man darüber hinaus wenig von ihnen weiß und hört, hat oft einen anderen Grund: mit Museen ist kein Geld zu verdienen – nach Abzug der Unterhaltskosten bleibt für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit meist nicht viel übrig. Dabei hätte es gerade das Automobil verdient, dass man sich mit seiner faszinierenden Vergangenheit näher befasst.
Auch in diesem Jahr hat sich das Designteam des Unimog-Museums wieder etwas Neues einfallen lassen: Passend zur aktuellen Sonderausstellung “Unimog und MB-trac im Forsteinsatz” kommt der U 1700 mit Plane und Brantner-Einachsanhänger in einer schicken Verpackung mit Forst-Motiv. Das neue Wiking Sondermodell ist jetzt exklusiv in unserem Museumsshop zum Preis von 24,90 € erhältlich.
Im Rahmen der Sonderausstellung dreht sich am 26. Mai alles um das Thema „einzigartige Raritäten“. Das Unimog-Museum in Gaggenau präsentiert unter anderem einen wertvollen Pritschenwagen aus dem Jahr 1916. Des Weiteren werden auch einige Unimog-Oldtimer sowie moderne Fahrzeuge live in Aktion zu sehen sein: Um 10:30 Uhr, 12:30 Uhr und 14:30 Uhr wird ein seltener Uniknick vorgeführt, zudem präsentiert die Firma Werner Forsttechnik ihren Forst MB-trac. Ebenfalls zu bewundern ist der U 400 des Forstamts Baden-Baden.
Außergewöhnliche Fahrzeuge der Marke Eigenbau zeigt Willy Knörr. Ebenfalls zu sehen sind Unimog und MB-trac Modelle im Maßstab 1:16, die von Hobby-Modellbauer Michael Blender und seinem Team vorgeführt werden. Das Motorrad „Holzuki“ und sein Auto namens „Sechs-Maschine“ sind fast komplett aus Holz. Um 13:00 und 15:00 Uhr berichtet Unimog-Experte Ralf Maile in einem spannenden Vortrag über „Unimog im Forst“ und stellt in diesem Zusammenhang auch sein neustes Buch „Unimog – Weltweit im Einsatz“ vor.
Sonderführungen gibt es zudem um 11:00 Uhr und 15:30 Uhr und eineFührung für Familien und Kinder um 13:30 Uhr mit unserer Jugendgruppe (Kosten Führungen: 2,00 €/Erwachsener 1,00 €/Kind zzgl. zum Eintrittspreis).
Am Dienstag, dem 12. März 2013 konnte das Unimog-Museum seine 250.000 Besucherin begrüßen: Karin Knaus aus Groß-Umstadt in Hessen bekam einen Blumenstrauß in den Unimog-Museumsfarben Grün, Rot und Orange überreicht, ihr Partner Simon Buttazzi konnte als 250.001. Besucher das Museumsbuch „Faszination Unimog“ und einen Gutschein für Eintritt und Mitfahrt in Empfang nehmen. Für beide war es der erste Besuch im Museum, aber sicherlich nicht der letzte: „Wir sind extra aus Hessen in den Süden gereist, um uns verschiedene Auto- und Technikmuseen anzusehen, und das Unimog-Museum war dabei das wichtigste“, berichtete die junge Frau und erklärte auf die Frage, was sie am Unimog fasziniere: „Wir sind beide als ehrenamtliche Helfer beim THW und haben Unimog dort im Einsatz erlebt.“ Und ihr Partner ergänzte: „Wir träumen davon, einen Unimog zum Reisemobil umzubauen und damit die Welt zu erkunden.“
Wie das geht und was man damit erleben kann, könnten die beiden zum Beispiel am letzten Juli-Wochenende dieses Jahres erfahren, denn da treffen sich Unimog-Weltenbummler im Museum zu einem dreitägigen Erfahrungsaustausch. Das wäre doch ein guter Anlass für einen erneuten Besuch.
Geschäftsführerin Hildegard Knoop strahlt mit der 250.000 Besucherin Karin Knaus und ihrem Partner Simon Buttazzi um die Wette.
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