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  • 70 Jahre Unimog: Nachbau des Prototypen U 1

     

    Rößler, Wolfgang Rank und Carl-Heinz Vogler mit dem Nachbau des Prototypen U 1

    Frank Rößler, Wolfgang Rank und Carl-Heinz Vogler mit dem Nachbau des Prototypen U 1

    Vor 70 Jahre, am 9. Oktober 1946, wurde mit dem Unimog-Prototypen U 1 der erste Fahrversuch im Raum Schwäbisch Gmünd unternommen. Dies wurde im Vormonat gebührend gefeiert.

    Auf einem historischen Foto von dieser Fahrt sind am Steuer der Konstruktionsleiter und geistige Vater des Unimog, Heinrich Rößler, und rechts daneben die Ingenieure Karl Rank und Hans Zabel zu sehen.

     

    Heinrich Rößler, Karl Rank und Hans Zabel bei der ersten Probefahrt des U 1

    Heinrich Rößler, Karl Rank und Hans Zabel bei der ersten Probefahrt des U 1

    Carl-Heinz Vogler hatte die Idee, zum Jubiläum den Prototypen U 1 nachbauen zu lassen. Hierfür konnte er Peter Winkler und dessen Sohn Tobias begeistern. Auf Basis des Fahrgestells eines Unimog 2010 wurde der Prototyp mit viel Liebe zum Detail – einschließlich Beladung – nachempfunden. Die Unimog-Vertretungen MEREX und MERTEC unterstützten das Projekt unter anderem durch das Herstellen der Kotflügel – nur nach Fotovorlage.

    Der Nachbau des Prototyps U 1 noch in der Werkstatt von MERTEC

    Der Nachbau des Prototyps U 1 noch in der Werkstatt von MERTEC

    Damit war der Nachbau des Prototypen U 1 eine Bereicherung der Jubiläumsfeier – ein echter Hingucker und ein dankbares Fotomotiv.

    Am 9. Oktober 2016 nahm dann auch im Unimog-Museum der Sohn Frank Rößler auf dem Fahrersitz Platz. Rechts daneben vertritt Wolfgang Rank seinen Vater und neben ihm ist der Ideengeber Carl-Heinz Vogler zu sehen.

    Und natürlich ließen es sich auch die Akteure Tobias und Peter Winkler nicht nehmen, ihr Werk zu präsentieren.

    Tobias und Peter Winkler sowie Carl-Heinz Vogler mit dem Nachbau des Prototypen U 1

    Tobias und Peter Winkler sowie Carl-Heinz Vogler mit dem Nachbau des Prototypen U 1

    Historisches Foto: Daimler AG, aktuelle Fotos: Carl-Heinz Vogler und Michael Wessel

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Rückblick: Strandspektakel IJmuiden

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    Ein Sandkastenspiel für Erwachsene ist das Strandspektakel Ijmuiden in Holland. Dieses Jahr fand es vom 7. bis 9. Oktober statt.

    Zum vierten Mal wurde es von David Koks, dem Besitzer des “Strandpavillons Noordzee” mit Unterstützung seiner Familie, seinen Mitarbeitern und der Regionalgruppe Niederlande des Unimog-Club Gaggenau organisiert und durchgeführt. Mit dabei sind neben den Unimog auch große Allradfahrzeuge – insbesondere von MAN.dsc07008

    Mit Begeisterung wurde eine Ausfahrt zum sieben Kilometer entfernten Strand von Bloemendaal durchgeführt. Nach dem Lunch gab es Gelegenheit, unermüdlich auf einer Fläche von 19 Hektar im Gelände zu fahren – eigens dafür wurden Hindernisse aufgebaut.

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    Von den 60 Fahrzeugen kam ein Viertel aus Deutschland und Belgien.

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    Viele Bilder auf facebook unter Strandspektakel IJmuiden

    Toll ist dieses Video.  Reinschauen!

    https://www.youtube.com/watch?v=SPWmW9feYXM

     

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Origineller früher Unimog-Anbaugeräte-Prospekt

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    Dem früheren Vorsitzenden des Unimog Veteranen Club, Wilfried Scheidemann, verdanken wir eine erste umfangreiche Dokumentation der Unimog- und Anbaugeräte-Prospekte. Jetzt entdeckte ich einen Anbaugeräte-Prospekt aus dem Jahr 1954, den ich bisher nicht kannte.

    Angeboten wird ein Reifenfüll-Luftkompressor, System 51 P Westinghouse. Er macht, so der Prospekt, den Unimog-Besitzer, der über keine Druckluftanlage verfügt, bei der Wartung seiner Reifen unabhängig von Tankstellen und Werkstatt.

    Während bei ähnlichen Propekten am Schluss der Hersteller auch als Anbieter genannt wird, ist es hierbei die Abteilung Unimog der Daimler-Benz AG.

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    Einfacher ist es natürlich, wenn man über eine Druckluftanlage verfügt. Hierzu beschreibt der Chefkonstrukteur Heinrich Rößler in einer Dokumentation “UNIMOG als Geländefahrzeug” im Jahr 1952 diese Sonderausstattung:

    Druckluftanlage für direkte und indirekte Bremsung: Kompressor im Motorraum rechts. Lage des Druckluftkessels mit angebauter Reifenfüllflasche und Druckregler unterhalb der Pritsche (über Klappe im Pritschenboden zugänglich). Reifenfüllschlauch: Länge ca. 6 m, mit Normenverschlüssen versehen, Unterbringung auf Pritsche.

    Michael Wessel

     

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Unimog-Museum: Mehr als 2000 Besucher beim Fest “70 Jahre Unimog”

    Hochbetrieb am Sonntag bei der Fahrzeugschau

    Hochbetrieb am Sonntag bei der Fahrzeugschau

    “Aus aller Welt zurück nach Hause” titelte Hans-Peter Hegmann seinen Bericht vom 10. Oktober 2016 im Badischen Tagblatt

    Ein weiteres großes Fest in diesem zehnten Jahr seines Bestehens feierte das Unimog-Museum am Wochenende. Auf dem Außengelände wälzten sich insbesondere am Sonntag Menschenmassen an den ausgestellten Fahrzeugen vorbei oder beobachteten die unterschiedlichsten Vorführungen. Der Anlass dafür, er liegt sieben Jahrzehnte zurück und wurde auf einem Schwarz-Weiß-Foto am 9. Oktober 1946 dokumentiert. Es war so etwas wie die Geburtsstunde eines Fahrzeugs, das später als Unimog vom Benzwerk Gaggenau aus in aller Welt unzählige Freunde fand.

    Irgendwo im Stauferland um Schwäbisch Gmünd steht auf einem Waldweg ein merkwürdiges Fahrzeug. Es sieht aus wie ein kleiner Lastwagen ohne Aufbauten. Es hat kein Fahrerhaus, und der Fahrzeuglenker sitzt laut Erzählungen auf einer Holzkiste. An der Stoßstange befindet sich ein dunkles Schild mit der weißen Aufschrift “Prüfungsfahrt”; darunter die Zulassungsnummer WB 14-1014.

    Der Fahrer blickt stolz in die Kamera, ebenso wie die beiden Männer, die sich lässig mit überkreuzten Beinen am Rahmen anlehnen. Diese drei Männer haben am 9. Oktober 1946 mit dieser Erprobungsfahrt den ersten Satz einer langen Erfolgsgeschichte geschrieben. Es handelt sich um Heinrich Rößler am Steuer, die anderen heißen Karl Rank und Hans Zabel. Rößler ist der Konstrukteur des merkwürdigen Fahrzeugs, das in der Schwäbisch Gmünder Gold- und Metallwarenfabrik Erhard & Söhne entstanden war. Von Hans Zabel stammt der Name des Fahrzeugs “Universal Motorgerät für die Landwirtschaft” – kurz Unimog. Sie hatten mit dem abgebildeten Gefährt das Grundkonzept von Heinrich Rößler in einem ersten Prototypen umgesetzt.

    40 Baureihen im Laufe der sieben Jahrzehnte

    Das Fahrzeug sollte vier angetriebene gleichgroße Räder für eine gleichmäßige Lastverteilung haben. Vorne, an der Seite und hinten sollten Anbaumöglichkeiten sowie Antriebswellen für verschiedene Anbaugeräte vorhanden sein. Geplant war die Ausstattung mit einem Fahrerhaus für mindestens zwei Personen und eine kleine Ladefläche. Im Prinzip bedeutete dieser Idee eine revolutionäre Veränderung im Arbeitsablauf in der Landwirtschaft. Umgesetzt wurde das Konzept schließlich in großen Stückzahlen über Stationen bei den Firmen Erhard & Söhne sowie der Firma Gebr. Boehringer GmbH in Göppingen – und ab 1951 im Benzwerk in Gaggenau.

    Aus dem kleinen Unimog für die Landwirtschaft wurde ein Geschäftsmodell über Jahrzehnte. Der Unimog wurde zusätzlich zur Zugmaschine mit Anbaugeräten für den kommunalen Einsatz, zum Schneepflug, zum geländegängigen Löschfahrzeug bei der Feuerwehr, zum Militärfahrzeug und, und, und.

    Diese Story war auch der Anlass für ein großes Geburtstagsfest mit unzähligen Besuchern im Unimog-Museum an der B462. Exakt 70 Jahre nach der berühmten Prüfungsfahrt sollte dort jeweils ein Fahrzeug aller gebauten Baureihen ausgestellt werden.

    Carl-Heinz Vogler, ehemaliger Mitarbeiter bei Daimler-Benz in Gaggenau und Kurator im Museum, hatte die Idee und erledigte in vielen Stunden die Vorarbeiten. Schließlich gibt es 40 Baureihen, die mit allen Baumustern auf über 300 verschiedene Unimog-Typen kommen.

    Pünktlich zur Geburtstagsparade standen am Samstag tatsächlich 85 unterschiedliche Unimog auf dem Gelände hinter dem Museum. Es fehlten lediglich drei militärische Lizenznachbauten aus Argentinien. Damit hat das Museum vermutlich einen “Weltrekord” aufgestellt, den so schnell niemand wiederholen kann.

    Bei einer Matinee am Sonntag waren viele der heute über 80 Jahre alten Unimog-Veteranen oder deren Kinder im Museum anwesend, darunter auch von der Familie Boehringer.

    Im Museum ist eine Replik des Prototypen zu sehen, den Unimog-Enthusiasten so weit wie möglich nach den vorhandenen Fotos nachgebaut haben. Pläne oder konkrete Aufzeichnungen zu dem ersten Fahrzeug sind leider nicht vorhanden.

    Hier noch einige weitere Fotos von Michael Wessel:

    Aus Japan war Unimog-Fan Buntai Saikawa eingeflogen

    Aus Japan war Unimog-Fan Buntai Saikawa eingeflogen

    Buntai Saikawa war begeistert von dieser Sehweise der Evolution

    Buntai Saikawa war begeistert von dieser Sehweise der Evolution

    Ein Müller-Einachs-Rückstoßkipper noch ganz alleine

    Ein Müller-Mitteltal-Einachs-Rückstoßkipper noch ganz alleine

    .. und hier vor seinem großen Müller-Bruder

    … und hier vor seinem großen Müller-Bruder

    Der nächste Winter kommt bestimmt! Dann muss er nicht ins Gras beißen.

    Der nächste Winter kommt bestimmt! Dann muss er nicht ins Gras beißen.

    Der 421er-Kuschelmog von Hermann Bürkle wird immer bestaunt.

    Der 421er-Kuschelmog von Hermann Bürkle wird immer bestaunt.

    Der frisch restaurierte Mog von Klaus-Peter Abele

    Der frisch restaurierte Mog von Klaus-Peter Abele

    Am Rand aber nicht im Abseits: die MB-trac-Familie mit Familie

    Am Rand aber nicht im Abseits: ein Teil der MB-trac-Familie mit Familie

    ... und hier zwei weitere MB-trac

    … und hier zwei weitere MB-trac

    Der Kleine will in den Großen

    Der Kleine will in den Großen

    Ruhepause nach der Vorführung

    Ruhepause nach der Vorführung

    Bevor der Schnee kommt, müssten wohl noch die Reifen gewechselt werden.

    Bevor der Schnee kommt, müssten wohl noch die Reifen gewechselt werden.

    Wer hat ihnen wohl den Stuhl unter dem Hintern weggezogen?

    Wer hat ihnen wohl den Stuhl unter dem Hintern weggezogen?

    Unermüdlich präsentierte Andreas Burren seinen Steinbrecher. Achteinhalb Stunden war er auf eigener Achse mit seinem 411er aus der Schweiz angereist.

    Unermüdlich präsentierte Andreas Burren seinen Steinbrecher. Achteinhalb Stunden war er auf eigener Achse mit seinem 411er aus der Schweiz angereist.

    Äußerst fachkundig führte Claudio Lazzarini die Besucher durch die Fahrzeugschau

    Äußerst fachkundig führte Claudio Lazzarini die Besucher durch die Fahrzeugschau

    Beutlhauser Unimog Kommunaltechnik
  • Unimog-Museum: Weltrekord ist gesichert

    Carl-Heinz Vogler hatte die Idee - viele halfen bei der Umsetzung.

    Carl-Heinz Vogler hatte die Idee – Viele halfen bei der Umsetzung

    Bereits am Freitagabend waren etwa 80 Unimog und MB-trac der unterschiedlichsten Baureihen beim Unimog-Museum in Gaggenau präsent. Damit ist das von Carl-Heinz Vogler initiierte Vorhaben gesichert, alle jemals in Deutschland gebauten Unimog- und MB-trac-Baureihen zu zeigen.

    Ein Besuch am 8. oder 9. Oktober im Museum lohnt sich sicher.img_0580

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    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Geburtstagsgeschenk: Neues Buch zu 70 Jahre Unimog

    Die Autoren Werner Schmeing und Hans-Jürgen Wischhof (v.l.)

    Die Autoren Werner Schmeing und Hans-Jürgen Wischhof (v.l.)

    Unimog – Geniales Konzept begründet den Weltruhm

    Die wirkliche Unimog Geschichte in 70 Jahren

    Aus Anlass des 70. Geburtstages des Unimog, berichten die Unimog-Experten Werner Schmeing und Hans-Jürgen Wischhof in ihrem Buch “Unimog – Geniales Konzept begründet Weltrum” über die wirkliche Unimog-Geschichte. Es ist die historische Reminiszenz über ein einzigartiges Fahrzeug: das UNIVERSAL MOTORGERÄT (UNIMOG).

    Schmeing und Wischhof berichten von den ersten Überlegungen eines „Motor getriebenen Mehrzweckgerätes für die Landwirtschaft“ ab dem Jahre 1944, der anschließenden Entstehung des Unimog sowie dessen Geräte ab dem Jahre 1946 bis zum Jahre 2016. Die Karriere des Unimog bei der Daimler AG führte bereits ab 1953 zu einer bisher nicht vorstellbaren Erweiterung seiner Einsatzsatzmöglichkeiten. Der Unimog wurde zugelassen als Zugmaschine/Ackerschlepper, Zugmaschine/Geräteträger, Geräteträger, selbstfahrende Arbeitsmaschine, LKW, PKW, Omnibus, Lokomotive, Sonderfahrzeug etc. Dadurch stellte er zulassungstechnisch besondere Anforderungen, die gemeistert werden mussten.

    Die Autoren beschreiben und bewerten den wegweisenden Einfluss des Unimog auf die Traktorenentwicklung, die Entwicklung des Gerätefreigabesystems, die vielfältigsten Anwendungen und kombinierten Arbeitsverfahren sowie die Entwicklung von Normen und Vorschriften auf nationaler und europäischer Ebene, um den Einsatz stets betriebswirtschaftlich bedeutsamer Lösungen zu ermöglichen. Die Geschichte über den Unimog beinhaltet auch eine umfangreiche Chronik in Stichworten, die dieses faszinierende Produkt so einzigartig macht.ucom-wischhof-buch-titel

    Hardcover, 100 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und einer umfangreichen Chronik in Stichworten

    ISBN: 978-3-00-54101-8, Wischhof-Verlag, Gernsbach

    Preis inklusive MwSt.: 24,90€

    Das Buch ist ab sofort unter anderem direkt im Unimog-Museum oder über www.buchundbild.de erhältlich.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Foto: Wessel

    Schüssler Unimog
  • 8. und 9. Oktober: Weltrekord im Unimog-Museum

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    Das Badische Tagblatt schreibt am 1. Oktober 2016:

    Zum 70. Geburtstag des Unimog werden in Gaggenau so viele unterschiedliche Baureihen dieses Fahrzeugs wie nie zuvor an einem Ort versammelt sein – ein wahrer Weltrekord also, zu dem das Unimog-Museum am 8. und 9. Oktober einlädt. Die zweitägige Veranstaltung stellt zudem den Höhepunkt im Rahmen der zahlreichen Veranstaltungen zum zehnjährigen Bestehen des Unimog-Museums dar.

    Er ist eine Fahrzeuglegende, ein Alleskönner, der seinesgleichen sucht. Seit 70 Jahren ist das “Universalmotorgerät”, kurz Unimog, weltweit unterwegs, unterstützt Feuerwehren und andere Organisationen im Katastrophenfall, räumt, mäht und transportiert im kommunalen Einsatz oder ist bei Expeditionen ein treuer Begleiter, heißt es in der Ankündigung.

    Im Laufe seiner 70-jährigen Geschichte wurde der Unimog stets veränderten Ansprüchen und Bedingungen angepasst. So entstanden viele verschiedene Baureihen. Das Vorbereitungsteam des Jubiläumswochenendes – bestehend aus den Unimog-Experten Hans-Jürgen Wischhof, Carl-Heinz Vogler, Werner Schmeing, Claudio Lazzarini und Karl-Josef Leib – trug in monatelanger Vorarbeit nicht nur die Baureihen zusammen, sondern recherchierte auch, wer aus der “Unimog-Szene” im Besitz welcher Baureihe ist und dazu bereit, sein Fahrzeug im Museum zu präsentieren.

    Auf diese Weise sei eine bislang noch nie dagewesene Sammlung von Fahrzeugen, ergänzt durch eine Vielzahl von Anbaugeräten, zustande gekommen, die am zweiten Oktoberwochenende im und um das Museum herum präsentiert und in Sonderführungen vorgestellt wird.

    Unter ihnen ist auch der Nachbau des Fahrgestell-Prototypen, mit dem im Oktober 1946 erste “Prüfungsfahrten” durchgeführt wurden. Er wurde eigens für das Jubiläums-Wochenende von Unimog-Enthusiasten hergestellt. Während es für den Beginn steht, ist direkt daneben die Unimog-Designstudie zu bewundern, die 2011 von den Chefdesignern der Daimler AG zum 60. Jahrestag des Produktionsbeginns des Unimog bei Daimler-Benz in Gaggenau entwickelt wurde. So kommen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft an diesem Wochenende in einmaliger Weise zusammen.

    Das Jubiläumsprogramm im Einzelnen:

    Samstag und Sonntag, 10.30 und 13.30 Uhr: Führungen durch die Fahrzeugschau.

    Samstag, 15.30 Uhr: Film “Der Unimog – Geschichte eines Multi-Talents” (SWR) in Anwesenheit des Autors Thorsten Link.

    Sonntag, 15.30 Uhr: Heinrich-Rößler-Gedächtnisfahrt

    Zudem gibt es Fahrten mit dem Museumsbus und anderen historischen Fahrzeugen, Vorführungen des Zweiwege-Unimog und zahlreicher Anbaugeräte, Kinderprogramm mit Unimog-Parcours, Riesenpuzzle und Lasertisch. Wer an diesem Wochenende mit dem Unimog vorfährt, bekommt freien Eintritt.

    Wegen der vielen Ausstellungsfahrzeuge und anderen Unimog gibt es an diesem Wochenende keine Parkmöglichkeit am Museum. Besucher werden gebeten, die Ausweichparkplätze bei Swarco (Dambach) zu nutzen.

    red/nof

    Foto: Dirk Weyhenmeyer

     

    Adresse: An der B 432/Ausfahrt Schloss Rotenfels, 76571 Gaggenau; von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Mehr unter www.unimog-museum.de

     

    Kindermann Unimog
  • Ellen-Lohr im Unimog-Museum und auf dem dortigen Parcours

    In Vorbereitung der Feierlichkeiten “70 Jahre Unimog” besuchten mehr als 30 Journalisten aus dem In- und Ausland auf Einladung von Mercedes-Benz Classic das Unimog-Museum.

    Bei dieser Gelegenheit stellte die Rennfahrerin Ellen Lohr auf facebook in einem Livestream das Museum vor und fuhr mit einem Renn-Unimog ausnahmsweise als Beifahrerin über den Außenparcours.

     

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Die größte Unimog-Parade aller Zeiten!

    2015 zeigte der Unimog-Club Schweiz in Luzern bereits eine attraktive Unimog-Parade

    2015 zeigte der Unimog-Club Schweiz in Luzern bereits eine attraktive Unimog-Parade

    Reif für das Guinnessbuch der Rekorde ist eine Unimog- und MB-trac-Parade, die am Wochenende 8. und 9. Oktober 2016 im Unimog-Museum gezeigt wird. Alle jemals in Schwäbisch Gmünd, Göppingen, Gaggenau und Wörth montierten Baureihen werden vertreten sein.

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    Und das Besondere: Gezeigt werden auch seltene Anbaugeräte. So kommen bis jetzt bereits 78 Exponate (in Worten: achtundsiebzig!!!!) zusammen. Selbstverständlich gibt es auch wieder ein Rahmenprogramm.

    Dies schon mal als Vorankündigung, damit der Termin dick im Kalender notiert wird. Weitere Informationen folgen.

    Unimog Programm Ende der Sechziger Jahre mit den Baureihen: 403, 404.1, 406, 411, 416, 421

    Mini-Unimog-Parade mit dem Produktions-Programm Ende der Sechziger Jahre mit den Baureihen 403, 404.1, 406, 411, 416, 421

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Unimog-Geschicklichkeitsspiel

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    “Man nehme, so man hat” stand früher in vielen Kochbüchern. In Anlehnung an diese Aufforderung bietet sich die Formulierung an: “Man nehme einen Unimog mit Kranaufbau und eine Schnur mit Stift sowie eine leere Flasche”. Daraus kann sich dann ein Geschicklichkeitsspiel entwickeln, bei dem es darauf ankommt, in möglichst kurzer Zeit einen Stift in die leere Flasche zu führen.

    Wenn es auch nach mehreren Minuten nicht klappen sollte, kann Unterstützung durch Blasen oder das Verschieben der Flasche geleistet werden.

    Gesehen im Unimog-Museum Gaggenau und eine Anregung für das nächste Unimog-Treffen.

    Fotos: Michael Wessel

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    Buch und Bild Unimog Literatur