Weltneuheit: Fahren mit Hydrostat und Schaltgetriebe im fliegenden Wechsel präzise auf den Einsatz abgestimmt
Vielseitigkeit Unimog: Über 1000 Geräte- und Anwendungsmöglichkeiten
Neu geordnet und unter geänderten Bezeichnungen zeigt sich die im Jahr 2000 eingeführte Baureihe der Unimog-Geräteträger nun in der zweiten Generation. U 216 und U 218 als Einstiegsmodelle sowie der U 318 und U 423 haben dabei Vierzylindermotoren, U 427, U 430 und U 527 und U 530 die Sechszylinderaggregate. Als Ergebnis aufwendiger Entwicklungsarbeiten stehen Unimog Geräteträger am Start, die effizienter, umweltfreundlicher und wirtschaftlicher sind als ihre Vorgänger und zudem in ihren typischen Eigenschaften deutlich gestärkt werden konnten.
Umweltfreundlicher und effizienter, dabei genauso geländegängig wie sein Vorgänger und noch robuster – also rundum verbessert – sind jetzt die hochgeländegängigen Unimog unterwegs und zwar in der neuen Bezeichnung U 4023 und U 5023 als Nachfolger der U 4000 und U 5000. Zum Einsatz kommt der neue drehmomentstarke BlueEfficiency Power BlueTec 6-Motor, ein Vierzylinder mit jetzt 170 kW (230 PS) und einem Drehmoment von 900 Nm. Das Unimog Getriebe wurde optimiert und leistungsgesteigert so dass die Schaltzeiten jetzt bei gleichzeitiger Erhöhung der Lebensdauer kürzer sind. Die Getriebebedienung erfolgt zukünftig über den Lenkstockhebel an der Lenksäule, welcher auch die Schnellreversierfunktion EQR (electronic quick reverse) beinhaltet. Wie bisher stehen acht Vorwärts- und sechs Rückwärtsgänge zur Verfügung, optional auch eine Geländegruppe für Offroadeinsätze im Geschwindigkeitsbereich zwischen 2,5-35 km/h. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Typen liegt in den Achsen und im Rahmen und damit den Achslasten und dem Gesamtgewicht, beim U 4023 beträgt es maximal 10,3 Tonnen, beim U 5023 sind es maximal 14,5 Tonnen.
Am Freitag präsentiert Mercedes-Benz ab 12:30 Uhr im Livestream die Weltpremiere des neuen Unimog und des Econic.
Einen Termin sollten sich Unimogler des Mercedes-Benz Unimog und Econic vormerken: 19. April 2013 – 12:30 Uhr – hier präsentieren wir den Live-Stream der Weltpremiere der beiden neuen Fahrzeuge. Nach Mercedes-Benz Actros, Antos, Arocs und Atego wird aus dem Bereich Special Trucks nun der neue Unimog und der neue Econic vorgestellt.
Angetrieben von der neuen “BlueEfficiency Power”-Motorengeneration und in vielen Bereichen komplett neu entwickelt, sind diese neuen Euro VI-Fahrzeuge fit für die Zukunft.
Der Norden ohne Trecker? Unvorstellbar! Die PS-starken Ackergeräte sind aber nicht nur für die Feldarbeit unverzichtbar, sondern mittlerweile auch begehrte Sammler – und Liebhaberstücke.
Der NDR hat sich zwischen Nord- und Ostsee, zwischen Harz und dänischer Grenze umgesehen: 30 alte, skurrile oder gewaltige Trecker hat er gefunden und mit ihnen ganz besondere Besitzer, für die ihr Dieselross mehr ist als nur ein Nutzfahrzeug.
Nun sind Sie dran – welcher ist Ihr Lieblingstraktor oder Ihr Lieblingsbesitzer mit dem größten “Treckerherz”? Stimmen Sie über Ihren Favoriten ab, bis zu fünf Stimmen sind möglich. Das Ergebnis sehen Sie dann im NDR Fernsehen.
Mit von der Partie ist Thomas Bomers mit seinem U 406, Jahrgang 1975.
Vom 1. Januar 2014 an gilt die neue Abgasnorm Euro VI. Daher werden sowohl die nächste Unimog Geräteträger-Generation als auch der hochgeländegängige Unimog und der neue Low-Entry Econic bereits im Herbst 2013 mit den neuen Mercedes-Benz BlueTec 6-Motoren in ihren angestammten Märkten eingeführt. Darüber hinaus werden diese drei Fahrzeug-Baureihen mit umfassenden, konzeptionellen Innovationen an Interieur, Exterieur sowie den Fahr- und Bedieneigenschaften an den Start gehen. Umfangreiche Komponenten aus der LKW-Großserie wie die neue Elektronik-Architektur, Fahrgestellkomponenten, neuer Antriebsstrang und Bedienelemente wurden übernommen. Insbesondere der Econic ist mit Ausnahme des bewährten Fahrerhaus-Rohbaus ein neues Fahrzeug geworden. Mit ihm werden neue Maßstäbe dieses einzigartigen Fahrzeugkonzepts für den Kommunal-, Sammel- und Verteilerverkehr gesetzt.
Derzeit durchlaufen die Erprobungsträger die letzten Tests, beispielsweise für den Einsatz im Winterdienst: Auch in diesem Jahr wurde die Wintererprobung im finnischen Rovaniemi, der Hauptstand Lapplands, am Polarkreis durchgeführt. Die Fahrzeuge hatten umfangreiche Tests hinsichtlich Handling, Ergonomie, Komfort und Fahreigenschaften zu absolvieren. So wird sichergestellt, dass die neuen Fahrzeuge mit Euro-VI-Technologie extreme klimatische Bedingungen und Anforderungen bewältigen und ihre Aufgaben beim Kunden zuverlässig im Alltagsbetrieb erledigen.
Ob Passräumung in den Alpen, Solaranlagenreinigung bei extremer Hitze in Spanien oder unterschiedlichste Einsätze im ganzjährigen Straßenbetriebsdienst – eines muss bei Unimog immer gewährleistet sein: Das einzigartige Fahrzeugkonzept muss zuverlässig seine Aufgaben bewältigen – egal in welcher Höhe oder bei welchen Temperaturen und Wetterbedingungen. Das gilt auch für den Econic, dem innovativen und vielseitigen Low-Entry-Fahrzeug für Entsorgungseinsätze unterschiedlichster Art.
Die Mitstreiter von trac-technik.de weisen auf die letzte Möglichkeit hin, die schon seit einiger Zeit bei Mercedes-Benz ausverkaufte Fußmatte (rechts und links) für die große Mercedes-Benz MBtrac-Baureihe 443 zu bestellen.
Diese Aktion wird offiziell über Mercedes-Benz laufen, aber nur, wenn bis Ende März genügend Vorbestellungen eingegangen sind – daher eilt das ganze sehr!
Die Fußmatte ist in folgenden MBtrac-Typen verbaut:
443.160 -> MBtrac 1100
443.161 -> MBtrac 1300 (ab Baujahr 10/1984, mit neuer, brauner Kabineninnenausstattung)
443.162 -> MBtrac 1500 (ab Baujahr 10/1984, mit neuer, brauner Kabineninnenausstattung)
443.163 -> MBtrac 1300 turbo
443.164 -> MBtrac 1400 turbo
443.166 -> MBtrac 1600 turbo / 1800 intercooler
Sollte jemand an so einer Fußmatte Interesse haben, bitte umgehend an die nächst gelegende Unimog-Generalvertretung und/oder Unimog- und MBtrac-Servicestützpunkt wenden. Diese können dann zu gegebener Zeit auch eine Preisauskunft geben. Sollten diese Werkstätten/Teilehändler von dieser Aktion noch nichts mitbekommen haben, weist sie bitte daraufhin, dass sie sich mit den zuständigen Mitarbeitern in Wörth in Verbindung setzen sollen.
Mit 1 493 Metern Höhe über Meer ist der Feldberg im Hochschwarzwald die höchste Erhebung in Baden-Württemberg und ein Eldorado besonders für Wintersportbegeisterte – aber auch im Sommer für Touristen und Naturliebhaber ein beliebtes Ausflugsziel. 3,3 Grad Celsius beträgt hier oben die Durchschnittstemperatur – wohlgemerkt: das ganze Jahr über gemessen. Und der letzte Schnee schmilzt oft erst Ende August – kurz, bevor der neue fällt.
Über Nacht können in dieser schneesicheren Region schon einmal rund 70 cm Schnee fallen – eine extreme Herausforderung und anspruchsvolle Aufgabe besonders für den Winterdienst, der ab 3 Uhr morgens die Gemeindestraßen sowie die Zufahrten zum Feldberg-Hotel – das höchstgelegene Deutschlands – und den vielfrequentierten, weitläufigen Parkplätzen unterhalb der Liftanlagen räumt. Bis 8 Uhr morgens muss alles erledigt sein, denn dann nehmen Sessel- und Schlepplifte sowie die Rodelbahnen ihren Betrieb auf, Tagesbesucher und Übernachtungsgäste strömen zum Wintervergnügen. Erledigt werden diese Arbeiten vom Bauhof der Gemeinde, die für die jeweils acht Kilometer umfassende Tour rund um den Feldberg-Gipfel eine Maschinenkombination aus Schneefräse und Mercedes-Benz Unimog U 400 mit Schneepflug einsetzt. Bei Schneefall muss die festgelegte Route, die auch den großen Parkplatz für mehrere Hundert Fahrzeuge am Fuße der Liftanlagen beinhaltet, bis zu zehn Mal pro Arbeitsschicht befahren und geräumt werden – das bedeutet Höchstleistung für Mann und Material. (mehr …)
Der Studiengang Transportation Design an der Hochschule Pforzheim hat international einen hervorragenden Ruf. Jetzt haben einige Studenten anhand mehrere Designstudien für den „Unimog der Zukunft“ ihre Kreativität unter Beweis gestellt. Die außergewöhnlichen Ergebnisse können noch bis 14. April im Unimog-Museum Gaggenau bewundert werden.
Der Vorsitzende des Vereins Unimog-Museum, Stefan Schwaab, war bei der Ausstellungseröffnung am Freitag „stolz wie ein Honigkuchenpferd“, dass es gelungen war, mit dem Studiengang diese Kooperation erfolgreich auf den Weg zu bringen, deren futuristisch anmutenden Ergebnisse nun im Unimog-Museum zu sehen sind. Auch Hildegard Knoop, Geschäftsführerin des Museums, zeigte sich davon beeindruckt, was die jungen Leute mit dem Unimog verbindet. Empfinden sie ihn doch in erster Linie als ein Kultsymbol und Abenteuergerät, das alle Grenzen überwindet.
Es war eher ein Zufall, so der Leiter des Studiengangs Transportation Design, Professor James Kelly, der am Anfang der Zusammenarbeit stand. Er hielt an der Ampel beim Museum und da kam ihm die Idee, ein Unimog-Zukunftsprojekt aufzulegen. Er schilderte dann die verschiedenen Stufen, die über ein intensives Auseinandersetzen mit dem Produkt und seinen Anforderungen über unzählige Skizzen bis zum fertigen 3-D-Modell führen. Und er schloss mit der Feststellung: „Alle Studenten hatten das gleiche Thema, was dabei heraus kam, ist toll!“
Passend zum Thema ist ebenfalls bis 14. April nochmals die Unimog-Designstudie im Maßstab 1 : 1 zu bewundern, die zum Jubiläum „60 Jahre Mercedes-Benz Unimog“ auf Basis eines hochgeländegängigen Unimog 5000 entstand. (mehr …)
Überlegene 6×6-Allradtechnik, AMG-V8-Biturbo-Power und ein Auftritt, der keinerlei Zweifel aufkommen lässt: Mit dem seriennahen Showcar Mercedes-Benz G 63 AMG 6×6 wühlt sich ein Offroader in den Vordergrund, der abseits befestigter Wege das Nonplusultra in Sachen Vorwärtsdrang repräsentiert. 400 kW (544 PS), 6×6-Antrieb, Geländeuntersetzung, fünf Differentialsperren, Portalachsen, Reifendruckregelanlage und Spezialfahrwerk erlauben diesem Pickup ein Vordringen in Bereiche, in der die individuelle Mobilität normalerweise versandet. Wer angesichts dieser Eckdaten jetzt an ein Wettbewerbsfahrzeug à la Rallye Dakar denkt, ist auf dem Holzweg. Dank der Zutaten aus dem üppigen AMG Füllhorn in Sachen Innenraumveredelung genießen die Insassen auch bei allergrößten topografischen und meteorologischen Verwerfungen bestmöglichen Komfort. Apropos Holzweg: Den gibt es beim Wüsten-Funcar dann doch. Auf der Ladefläche – die ist mit massivem Bambus verkleidet.
Vor 20 Jahren, am 13. März 1993, trafen sich auf dem Jahnplatz etwa 60 Unimog-Begeisterte. Daraus entwickelte sich der Unimog-Club Gaggenau, der heute über 6.000 Mitglieder in 34 Ländern hat. Initiator Michael Wessel erinnert sich in einem Interview mit dem Badischen Tagblatt.
Bild: Hans-Jürgen Wischhof (links) und Michael Wessel beim ersten Treffen im März 1993 auf dem Jahnplatz
BT: Herr Wessel, wie kamen Sie auf die Idee, einen Unimog-Club zu gründen?
Michael Wessel: Auf Anregung des damaligen Leiters des Produktbereichs Unimog, Hans-Jürgen Wischhof, hatte ich 1992 mit Eva Klingler – heute eine erfolgreiche Roman-Autorin – das Buch “Geschichten rund um den Unimog” geschrieben. Durch Gespräche mit Unimog-Pionieren war meine Begeisterung weiter gestiegen und ich habe mir im gleichen Jahr einen Unimog 2010, Baujahr 1952, angeschafft. Von Unimog-Besitzern in der Region hörte ich dann immer wieder, dass man sich mal zu einem Stammtisch treffen könnte.
BT: Wie muss man sich das konkret vorstellen?
Wessel: An zwei Wochenenden “ertelefonierte” ich die Adressen von 100 Unimog-Besitzern im Landkreis Rastatt und Stadtkreis Baden-Baden. Jeder kannte weitere Fans. Manches Telefonat musste ich abbrechen, und ich spürte förmlich die Begeisterung. Diese Unimog-Besitzer lud ich dann ein.
BT: Warum die anfängliche regionale Begrenzung?
Wessel: Dem Unimog-Veteranen-Club in Norddeutschland wollte ich keine Konkurrenz machen. Eher dachte ich an eine Regionalgruppe dieses Clubs. Es kam bekanntlich ganz anders.
BT: Die Resonanz auf die Einladung war ja sehr positiv.
Wessel: Das kann man wohl sagen. Bei strahlendem Sonnenschein reihten sich etwa 40 Unimog auf. Andere kamen erst mal ohne ihren Mog vorbei. Ich war begeistert von dem Zuspruch und der Begeisterung der Besucher. (mehr …)
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