Category Archives: Unimog-eNewsletter

  • Der Unimog Service macht mobil: mit der App „Mercedes-Benz Guides“ für Apple und Android

    Zugriff auf Betriebsanleitungen, umfangreiche Quick-Tipps, Pannenhilfe und Kontakte zur Mercedes-Benz Service-Hotline. Überall und jederzeit, vom Smartphone oder Tablet aus. Dazu Bilder, Animationen und Videos zu innovativen Funktionen. Mit der App „Mercedes-Benz Guides“ rund um die aktuellen Mercedes-Benz Fahrzeuge bleiben Sie auf dem Laufenden.

    Jetzt am Start. In Ihrem App Store und auf Google Play.

    Erleben Sie mit der App „Mercedes-Benz Guides“ die Faszination der Marke Mercedes-Benz. Mit dieser App sind unter anderem alle Inhalte der Betriebsanleitung als zusätzliche Serviceleistung mobil für Sie verfügbar. Die Guides für verschiedene Baureihen ermöglichen es Ihnen, Ihr Fahrzeug noch besser kennenzulernen. Direkt auf Ihrem Smartphone oder Tablet. So können Sie schnell und unkompliziert auf Betriebsanleitungen, filmische Erklärungen und Animationen verschiedener Modelle zugreifen.

    Die übersichtliche Gliederung in 4 Fahrzeug-Sparten („Personenwagen“, „Transporter“, „Lkw“ und „Unimog“) trägt zu der intuitiven Navigation bei. Alle Sparten werden kontinuierlich um neue Baureihen ergänzt und erweitert. Im Unimog Bereich sind die aktuellen Euro-6-Generationen bereits komplett verfügbar. In Kürze sollen ebenso die bewährten Unimog Baureihen U 400/U 500 sowie U 4000/U 5000 folgen.

    Von animierten Erklärungen der Fahrzeugfeatures über wichtige Tipps im Pannenfall bis hin zur praktischen Stichwortsuche: Hier finden Sie schnell alles Wissenswerte zu Ihrem Unimog. Setzen Sie sich Bookmarks, um Ihre favorisierten Inhalte direkt aufzurufen – oder nutzen Sie die visuelle Suche, um Ihr Fahrzeug zu erkunden.

    20Alle Inhalte der Betriebsanleitung stehen Ihnen on- und offline zur Verfügung. Aktuelle Informationen zu inhaltlichen Erweiterungen finden Sie unter der Rubrik „Neuigkeiten“.

     

    Zur App: Geht ganz leicht. Der Mercedes-Benz Guide ist kostenlos
    bei Google Play und im Apple App Store erhältlich.
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    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Interschutz 2015: Neue Generation Unimog Feuerwehrfahrzeuge überzeugt

    Spektakuläre Präsentationen und Innovationen machten die internationale Leitmesse für Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit auch diesmal wieder zum Großereignis für die Branche. Im Brennpunkt des Interesses: der Mercedes-Benz Unimog. Zuverlässig, flexibel und einsatzstark – auf schwierigem Gelände und für den Einsatz in Städten.

    Einsatzstarkes Team.

    Erstmals stellte Mercedes-Benz auf der Interschutz 2015 in Hannover mit insgesamt 17 Einsatzfahrzeugen sein umfassendes Fahrzeugprogramm für Brandschutz, technische Hilfeleistung, Rettungsdienst und Katastrophenschutz vor. Auch auf den Ständen großer europäischer Aufbauhersteller glänzten viele Feuerwehr- und Sonderfahrzeuge mit dem Stern an der Front.   Besonders viele Branchenbesucher interessierten sich für den Unimog U 5023 als TLF 3000 für die Bekämpfung von Waldund Vegetationsbränden und den Unimog Geräteträger U 218 L als TLF 2000 mit einem auf 3.600 mm verlängerten Radstand. Kein Wunder: Beide sind Top-Profis auf ihrem Gebiet.

    Für jede Anforderung das richtige Konzept.

    Dank der standardisierten Aufbauschnittstellen und verschiedener hydraulischer und mechanischer Geräteantriebe lässt sich der Unimog ausgesprochen vielseitig einsetzen – vom Tanklöschfahrzeug über Mannschaftstransporter mit Doppelkabine und Rüst- oder Gerätewagen für die technische Hilfe bis hin zum Spezialfahrzeug, das im 2-Wege-Einsatz auf Straße und Schiene Hilfe leistet. Der neue Unimog U 4023/U 5023 ist überall dort die erste Wahl, wo höchste Geländegängigkeit gefordert ist – im Wald, auf sandigen Böden, durch Schlamm und Geröll. Dazu ist er bereits ab Werk mit einer Vielzahl an einsatztaktischen Ausstattungen verfügbar: der runden Dachluke zum Beispiel, oder einem speziellen Hitzeschutzpaket. Dagegen kann der Unimog Geräteträger U 216 bis U 530 seine Vorteile ausspielen, wenn es um kompakte Abmessungen und Vielseitigkeit geht.

    Lust auf eine virtuelle Probefahrt mit dem neuen Unimog U 5023? Hier geht es zum Film

     


    Der Unimog U 218 als TLF 2000 für Feuerwehreinsätze


    Der Unimog U 5023 als TLF 3000 für die Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Große Live-Bühne für die neue Generation Unimog – beim Testing-Event „Exploring Tomorrow“.

    50 Kilometer südlich von Berlin, auf dem legendären Versuchsgelände in Horstwalde, konnten geladene Gäste die neuen hochgeländegängigen Unimog U 4023 und U 5023 erleben. Und die Offroad-Profis live auf Herz und Nieren prüfen – zum Beispiel auf Sand, Schlamm und Geröllstrecken. Denn der Parcours in Horstwalde hält Kletterhindernisse und Watbecken, Verwindungsbahnen und Steigungen bis 65 % für die Testfahrer bereit. Ideale Bedingungen also, um die Qualitäten des neuen Unimog perfekt unter Beweis zu stellen.

    Der Unimog in Aktion.

    Außergewöhnliche Leistungsfähigkeit, legendäre Geländegängigkeit und richtungsweisende Technologie: Der neue Unimog ist bereit für die Zukunft. Unter dem Motto „Exploring Tomorrow“ hatten Kunden und Fachjournalisten aus ganz Europa zwischen dem 24. März und dem 1. April 2015 Gelegenheit, von den Mercedes-Benz Special Trucks Experten alles über die neuen
    hochgeländegängigen Unimog zu erfahren. Vom Technik-Workshop bis zu Probefahrten durch schwieriges Gelände.

    Zu erleben waren hochgeländegängigen Unimog U 5023 und U 4023 der neuen Generation. Besonders begeistert waren Besucher von der Doppelkabine für Einsätze mit bis zu 7 Personen. Den nötigen Extraplatz schafft eine zusätzliche Rückbank mit 4 Plätzen und Einzelgurten oder optional mit 2 Einzelsitzen für noch mehr Komfort. Selbst in extremem Terrain kommt der Unimog so in voller Teamstärke an den Einsatzort. Inklusive Stauraum für Werkzeuge, Ausrüstung und persönliche Gegenstände.

    Ein weiteres Highlight: die Unimog U 423 bis U 530 mit Allradlenkung ab Werk. Sie erlaubt 4 verschiedene Lenkungsarten: Normallenkung über die Vorderräder, Allradlenkung mit allen Rädern im selben Winkel, „Hundeganglenkung“ für die Diagonalfahrt sowie die manuelle Lenkung der Hinterräder. Dadurch wird der Wendekreis um bis zu 20 % reduziert und die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs in allen Einsatzsituationen gesteigert.

    Die wichtigsten Innovationen auf einen Blick.

    Der neue Unimog zeichnet sich aus durch umweltfreundliche BlueTec-6-Antriebstechnologie, ein Mittelmotorkonzept für optimale Geländegängigkeit, ein modernes Interieur- und Bedienkonzept und überzeugende An- und Aufbaumöglichkeiten. Das macht den Offroad-Profi zum Spezialisten für viele Branchen und Anwendungen – von der Energiewirtschaft über Feuerwehr und Katastrophenhilfe bis hin zum Einsatz als Expeditionsmobil.

    Seine Vorzüge:

    • hohe Effizienz durch neue BlueTec-6-Motorengeneration
    • erweiterte Einsatzmöglichkeiten durch neuen Motornebenabtrieb
    • kürzere Schaltzeiten und höhere Lebensdauer durch die optimierten Getriebe
    • hoher Fahrkomfort im Gelände durch verbessertes Fahrerhaus-Lagerungskonzept und Mittelmotorkonzept
    • beste Arbeitsbedingungen in der geräumigen und neu gestalteten Fahrerkabine
    • Tirecontrol plus für die Wahl des jeweils passenden, vorkonfigurierten Reifendrucks per Knopfdruck

     

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Die Vorbereitungen auf den G7-Gipfel im Juni laufen auf Hochtouren. Mittendrin: der Unimog Geräteträger BlueTec 6.

    Wo es im Juni heiß hergehen wird, musste Mitte März noch Schnee geräumt werden. Und das ebenso schnell wie effizient. Denn im Vorfeld des G7-Gipfels auf Schloss Elmau in der oberbayerischen Gemeinde Krün sollte auf dem rund 25.000 Quadratmeter großen Landeplatz für Hubschrauber am Fuße der Wettersteinwand eine Sicherheitsübung abgehalten werden. Mit 1.500 Teilnehmern und 150 Fahrzeugen von Polizei und Feuerwehr. Hier konnte die neue Mercedes-Benz Unimog Generation ihre Leistungsstärke demonstrieren – und die Fachleute vor Ort nachhaltig beeindrucken.

    Eine Demonstration der Extraklasse.

    Mitte März 2015 lag der Schnee auf den eigens angelegten Hubschrauber-Landeplätzen fast einen Meter hoch. Am Fuße der bis zu 2.500 m hohen Wettersteinwand kamen deshalb zwei Unimog Geräteträger BlueTec 6 zum Einsatz, die von der Generalvertretung Henne-Unimog GmbH bei München gestellt wurden. In weniger als zwei Stunden hatten der Mercedes-Benz Unimog U 423 mit 170 kW (231 PS) starkem 4-Zylindermotor und KFS 750 Frässchleuder des österreichischen Herstellers Kahlbacher, Kitzbühel, mit 2.200 mm Räumbreite sowie ein Unimog U 430 mit 220 kW (272 PS) Sechszylindermotor und der Kahlbacher Frässchleuder KFS 950 mit 2.400 mm Räumbreite ihren Job erledigt. Die über zwei Hektar große Fläche der Hubschrauber-Landeplätze war vom Schnee befreit – und die zahlreichen Vertreter der an der Gipfelorganisation beteiligten Behörden und der Bundeswehr überzeugt davon: Das kann so schnell keiner übertreffen!

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    Leistung, die nachhaltig überzeugt.

    Einer freute sich über die gelungene Winterdienstvorführung aus zwei Gründen ganz besonders: Hans-Jörg Mayr, Leiter des Bauhofs Krün. Er ist mit seiner Mannschaft jetzt schon täglich in Sachen G7-Gipfel stark gefordert. Alle Wege- und Straßenbetriebsarbeiten werden von seiner Dienststelle erledigt. So musste er beispielsweise auch zusammen mit der Henne-Unimog GmbH organisieren, dass die beiden Unimog als Gipfel-Vorbereiter die Landeplätze freimachen, damit der vorgesehene Probelauf auf dem geräumten Gelände stattfinden kann.

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    Gleichzeitig konnte er aus diesem Anlass seinem ebenfalls anwesenden Chef, Bürgermeister Thomas Schwarzenberger, in der Praxis verdeutlichen, wie ideal sich die neuen Unimog für die Aufgaben des Bauhofs eignen. Und so ist er zuversichtlich, dass nicht zuletzt auf Grund dieser Veranstaltung die Chancen wachsen, dass er im nächsten Jahr – wenn sich der G7-Wirbel in Krün gelegt hat – seinen nunmehr 25 Jahre alten U 1200 gegen den von ihm gewünschten Mercedes-Benz Unimog U 218 mit 130 kW (177 PS) eintauschen kann. Schließlich wird nach dem G7-Gipfel die Arbeit nicht plötzlich ausbleiben. Denn dann müssen die Asphaltbefestigungen für die Hubschrauber-Landeplätze wieder vollständig zurückgebaut und ein naturnaher Wanderparkplatz angelegt werden. Vielleicht schon mit dem neuen Unimog.

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    Quelle: Unimog e-Newsletter

    Kindermann Unimog
  • Das französische Département Landes rüstet sich für die Waldbrand-Saison. Mit dem neuen Unimog U 5023.

    Erdbeben, Hochwasser, Schlammlawinen, Feuer: Eine Krise kann schnell zur Katastrophe werden. Muss sie aber nicht, wenn die Einsatzkräfte optimal ausgerüstet und schnell am Einsatzort sind. Auch in schwer zugänglichen Gebieten. Zum Beispiel mit der neuen Generation hochgeländegängiger Unimog. Kein zweites Fahrzeug bietet unter härtesten Bedingungen ein vergleichbares Leistungspotenzial: vor Ort als Lösch-, Räum- oder Bergefahrzeug. Und als Transportfahrzeug für Mannschaft, Material, Werkzeug und Gerät.

    Die richtige Wahl, wenn jede Sekunde zählt.

    Die Feuerwehr im zweitgrößten französischen Département 40 (Landes) hat die ersten zwei Unimog Feuerwehrfahrzeuge U 5023 aus der neuen hochgeländegängigen Unimog Baureihe erhalten, die weltweit ausgeliefert wurden. Für die Verantwortlichen kam nur der Unimog infrage. Der Grund: seine unübertroffene Geländegängigkeit auf unbefestigtem Untergrund und seine Schnellfahreigenschaft mit bis zu 90 km/h, dank der die Einsatzkräfte in kürzester Zeit da sind, wo sie gebraucht werden. Denn das Département Landes ist extrem gefährdet durch Waldbrände. Zwischen 150 und 500 Mal pro Jahr rücken die Einsatzkräfte zum Löscheinsatz aus.

    „Die große Bodenfreiheit durch Portalachsen, die Langlebigkeit und die robuste Auslegung der Unimog Fahrzeuge haben uns überzeugt“, sagt Leutnant Hubert Clavé, als Chef du Service Matériels zuständig für die Materialbeschaffung und -versorgung der Feuerwehr im Département Landes. „Der hochverwindungsfähige Unimog ist das beste Fahrzeug für den Waldbrandeinsatz – denn er ermöglicht das Erreichen von Einsatzorten, die für andere Radfahrzeuge schlicht unerreichbar sind.“

    Schnell und sicher auf schwierigem Terrain.

    Was die neuen, hochgeländegängigen Unimog für den Waldbrandeinsatz prädestiniert, sind Details wie der zuschaltbare Allradantrieb mit Differenzialsperren an Vorder- und Hinterachse, die hochverwindungsfähige und robuste Rahmenkonstruktion sowie die extrem große Bodenfreiheit mit herausragenden Böschungswinkeln durch Portalachsen und kurze Fahrzeugüberhänge.

    Eine weiterer wichtiger Pluspunkt: die Ausrüstung mit einer Ganzstahlkabine. Nur diese ermöglicht den Fahrzeugen das direkte Einfahren in die oft lichterloh in Flammen stehende Brandzone, ohne dabei das Leben der Feuerwehrleute zu gefährden. Zur Kühlung der Reifen und zum Schutz von Fahrerhaus und Besatzung sind die Unimog mit einer Selbstschutzanlage ausgerüstet, die 91 Liter Wasser pro Minute bei einem Druck von 4 Bar versprühen kann. Sie ist in den Astabweiser-Rohrrahmen und in die Radkästen integriert.

    In Kombination mit den Unimog Portalachsen ist die Reifendruckregelanlage von unschätzbarem, oft lebensrettendem Wert beim sicheren Durch- und Vorwärtskommen zum Brandherd: Auf den sandigen Böden erlaubt sie in kritischen Einsatzsituationen eine Druckabsenkung in den Reifen vom Fahrerplatz aus und ohne die Notwendigkeit, das Fahrzeug verlassen zu müssen. Auch das schnelle Freischaukeln auf lockeren Sand- und tiefen Waldböden ist in Verbindung mit den acht Vorwärts- und sechs Rückwärtsgängen des Unimog Getriebes sowie der Schnellreversierfunktion EQR (Electronic Quick Reverse) ohne Einschränkung möglich.

    Seit über 40 Jahren Teil des Teams.

    Sand und Wald, Tourismus und Industrie, heiße Temperaturen und starke Windböen – diese Kombinationen haben im Département Landes bis zu 500 Waldbrände pro Jahr zur Folge. 2000 Einsatzkräfte und 543 Löschfahrzeuge sind an den insgesamt 60 Feuerwehr-Stützpunkten des Départements Landes im Einsatz, von denen 300 Feuerwehrleute zur Berufsfeuerwehr zählen. Entsprechend der vorhandenen Waldfläche und dem daraus abgeleiteten Gefährdungspotenzial konzentrieren sich 40 dieser Standorte, also zwei Drittel, in erster Linie auf die Waldbrandbekämpfung und sind dafür entsprechend ausgerüstet. Seit den 1970er-Jahren mit den ersten Fahrzeugen der Baureihen U 404 und U 416 setzen die Feuerwehren im Département Landes Unimog Fahrzeuge ein. Derzeit sind 80 Unimog der Typen U 1550 L, U 1650 L, U 2150 L, U 4000, U 5000 und U 5023 in Betrieb, die alle mit Aufbauten des Aufbauherstellers Massias ausgerüstet sind.

    Entdecken Sie die neue Generation der Mercedes-Benz Feuerwehrfahrzeuge – auf der Weltleitmesse der Branche, der INTERSCHUTZ in Hannover. Vom 08.–13. Juni 2015, in Halle 27, Stand J46.

    Messe-Highlights von Mercedes-Benz Special Trucks:

    • der Unimog U 5023 als TLF 4000 mit Schlingmann-Aufbau
    • der Econic 1830 mit Magirus-Drehleiter
    • der Zetros 2733A als TLF mit Rosenbauer-Aufbau

    Zur Website der INTERSCHUTZ 2015

     

    Henne Unimog
  • Hilfe für Helfer: Daimler spendet drei Unimog an das Technische Hilfswerk.


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    In einem feierlichen Rahmen im Mercedes-Benz Museum Stuttgart übergab Daimler Vorstand Dr. Wolfgang Bernhard drei hochgeländegängige Unimog U 5023 der neuesten BlueTec-6-Generation als Spende an die THW-Landesverbände Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt, die vom letztjährigen Hochwasser am schlimmsten betroffen waren. Mit dieser Spende ehrt Daimler stellvertretend die Arbeit aller Hilfsorganisationen.

    „Um Menschen in Not bestmöglich helfen zu können, braucht eine Organisation wie das Technische Hilfswerk die bestmögliche Technik. In Form von drei neuen hochgeländegängigen Unimog haben wir die besten Fahrzeuge dafür heute übergeben. Diese Spende war uns ein großes Anliegen, denn für Daimler gehören unternehmerisches Handeln und gesellschaftliche Verantwortung untrennbar zusammen“, betonte Dr. Wolfgang Bernhard, verantwortlich für das weltweite Truck- und Busgeschäft. Stellvertretend für die THW-Landesverbände Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt nahm THW-Präsident Albrecht Broemme die Spende entgegen: „Ich freue mich sehr über diese drei neuen Unimog. Denn bei unseren Einsätzen müssen wir uns nicht nur auf das Know-how unserer Einsatzkräfte, sondern auch auf unsere Fahrzeuge verlassen können. Egal ob in unwegsamem Gelände, in Hochwassergebieten oder auf verschneiter Straße – der Unimog ist schon lange ein wichtiger Teil des THW-Alltags.“

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    Bei den gespendeten Fahrzeugen handelt es sich um hochgeländegängige Unimog U 5023 der neuesten Fahrzeuggeneration, deren Motor 170 kW (230 PS) leistet und die strenge Euro-VI-Abgasnorm erfüllt. Der Einsatz ist bei den THW-Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen und Logistik geplant, speziell für den Hochwasserschutz. Mit seiner Bereifung 395/85 R20 und seinen Portalachsen verfügt jedes Einsatzfahrzeug über eine Watfähigkeit bis zu 1,20 m. Am Heck ist ein Atlas-Ladekran AT 96.2 aufgebaut mit einer Reichweite von bis zu 10 m. Eine im Fahrzeug verbaute Arbeitshydraulik ermöglicht den Anschluss vielfältiger Geräte wie Frontseilwinde, hydraulischer Arbeitswerkzeuge oder Schneepflug.

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    Mit diesen Spezifikationen ergeben sich zahlreiche Einsatzmöglichkeiten für den Unimog. Beispielsweise können in überfluteten Gebieten und in unwegsamem Gelände Personen und Sachwerte gerettet werden. Mit dem Ladekran können beispielsweise Rettungs- und Mehrzweckboote von der Kaimauer aus in das Gewässer gebracht werden. Gleichzeitig dient der Unimog als Zugfahrzeug für Boots- und Ponton-Anhänger, aber auch für Notstromaggregate und Pumpen. Damit die Hilfe auch schnell am Einsatzort ankommt, fährt der Unimog mit bis zu 90 km/h auf der Straße und beweist optimale Fahreigenschaften, wenn es ins schwere Gelände geht.

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    Dank seines einzigartigen und robusten Fahrzeugkonzepts genießt der hochgeländegängige Unimog einen hervorragenden Ruf auf der ganzen Welt. Und auch bei den Technischen Hilfswerken in Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt machen diese Qualitäten den Unimog zum starken Helfer in der Not.

    Quelle: Unimog eNewsletter

    Univoit Unimog
  • Neues Mitglied des Observatoriums Alma in Chile: der Unimog U 4000

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    „Es war 7.30 Uhr am frühen Morgen und wir kamen mit dem Unimog den Sternen ein Stückchen näher. Unsere Aufgabe war es, den Unimog auf den höchsten Punkt des weltweit wichtigsten Observatoriums und astrologischen Zentrums Alma (Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array) auf 5.000 m Höhe zu bringen – in größerer Höhe kam niemals zuvor ein Unimog dauerhaft zum Einsatz“, berichtet Cristian Silva, Generalvertreter Kaufmann Chile S.A.. Das Betriebsgelände des größten Radioteleskops in den nordchilenischen Anden ist das höchstgelegene Einsatzgebiet eines Unimog weltweit – und ein Ort der Superlative: Hier erkunden Wissenschaftler die Entstehung neuer Sterne und ganzer Galaxien, 64 Antennen befinden sich auf über 5.000 Höhenmetern inmitten der Atacama-Wüste im Norden von Chile, zwischen Bergen, Felsblöcken und Wüstensand.

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    Das Observatorium befindet sich auf dem Chajnantor-Plateau in der Wüstenregion im Norden Chiles und zählt zu den trockensten Orten der Welt. Im Winter 2013 wurden dort sechs Arbeiter durch einen starken Schneesturm von der Außenwelt abgeschirmt. Angesichts der niedrigen Temperaturen wurden sofort Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Der schwierige Zugang und die starken Schneestürme hinderten jedoch die Rettungsfahrzeuge des Observatoriums daran, den Ort des Geschehens zu erreichen. In Anbetracht der Ereignisse und unter Berücksichtigung all der extremen geographischen und klimatischen Faktoren begannen der Rettungsdienst und die Logistik-Abteilung von Alma mit der Suche nach einem Fahrzeug, das unter solch widrigen Umständen agieren kann.
    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Mercedes-Benz lässt den hochgeländegängigen Unimog von der Leine

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    6 bis U 530 seit dem Frühjahr auf breiter Front ihren Dienst angetreten haben, meldet sich jetzt die hochgeländegängige Baureihe zum Dienst: Der Unimog U 4023 / U 5023 startet in den Markt. Auf dem hauseigenen Offroad-Gelände in Ötigheim stellten sich die Fahrzeuge den Tests der Presse und wurden dem Anspruch gerecht – der neue Unimog markiert den neuen Maßstab für Geländegängigkeit.

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    Der neue hochgeländegängige Unimog macht den Generationswechsel der Unimog Familie komplett: Nachdem die Profi-Geräteträger der Baureihe U 21
    Die Einführung der Dieselmotoren nach der europäischen Abgasnorm Euro VI führte beim hochgeländegängigen Unimog zu einer entscheidenden konzeptionellen Änderung – der Verwirklichung eines Mittelmotorkonzepts. Denn die neue saubere BlueTec-6-Technologie, die bis zu 90 Prozent weniger Emissionen und Partikel gegenüber den Vorgängermodellen ausstößt, nimmt deutlich mehr Volumen ein. Die Ingenieure von Mercedes-Benz Special Trucks haben hier ganze Arbeit geleistet: Der Motor wurde um einen Meter nach hinten verlegt, was den Schwerpunkt des Fahrzeugs absenkte und so die Geländegängigkeit des Fahrzeugs weiter verbessert.

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    Herzstück des neuen Mittelmotorkonzepts ist der neue Euro VI-Dieselmotor. Zum Einsatz kommt der neue drehmomentstarke BlueEfficiency Power-Motor aus der Baureihe OM 934, ein Vierzylinder-Motor mit 170 kW (231 PS) Leistung und einem Hubraum von 5,1 l. Der hohe Wirkungsgrad zeigt sich am Drehmoment von 900 Nm, das über den gesamten Hauptfahrbereich von 1.200 U/min bis 1.600 U/min konstant zur Verfügung steht. Die technische Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h prädestiniert den Unimog gerade auch für längere Transportwege auf Autobahnen.
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    Sackmann Unimog
  • Neuer U 423 wacht über Deutschlands Deiche

    Küsten- und Hochwasserschutzanlagen wie Deiche sind besonders sensible Bauwerke, die eine permanente Überwachung und Instandhaltung erfordern. Ein neuer Unimog U 423 übernimmt im norddeutschen Bundesland Schleswig-Holstein künftig diese verantwortungsvollen Aufgaben – auf einem 365 km langen Küstendeich-Abschnitt. Nach 3.000 Kilometern und 200 Betriebsstunden Einsatzzeit fällt das erste Fazit äußerst positiv aus.

    Der Schutz von 1.200 km Küste ist eine Aufgabe, bei der keine Kompromisse gemacht werden dürfen. Der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN-SH) ist damit betraut. Es gilt, die Hochwasser- und Küstenschutzanlagen ganzjährig instandzuhalten. Diese Arbeit teilen sich fünf Baubetriebe des LKN-SH. Einer der Betriebe ist in Kabelhorst-Schwienkuhl im Landkreis Ostholstein ansässig und hat als erster der fünf einen neuen Mercedes-Benz Unimog U 423 BlueTec 6 in den Dienst gestellt.

    bild2_800x457_18Der Geräteträger wurde vom Unimog Generalvertreter Land & Bau in Rendsburg auf seine Aufgaben hin maßgeschneidert. Dazu zählen u. a. die Überwachung des Zustands der Küsten- und Hochwasserschutzanlagen mit den Instandhaltungstätigkeiten an den Deichen – hauptsächlich Mähen und Mulchen, das Häckseln von Gehölz sowie Transportarbeiten. Dabei müssen viele Strecken auf Autobahnen und Bundesstraßen gefahren werden. Ein Profil, das wie geschaffen ist für den Unimog. Die Wahl fiel auf einen U 423 mit einem 170 kW (230 PS) starken Vier-Zylinder-Dieselmotor (Typ OM 934), der dank BlueTec 6 besonders effizient und umweltfreundlich arbeitet. Als Zusatzausstattung sind der synergetische Fahrantrieb EasyDrive, eine Zweikreis-Hydraulikanlage, ein Heckkraftheber, eine Heck- und eine Frontzapfwelle sowie eine Rückfahrkamera mit an Bord.
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    Dass sich der LKN-SH für den Unimog entschied, ist alles andere als Zufall: „Ich habe mich von Anfang an über die neue Unimog Generation informiert“, sagt Wolfgang Jensen, Leiter des Baubetriebes 5 Ostsee des LKN-SH, „wobei für mich die Gesichtspunkte Wirtschaftlichkeit und Bedienfreundlichkeit im Vordergrund standen. Wir hatten die Gelegenheit, den neuen Unimog Geräteträger im Mietverhältnis fast ein Vierteljahr zu erproben und Erfahrungen zu sammeln“. Diese Miet-Option bietet Mercedes-Benz CharterWay aktuell in Kooperation mit ausgewählten Unimog Generalvertretungen Unimog Kunden und Interessenten an – auch in Kombination mit Geräten.
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    Der Testlauf war positiv: „Ein ganz wichtiger Punkt ist für uns beispielsweise, dass wir mit diesem Fahrzeug das Gewicht von 9,6 t mit Mähausleger wegen des Bodendrucks auf der Deichkrone nicht überschreiten und auch nach schlechtem Wetter sowie bei problematischen Bodenverhältnissen mähen können.“ Natürlich arbeitet der U 423 nicht nur auf den Deichen, er muss auch von einem Einsatzort zum nächsten verkehren. Hier macht das Fahrzeug seine Autobahnzulassung in Verbindung mit der Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h gegenüber anderen Konzepten überlegen.

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    Das Team hat bereits Erfahrungen mit einem Unimog gesammelt – und zwar mit einem U 1000, Baureihe 424, Baujahr 1981, den der neue Geräteträger jetzt ersetzt. „Schon dieser Oldie hat alle unsere Anforderungen voll erfüllt“, sagt Jensen. Der neue jedoch übertrifft sie bereits nach den ersten 3.000 km und 200 Bh, berichtet Unimog Fahrer Thomas Köpke: „Das ist modernste Fahrzeugtechnik, ich bin begeistert. Das Anforderungsprofil ist trotz gesteigerter Erwartungen erstklassig und zuverlässig zu bewältigen“.

    Quelle: Unimog eNewsletter

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