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  • Bilder der Woche: Unimog auf der Technoclassica in Essen 2014

    UCOM1Wer auf der Technoclassica in der Messehalle 1 den Stand von Mercedes-Benz besuchte, dem fiel sicher sofort der rote Rallye-Unimog UGN 400 inmitten von drei Dutzend Rennfahrzeugen auf.

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    Teilweise wurden die Rennfahrzeuge in drei Ebenen eines riesigen Regals präsentiert. Ein Besucher sagte dazu: „Der attraktivste Setzkasten der Welt!“. Da lacht das Herz. Anlass für diese einmalige Präsentation von Mercedes-Benz war das Jubiläum „120 Jahre Motorsport“.

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    Und wenn es schon so einen attraktiven “Setzkasten” gibt, wer möchte sich da nicht gerne mit Rennfahr-Legen fotografieren lassen und sich somit “in Szene setzen”?

     

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    Direkt neben diesem Stand zeigte bei den anerkannten Mercedes-Benz Markenclubs der Unimog-Club Gaggenau einen Unimog 425, der noch täglich im Einsatz ist und daher ganz bewusst auch Gebrauchsspuren aufweist. Dieses Fahrzeug wurde ausgewählt, da die Schwere Baureihe des Unimog (SBU) vor 40 Jahren auf den Markt kam.

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    Wieder mit sehr viel Liebe zum Detail hatte im Untergeschoss der Halle 1 der Unimog Veteranen Club mit einem offenen und einem geschlossenen Unimog 411 das Thema Unimog in der Milchwirtschaft aufgegriffen.

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    Wenige Meter daneben präsentierte die „Reservistenkameradschaft Rad/Kette“ mehrere „Oldtimer in Oliv“ – darunter auch ein Unimog 435.

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    Wer weiter suchte, konnte noch in Halle 11 einen aufgehübschten Unimog 2010, Baujahr 1952, entdecken.

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    Und in Halle 9 bei den h.l.a.n.z.-Freunden Ruhrgebiet e. V. stand ein wunderschöner früher Unimog 406 mit runder Scheibe. Warum bei den h.l.a.n.z..-Freunden?  Die Abkürzung steht für  “Freunde von historischen Landmaschinen, Ackerschleppern, Nutzfahrzeugen und Zugmaschinen im Ruhrgebiet e. V.”. Wer hätte das gedacht?

     

    Sackmann Unimog
  • Bild der Woche: Unimog-Gemälde aus dem 16. Jahrhundert entdeckt

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    Einen sensationellen Kunstfund präsentierte der Verein der Heckflossenfreunde (VdH) auf der Retro Classics 2014.  Mit dabei war auch dieses eindrucksvolle frühe Werk in Öl auf Leinwand von Pieter Brueghelthürer, der von 1528 bis 1569 lebte. Das Bild dokumentiert, dass die Unimog-Geschichte neu geschrieben werden muss, denn bisher ging man davon aus, dass der Unimog erst in der zweiten Hälfte der 1940er Jahre entwickelt wurde und 1949 in Serie ging. Aber hier zieht er offensichtlich bereits im 16. Jahrhundert einen Baumstamm.

    Spaß beiseite: Vor einigen Jahre malte Matthias Meier eine Serie, in der er Meisterwerke mit automobilen Accessoires versah. Da erhielt die Mona Lisa schon mal einen Benzin-Einfüllstutzen in die Hand oder die betenden Hände von Albrecht Dürer wurden zu schraubenen Händen.

    Zu sehen sind diese originellen Bilder ansonsten in den Clubräumen des VdH im fränkischen Ornbau

    Sackmann Unimog
  • Hochzeitsreise mit dem Unimog zum Dach der Welt

    Sonnenuntergang am Strand der türkischen Schwarzmeerküste.

    Seit April 2013 ist ein Mercedes-Benz Unimog 1300 L das neue, fahrende Zuhause von Jennifer (36) und Peter Glas (41). Ihre auf unbestimmte Zeit angelegte Hochzeitsreise unternehmen sie so in ihrem eigenen „Haus“ – dem „Glaarkshouse“. Der Name setzt sich aus den Nachnamen der beiden Abenteurer – Glas und Parks, der Mädchenname von Jennifer – zusammen.

    „Wenn uns ein Fahrzeug bis auf das Dach der Welt bringt, dann ein Unimog“, so die Überlegung der beiden, die zum Kauf eines Unimog U 1300 L (Baureihe 435), Baujahr 1986, führte. Der wiegt im vollgetankten Zustand – mit 540 Liter Diesel und 180 Liter Frischwasser an Bord – rund sieben Tonnen, die aber dank Differentialsperren und Portalachsen in allen Lagen sicher und erstaunlich leichtfüßig fortbewegt werden können – damals wie auch heute. Die unvergleichliche Zuverlässigkeit des Unimog, die Größe der Tanks, die solarbetriebene Stromversorgung und ein kleiner Sanitärbereich machen das „Glaarkshouse“ zu einem wahren Welt-Reisemobil, mit dem man fernab jeglicher Infrastruktur mehrere Tage auch unwegsames Gelände autark entdecken kann.

    Die große Reise begann im April 2013 und führte durch Südosteuropa in das oft unwegsame anatolische Hochland: Kein Weg war zu steinig, kein Fluss zu tief und kein Pfad zu steil. Nach dieser ersten kleineren Prüfung in der Türkei ging es in den Iran. Die Sanddünen in der Dasht-e-Kavier Wüste waren schon eine etwas größere Herausforderung. Doch viel beeindruckender als die Leichtigkeit, mit der der 435er durch Sand und Gestein glitt, waren die leuchtenden Augen der Iraner, wenn sie den fremden Unimog sahen. Die Situationen, in denen sich Mercedes-Benz-Fans neugierig unter das Fahrzeug legten oder im Motorraum umsahen, waren unzählig.

    Hochzeit neu2

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    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Fotos der Woche: Murghof und Unimog-Schulung

    UCOM Murghof

    Ein Foto des Murghofs beim heutigen Unimog-Museum wird erst auf den zweiten Blick interessant. Auf der damaligen Landstraße (heute B 462) zwischen Rotenfels und Oberndorf fährt ein Unimog mit Anhänger und am oberen Bildrand ist rechts klein der Winkler Hof zu erkennen. Im Bereich der vorderen braunen Fläche wurde 1956 die Unimog-Schulung gebaut und der Unimog-Bereich bot Vorführungen auf dem daneben liegenden Gelände an. Der Murghof wurde Ende der 1950er Jahre von Daimler-Benz gepachtet und als Mustergut betrieben.

    UCOM Schulung

    UCOMVorführung

    Als der Unimog 1951 nach Gaggenau kam, wurden der landwirtschaftliche Betrieb “Amalienberg” und der Winkler Hof häufig für Vorführungen genutzt. Auf dem Winkler Hof entstand das Bild mit dem Unimog 411 und der LANZ-Dreschmaschine.

    UCOM Winkler Hof

    Wer sich eingehender mit dem Thema beschäftigen möchte, der kann durch Klicken auf (mehr…) einen ausführlichen Bericht lesen, der erstmals 2006 in Oldtimer-Traktor veröffentlicht wurde. (mehr …)

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Unimog-Museum: Aus Bistro wird Restaurant

    Logo Museum KopieIm Unimog-Museum wird es zum 1. Juli 2014 eine große Veränderung geben: Um den hohen Besucherzahlen und der steigenden Nachfrage nach Veranstaltungen mit Bewirtung   noch besser Rechnung zu tragen, hat der Unimog-Museums-Verein beschlossen, das Bistro mit externer Zulieferung zu einem Voll-Restaurant auszubauen. „Als wir 2006 an den Start gingen, haben wir nicht zu hoffen gewagt, dass sich die Besucherzahlen in diese Höhe entwickeln und dann auch noch über die Jahre stabil bleiben würden“, so der Vereinsvorsitzende Stefan Schwaab. 2013 sei mit über 38.000 Besuchern das nach 2007 bislang erfolgreichste Jahr gewesen. Seinerzeit sei man davon ausgegangen, dass es ausreichen würde, ein kleines Speisen- und Getränkeangebot aus einer Mini-Küche heraus  vorzuhalten und für Veranstaltungen mit externen Caterern zusammenzuarbeiten.

    Zur Fortsetzung der Pressemeldung links  (mehr …)  anklicken

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    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Bilder der Woche: Unimog im Baugewerbe

    UCOM 411 Benzwerk

    Der Unimog, ursprünglich für die Land- und Forstwirtschaft entwickelt, fand schon zu Beginn an weitere Einsatzbereiche. So auch in der Bauindustrie und im Transportgewerbe.

    Schmunzeln muss man heute, wenn man den kleinen offenen Unimog 411 beim Ausheben einer Baugrube in einem Industriebetrieb sieht. Mit großer Sicherheit ist es die Baugrube für die Unimog-Montagehalle im Werk Gaggenau der damaligen Daimler-Benz AG und entstand dann um 1960.

    Auf dem zweiten Bild zieht ein geschlossener Unimog 411 im damaligen Kommunalgrau einen 16-fach bereiften Schwerlast-Anhänger – mit einem Bagger beladen – durch die Amalienbergstraße von Gaggenau.

    UCOM 411 Amalienberg

    Fotos: Daimler AG

    Henne Unimog
  • Winterfahrt 2013 der UCG-Regionalgruppe Mittelbaden-Ortenau-Elsass

    Die Teilnehmer sammeln sich beim Startplatz in Gernsbach-Lautenbach

    Die Teilnehmer sammeln sich beim Startplatz in Gernsbach-Lautenbach

    Es ist seit 20 Jahren schon eine schöne Tradition, dass sich Mitglieder des Unimog-Club Gaggenau Ende Dezember zu einer Winterausfahrt in Gernsbach-Lautenbach treffen. Anfangs fuhren sie mit dem Förster sogar in den Wald, um ihre eigenen Christbäume selbst zu schlagen. Seit 2008 ist die Höhengaststätte “Teufelsmühle” auf 935 Metern oberhalb von Loffenau das Fahrtziel. In diesem Jahr wurden 58 Unimog gezählt.

    Ein ausführlicher Bericht erscheint im Mitgliedermagazin “Unimog-Heft’l” Nr. 82 des Unimog-Club Gaggenau.

    Geschafft! - Strahlende Gesichter nach der Ankunft bei der "Teufelsmühle".

    Geschafft! – Strahlende Gesichter nach der Ankunft bei der “Teufelsmühle”.

     

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Fotos zum Jahresschluss: Unimog im Spezialeinsatz

    Viel Freude an einigen Bildern, die den Unimog bei besonderen Einsätzen zeigen. Es ist also nicht immer ein Universal-Motor-Gerät sondern oft auch ein Spezial-Motor-Gerät.

    Fotos zum Vergrößern anklicken.

     

     

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