Tischeisenbahn trifft Unimog

Die ersten 602 Serien-Unimog wurden bei Gebrüder Boehringer in Göppingen gebaut. Märklin-Eisenbahnen kommen heute noch aus dieser Stadt. – The first 602 series Unimogs were built by Gebrüder Boehringer in Göppingen. Märklin trains still come from this town today.

Große Begeisterung beim 16. Treffen der Fahrgemeinschaft Tischeisenbahn im Unimog-Museum Gaggenau

Am letzten Februar-Wochenende 2024 war das Unimog-Museum in Gaggenau wieder das Mekka vieler Tischeisenbahn-Freunde aus ganz Europa, denn sie pilgerten zu einer Ausstellung der besonderen Art: Nach dem Motto “alles was auf Tischen fahren kann” sahen Besucher wieder ratternde Blechbahnen und alte Loks in Aktion. Vorgeführt wurden sie von der Fahrgemeinschaft Tischeisenbahn, einer Gruppe bekannter Sammler aus der gesamten Bundesrepublik und dem angrenzenden Ausland. Inzwischen ist es die größte Ausstellung dieser Art auf dem europäischen Festland.

Aussteller, die bereits mehrmals mit dabei waren, zeigten sich begeistert von der „großzügigen“ Erweiterung des Museums. War doch die inzwischen international etablierte Schau ihrer Anlagen an die räumlichen Grenzen gestoßen, weshalb es eng zu ging und einige Aussteller bereits seit ein paar Jahren auf die weniger frequentierte Empore ausweichen mussten. Der wieder weiter gestiegene Andrang mit am Ende über 1500 Besuchern an den beiden Tagen konnte dadurch „spielend“ bewältigt werden.

Auf dem Tisch fuhren Eisenbahnen – auf dem Display Unimog. – Trains were running on the table – Unimogs on the display.

Die Besucher kamen aus dem Staunen nicht heraus: Es ratterte und qualmte wieder überall. Und das auf 30 Anlagen, davon sogar Raritäten aus Kaisers Zeiten, Märklin Anlagen der Spurweite H0 mit seltenem Zubehör und seltene Spur 0 Anlagen verschiedener Hersteller und Epochen. Erstmals überhaupt auf einer Ausstellung präsentiert: Eine große Spur 0 Anlage des mittlerweile verschwundenen ostdeutschen Herstellers Cabo (Carl Bochmann, Dresden). Die umfassende Sammlung darf als Sensation bezeichnet werden – die Sammler waren begeistert und es kamen danach Zuschriften bis aus den USA. Auf einer Spur 1 Anlage wurden 100-jährige Züge von Bing, Carette und Märklin mit Uhrwerk, Dampf und Strom betrieben.

Miniaturbahnen vor Kraftprotzen – Miniature railways in front of powerhouses

Besonders die mit Spiritus angeheizten Loks aus der Kaiserzeit und den 30iger Jahren sind eine seltene Attraktion. Diese Art des Echtdampfbetriebes musealer Modelle aus Weißblech wird nur noch selten und von einer sehr kleinen Sammlergemeinde präsentiert. Auf einer Sechs-Meter Schauanlage mit „fliegend ausgelegten Gleisen“ zeigten Umbauspezialisten, mit welchem handwerklichen Geschick sie neue und einmalige Sondermodelle schaffen. Traditionell dabei waren zwei im Hause Märklin gebaute automatisch betriebene Anlagen, die in den 50er-Jahren in der Vorweihnachtszeit die Schaufenster großer Spielwarengeschäfte zierten.

Neben nostalgischen Eisenbahnen verschiedener Spurweiten und Hersteller wurden aber auch andere Spielzeugraritäten in Aktion vorgeführt. So konnten die Besucher eine O-Bus Anlage in Betrieb sehen. Diese Fahrzeuge haben die damaligen Oberleitungs-Busse als Vorbild, welche in Städten wie beispielsweise Baden-Baden den elektrischen Nahverkehr bewältigten.

Hagen von Ortlofff (rotes Armband) präsentierte besondere Schätze. – Hagen von Ortlofff (red wristband) presented special treasures

Unter den Ausstellern war auch in diesem Jahr wieder der frühere deutsche Fernsehmoderator Hagen von Ortloff, der Erfinder und Moderator der SWR-Kultreihe „Eisenbahn-Romantik“. Der Fachmann stellte fest: „Ich bin wieder begeistert von der Qualität des Angebots und der versammelten Kompetenz an Bahn und Spielzeug. Das ist schier unglaublich. Die Veranstaltung hat sich inzwischen in der Szene etabliert. Das Publikum ist von Mal zu Mal internationaler geworden.“ – Er zeigte bei seiner fünften Ausstellungsbeteiligung diesmal eine frühe Schweizer WESA-Bahn mit einer Spurweite von 13 mm, die in den 1950er und 1960er Jahren als die kleinste serienmäßige Modelleisenbahn der Welt propagiert wurde. Aber sogar nur zehn Millimeter betrug die Breite der Geleise einer Mignonbahn von Staiger aus St. Georgen, die dort von 1947 bis 1952 produziert wurde. Die ersten Packungen mit Zügen waren noch im Auftrag der Französischen Militärregierung gefertigt worden. Für Hagen von Ortloff bot die Ausstellung natürlich auch viel Gelegenheit, Interviews für seinen YouTube-Kanal www.youtube.com/@hagenvonortloff4816 zu führen. Sehr interessante Links zu diesen Videos auf YouTube folgen im Anschluss an diesen Bericht. Unbedingt anschauen!

Dr. Rainer Walz (links) und Professor Manuel Pipa verbindet durch die Tischeisenbahn eine langjährige Freundschaft. – Dr Rainer Walz (left) and Professor Manuel Pipa have a long-standing friendship through the table railway

Seit der ersten Ausstellung mit dabei war auch Professor Manuel Pipa aus Portugal, der als internationale Koryphäe auf dem Gebiet der Modelleisenbahnen gilt.

Alexander Mäling stellt einem Besucher die Anlage vor, die er gemeinsam mit Thomas Reinholz aufgebaut hat. – Alexander Mähling presents the system that he built together with Thomas Reinholz.

Mit einem Gemeinschaftsprojekt waren die Eisenbahnfreunde Alexander Mäling und Thomas Reinholz von Trier angereist. Bei den letzten Ausstellungen fanden sie noch auf der Empore Platz und so waren sie glücklich und sehr zufrieden, jetzt mittendrin ihre zwölf Meter lange Anlage präsentieren zu können. „Jede einzelne Anlage kommt nun zur Geltung. Und das in einem solch reizvollen Umfeld! Das ist Top!“ beurteilte Alexander Mähling die neue Situation.

Jeder Handgriff wurde kritisch beobachtet …   –  Every move was critically observed …

 

… und die Fotografen kamen voll auf ihre Kosten.  –  … and the photographers got their money’s worth.

Peter Berg, der Sprecher der Gruppe Tischeisenbahn, resümiert: „Nach einem Jahr Pause war ich natürlich gespannt auf die neue Situation mit doppelt so großer Ausstellungfläche im erweiterten Museum. Meine Erwartungen wurden übertroffen. – Aber auch meine Kollegen hatten sich wieder ins Zeug gelegt! Das ist ja auch das Interessante an dieser Ausstellung im Unimog-Museum, dass immer wieder auch neue Exponate gezeigt werden. Besonders beeindruckend ist die Zusammenarbeit und der Teamgeist unter den Ausstellern, von denen viele mittlerweile auch abseits der Veranstaltungen zusammenkommen und eng befreundet sind. Auch die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen im Museum war wieder sehr angenehm.“ 

 

Peter Berg beim Anheizen seiner Spur 1 Echtdampflok “Flying Scotsman” von Märklin – Mit beigem Pullover im Hintergrund Peter Roster aus Gernsbach, der viele Jahre für das Museum der Ansprechpartner vor Ort war.       Foto Ingo Frerichs    –  Peter Berg firing up his Märklin gauge 1 life steam locomotive “Flying Scotsman” – With beige jumper in the background Peter Roster from Gernsbach, who was the local contact for the museum for many years.

Peter Berg präsentierte eine besondere Rarität: eine Spur 1 Echtdampflok „Flying Scotsman“ von Märklin mit passenden Wagen. Ein echter Riesenbomber und etwa 100 Jahre alt. Peter Berg dazu: “Es gibt nur sehr wenige Vorführungen, wo man musealen Echtdampf sehen kann. Diesen Zug habe ich so komplett bisher nur beim mir in der Sammlung laufen sehen.”

Mehrere Händler hatten ein breit gefächertes Angebot von Raritäten bis zum Schnäppchen. – Several dealers had a wide range of products on offer, from rarities to bargains.

Das bestätigt auch Sarah Kraft, die Geschäftsführerin des Unimog Museums, denn sie stellt fest: „Das Tischeisenbahn-Wochenende hat sich seit vielen Jahren als festes Event im Veranstaltungskalender des Unimog-Museums etabliert. Die Zusammenarbeit mit der Fahrgemeinschaft Tischeisenbahn ist immer sehr gut und wertschätzend. Neben den eingefleischten Eisenbahn-Sammlern lockt die Veranstaltung auch sehr viele Familien mit Kindern an. Ich freue mich immer sehr über zahlreiche Großeltern, die mit Ihren Enkeln ins Museum kommen und beim Anblick der historischen Bahnen an ihre eigene Kindheit erinnert werden.“

Ein interessantes Angebot für die Kinder zum Mitspielen. – An interesting offer for the children to play along with.

Stefan Schwaab, der Vorsitzende des Vereins Unimog-Museum, war natürlich glücklich über die überaus positive Resonanz von den Ausstellern und Besuchern: „Jetzt konnte auch eine bessere Verbindung von den gezeigten Anlagen zu unseren Unimog und MB-trac hergestellt werden. Ein rundum schönes Wochenende! Auch den vielen Helferinnen und Helfern, denen ich besonders danken möchte, hat es offensichtlich Spaß gemacht.“

Rückschau

Bereits kurz nach Eröffnung des Unimog-Museums im Jahr 2006 überraschte die damalige Geschäftsführerin, Christina Palma Diaz, den Vorstand des Museumsvereins und einige ehrenamtliche Helfer mit der Nachricht, dass eine Gruppe von Tischeisenbahnfreunden gerne ihre Schätze im Museum präsentieren würden. Christina Palma Diaz, die seit Mai 2023 Direktorin der Baiersbronn Touristik ist, erinnert sich: „Ich musste mir zuvor erst einmal vom Sprecher der Gruppe, Peter Berg, sagen lassen, worum es sich handelt. Voller Begeisterung wurde mir erklärt, dass dabei Eisenbahn-Raritäten, die sonst bestenfalls hinter Glas zu sehen sind, in Bewegung bewundert werden können. Bereits nach der ersten noch kleinen aber sehr feinen Ausstellung war klar, dass es eine Fortsetzung geben wird. Und so freue ich mich heute in meiner neuen Aufgabe als Tourismusdirektorin in Baiersbronn, zu der auch die touristische Vermarktung des Murgtals zählt, dass sich das Unimog-Museum zu einem touristischen Leuchtturm entwickelt hat und dass dabei diese mustergültige Ausstellung Jahr für Jahr viele Besucher in unser reizvolles Tal führt.“

Jetzt schon vormerken: Die nächste Ausstellung der Fahrgemeinschaft Tischeisenbahn ist am 15. und 16. Februar 2025.

Text und Fotos Michael Wessel

Das Treffen bot viel Gelegenheit zum Fachsimpeln. – The meeting offered plenty of opportunity to talk shop.

Tischeisenbahn im Internet / Table railway on the Internet:

www.tischeisenbahn.de/    

Mehr zu Hagen von Ortloff und zur SWR-Kultreihe Eisenbahn-Romantik:

 Der Eisenbahn-Romantiker Hagen von Ortloff – ein Portrait – Eisenbahn-Romantik – TV (swrfernsehen.de)

Viel Freude an den Videos, die Hagen von Ortloff für seinen YouTube-Kanälen über das 16. Treffen der Tischeisenbahn-Freunde im Unimog-Museum veröffentlicht hat:

https://youtu.be/N-rSv8BVTO4?si=nNkJMPfTtnCsOO9v
Rundgang 1. Tag

https://youtu.be/obqboiaKvtc?si=zL0Hc1fahNvg3LPH
Rundgang 2. Tag

https://youtu.be/MoMcOtBaX4U?si=bbZ8Cwh_3W6Mm0pD
Arnold Rapido

https://youtu.be/QkGUCC4AbDA?si=-tlDAvqbnd3SFMl8
WESA

https://youtu.be/07UzEUKjqvE?si=Ll_67rRwujhBfMV7
Diestler

https://youtu.be/OaOoTBi9xB4?si=gTaACRuAXUT4n00l
Raritäten Cabinett

https://youtu.be/0jUU5aoviS0?si=oEptq-gzihmjk8pF
Trix Kugelbahn

https://youtu.be/a0bgQbpyTRk?si=ofcXr3fbjIvPnEU_
Cabo

https://youtu.be/nR7czHJ0cG4?si=4DZCRv53Qkqt21GD
Familie Vester

https://youtu.be/3ODeYByEumE?si=zVAnVt-ukIP1wyKZ
Abschlussrundgang

Herzlichen Dank an Hagen von Ortloff, dass er durch seine Videos einen besonders interessanten Rückblick auf die Veranstaltung ermöglicht. 

Table railway meets Unimog

Great enthusiasm at the 16th meeting of the table railway community at the Unimog Museum in Gaggenau

On the last weekend of February 2024, the Unimog Museum in Gaggenau was once again the Mecca for many table railway enthusiasts from all over Europe, as they made a pilgrimage to an exhibition of a special kind: under the motto “anything that can run on tables”, visitors once again saw rattling tin trains and old locomotives in action. They were presented by the Fahrgemeinschaft Tischeisenbahn, a group of well-known collectors from all over Germany and neighbouring countries. It is now the largest exhibition of its kind on the European mainland.

Exhibitors who have already participated several times were enthusiastic about the “generous” expansion of the museum. After all, the now internationally established show of their installations had reached its spatial limits, which is why space was tight and some exhibitors had to move to the less frequented gallery a few years ago. As a result, it was possible to cope with the increased number of visitors, with over 1500 visitors over the two days.

The visitors couldn’t help but be amazed: it was rattling and smoking everywhere again. And that on 30 layouts, including rarities from the days of the Kaiser, Märklin H0 gauge layouts with rare accessories and rare 0 gauge layouts from various manufacturers and eras. Presented for the first time ever at an exhibition: A large 0-gauge layout from the now disappeared East German manufacturer Cabo (Carl Bochmann, Dresden). The comprehensive collection can be described as a sensation – the collectors were enthusiastic and letters were received from as far away as the USA. On a 1-gauge layout, 100-year-old trains from Bing, Carette and Märklin were operated with clockwork, steam and electricity.

The spirit-fuelled locomotives from the imperial era and the 1930s are a particularly rare attraction. This type of real steam operation of museum models made of tinplate is only rarely presented and by a very small community of collectors. On a six-metre display layout with “flying tracks”, conversion specialists demonstrated the skill with which they create new and unique special models. Two automatically operated Märklin-built layouts, which used to adorn the shop windows of large toy shops in the run-up to Christmas in the 1950s, were a traditional feature.

In addition to nostalgic railways of various gauges and manufacturers, other toy rarities were also presented in action. For example, visitors were able to see a trolleybus system in operation. These vehicles were modelled on the trolleybuses of the time, which provided local electric transport in cities such as Baden-Baden.

Among the exhibitors this year was once again the former German television presenter Hagen von Ortloff, the inventor and presenter of the SWR cult series “Eisenbahn-Romantik”. The expert stated: “I am once again impressed by the quality of the range on offer and the combined railway and toy expertise. It’s almost unbelievable. The event has now established itself in the scene. The audience has become more international every time.” – This time, at his fifth participation in the exhibition, he showed an early Swiss WESA railway with a track gauge of 13 mm, which was promoted in the 1950s and 1960s as the smallest mass-produced model railway in the world. But the tracks of a Staiger mignon railway from St. Georgen, which was produced there from 1947 to 1952, were only ten millimetres wide. The first packs of trains were manufactured on behalf of the French military government. For Hagen von Ortloff, the exhibition naturally also offered plenty of opportunity to conduct interviews for his YouTube channel www.youtube.com/@hagenvonortloff4816. Very interesting links to these videos on YouTube follow this report. Be sure to watch them!

Professor Manuel Pipa from Portugal, who is regarded as an international luminary in the field of model railways, has also been involved since the first exhibition.

Railway enthusiasts Alexander Mäling and Thomas Reinholz had travelled from Trier with a joint project. At the last exhibitions, they still had space in the gallery, so they were happy and very satisfied to be able to present their twelve-metre-long layout right in the middle. “Every single layout is now shown to its best advantage. And in such an attractive setting! That’s great!” was Alexander Mähling’s assessment of the new situation.

Peter Berg, spokesman for the table railway group, sums up: “After a year’s break, I was naturally excited about the new situation with twice as much exhibition space in the expanded museum. My expectations were exceeded. – But my colleagues had also worked hard again! That’s the interesting thing about this exhibition in the Unimog Museum, that new exhibits are always on show. The co-operation and team spirit among the exhibitors is particularly impressive, many of whom now also come together outside of the events and are close friends. The cooperation with the people in charge at the museum was also very pleasant again.”

Peter Berg presented a special rarity: a gauge 1 real steam locomotive “Flying Scotsman” from Märklin with matching carriages. A real giant bomber and around 100 years old. Peter Berg commented: “There are very few demonstrations where you can see museum-quality real steam. I’ve only ever seen this train running so completely in my collection.”

This is also confirmed by Sarah Kraft, Managing Director of the Unimog Museum, who states: “The table railway weekend has established itself as a fixed event in the Unimog Museum’s calendar of events for many years. The cooperation with the table railway car pool is always very good and appreciative. In addition to the die-hard railway collectors, the event also attracts many families with children. I’m always delighted to see so many grandparents who come to the museum with their grandchildren and are reminded of their own childhood when they see the historic trains.”

Stefan Schwaab, Chairman of the Unimog Museum Association, was naturally delighted with the extremely positive response from exhibitors and visitors: “Now we were able to establish a better connection between the exhibited machines and our Unimog and MB-trac. A great weekend all round! The many helpers, whom I would particularly like to thank, obviously enjoyed it too.”

Review

Shortly after the Unimog Museum opened in 2006, the then Managing Director, Christina Palma Diaz, surprised the board of the museum association and some volunteers with the news that a group of table railway enthusiasts would like to present their treasures in the museum. Christina Palma Diaz, who has been Director of Baiersbronn Touristik since May 2023, recalls: “I first had to ask the group’s spokesperson, Peter Berg, what it was all about. He enthusiastically explained to me that railway rarities, which can otherwise only be seen behind glass at best, could be admired in motion. Even after the first small but very fine exhibition, it was clear that there would be a sequel. And so today, in my new role as tourism director in Baiersbronn, which also includes the tourist marketing of the Murg Valley, I am delighted that the Unimog Museum has developed into a tourist beacon and that this exemplary exhibition attracts many visitors to our charming valley year after year.”

Make a note now: The next exhibition of the Friends of the Table Railway is on 15 and 16 February 2025.

Text and photos Michael Wessel

 

Henne Unimog
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