Der Unimog war ab den 50iger Jahren aus dem Forst nicht wegzudenken. Ab der Baureihe U 411 wurden passende Forstausrüstungen für den Unimog konzipiert und aufgebaut. Auch gab es die Möglichkeit zwischen verschiedenen Ausrüstungsvarianten zu wählen.
Der leichte Unimog hat bei vielen Vorführungen im Forst mit entsprechenden Forstausrüstungen gezeigt, was er leisten kann. Werner als fester Partner der Fa. Daimler-Benz baute passgenaue und maßgeschneiderte Lösungen für den Unimog.
Frontpolderschilder, Bergstütze, Winden, Unterfahrschutz konnten für den Forstkunde geliefert werden. Die Nachfrage nach größeren Rädern um eine bessere Traktion zu haben kam jedoch relativ schnell auf. Die Fa. Werner Forst machte sich an die Arbeit und überlegte was man tun kann.
Ein Team von Experten reiste in die USA um dort einen Skidder anzuschauen, der aus Teilen des Unimog 411 gebaut wurde. Der Gafner Mini Skidder. Werner war überzeugt das ein solches Fahrzeug in Deutschland für den Forstmarkt das richtige sei.
Aus Teilen des Unimog 421 und 406 sowie eigens gefertigten Teilen produzierte man den Uniknick. Dieser sollte den Forst revolutionieren. Es dauerte nicht lange da brachte Mercedes-Benz den MB-trac auf den Markt. Werner als Hauslieferant für Forstaufbauten konstruierte und baute für den MB-trac sofort die passende Forstausrüstung. Das Holzrücken sollte mit dem passenden Gerät vereinfacht werden. Jedoch liefen die Stückzahlen des Uniknick dadurch nicht gut. Man entschloss sich nach 75 gebauten Uniknick diesen einzustellen.
Mehr dazu im Buch über den Werner Uniknick von Michel Kaiser im Podszun Verlag. Hier zu bestellen: https://www.buchundbild.de/de/unimog-buecher/werner-uniknick