2023

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  • Vor 54 Jahren vorgestellt: Unimog mit Lkw-Fahrerhaus – Introduced 54 years ago: Unimog with lorry cab

    Einen Tag vor Heiligabend 1969 wurde dieser Unimog 416 mit Lastwagen-Fahrerhaus vorgestellt – One day before Christmas Eve 1969, this Unimog 416 with lorry cab is presented

    See English text below

    Der Versuch mit einem ganz anderen Unimog-Aussehen

    Vor 54 Jahren: Traditionsfahrzeug mit klassischem Lkw-Fahrerhaus ausgestattet

    Am 23. Dezember 1969 wurde ein ganz besonderer Unimog vorgestellt. Auf den ersten Blick sah er aus wie ein Lastwagen von Mercedes-Benz. Die Typenbezeichnung 416 war nur vom Unimog her bekannt. Über die Versuchsphase kam dieser Zwitter aber nie hinaus.

    In der Vorbereitung einer neuen Unimog-Generation waren bereits 1968 Überlegungen angestellt worden, den für Laien unvorstellbar hohen Aufwand für die Entwicklung und Legalisierung sowie die hohen Werkzeugkosten von neuen Fahrerhäusern zu vermeiden. Daher wollten die Verantwortlichen in der Entwicklung auf bereits vorhandene Fahrerhäuser aus dem Lastwagenbereich von Daimler-Benz zurückgreifen. Und somit wurden im Gaggenauer Unimog-Versuch Fahrgestelle des Unimog 416 mit dem Wörther Lkw-Fahrerhaus 314 ausgestattet. Entscheidend für die Auswahl des Lkw-Fahrerhauses 314 war dabei ursprünglich die Einschätzung, dass dieses Fahrerhaus auch eine dreisitzige Ausführung möglich machen würde. Erste Überlegungen gingen dahin, dieses Fahrerhaus als “Komfortfahrerhaus” in die bereits vorhandene Unimog-Serie zu übernehmen, da seinerzeit die Erwartungen an den Fahrkomfort ständig gestiegen waren. Eine dreisitzige Version ließ sich jedoch bereits in der Entwicklungsphase nicht umsetzen. Aber immerhin konnten zwei komfortable Einzelsitze – auch als Schwingsitze – untergebracht werden. Ebenfalls für den Laien kaum nachvollziehbar waren die vielen Änderungen am Fahrerhaus und am Fahrgestell, die notwendig wurden, damit das Fahrzeug einen Tag vor Heiligabend 1969 der Öffentlichkeit vorgestellt werden konnte, um anschließend die Reaktion des Markts besser einschätzen zu können. Im April 1970 wurde dann ermittelt, dass für eine Serienfertigung Investitionen in Höhe von mehr als zwei Millionen D-Mark erforderlich werden und somit die Mehrkosten je Unimog 416 mit Lkw-Fahrerhaus rund 1000 DM betragen würden.

    Nur der Schriftzug UNIMOG verrät, dass es sich um ein besonderes Fahrzeug handelt. – Only the UNIMOG lettering reveals that this is a special vehicle

    Hans Westemeyer aus Bad Rotenfels, seinerzeit für das Thema Fahrerhäuser im Unimog-Bereich verantwortlich, erinnerte sich 2019: “Man kam nicht über das Versuchsstadium hinaus. Es zeigte sich, dass mit diesem Frontlenker-Unimog nur auf der Straße gefahren werden konnte. Ein paar Jahre lang wurde noch rumexperimentiert – eine Serienreife erreichte das Fahrzeug nicht!”

    Bei der Produktionsaufnahme des Unimog im Jahr 2002 in Wörth wurden nach einer Bereinigung der Angebotspalette nur noch zwei Baureihen montiert: der Geräteträger 405 und der hochgeländegängige 437. Aufgrund der anhaltenden Nachfrage nach einem kleineren Unimog wurde dann doch ab 2007 der Leichte Geräteträger U 20 angeboten. Wegen des weiter gestiegenen Aufwands für die Entwicklung, Legalisierung und Produktion eines eigenen Fahrerhauses entschied man sich für das des in Brasilien gebauten Lkw Accelo. Nur bis 2014 war der Unimog 20 im Produktionsprogramm.

    Michael Wessel

    Erstveröffentlichung: Badisches Tagblatt vom 23. 12. 2019

    Fotos: Daimler AG

     

    Ansicht der Beifahrerseite – View of the passenger side

    The experiment with a completely different Unimog look

    54 years ago: Traditional vehicle equipped with a classic truck cab

    On 23 December 1969, a very special Unimog was unveiled. At first glance, it looked like a Mercedes-Benz lorry. The type designation 416 was only known from the Unimog. However, this hermaphrodite never got beyond the test phase.
    As early as 1968, in preparation for a new generation of Unimogs, consideration was given to avoiding the unimaginably high costs of development and legalisation as well as the high tooling costs of new cabs. Those responsible for development therefore wanted to use existing cabs from the Daimler-Benz lorry division. And so, in the Gaggenau Unimog trial, Unimog 416 chassis were fitted with the Wörth 314 lorry cab. The decisive factor in the selection of the 314 lorry cab was originally the assessment that this cab would also make a three-seater version possible. Initial considerations were to incorporate this cab into the existing Unimog series as a “comfort cab”, as expectations of driving comfort were constantly rising at the time.

    However, a three-seater version could not be realised during the development phase. But at least two comfortable individual seats – also as swing seats – could be accommodated. The many changes to the cab and chassis, which were necessary so that the vehicle could be presented to the public one day before Christmas Eve 1969 in order to better gauge the market’s reaction, were also almost incomprehensible to the layman. In April 1970, it was then determined that series production would require an investment of more than two million Deutschmarks and that the additional costs per Unimog 416 with truck cab would therefore amount to around DM 1,000.

    Hans Westemeyer from Bad Rotenfels, who was responsible for cabs in the Unimog sector at the time, recalled in 2019: “We didn’t get beyond the test stage. It turned out that this front-wheel-drive Unimog could only be driven on the road. We experimented for a few more years – the vehicle was never ready for series production!”

    When production of the Unimog started in Wörth in 2002, only two series were assembled after the range had been streamlined: the 405 implement carrier and the 437 high-terrain vehicle. Due to the continuing demand for a smaller Unimog, the U 20 light implement carrier was then offered from 2007. Due to the further increase in costs for the development, legalisation and production of its own cab, the decision was made to use that of the Accelo truck built in Brazil. The Unimog 20 was only in the production programme until 2014.

    Merex Unimog
  • 🎉 Frohes Neues, Unimog-Community! 🌟

    Während wir uns von einem ereignisreichen Jahr verabschieden, wollen wir all die erstaunlichen Abenteuer feiern, die wir mit unseren unerschrockenen Unimog erlebt haben. Ob auf rauen Bergpfaden, durch unberührte Landschaften oder in den Tiefen des urbanen Dschungels – der Unimog war stets unser treuer Begleiter.

    Lasst uns auf ein neues Jahr voller Möglichkeiten und Entdeckungen anstoßen! 🚜🌍 2024, wir kommen!

    Postet eure besten Unimog-Fotos und lasst uns gemeinsam in ein aufregendes neues Jahr starten! 🌟🚜🥂

    📸 Text & Foto: ChatGPT – dem digitalen Highlight aus 2023.

     

    Beutlhauser Unimog Kommunaltechnik
  • Spezieller Jahresrückblick mit Spendenaufruf und Suche nach Unfallflüchtigem

        

    Schwerer Unfall auf der B58 in der Nähe von Haltern am See

    Am Mittwoch, den 2. August, war unsere UCOM-Logo-Zeichnerin UVC-Redakteurin Sylvia Steinhof (Benub) und ihr Mann auf der Weseler Straße (B58) in Höhe der Einmündung Granatstraße in einen schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen verwickelt. Ein leider bis heute unbekannter Fahrer eines weißen Kleinbusses fuhr auf der Weseler Straße aus Richtung Dorsten-Wulfen. Er überholte den vor ihm fahrenden LKW plötzlich und bog nach links in die Granatstraße ab, als die beiden in ihrem WC58 auf der Weseler Strasse gerade auf den Einmündungsbereich zufuhren. Durch die so erzwungene Vollbremsung des Dodges, Baujahr 1942, gerieten sie ins Schleudern, kamen von der Fahrbahn ab und prallten gegen den LKW.

    Beide wurden aus ihrem Auto geschleudert, Sylvia geriet unter den Lkw und wurde schwer am Arm und im Gesicht verletzt. In wie weit sich der Arm erholen wird, steht leider immer noch in den Sternen. Jens Steinhoff wurde weniger schwer verletzt.

    Der Fahrer des Kleinbusses entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, nach ihm wird aktuell noch gesucht.

    Der original Dodge WC58 wurde schwer beschädigt und der hölzerne Ben Hur-Anhänger (Baujahr 1943) fast vollständig zerstört. In Sekunden ändert sich das ganze Leben.

    Spendenaufruf von Sylvia Steinhoff

    “Hallo ihr Lieben, ob eine künstlerische Tätigkeit mit meinem rechten Arm je wieder möglich sein wird ist unklar. Wer helfen möchte: Jeder Cent zählt. Es ist noch ein langer Weg.” 

    Spendenkonto:

    Sylvia Steinhoff
    IBAN: DE62 3002 0900 5271 1198 03
    BIC: CMCIDEDD

    Ein Zeitungsbericht über ihr Schicksal:

    https://www.halternerzeitung.de/haltern/unfallopfer-unfall-weseler-strasse-b58-traumatisch-polizei-fahndung-lastwagen-oldtimer-w789135-3000929743/

    Das ganze UCOM-Team wünscht Sylvia und Jens weiterhin gute Genesung und alles Gute für 2024. Hoffentlich wird der Unfallflüchtige bald gefunden und wir können sie mit ihrem Dodge bei einem Oldtimermeeting bald wieder begrüßen.

    Univoit Unimog
  • Henne UNIMOG-Kalender 2024-Gewinnspiel

    Wer hat einen Henne Unimog-Kalender 2024 verdient?

    Zusammen mit Henne Nutzfahrzeuge verlosen wir 2 x 2 Unimog-Kalender 2024. Der Unimog-Kalender ist wirklich eine Augenweide für jede Werkstatt oder für das Büro.

    Und so geht das Gewinnspiel. Einfach hier in diesem Post bis zum 26.12.2023 als Kommentar deinen Unimog-Fan erwähnen, der einen Kalender verdient hat.

    Die zwei Gewinner erhalten jeweils zwei Kalender – einen für den erwähnten Fan & einen für sich selber.

    Du kannst deine Gewinnchancen erhöhen, in dem Du auf anderen UCOM-Kanälen am gleichen Gewinnspiel mitmachst:

    Im Forum auf www.unimog-community.de

    auf instagram.com/unimogcommunity

    auf facebook.com/unimogcommunity

    auf youtube.com/unimogcommunity

    auf tiktok.com/unimogcommunity

    und auf instagram.com/henne_nutzfahrzeuge

     

    Sackmann Unimog
  • Online Geld gewinnen mit dem richtigen Spieleanbieter

     Unimog und Autos im Allgemeinen sind ein großartiges, aber auch kostenintensives Hobby. Manch ein Autoliebhaber oder eine Autoliebhaberin entscheidet sich daher für Online-Games, um Geld in die Kasse zu spülen. Mit etwas Glück und einem seriösen Anbieter funktioniert das auch. Was ein gutes Spielportal ausmacht, haben wir uns für Sie angesehen und im Folgenden zusammengestellt.

    Design und Innovation

    Die Website eines Online-Casinos sollte nicht nur ansprechend, sondern auch übersichtlich gestaltet sein, sodass sich die Anwender und Anwenderinnen dort leicht zurechtfinden. Neben Klassikern sollten auch immer wieder neue und innovative Spiele angeboten werden, um für Abwechslung zu sorgen.

    Kundenservice

    Weil es um Geld und persönliche Daten geht, sollten Sie darauf achten, dass die Betreiber und Betreiberinnen der Gaming-Websites für Sie greifbar und erreichbar sind, wenn es einmal zu Problemen kommt. Häufig wird ein Live-Chat wie beim Bing Bong Kundenservice angeboten, bei dem Servicemitarbeitende den Kunden und Kundinnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

    Sicherheit

    Bei der Auswahl Ihrer Glücksspiel-Website sollten Sie zudem auf eine verschlüsselte Datenübertragung achten, damit Ihre Eingaben auf dem Weg zum Anbietenden nicht von Dritten abgegriffen werden können. Die Website Ihrer Wahl sollte mit SSL (Secure Sockets Layer) arbeiten. Die Verschlüsselungstechnologie erkennen Sie leicht an dem Vorhängeschloss ganz links in der Adresszeile Ihres Browsers. Sie gewährleistet eine sichere Datenübertragung. (mehr …)

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Die Evolution des Unimog: Von den Anfängen bis zu den aktuellen Modellen

    Stammbaum vom Mercedes-Benz Unimog und MB-trac

    Seit mehr als einem Dreivierteljahrhundert fährt der Unimog (Universal-Motor-Gerät) auf Deutschlands Straßen. Die Fahrzeugbaureihe von Mercedes-Benz – heute Daimler Truck AG – vereint Effizienz, Flexibilität und Geländegängigkeit. Damit zählt sie zu den größten Allroundern des berühmten Automobilherstellers. Infolgedessen ist es interessant, einen Blick auf die Evolution des Fahrzeugs zu werfen. Was hat sich von den Anfängen bis zu den aktuellen Modellen verändert?

    Wie Produkte anderer Branchen wurde auch der Unimog durch den technologischen Fortschritt erfasst

    Lange Zeit veränderte sich der Unimog nur langsam. Zwar gab es immer wieder Verbesserungen, aber erst durch die Digitalisierung machten sich große Unterschiede bemerkbar. Die heutigen Unimog verfügen wie andere Fahrzeuge über moderne Technologien wie Bedienelemente, Displays und Fahrassistenzsysteme. Im Grunde ist es wie bei den Produkten anderer Branchen. Schauen wir uns als Beispiel die Glücksspielindustrie an. Lange Zeit wurde die Glücksspielindustrie von Casinos vor Ort dominiert. Erst durch den digitalen Fortschritt kamen nach und nach Online Casinos auf den Markt. Selbst Tischspiele wie Blackjack oder Roulette können inzwischen online über Seiten wie https://automatenspielex.com/blackjack gespielt werden. Dadurch profitieren Spieler von einem hohen Maß an Flexibilität. Zudem haben sie eine weit größere Auswahl an Games parat.

    Albert Friedrich gilt als der Vater des Unimog

    Der erste Unimog kam kurz nach dem 2. Weltkrieg auf den Markt. Als Vater des Fahrzeugs gilt Albert Friedrich, der von den Alliierten die Erlaubnis zum Bau des Fahrzeugs erhalten hat. Dafür musste er garantieren, dass der Unimog keinen militärischen Zweck hatte. Streng genommen konnte er diese Garantie nicht erfüllen, denn das erste Modell – der Unimog 70200 – wurde lange Zeit in der Schweizer Armee genutzt. Hierbei handelt es sich um Fahrzeuge, die von 1948 bis 1951 im Boehringer Werk Göppingen produziert wurden. Den ersten Prototypen U1 gab es schon einige Jahre davor. Er erblickte 1946 das Licht der Welt und war als landwirtschaftliches Fahrzeug gedacht. Allerdings konnte der U1 nicht nur in der Landwirtschaft genutzt werden, sondern machte sich auch im Straßenverkehr gut. Heute existiert nur noch der zweitälteste Unimog U6, der nicht über Türen verfügt. Albert Friedrich erhielt für seine Errungenschaften 1956 die Max-Eyth-Gedenkmünze. (mehr …)

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Mercedes-Benz Adventskalender Gewinnspiel 2023 – jetzt mitmachen & gewinnen

     

     

    Zusammen mit dem Verlag FRANZIS verlosen wir wieder vier Mercedes-Benz Adventskalender:

    2 Ex. Mercedes-Benz Unimog Adventskalender # 55406
    https://www.franzis.de/adventskalender/auto-adventskalender/mercedes-benz-unimog-adventskalender-kalender

    sowie

     

    2 Ex. Mercedes-AMG GT Adventskalender # 67103
    https://www.franzis.de/adventskalender/auto-adventskalender/mercedes-amg-gt-adventskalender-kalender

     

    Jetzt mitmachen & gewinnen!

    Uns so kann man gewinnen: Einfach eine eMail mit dem Stichwort und Betreff “ADVENTSKALENDER Gewinnspiel” mit Lieferadresse bis zum Sonntag, 25.11.2023, an info@unimog-community.de schicken. Die Kalender sind dann hoffentlich pünktlich zum 1.12.2023 bei Euch zuhause.

    Gewinnspiel-Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

    Tipp: Den Unimog-Adventskalender und viele weitere tolle Weihnachtsgeschenkideen gibt es im Buch&Bild Onlineshop: https://www.buchundbild.de/de/adventskalender-mercedes-benz-unimog

    Mehr zu den FRANZIS Mercedes-Benz Adventskalender gibt es hier
    https://www.franzis.de/adventskalender
    https://www.youtube.com/Franzis
    https://www.instagram.com/FRANZISvorFREUDE

    #Gewinnspiel #FRANZIS #FRANZISAdventskalender #FRANZISvorFREUDE #Mercedes-Benz #Unimog #Adventskalender

    Henne Unimog
  • Pindatenbank mit 8.500 Mercedes-Benz Pins und historischen Anstecknadeln wieder online verfügbar

     „Haben Sie Pins?“ war vor Jahren die meistgestellte Frage an das Standpersonal der IAA. Auf der Jagd nach diesen kleinen meist bunten Ansteckern grasten die Sammler systematisch die Stände ab. Inzwischen hat sich das Jagdfieber etwas gelegt aber es gibt noch einen großen Kreis an Sammlern. Und so traf sich 2010 auf Initiative von Mercedes-Benz Classic eine Gruppe besonders engagierter Sammler und setzte sich das Ziel, bis zur IAA 2011 eine umfassende Datenbank der Mercedes-Benz Pins und -Nadeln aufzubauen. Zunächst galt es, für die auf den ersten Blick unüberschaubare Zahl an Objekten eine Systematik für die Erfassung und spätere Suche zu erarbeiten. Außerdem musste definiert werden, was in die Datenbank reinkommt und was nicht. Dies insbesondere bezogen auf die Tochterunternehmen. Und weil man nun mal gerade dabei war, in mühevoller Kleinarbeit die Pins und Nadeln zu erfassen, beschloss die Arbeitsgruppe, bei dieser Gelegenheit auch gleich die Broschen und Buttons mit aufzunehmen. Hierzu gehörte natürlich auch ein Bild von jedem einzelnen Sammelobjekt, das bei besonderem Interesse vergrößert betrachtet werden kann. Das Ergebnis übertraf bei Weitem die Erwartungen aller Mitglieder der Arbeitsgruppe. 2019 sind über 8.200 dieser kleinen Sammlerstücke dokumentiert. Darunter waren Mitte August 6.026 Pins, 583 Nadeln, 203 Broschen und 225 Buttons. Fast täglich werden es mehr. Dabei ist das Potenzial bei den Buttons sicher noch groß, denn das Hauptaugenmerk lag in den letzten Monaten bei der Erfassung der Pins, Nadeln und Broschen. Zur Freude der Sammler können diese jetzt unter  http://lavalite.eu/pins nach ganz unterschiedlichen Suchkriterien wie Fahrzeugmodellen, Einsatzschwerpunkten (Feuerwehr, Taxi, Motorsport), Werken, Veranstaltungen, Jubiläen, Ausgabeland und vielem mehr nach ihren Schätzen suchen. Dort finden sie dann einen Titel, eine Beschreibung, den Herausgeber und den Anlass sowie weitere Angaben wie Auflage und das Ausgabejahr. Auf eine monetäre Bewertung wurde allerdings bewusst verzichtet. Diese hätte sicher immer wieder Diskussionen ausgelöst.
    Aber auch die Sammler selbst sind gefordert, denn sie können zur weiteren Vervollständigung der Datenbank beitragen, indem sie bisher nicht erfasste Sammlerstücke über ein Kontaktformular melden oder zu fehlenden oder fehlerhaften Daten Rückmeldungen geben. Auch damit wird der Informationsgehalt ständig verbessert. Damit haben die Sammler von Mercedes-Benz Pins, Nadeln, Broschen und Buttons jetzt einen umfassenden und aktuellen Katalog, um den sie von den Sammlerkollegen anderer Marken sicher beneidet werden.

    Geschichte der Pins

    Ein Blick in Wikipedia verrät, dass die Gewandnadel (Fibula), die Schließe des Halstuches (Agraffe), die Brosche und die Krawattennadel als Vorläufer der Anstecknadel und der Pins eingestuft werden und dass in den USA bereits seit 1896 Anstecker als Streuartikel zur Marken- und Verkaufsunterstützung eingesetzt wurden. Die älteste in der Datenbank erfasste Brosche ist aus dem Jahre 1907 und wurde von Benz & Cie. herausgegeben.

    Blick hinter die Kulissen

    In der Arbeitsgruppe sind auch vier aktive oder ehemalige Daimler-Mitarbeiter. Darunter Gerhard Schuster, der bis 2008 in der Werkstoffprüfung des Werkes Sindelfingen beschäftigt war und eine sehr umfangreiche Mercedes-Benz Sammlung besitzt. Zum Sammeln kam er, als 1993 ein Verbindungsmann zum neuen Werk Rastatt immer mal wieder einen A-Klasse-Pin in unterschiedlichen Farben mitbrachte. Diese zeigten noch nicht die Form des Serienmodells und stellten sich bald als selten heraus – eine Sammel-Leidenschaft begann. Die A-Klasse-Pins haben es auch Reiner Frank angetan, der seit 1991 im Rastatter Werk in der Qualitätssicherung im Bereich Lackierung beschäftigt war. Somit war er prädestiniert, seine umfangreiche Sammlung in die Datenbank einzupflegen. Ein weiterer Kollege, Michael Österle aus der Entwicklung PKW, kam über das E-Klasse Fahrzeugprojekt Baureihe 210 im Jahr 1994 zum Pin-Sammeln. Später wurde er in einer Querschnittsaufgabe Pin-Beauftragter der C-/E-Klasse Fahrzeugprojekte und war somit für die Planung, Organisation und Umsetzung dieser Fahrzeugpins in der Projektphase verantwortlich. Sein Spezialgebiet sind Sonderfahrzeuge wie zum Beispiel Krankenwagen, Polizeiautos und Feuerwehrfahrzeuge. Bei Hubert Schlickat aus dem Werk Bremen, der dort noch bei Hanomag in die Lehre ging und der jetzt in der Produktions-Verbindungsstelle des Qualitätsmanagements tätig ist, funkte es, als er beim Anlauf der Null-Serie für den CLK seinen ersten Pin in Händen hielt. Mehrere Tausend Mercedes-Benz -Pins und –Nadeln sind es in der Zwischenzeit. Oscar Fernández, war in Sindelfingen innerhalb der Logistik in der Rohmaterialdokumentation für Hausteile tätig, ist inzwischen jedoch in der passiven Altersteilzeit und hat somit auch mehr Zeit für sein Hobby. Das Sammeln von Pins begann er etwa 1995, zuerst zusammen mit seinem Sohn, der damals zehn Jahre alt war. Mit der Zeit stieg der Sohn aus – aber der Vater sammelt engagiert weiter. Eines haben die vier Sammler gemeinsam: Sie begannen ihre Leidenschaft in den 90er Jahren und haben sie bis heute mit ungebrochener Begeisterung erhalten.
    Univoit Unimog
  • Veranstaltung „50 Jahre MB-trac“ Historie – Technik – Action

     

    Liebe Unimog- und MB-trac Freunde,

    in diesem Jahr steht die Sonderausstellung des Unimog-Museums unter dem Motto: „50 Jahre MB-trac“.

    Und auch wenn er 1991 eingestellt wurde, die Liebe zum MB-trac ist ungebrochen und die Fangemeinde stark wachsend. Aus diesem Grund möchte das Unimog-Museum mit euch den MB-trac feiern und ladet euch herzlich am 28. und 29. Oktober dazu ein, gemeinsam zu Fachsimpeln und die Geschichte des MB-trac Revue passieren zu lassen.

    Hierfür hat das Unimog-Museum ein buntes Programm zusammengestellt und Experten und Zeitzeugen eingeladen.

    Samstag 28. Oktober

    10:15 Uhr Die Anfänge des MB-trac und Markterfahrung mit Roland Kaufmann, VA-Raum

    10:30 Uhr Familienführung durch das Unimog-Museum mit Frieder Behringer, Museumshalle

    11:00 Uhr Entwicklung MB-trac Fahrerhaus mit Norbert Rieger, VA-Raum

    11:30 Uhr Führung durch die Sonderausstellung „50 Jahre MB-trac“ mit Roland Kaufmann, Museumshalle

    12:30 Uhr MB-trac und seine Exoten ein Bildvortrag mit Ralf Maile, VA-Raum

    13:00 Uhr Workshop „Vorderachse MB-trac“ mit dem Technik-Team des Museums, Werkstatt

    14:00 Uhr Die neuen MB-trac Baureihen 700-1000, Kabinenkomfortfederung, Breitreifen/Zwillingsbereifung und der MB trac 2000 mit Karl-Heinz Gießner, VA-Raum

    14:30 Uhr Familienführung durch das Unimog-Museum mit Frieder Behringer, Museumshalle

    15:30 Uhr Vorführungen von MB-trac, Außengelände

    16:00 Uhr Die letzten MB-trac, Entwicklungen und die TTVG mit Werner Schmeing, VA-Raum

    16:30 Uhr Familienführung durch das Unimog-Museum mit Frieder Behringer, Museumshalle

    17:00 Uhr Geschichten aus dem Kundendienst und Betreuung der Landwirte mit Karl Josef Leib, VA-Raum

    Ab 18:00 Uhr Oktoberfest, historisches „Feldtage“-Festzelt

    19:00 Uhr DJ Richy Oktoberfestparty, historisches „Feldtage“-Festzelt

    11:00 Uhr-15:00 Uhr Alttypenberatung live – das Technikteam beantwortet Fragen zu Ihren Fahrzeugen.

    Zudem in der Museumshalle: Verkauf historischer Prospekte und Druckschriften, Werkstatthandbücher, Betriebsanleitungen und vieles mehr.

     

    Sonntag 29. Oktober

    10:00 Uhr Workshop „Achsschenkelreparatur MB-trac“ mit dem Technik-Team des Museums, Werkstatt

    10:30 Uhr Familienführung durch das Unimog-Museum mit Frieder Behringer, Museumshalle

    11:00 Uhr MB-trac und seine Exoten ein Bildvortrag mit Ralf Maile,

    11:00-13:00 Uhr Frühshoppen mit Musikkapelle Bischweier „Üfü’s“, historisches „Feldtage“-Festzelt

    11:30 Uhr Projekt und Umsetzung MB-trac 1800 intercooler mit Hans Degünther,

    12:30 Uhr Führung durch die Sonderausstellung „50 Jahre MB-trac“ mit Roland Kaufmann, Museumshalle

    13:30 Uhr Vorführungen von MB-Trac, Außengelände

    14:00 Uhr Die neuen MB-trac Baureihen 700-1000, Kabinenkomfortfederung, Breitreifen/Zwillingsbereifung und der MB trac 2000 mit Karl-Heinz Gießner, VA-Raum

    14:00 Uhr Familienführung durch das Unimog-Museum mit Frieder Behringer, Museumshalle

    15:00 Uhr Vorführungen von MB-Trac, Außengelände

    11:00 Uhr-14:00 Uhr Alttypenberatung live – das Technikteam beantwortet Fragen zu Ihren Fahrzeugen

    Zudem in der Museumshalle: Verkauf historischer Prospekte und Druckschriften, Werkstatthandbücher, Betriebsanleitungen und vieles mehr.
    Der UCG ist mit seinem Club-Shop-Verkaufsstand auch dabei.

    Das Unimog-Museums- Team rund um Sarah Kraft freut sich über euer Kommen – gerne mit MB-Trac oder Unimog.

     

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Neuauflage des Unimog-Stammbaumes – jetzt online wieder bestellbar

    Dieser Unimog-Stammbaum 2023 darf in keiner Garage oder Werkstatt fehlen. Ein Stück Unimog-Museum in einer neuen, überarbeiteten Auflage. Das Unimog Blechschild ist ein toller Blickfang, egal ob in der Garage, in der Werkstatt, in der Küche oder im Büro.

    Jeder einzelne Unimog geprägt, mit viel Liebe zum Detail. Für alle Unimog-Fans von historischen und eueren Modellen.

    Jetzt wieder verfügbar unter https://www.buchundbild.de/de/accessoires-zubehoer/blechschilder/blechschild-br-unimog-stammbaum

    Produktinformationen:

    • aus extra starkem Stahlblech (0,5 mm)
    • Qualität Made in Germany
    • motivgeprägt auf mehreren Ebenen
    • alle Seiten abgekantet
    • Format 60 x 40 cm

    Buch und Bild Unimog Literatur