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  • Geschenkidee: Bausteine für MEHR UNIMOG

    Vor den Feiertagen ist es oft schwer, passende Geschenke für die Lieben zu finden. “Er hat doch alles!” hört man dann oft. Wie wäre es bei einem Unimog-Fan mit einem ideellen Geschenk? Da bieten sich Bausteine für die Erweiterung des Unimog-Museums an.

    Das Unimog-Museum ist eine Erfolgsgeschichte in Gaggenau. Über eine halbe Million Gäste haben das Museum seit 2006 besichtigt. Aber es gibt noch viel mehr zu sehen und bestaunen. Deshalb ist ein Anbau geplant. Wie beim Museumsbau braucht der gemeinnützige Verein Unimog-Museum viel Unterstützung.

    Das Museum entstand 2006 ohne öffentliche Zuschüsse. Durch Mitgliedsbeiträge, Eintrittspreise, Spenden, Sponsoring und vor allem die ehrenamtliche Arbeit hunderter Freiwilliger. Werden Sie Teil dieser Erfolgsgeschichte, unterstützen Sie das Museum beim neuen Anbau durch den Kauf von Bausteinen. Es sollen noch mehr Geschichte(n) rund um den Unimog präsentiert und mehr Fahrzeuge gezeigt werden. Und so geht es: Direkt auf der Webseite des Unimog-Museums spenden. Ab 25 Euro sind Sie dabei – nach oben gibt es keine Grenze. Die Spender werden veröffentlicht – sofern Sie uns Ihr Einverständnis geben.

    Ein großes Dankeschön an alle kleinen und großen Unterstützer – so werden Sie zum Miterbauer des neuen Unimog-Museums. Mit Spendenbescheinigung bei Beiträgen über 200 Euro, darunter zählt als Vorlage für das Finanzamt der Beleg des Kontoauszuges mit dem Vermerk “Spende”.

    Und hier geht es zum Spenden:

    www.unimog-museum.com/museum/foerdern-sie-ein-unimog-projekt/neuer-anbau/

    Sackmann Unimog
  • Unimog-Museum: Sonderausstellung zur Energieerzeugung im Murgtal

    Herzstück der neuen Ausstellung im Unimog-Museum ist das Modell eines Laufwasserkraftwerks

     

    Elke Rohwer am 28. November im Badischen Tagblatt:

    “Von Mühlen, Talsperren und Kraftwerken – Energieerzeugung im Murgtal” – so lautet der Titel der siebten Winterausstellung, die am Sonntag im Unimog-Museum eröffnet wurde.

    Man sollte sich etwas Zeit nehmen, um sich auf das Thema einzulassen. Umfassende Erläuterungen liefern die Infotafeln, die die Ausstellung wie einen Rahmen umgeben. Diese bieten zunächst einen Überblick über die Meilensteine der Stromgeschichte. Es werden auch Fachbegriffe wie Stromstärke, Spannung und Widerstand verständlich erläutert. Wie elektrischer Strom entsteht, wird am Beispiel eines Dynamos veranschaulicht. An einem Fahrradmodell erfährt man, wie viel körperliche Kraft aufgewendet werden muss, um zehn Volt zu erreichen.

    Vor diesem Hintergrund taucht der Besucher dann ein in die Geschichte der frühen Energieerzeugung im Murgtal. Schnell wird klar, welche große Rolle um 1800 die Sägemühlen an der Murg spielten. Durch die historischen Aufzeichnungen des Forstmanns und Geografen Karl Friedrich Viktor Jägerschmid kann man nachempfinden, welche Bedeutung die 14 Mühlen des gesamten Murgtals als wichtige Energielieferanten einnahmen.

    Detailliert geht die Ausstellung auf Wieland und Weber, später Gruber+Weber, heute Mayr-Melnhof, die erste Firma im Murgtal, ein, die 1873 eine Turbine in ihrer Sägemühle in Obertsrot installierte. Ebenso findet der Besucher Informationen über Johannes Trück, Pionier der privaten Stromerzeugung im oberen Murgtal. Auch die Bedeutung von Theodor Bergmann wird gewürdigt, der 1911 die ersten Stromleitungen in Ottenau verlegen ließ und so das Dorf mit Strom versorgte. In diesem Zusammenhang wird auch die Entwicklung der heutigen Gaggenauer Stadtwerke erläutert.

    Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung ist die Entstehung des Murgkraftwerks in Forbach, das heutige Rudolf-Fettweis-Werk. Auf die Planung und den Bau der vier Bestandteile des Kraftwerkkomplexes, zu dem die vier, über Stollen und Rohrleitungen verbundenen Werke Schwarzenbachwerk/Schwarzenbachtalsperre, Niederdruckwerk, Raumünzachwerk und Murgwerk gehören, wird ebenfalls detailliert eingegangen.

    Herzstück der Ausstellung ist das Modell eines Laufwasserkraftwerks, bei dem der Besucher Wasser stauen kann. Werden die Schieber geöffnet, strömt das Wasser vorbei an drei verschiedenen Wasserrädern. Der Strom, der dabei durch die Generatoren erzeugt wird, kann am Display abgelesen werden.

    “Mich fasziniert, dass das Murgtal bei der Energieerzeugung eine Vorreiterrolle hat. So reifte die Idee, diese Geschichte, die Natur und Industrie miteinander verbindet und das Leben der Menschen im Murgtal prägte, in der Winterausstellung zu thematisieren”, sagte Hildegard Knoop, Geschäftsführerin des Unimog-Museums. Für die kommenden zwei Jahre sind Ausstellungen über Steine und den Tourismus im Murgtal geplant.

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Unimog-Museum: Sonderausstellung zur Energiegewinnung

    Turbinen im Murgwerk der EnBW

    Das Unimog-Museum zeigt in den Wintermonaten Sonderausstellungen, die nicht direkt mit dem Unimog oder MB-trac in Verbindung stehen. Besonderen Zuspruch fanden in den letzten Jahren Präsentationen und Fachvorträge, die sich mit der Wirtschaft- und Industriegeschichte des Murgtals befassten. So beispielweise die Glasindustrie, die Holzverarbeitung und Flößerei und natürlich die Automobilindustrie von den Anfängen Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zum Unimog.

     

    Bau der Schwarzenbachtalsperre

    Ab 26. November 2017 bis 22. April 2018 ist die Ausstellung „Von Mühlen, Talsperren und Kraftwerken – Energieerzeugung im Murgtal“ zu sehen.  Sie geht den Fragen nach: Welche Energiequellen nutzten die Menschen im Murgtal in den letzten 200 Jahren, um Maschinen anzutreiben, Licht zu machen, zu heizen, kochen, waschen, bügeln usw.? Wie funktioniert die Erzeugung von Strom und dessen Transport? Wie arbeitet ein Wasserkraftwerk? Und wie sieht die Zukunft der Energiegeerzeugung aus? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt unsere diesjährige Winterausstellung.

    Vor fast 100 Jahren entstand mit dem Murgwerk das erste Elektrizitätskraftwerk in
    staatlicher Hand. Doch es war nicht das erste Mal, dass im Murgtal Strom erzeugt wurde.
    Die Ausstellung
     – erklärt, wie aus alten Mühlen erste Elektritzitätswerke wurden
     – erzählt in Wort und – bewegtem – Bild die Geschichte des Murgwerks und
    der Schwarzenbachtalsperre
     – zeigt zahlreiche Beispiele fürs Beleuchten, Kochen, Heizen und Arbeiten früher
    und heute
     – präsentiert eine Schau von Fahrzeugen mit Hybrid- und Elektroantrieb

    Mehr zur Ausstellung und das Programm drumherum unter: www.unimog-museum.de

     

    Rückhaltebecken in Forbach

    Copyrigth EnBW und Unimog-Museum

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Unimog-Werbung Anfang der 1950er Jahre

    Werbeanzeige Daimler-Benz: “UNIMOG UNIVERSAL-MOTORGERÄT”; In der Landwirtschaft, In der Fortwirtschaft, Im Transportgewerbe; Motiv: U25, Baureihe 2010; 1951

    Hier sechs Beispiele, wie Daimler-Benz für sein neues Produkt UNIMOG Anfang der 1950er Jahre geworben hat. Als Warenzeichen ist nur der Ochsenkopf in der Anzeige enthalten. Bekanntlich kam erst 1953 der Stern an den Unimog.

    Für unsere englischsprachigen Unimog-Freunde ist auch eine Anzeige für Südafrika mit dabei.

    Werbeanzeige zum U25, Baureihe 2010

    Daimler-Benz advertisement for the U25, series 2010, for South Africa

    Werbeanzeige Daimler-Benz: “UNIMOG UNIVERSAL-MOTORGERÄT”; Der langsamste und schnellste Schlepper seiner Klasse!; Motiv: U25, Baureihe 2010; 1951

    Werbeanzeige Daimler-Benz: “UNIMOG UNIVERSAL-MOTORGERÄT. Der langsamste und schnellste Schlepper seiner Klasse!”; Motiv: U25, Baureihe 2010; 1951

    Werbeanzeige Daimler-Benz: “UNIMOG UNIVERSAL-MOTORGERÄT”; Der langsamste und schnellste Schlepper seiner Klasse!; Motiv: U25, Baureihe 2010; 1951

    Copyright: Daimler AG

     

     

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Sitzen auf der Unimog-Pritsche

    Bei dieser Versuchsfahrt mußten die vier Mitfahrer leicht schräg sitzen

    Das Lied “Hab’ mein’ Wage vollgelade” kommt einem beim Anblick dieser Bilder in den Sinn. Und schmunzeln muss man, wenn bei einem Probesitzen acht erwachsene Männer auf einer Pritsche Platz finden, die 1800 x 1800 Millimeter misst.

     

    “Hände auf die Oberschenkel!” und schon haben acht Erwachsene Platz

    Bei dieser Körperfülle würden in der Praxis acht Personen keinen Platz finden

    Bequemer haben es diese Versuchsmitarbeiter auf der Pritsche eines Unimog-S

    Sitzprobe für einenFeuerwehraufsatz bei Boehringer

    Fotos: Daimler AG

     

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Das Unimog-Jahr von Hans Liska: November

    Hier das Motiv des Monats November aus seinem Unimog-Kalender 1953 von Hans Liska:

     

    … und hier die Vorlage für den Künstler sowie noch ein paar Bilder “Unimog in aller Welt”. Copyright aller Bilder: Daimler AG

    Unimog U25, Baureihe 2010 eingesetzt in Sumatra

     

    Unimog U25, Baureihe 2010 eingesetzt als Zugfahrzeug mehrerer Anhänger auf einer Zuckerrohrplantage

    Unimog U25, Baureihe 401 eingesetzt auf einer Plantage

    Unimog U25, Baureihe 401 eingesetzt im Urwald von Mato Grosso

    Unimog U25, Baureihe 401 bei einer Expedition

     

     

    Unimog U25, Baureihe2010 einer Forschungsexpedition in Athopien 1952

    Unimog U25, Baureihe 2010 aufgenommen in Mauretanien

    Unimog U25, Baureihe 401 als Zugfahrzeug bei einem Festumzug in Indonesien 1958

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Das Unimog-Jahr von Hans Liska: Oktober

    Im Vorjahr zeigten wir monatlich die Zeichnungen von Hans Liska aus seinem Unimog-Kalender von 1953 – allerdings nur bis September. Die letzten drei Monate werden wir jetzt nachholen. Hier somit der Oktober mit einem Motiv beim Pflügen. Auch diesmal haben wir einige Fotos mit ähnlichem Einsatz dazugestellt – auch mit Heckaufreißer.

    Copyright der Fotos: Daimler AG

    Unimog Baureihe 411 mit Pflug bei der Bodenbearbeitung

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Anbaubeetpflug bei der Bodenbearbeitung

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Pflug bei der Bodenbearbeitung

    Unimog U25, Baureihe 2010 mit Heckaufreißer

    Henne Unimog
  • Unimog-Wissen in kompakter Form: Hebelstoßdämpfer

    Mit einer Broschüre zum Hebelstoßdämpfer startet das Unimog-Museum eine Reihe mit Expertenwissen in kompakter Form.

     

    Von den sicherheitsrelevanten Bauteilen eines Unimog der ersten Baureihen (Boehringer, Unimog 2010, Unimog 401 und Unimog 402) erhalten die Stoβdämpfer in aller Regel mit Abstand die geringste Aufmerksamkeit und Pflege. Selbst wenn zunehmend grössere Schwankungen im Fahrbetrieb deren eingeschränkte Funktion vermuten lassen, wird eher die Geschwindigkeit reduziert, als der Ursache nachgegangen. Ein Grund für diese weit verbreitete Haltung dürfte auch an der Tatsache gelegen sein, dass praktisch keine Unterlagen zu den verbauten Hebelstoβdämpfern des Herstellers Fichtel&Sachs verfügbar sind.

    Das Unimog-Museum hat sich mit der Schriftenreihe „Expertenwissen in kompakter Form“ das Ziel gesetzt, das in der Unimog-Szene vorhandene enorme Wissen zu Detailfragen zu dokumentieren und zu publizieren. Der Band 1 zum Hebelstoβdämpfer ist anfangs Juni erschienen. UCG-Mitglied Wolfram Ragg aus der Schweiz beschreibt darin die Funktionsweise, die Einstellung und die Revision der Hebelstoβdämpfer. Die 28-seitige Broschüre besticht auch durch zahlreiche Detailaufnahmen. Sie ist für 7,50 Euro erhältlich im Unimog-Museum oder über www.buchundbild.de (zzgl. Versandkosten). Stammtische und Regionalgruppen werden gebeten, mittels Sammelbestellungen den administrativen Aufwand in Grenzen zu halten.

    Bilder und Text: Claudio Lazzarini

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • UCG: Teilemarkt 2017 bei Bilderbuchwetter – Teil 2

    Der neue Vorsitzende des Unimog-Club Gaggenau, Rainer Hildebrandt, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Teilemarkts 2017 auf dem Gelände des Motorclubs Puma in Kuppenheim: “Alles lief reibungslos. Wir hatten gute Gespräche und schauen weiter zuversichtlich in die Zukunft.”

    Wenn Vater und Tochter gemeinsam mit einem Fotoapparat über den Teilemarkt schlendern, sieht die Ausbeute unterschiedlich aus. Hier noch eine Auswahl meiner Bilder.

    Michael Wessel

    Buch und Bild Unimog Literatur