Category Archives: Allgemein

  • Drei Millionen für das Unimog-Museum

    Das jetzige Museum (Pfeil) und die geplanten Erweiterungsbauten.

    Das jetzige Museum (Pfeil) und die geplanten Erweiterungsbauten.

    Thomas Senger schreibt im Badischen Tagblatt vom 2. April 2016:

    Daimler schießt zur Erweiterung des Unimog-Museums drei Millionen Euro zu

    Es ist ein Vorhaben für rund 6,3 Millionen Euro nach derzeitigem Stand: Die geplante Erweiterung des Unimog-Museums. Ohne Zuschüsse wird das Projekt nicht zu stemmen sein. Dies betont Stefan Schwaab; er ist Initiator des Museums und Vorsitzender des Trägervereins. Drei Millionen Euro steuert die Daimler AG bei – Schwaab hofft, dass die Stadt Gaggenau sich mit 1,5 Millionen Euro beteiligt. “Ein einmaliger Zuschuss”, betont Schwaab. Am 11. April soll der Gemeinderat öffentlich über das Thema befinden.

    Durch die Erweiterung soll Raum geschaffen werden – eine Verdoppelung der Fläche gilt als wünschenswert für interaktive Erlebnis- und Lernwelten zur Unimog- und Industriegeschichte, Schulungswerkstatt, Archiv und Classic-Center-Verkaufsraum sowie einen neuen Eingangsbereich. Vorgesehen ist auch, dass der Gastronomiebereich auf die Fläche des jetzigen Unimog-Shops erweitert werden könnte. Auch die Verlagerung des Archivs von der Unimog-Straße (beim Rettungszentrum) an das Museum ist geplant.

    Unterm Strich werden allerdings rund 25 der bislang 45 Parkplätze wegfallen. Deshalb ist eine Vergrößerung des Parkplatzes bei der benachbarten Landesakademie Schloss Rotenfels geplant. In welcher Form diese Erweiterung auf städtischem Gelände gemacht wird, wo Abraummaterial lagert, ist noch offen. Rund 60 Parkplätze sollen entstehen. Davon werde nicht nur das Museum profitieren, argumentiert Schwaab. Das Museum sei bereit, sich an den Kosten für die Parkplatzerweiterung zu beteiligen: 15 Jahre lang werde man 600 Euro pro Monat an die Stadt bezahlen – in der Summe also 108000 Euro.

    “Wir brauchen mehr Parkplätze für den Normalbetrieb unseres Museums”, verweist Schwaab auf die ungebrochen hohe Besucherfrequenz.

    Ohne den Zuschuss der Stadt müssten die Erweiterungspläne abgespeckt werden, sagt Schwaab. Doch sei er optimistisch. Schließlich habe Daimler drei Millionen lockergemacht – für eine Spende dieser Größenordnung habe eigens ein Vorstandsbeschluss bei dem Automobilkonzern herbeigeführt werden müssen.

    Foto: Kohlbecker Architekten

    Zum Weiterlesen ” (mehr …) ” anklicken:

    (mehr …)

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Neues Unimog-Magazin

    UCOM Unimog-Magazin 2Das war für viele Unimog-Freunde eine tolle Nachricht: Das Unimog-Magazin wird ab März wieder als eigenständige Ausgabe gedruckt. In den letzten Jahren war es in das Transport-Magazin integriert worden.

    Und hier können beide Magazine kostenlos bestellt werden: www.unimog-magazin.de/tra-ma

    Diese Kundenzeitschrift hat eine lange Tradition. Bereits 1953 erschienen die ersten heute sehr gesuchten Ausgaben. Rund 200 Magazine kahmen in den folgenden Jahrzehnten heraus – teilweise auch in Fremdsprachen.

    Die ersten zehn “Ratgeber” – so hieß die Kundenzeitschrift anfangs – wurden nachgedruckt und werden als Buch angeboten: www.buchundbild.de

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Video: Unimog-Einsatz als Steinbrecher

    Einen ganz besonderen Einsatz zeigt uns Andreas Burren in seinem Video “Unimog 411 am Steinbrecher”. Er schreibt dazu:”Früher wurden diese Steinbrecher fast in jedem örtlichen Kieswerk eingesetzt. Ihr knackiger Ton war weithin zu hören und man wusste, im Kieswerk wird gearbeitet. Wenn in ganz früherer Zeit das Brechmaterial hauptsächlich zum Wegebau verwendet wurde, mischte man es später dem Betonkies bei. ”

     

    Univoit Unimog
  • 70 Jahre Unimog-Idee – März 1946

    Zweiter Gesamtentwurf des späteren Unimog von Heinrich Rössler - . März 1946

    Zweiter Gesamtentwurf des späteren Unimog – Heinrich Rössler –  März 1946

     Wenn besondere Meilensteine auf dem Weg zum späteren Unimog zu definieren sind, dann gehören die Erweiterung des Entwicklungsteams durch Heinrich Rössler als Konstruktionsleiter im Januar 1946, sein erster Gesamtentwurf vom 28. des gleichen Monats, sein zweiter Gesamtentwurf vom 6. März 1946 und die darauf aufbauende Denkschrift „Universal-Motorgerät für die Landwirtschaft“ vom 13. März 1946 dazu.

    70 Jahre Unimog_Idee

     

     

     

     

    Zu seinem zweiten Gesamtentwurf schreibt Heinrich Rössler in seinem Aufsatz „So entstand der Unimog“:

    „Dabei ergab sich, dass alle vier Laufradvorgelege mit den Bremsen gleich sein konnten und dass die Blechkörper der Achskörper für Vorder- und Hinterachse ebenfalls gleich waren. Außerdem hatte das Fahrgestell nur vier Antriebsgelenke: zwei Doppelgelenke in den Vorderachsschenkeln und zwei Einfachgelenke in den Schubkugeln. Bei einer Spurweiter von ca. 1.270 mm (2 Kartoffelreihen) ergab sich zwischen dem Radkasten des linken Vorderrades und der ins Fahrerhaus hineinragenden Motorhaube ausreichend Platz für das Fußhebelwerk.

    Zur gleichen Zeit wurde bereits an den Laufradvorgelegen mit Bremsen für die Portalachsen und am Fahrgestellrahmen mit Querträgern gezeichnet.“

    Titel der Denkschrift vom 14. März 1946

    Titel der Denkschrift vom 13. März 1946

    Denkschrift vom 13. März 1946

    Die Zustimmung der Alliierten Militärbehörde zum Bau von Prototypen war 1945 auf Basis der von Walter Benseler erstellten Unterlagen erteilet worden. Da seit Eintritt von Heinrich Rössler ein völlig anderes Konzept verfolgt wurde, war es erforderlich, dieses zur weiteren Genehmigung detailliert darzustellen. Daher wurden in einer Denkschrift vom 13. März auf elf Seiten dargestellt, welche Gedanken zur Entwicklung des Universal-Motorgerätes führten, welche wesentlichen technischen Daten das Fahrzeug haben sollte, zu welchem Preis es potentiellen Abnehmern angeboten werden kann und es wurden die bisherigen und geplanten Entwicklungsschritte beschrieben. Abgerundet wird die Denkschrift durch eine Liste der befragten Sachverständigen und eine Ermittlung des Materialbedarfs bei geplanten 10 Fahrzeugen in 1946 und 660 Fahrzeugen in 1947.

    Interessant ist sicherlich auch, dass im März 1946 bereits Teile in Fertigung waren und dabei davon ausgegangen wurde, dass „noch zum Frühjahr Versuchsgeräte fertiggestellt werden sollen“.

    Diese Denkschrift wurde am Folgetag, dem 14. März 1946, Herrn Dr. Conrad von der Militärregierung in Stuttgart übergeben. Eduard Köhler, Mitinhaber von Erhard & Söhne in Schwäbisch Gmünd, hat dies protokolliert. Es ist ein wertvolles Zeitdokument und wird daher im Anschluss in voller Länge wiedergegeben.

    In den letzten beiden Abschnitten wird auf die „Universal-Landmaschine“, wie das „Universal-Motorgerät für die Landwirtschaft“ auch bezeichnet wurde, besonders eingegangen.

    Michael Wessel

     

    Quellen: Werner Schmeing, Hans-Jürgen Wischhof „Traktoren der Daimler AG“ Band 1, Frankfurt 2009; Eva Klingler, Michael Wessel: „Geschichten rund um den Unimog“, Band 1, Ettlingen 1992; Michael Wessel: „Geschichten rund um den Unimog“, Band 3, Gaggenau sowie Protokolle und Schriftwechsel.

     

    Zum Protokoll hier klicken:

    (mehr …)

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Unimog-Präsentation vom 8. bis 10. April in Luzern

    TEST DRIVE RANA 007

    Im Frühjahr machen sich viele Frösche auf den Weg und suchen Tümpel und Seen auf. Am Vierwaldstättersee wird vom 8. bis 10. April ein ganz besonderer Frosch zu sehen sein: Claudio Lazzarini zeigt erstmals seinen frisch restaurierten 402er Froschauge aus dem Jahr 1956. Aber nicht nur das: Mit 41 Unimog aus 28 (!) verschiedenen Baureihen wird anlässlich der “ROAD DAYS” im Verkehrshaus ein äusserst repräsentativer Querschnitt aus sieben Jahrzehnten Unimog zu sehen sein.

    TEST DRIVE RANA 004

    Mitglieder des Unimog-Club Gaggenau erhalten bei Vorlage ihres Ausweises 50 % Ermäßigung auf den Eintrittspreis. Dies als Dank des Veranstalters für das besondere Engagement der Vereinsmitglieder in der Schweiz.

    Claudio Lazzarini ist ein gern gesehener Besucher bei vielen Veranstaltungen des Unimog-Club Gaggenau und des Unimog-Museums. Diese Veranstaltung in Luzern ist sicher eine schöne Gelegenheit für einen Gegenbesuch.

    Mehr zu den ROAD DAYS in Luzern unter

    https://www.verkehrshaus.ch/de/museum/strassenverkehr/road-days-2016

     

    TEST DRIVE RANA 011

     

    Letzte Meldung: Der Frosch wurde unterwegs gesichtet!

    UCOM Frosch innen

    UCOM Frosch Cluaudio unterwegs

    Univoit Unimog
  • Das Unimog-Jahr von Hans Liska: März

    UCOM Liska Maerz 1957 - Daimler AG

    Der Zeichner Hans Liska hat in den 1950er Jahren viel für Daimler-Benz gearbeitet. Besonders bekannt sind seine Skizzenbücher. 1957 hat er einen Unimog-Kalender gestaltet, aus dem wir jeden Monat das Motiv zeigen. Bereits damals wurde der Ganzjahreseinsatz des Unimog deutlich.

    Im März wird die Schädlingsbekämpfung gezeigt. Dabei werden die Spritzen durch die Zapfwelle angetrieben. Auf Atemschutz wurde offensichtlich noch kein Wert gelegt, wie auch Werbefotos belegen.

    Unimog-Pionier Roland Feix erinnert sich, dass gerade beim Spritzen für die Schädlingsbekämpfung oder Unkrautvernichtung der Unimog große Vorteile gegenüber den herkömmlichen Schleppern hatte. Konnte er doch ein 800-Liter-Fass transportieren und war schnell unterwegs, wenn es darum ging, wieder nachzutanken. Auch viele Lohnunternehmer boten diese Kombination von Unimog und Spritzgerät – meist von HOLDER oder PLATZ – an.

    Kein Wunder also, wenn bereits 1950 im zweiten Prospekt von Gebr. Boehringer diese Anwendung gleich mit zwei Bildern gezeigt wird.

     

    UCOM Boehringer Prospekt 1950 Spritzen 1

    Schmunzeln muss man heute, wenn man sieht, dass der eine Arbeiter mit Hut im Einsatz war. Zum Versuchsleiter Christian Dietrich ist überliefert, dass er nie ohne Hut fuhr und dies auch von seinen Vorführern forderte. Als Roland Feix seinen Hut vergessen hatte, lieh Dietrich ihm für eine Vorführung seinen. Den Origina-Dietrich-Hut zeigt übrigens das Unimog-Museum in Gaggenau.

    UCOM Boehringer Prospekt 1950 Spritzen 2

    Auf dem zweiten Prospektbild mit zwei Spritzbalken ist sogar der Firmenname HOLDER auf dem Spritzfass zu erkennen.

    UCOM Liska Holder Messe Bozen 2

    Nach der Übernahme des Unimog durch Daimler-Benz im Jahr 1951 wurde dieser Unimog mit HOLDER-Spritztechnik auf der Messe in Bozen gezeigt.

    UCOM-Brasilien-Holder-1952

    Auch in Südamerika wurde der Unimog mit HOLDER-Spritztechnik in großer Zahl für die Unkrautvernichtung und Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Das Foto entstand 1952 in Brasilien.

     

    UCOM Holder 0 1 Aufbauspritze Kopie

    Ein gutes Beispiel dafür, dass der Unimog erst durch die Anbaugeräte zum Universal-Motor-Gerät wird.

    Fotos und Liska-Bild: Daimler AG

    Prospekte: Sammlung Michael Wessel

     

     

     

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • RETRO CLASSICS 2016 – “neuer” Unimog-Pin

    Retro 2016 Pin

    “Haben Sie Pins?” war wohl die häufigste Frage auf Messeständen in den 1990-iger und Anfang der 2000-er Jahre. In letzter Zeit wurde das weniger. Viele Automobil-Hersteller gaben auf Messen sogar keine Pins mehr heraus.

    Umso überraschender war es, dass auf der RETRO CLASSICS 2016 am Stand von Mercedes-Benz Unimog-Pins ausgegeben wurden, die man bisher in der Sammler-Szene mit der italienischen Schrift “Mobilità Assoluta. Unimog” nicht kannte. Mit deutscher oder englischer Schrift sind sie dokumentiert.

    IMG_9978

    Vielleicht ein Grund mehr, die RETRO CLASSICS 2016 bis zum Sonntag, 20. März, zu besuchen, um sich in Halle 8 auf dem Stand von Mercedes-Benz von den beiden freundlichen Hostessen diesen Pin geben zu lassen.

    Univoit Unimog
  • RETRO CLASSICS 2016 – Präsentation des Unimog-Museums

    Das Unimog-Museum feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. Sicherlich mit ein Grund, sich auf der diesjährigen RETRO CLASSICS  noch bis zum Sonntag, 20. März, mit einem besonderen Parcours vor dem Haupteingang und einem kleinen Stand in Halle 8 (ganz hinten rechts) zu präsentieren. Hier einige Bilder dazu:

    UM Retro 2016 11

    UM Retro 2016 12

    UM Retro 2016 13

    Da kann man sich nur an den Kopf langen – oder?

    UM Retro 2016 14

    UM Retro 2016 15

    UM Retro 2016 21

    UM Retro 2016 22

    UM Retro 2016 25

     

    Hinten rechts in Halle 8 zeigt das Unimog-Museum einen Unimog 401 Froschauge aus dem Jahr 1955

    UM Retro 2016 31

    … und ein Schnittmodell eines Antriebsstrangs

    UM Retro 2016 32

    Merex Unimog
  • RETRO CLASSICS 2016 – Präsentation des Unimog-Club Gaggenau

    Auch in diesem Jahr präsentiert sich der Unimog-Club Gaggenau noch bis Sonntag, 20. März auf der RETRO CLASSICS in der Messe Stuttgart. Da in diesem Jahr Mercedes-Classic das Motto “Cabrio” ausgegeben hatte, wurden für den Stand des Unimog-Club Gaggenau drei Modelle “oben ohne” ausgewählt. Nebenbei ist der Unimog eine meist erschwingliche Art, ein Mercedes-Benz Cabrio zu fahren.

    Bei Schneetreiben fuhren die drei Unimog aus der Regionalgruppe “Mittlerer Neckar” am Mittwoch an. Sie waren wieder ein Hingucker zwischen den vielen Personenwagen auf dem Stand der Mercedes-Benz-Clubs in Halle 8. Hier einige Impressionen:

    UCG RETRO 2016 - 7

    UCG RETRO 2016 - 5

    UCG RETRO 2016 - 2

    UCG RETRO 2016 - 4

    UCG RETRO 2016 - 1

    UCG RETRO 2016 - 3

    Fotos: Michael Wessel

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Hessen ist mobil – 15 neue Unimog helfen dabei

    15 Unimog von Mercedes-Benz an Hessen Mobil

    Gleich 15 neue Unimog von Mercedes-Benz hat Hessen Mobil, das Verkehrs- und Straßenmanagement des Bundeslandes, in Betrieb genommen. Sie werden über das ganze Jahr eingesetzt und helfen wesentlich mit, auf den Autobahnen, Bundes- und Kreisstraßen des Landes höchst mögliche Mobilität zu gewährleisten. Die zwölf Unimog U 527 und drei Unimog U 423 wurden jetzt in Herborn von der Unimog-Generalvertretung Minufa an 15 hessische Autobahn- und Straßenmeistereien übergeben. Die Unimog sind bereit für den Sommer- und Winterdienst, für die Räumung von Schnee und Eis, für die Pflege von Straßen­begleitgrün vom Gras bis zum Baum, für das Reinigen der Straßen­ausstattung wie beispielsweise Leitpfosten sowie für die Absicherung von Unfall- und Baustellen – ein anspruchsvolles Einsatzfeld, in dem der Unimog seit jeher zu Hause ist.

    15 Unimog von Mercedes-Benz an Hessen Mobil

    Hohe Effizienz beim Fahren und im Geräteeinsatz
    Der Grund der hohen Effizienz des Profi-Geräteträgers liegt sowohl beim Fahren wie auch beim Einsatz leistungsstarker An- und Aufbaugeräte. Die BlueEfficiency Power-Motoren – im Unimog U 423 ist es ein Vierzylinder mit 170 kW (231 PS) und im Unimog U 527 ein Sechszylinder mit 200 kW (272 PS) – erfüllen die europäische Abgasnorm Euro VI und arbeiten betont effizient durch sparsamen Kraftstoff­verbrauch. Alle ausgelieferten Unimog sind mit einem Kombinationsmähgerät der Firma Mulag ausgerüstet. Für einen optimalen und flexiblen Einsatz wurden die Unimog noch zusätzlich mit Dachlampenträgern, lichtstarken Warnleuchten sowie mit zuschaltbaren Schnee-Schleuderketten der Firma Rud komplettiert.
    Als Profi-Geräteträger bietet der Unimog dem Fahrer wertvolle Entlastung im schwierigen Arbeitsalltag. Das zeigt sich im Fahrkomfort auf Lkw-Niveau, in der modernen Freisichtkabine, in der einfachen Bedienung der Geräte über Joystick und im komfortablen Wechsel zwischen dem stufenlos regelbaren hydrostatischen Antrieb im Geräteeinsatz für Arbeitsgeschwindigkeiten von null bis 50 km/h und dem mechanischen Schaltgetriebe für die effiziente Fahrt auf der Straße bis 90 km/h. Nicht mehr wegzudenken ist außerdem der VarioPilot: Lenkrad und Pedale lassen sich vom Fahrerplatz auf den Beifahrerplatz verschieben, um von dort aus beim Fahren die Arbeit der Geräte überwachen und steuern zu können. Ein hohes Sicherheitsniveau belegen unter anderem die Rückfahrkamera sowie Zusatzscheinwerfer an der A-Säule und auf dem Dach.
    15 Unimog von Mercedes-Benz an Hessen Mobil

    Dichtes Netz für hohe Mobilität – der Unimog ist dabei
    Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit – an diesen Anforderungen richtet Hessen Mobil seine Beschaffungen aus. Der landeseigene Betrieb hat die Aufgabe, Mobilität zu sichern und damit sowohl zur Verkehrssicherheit wie auch zu einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung beizutragen. Im Bundesland Hessen arbeitet daran ein Netz von zwölf Hessen Mobil-Standorten und 60 Autobahn- und Straßenmeistereien. Und der Unimog ist stets mittendrin, wenn es darum geht, den Verkehr in Fluss zu halten. Zum Beispiel auf der Autobahn am Frankfurter Kreuz, wo binnen 24 Stunden 335 0000 Fahrzeuge gezählt werden bei steigender Tendenz.
    Schüssler Unimog