Die Geschichte des Mercedes-Benz Unimog – von 1945 bis heute

Der Unimog ist heute weltweit eine Legende unter den Fahrzeugen. Vielen ist dieses zähe Nutzfahrzeug bekannt durch seine Einsätze in der Landwirtschaft und bei Expeditionen auf der ganzen Welt. In Deutschland leistet der Unimog zum Beispiel auch dem THW große Dienste mit seiner verlässlichen Einsetzbarkeit in Katastrophenfällen.

Der Unimog ist tatsächlich ein ausdauernder Alleskönner. Das wird so richtig klar, wenn man sich vor Augen führt, dass es 70 % der jemals gebauten Unimog auch heute noch gibt.

Wir haben für euch im Folgenden weitere spannende Informationen zum Unimog und seiner langen Geschichte zusammengetragen.

Erste Pläne und Konzeption

Albert Friedrich, Flugmotorenkonstrukteur bei Daimler-Benz, hatte direkt nach dem Zweiten Weltkrieg die Idee zum Unimog. Seine Vision war ein Fahrzeug, das bei den Aufräumarbeiten nach dem Krieg nützlich sein konnte. So wurde nach diesem Konzept 1948 in München der Unimog patentiert.

Die amerikanische Militärregierung in Stuttgart gab letztendlich Friedrich den Auftrag, den Unimog zu entwickeln. Der erste Auftraggeber war das Schweizer Heer, obwohl die Grundbedingung war, das Fahrzeug untauglich fürs Militär zu machen.

Einsatz im Militär

Die deutsche Bundeswehr nutzt den Unimog bereits seit 1978. Er ist aber weltweit Transportfahrzeug für Menschen und Fracht und auch als Führungsfahrzeug für Kolonnen in Gebrauch.

Aber auch als Krankenwagen und Flugzeugschlepper ist der Unimog im Einsatz. Er ist auch im militärischen Bereich ein Alleskönner.

Daimler übernimmt

Am 27. Oktober 1950 übernahm Daimler-Benz den Unimog. Bis zu diesem Zeitpunkt stellte die Maschinenfabrik Boehringer in Göppingen den Unimog her.

Der Grund für die Übernahme war der große Erfolg bei einer Messe in Frankfurt. Das daraus resultierende Auftragsvolumen konnte Boehringer allein nicht mehr bewältigen. Daimler konnte nicht nur produzieren, sondern den Unimog auch erfolgreich weiterentwickeln. Genau 600.000 DM kostete die Übernahme.

Die Baureihen

Im Folgenden stellen wir euch einige der verschiedenen Baureihen des Unimogs vor. Wir beginnen in den 50er Jahren mit den ersten Modellen und informieren euch auch über die Erneuerung der Reihe in den 80er Jahren.

Mittelschwere Reihe

Das erste Basismodell des Unimog hatte gerade einmal 25 PS, war kompakt und nur 3,5 Meter lang. Es war für die Landwirtschaft entworfen.

Der U411 kam 1956 auf den Markt, er ist bis heute eines der beliebtesten Modelle. Doppelte Motorleistung und ein verlängerter Radstand unterschieden ihn von seinen Vorgängern.

Schwere Reihe

Die 60er Jahre waren eine Zeit der intensiven Entwicklung. Dem berühmten U406 folgte der U416, der dem Wunsch nach mehr Leistungsstärke gerecht wurden. Die größte Neuerung war, dass nun kein PKW-Motor mehr zum Einsatz kam, sondern Industriemotoren.  Die schwere Reihe bezeichnet die Baureihe 425 mit dem Modell der U120.

Erneuerung der Reihe

In den 80er Jahren wird bei der Entwicklung viel Wert auf leistungsstarke Motoren gelegt. Da der Absatz in der Mitte der 80er Jahre zurückging, entschied sich Daimler-Benz für Innovation. Die Fahrerhäuser wurden zum Beispiel umgestaltet und die Motorisierung wurde aufbearbeitet.

Fazit

Im Internet finden sich zum Thema Unimog zahllose Fanseiten. Und auch im Bereich der Games ist die Auswahl an Spielen mit Fahrzeugen aller Art fast endlos. Sogar Casino Slots gibt es mittlerweile dazu. Darüber kann man sich bei Platinplay Online Spiele weiter informieren. Der Unimog hat bereits eine lange Geschichte hinter sich und bestimmt auch noch eine große Zukunft vor sich. Die Fahrzeuge sind nicht nur nützlich und ausdauernd. Sie begeistern einfach und haben dementsprechend eine große Fangemeinde.

 

Buch und Bild Unimog Literatur
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