2022

Yearly Archives

  • „Classics & Coffee“: Klassikertreffs 2022 am Mercedes-Benz Museum in Stuttgart

     

    Sehen und gesehen werden – das gilt auch 2022 für Classics & Coffee, den beliebten Oldtimertreff auf dem Außengelände vor dem Mercedes-Benz Museum. Das Event ist seit Jahren etabliert: Ob mit oder ohne Mercedes-Stern – einfach mit dem eigenen Old- oder Youngtimer vorfahren, Gleichgesinnte treffen und über die ausgestellten Fahrzeuge plaudern, das ist das Erfolgsrezept.

    Die Mehrzahl der Gäste von Classics & Coffee kommt mit ihren Fahrzeugen aus der Region, gelegentlich auch aus dem Ausland. Bei guten Wetterverhältnissen können es mehrere Hundert Enthusiasten sein, die dann den Hügel in eine große markenoffene Automobilausstellung verwandeln und so für ein ganz besonderes Flair sorgen. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Fahrzeuge mit H-Kennzeichen sowie mehr als 20 Jahre alte Youngtimer in gepflegtem Zustand dürfen kostenfrei auf dem Museumshügel parken. Willkommen sind natürlich auch Gäste ohne Klassiker. Sie genießen ebenfalls die Szenerie und können mit den Fahrzeugbesitzern ins Gespräch kommen.

    Classics & Coffee – sonntags von 11 bis 16 Uhr, 24. April bis 9. Oktober 2022 (außer 8. Mai 2022)

    mit Themenspecials an diesen Terminen:

    • Mai 2022 – Camper
    • Juni 2022 – „Baby-Benz“ (Baureihe W 201)
    • Juli 2022 – Familientag
    • Juli 2022 – Mercedes-Benz SL
    • September 2022 – Outdoor Special
    • Oktober 2022 – Mercedes-Benz SL
    • Oktober 2022 – Mercedes-Benz S-Klasse

    Classics & Coffee „AFTERWORK“ – donnerstags von 17 bis 23 Uhr, 9. und 23. Juni sowie 14. Juli bis 15. September 2022 ebenfalls mit einem Themenspecial:

    • August 2022 – CLK, A-Klasse, M-Klasse

    Für das gastronomische Angebot sorgt das Team von Bertha’s Restaurant mit einem Foodtruck im Außenbereich vor dem Museum. Neben dem obligatorischen Kaffee gibt es ein vielfältiges sommerliches Angebot von Speisen und Getränken.

    Sackmann Unimog
  • Warum die Liebe zu klassischen Autos viel mit Liebe zu Innovation und Nostalgie zu tun hat

    Einige Automobile kommen einfach nicht aus der Mode. Viele Klassiker wie die Ente, der Beetle oder der VW Käfer sind auch heute noch und wieder äußerst beliebt. Die echten Fans alter Autos restaurieren geliebte Sammlerstücke mit originalen Teilen. Für die einen ist es ein Teil wertvoller Erinnerungen an vergangene Tage, andere huldigen damit einzigartige Designs, die in der heutigen Zeit mitunter schwer zu finden sind.

    Oldtimer und Klassiker verlieren nie ihre Anziehungskraft

    Viele Autos von heute zeichnen sich durch futuristisches Design und viele Zusatzfunktionen aus. Oldtimer, sprich Autos, die älter als 30 Jahre sind, verkörpern ein anderes bewussteres Lebensgefühl. Etwas, dass sich viele heute wieder wünschen. Diese alten Wagen, die frisch poliert mit viel Chrom für einiges Aufsehen sorgen, werden als historisches Kulturgut angesehen.

    Es gibt wahrscheinlich nur wenige, die nicht den Kopf drehen, wenn eine Oldtimer-Rallye auf der Straße vorbeifährt. Mit viel Liebe zum Detail wird der alte Mercedes oder der VW Käfer wieder aufpoliert und straßentauglich gemacht. Letzterer zählt laut ADAC zum beliebtesten Oldtimer in Deutschland

    Nostalgie auch bei beliebten Online Casinos  

    Diese Liebe zu Autos und Retro kann man auch im Gaming sehen. Die Casino-Branche bietet Tausende unterhaltsame Spiele mit den unterschiedlichsten Themen an. Autos in unterschiedlichsten Varianten kommen immer wieder in den Slots vor. In Kombination mit klassischen Symbolen und Bildern kommt hier ein gelungener Retro-Look auf, der Nostalgie und die Liebe zu Autos miteinander verbindet. Neugierig geworden? Dann können Sie in den zuverlässigsten neuen Online-Casinos in Deutschland spielen.

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    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Südtiroler Unimogtreffen am Speikboden 17. – 19. Juni 2022 

    Treffen der Mercedes-Benz Special Trucks am Speikboden

    Seid ihr bereit für ein Wochenende voller Abenteuer und Erlebnisse mit Unimog-Begeisterten aus nah und fern? Habt ihr Lust, die Universal-Motor-Geräte aus Südtirol, Italien, Schweiz, Österreich und Deutschland zu besichtigen und spannende Geschichten der Besitzer zu erfahren?

    Dann kommt vom 17. – 19. Juni 2022 zu den Bergbahnen Speikboden in Südtirol und erlebt mit uns einige Tage mit den Special Trucks der Mercedes-Benz. Wir haben uns ein abwechslungsreiches Programm für alle Teilnehmer ausgedacht und freuen uns schon jetzt auf viele Besucher!

    ZUR ANMELDUNG

    ZUM PROGRAMM


     

    Freitag, 17. Juni 2022

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • UCOM wünscht frohe Ostern

    UCOM Benub Zeichnung Ostern

    Wir wünschen allen Förderern, Unimog-Fans und Nutzern der Unimog-Community ein frohes Osterfest.

    Diese wunderschöne Zeichnung fertigte 2004 die Diplom-Designerin Sylvia Steinhoff, geb. Benub, speziell für die Unimog-Community im Auftrag von www.BuchundBild.de – ebenso wie den Banner auf unserer Website. Mehr zu ihr unter www.oldtimer-grafik.de

     

    Univoit Unimog
  • MB-trac: Starker Anfang 1972, trauriges Ende 1991

    Der größte jemals gebaute MB-trac ist der 1800er intercooler – hier in seiner hellgelbgrünen Standardfarbe. Foto: Carl-Heinz Vogler 

    Von Carl-Heinz Vogler

    Am 17. Dezember 1991 lief der letzte MB-trac vom gemeinsamen Montageband für Unimog und MB-trac. Eine Ära ging zu Ende. Aus diesem Anlass hielt Peter Schreck, der damalige Technische Werkleiter im Mercedes-Benz Werk Gaggenau, vor den Führungskräften, Mitarbeitern und Betriebsräten eine emotionale Abschiedsrede:

    „Mit dem Bandablauf des letzten MB-trac geht heute eine 18-jährige Produktionszeit im Hause Mercedes-Benz zu Ende. Unser Zusammentreffen hier am Unimog-Band ist sicherlich für uns alle kein besonders erfreulicher Anlass. Ich möchte aber trotzdem diese Gelegenheit wahrnehmen und Ihnen auch im Namen meines Werkleiterkollegen Hans-Jürgen Wischhof für die langjährige Einsatzbereitschaft und Verbundenheit mit dem Produkt zu danken“, so Peter Schreck.

    Bandablauf inmitten der Weihnachtszeit

    Etwas kurios und wenig sensibel gewählt war der Termin des Bandablaufs des MB-trac. Der 17. Dezember fiel auf einen Dienstag, eine Woche vor Heilig Abend. Viele Abteilungen hatten bereits ihre Weihnachtsfeiern hinter sich und die Büros waren alle schon auf das kommende Fest geschmückt. Damals durfte man noch Christbäume in den Abteilungen aufstellen. Auf dem Weg zum Bandablauf im Bau 44c hörte ich einen Kollegen aus der Konstruktion den Satz sagen: „Gehst du auch zur Beerdigung des MB-trac?“

    In der großen Fabrikhalle war es noch nie so ruhig wie in diesem Moment. Die Stimmung vor Ort glich tatsächlich der einer Beerdigung eines guten Freundes. Die gewohnten Produktionsgeräusche wie Hämmern, Pressluft, Motoren, Stapler oder Bandgeräusche waren verstummt. Für die Nachwelt wurde kaum fotografiert. „Nichts ist so beständig wie die Veränderung, und so leben einzelne Produkte nicht ewig. Auch wenn es unerfreulich ist, sich von einem Produkt zu verabschieden, zu dem man durch tägliche Arbeit einen engen Bezug hat, so ist das doch manchmal nicht zu umgehen“, meinte Peter Schreck. 

     

    Mit diesem kleinen MB-trac 65/70 fing alles an – sehr vielversprechend: Die DLG 1972 in Hannover wurde mit 350 bestellten Exemplaren ein riesiger Erfolg. Foto: Carl-Heinz Vogler

    „Wie konnte es nur soweit kommen?“, flüsterte der neben mir stehende Unimog-Produktionsmeister Bruno Hartwig. Auch Gustav Krettenauer, er hatte die Idee zum MB-trac, und Projektleiter Martin Tegtmeier schüttelten immer wieder ihre Köpfe, als wollten sie sagen: „Das darf doch alles nicht wahr sein!”

    Rückblende

    Auf der DLG-Ausstellung 1972 in Hannover wurden erstmals zwei konkurrierende Systemschlepper vorgestellt, der MB-trac 65/70 von Mercedes-Benz und der Intrac 2002 von KHD (Deutz), Köln. Die beiden Konzepte konnten unterschiedlicher nicht sein: Der MB-trac basierte auf Komponenten des Unimog mit mittig angeordnetem Fahrerhaus, der Intrac war ein Standardschlepper mit Frontsitzkabine. 

    Die DLG in Hannover wurde mit 350 bestellten MB-trac 65/70 ein riesiger Erfolg und rangierte hier bereits schon weit vor dem Intrac. Viele Besteller vertrauten dem neuen Konzept aus Gaggenau schon „fast blind“, obwohl noch keine Garantien für den Liefertermin vorlagen. Vom Serienanlauf im Juli 1973 bis Ende desselben Jahres wurden aber immerhin 520 MB-trac an die erwartungsvollen Kunden ausgeliefert. Die Gaggenauer waren demnach offensichtlich auf dem richtigen Weg. 

    Das unrühmliche Ende das MB-trac 

    Bereits zur DLG 1974 wurde mit dem MB-trac 95/105 eine Schwere Baureihe vorgestellt. Der am meisten gebaute und erfolgreichste Schlepper ist der MB-trac 800 mit 11.542 Einheiten während der MB-trac 1800 intercooler mit 180 PS der leistungsstärkste und zugleich der letzte MB-trac ist. 

    Alle MB-trac zusammen brachten es in den 18 Jahre bis zum Bandablauf im Dezember 1991 auf 41.365 Einheiten. Das entspricht fast zehn Prozent aller Fahrzeuge, die im Werk Gaggenau produziert wurden. Ohne auf die vielen Zwischenschritte einzugehen, die bereits Mitte der 80er-Jahren im Unternehmensbereich Unimog eingeleitet wurden und letztendlich vergebens waren, werden hier einige Eckpunkte aufgelistet:

    Es wurden umfangreiche Benchmarks betrieben und bereits 1984 ein Marktforschungsinstitut eingeschaltet. Ziel war es, Stärken und Schwächen des Produkts MB-trac transparent zu machen. Viele innovative Konzepte und Ideen lagen danach auf dem Tisch, aber keine konnten so richtig überzeugen. Der Entwicklungsaufwand für „Neues“ war zu hoch, wobei das Risiko den Unimog oftmals direkt betroffen hätte. Die noch 1972 angestrebte Teilegleichheit von 60 Prozent mit der Unimog-Familie war zudem nicht annähernd erreicht worden. 

    „Der Vorstand entschloss sich für eine Vorwärtsstrategie und ergriff die Initiative für eine Landmaschinenunion mit vier gleichberechtigten Partnern, in die Daimler das MB-trac Geschäft einbringen würde. Dazu kam es jedoch nicht“, erinnert sich Hans-Jürgen Wischhof: „Der Schleppermarkt schrumpfte in den 1980er-Jahren in Europa dramatisch. Es lag daher nahe, dass KHD und Daimler Gespräche führen mit dem Ziel, dass das Geschäft mit Systemtraktoren von KHD fortgeführt wird und dort auch der MB-trac-Nachfolger entwickelt und produziert wird. Aber auch dazu kam es nicht. KHD sah sich im November 1990 nicht in der Lage, den in der Entwicklung befindlichen MB-Nachfolger wirtschaftlich darzustellen. Im Interesse eines geordneten Auslaufs wurde der MB-trac dann noch ein Jahr produziert“, so Wischhof. 

    Viele Umstände bedingten das Aus

    Das wirtschaftliche Umfeld war Ende der 80er-, Anfang der 90er-Jahre schwierig:

    • Die Schlepperzulassungen in Europa beziehungsweise in Deutschland waren mit 33 Prozent stark rückläufig.
    • Dramatischer Rückgang der Erzeugerpreise und damit reduzierte Investitionsbereitschaft.
    • Höfesterben bei den Bauern.

    Statt Neuentwicklungen wurde nur noch Modellpflege betrieben. Die neuen Modelle (1987) kamen zu spät. Marktanalysen fanden zu wenig Beachtung. Gerätehersteller und Kunden zogen sich zurück. 

    Der Partner Deutz (KHD) war der Situation nicht gewachsen und erklärte bereits Ende 1990 den Rückzug aus dem Geschäft mit Systemtraktoren. Vergleichbare Standardschlepper waren deutlich günstiger.

    Der Schwerste und der Letzte

    MB-trac 1800 intercooler: Er ist der schweren Trac-Baureihe zuzuordnen und wurde mit insgesamt 190 Stück in nur knapp zwei Jahren bis 1991 gebaut.

    Dank seines Sechszylinder-Lkw-Motors OM 366 LA (L = Ladeluftkühlung, A = Abgasturbolader, intercooler steht für Ladeluftkühler) bringt es dieser Gigant auf 180 PS (132 kW). Er war zu seiner Zeit der größte Systemschlepper. 

    Die namhaften Schlepperfirmen übernahmen das MB-trac-Konzept, einschließlich des Drehsitzes, und wurden damit erfolgreich. Noch heute sind diese Top-MB-trac gesuchte Sammlerobjekte. Gut erhaltene Modelle werden schon mal mit über 100.000 Euro gehandelt. 

    Einer der letzten produzierten MB-trac, ein 1800 intercooler, in einmaliger Sonderlackierung „Black Edition“, steht im Unimog-Museum. 

    Zwei MB-trac bei einem Aktionstag im Unimog-Museum. Foto: Carl-Heinz Vogler

    Erstveröffentlichung im Dezember 2021 in den Badischen Neuesten Nachrichten und im Badischen Tagblatt

    Und hier noch eine kleine “Zugabe”:

    Der MB-trac 1800 intercooler als “Black Beauty” im Unimog-Museum. Foto: Michael Wessel

     

    Kindermann Unimog
  • Mercedes-Benz Classic Online-Teilesuche

    Mercedes-Benz Classic fertigt permanent Teile für klassische Fahrzeugbaureihen nach, um eine ganzheitliche und langfristige Teileversorgung sicherzustellen. An die 110.000 Original-Teile stehen so ständig zur Verfügung. Um die Verfügbarkeit dieser Original-Teile für jedermann transparent zu machen, wurde mit der Online-Teilesuche ein Medium geschaffen, mit dem man schnell und einfach neben der Verfügbarkeit der Teile auch Aktionsteile oder neugefertigte Teile für sein Fahrzeug in einfacher Sortierung dargestellt bekommt. Hat man das gewünschte Teil gefunden, kann es bei jedem autorisierten Mercedes-Benz Servicepartner bestellt werden, denn durch das konzerneigene Vertriebs- und Logistiknetz ist die Versorgung weltweit, schnell und umfangreich garantiert. Oder man bestellt das Teil direkt online (Lieferung nur innerhalb Deutschlands) über den entsprechenden Link.

    Schauen Sie selbst: www.mercedes-benz.com/classic-teile

    „Schatzkiste“

    Seit Anfang August finden Kunden auf der Online-Teilesuche von Mercedes-Benz Classic die „Schatzkiste“. Hier werden exklusive Einzelstücke und Raritäten zu absoluten Sonderpreisen angeboten. Die Originalteile können ausschließlich über den ClassicParts-Onlineshop bestellt und nur innerhalb Deutschlands versandt werden.

    Schauen Sie rein – es lohnt sich:
    www.mercedes-benz.com/classic-teile

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Aufregender und lukrativer Spielspaß mit Casinospielen

    Online-Casinospiele haben viele Vorteile: Zum einen ist die Auswahl im Vergleich zu landbasierten Spielcasinos riesengroß, es gibt unzählig viele Spielvarianten und zum anderen sind sie Tag und Nacht verfügbar. Wann immer man Lust auf das eine oder andere Echtgeld Spiel hat, stellen beste Online Casinos sie zur Verfügung. Auch bei den Luxemburger Spielern sind Online Casinospiele sehr beliebt – schon allein wegen der höheren Gewinnchancen und den besseren Auszahlungsquoten als in einem realen Spielcasino.

    Casinospiele – das Herzstück jeder Glücksspielplattform

    Das Repertoire an abwechslungsreichen und spannenden Glücksspielen ist einzigartig: Die Portfolios beinhalten alle klassischen Casinospiele wie BlackJack, Roulette, Poker und Baccarat, außerdem werden moderne Slots mit den vielfältigsten Themen, prall gefüllte Jackpot Slots sowie Bingo und Rubbellose angeboten. Nachfolgend geben wir einen Überblick über angebotene Casino Spiele:

    • Roulette
    • Slots
    • Jackpot Slots
    • BlackJack
    • Casino Poker
    • Video Poker
    • Bingo
    • Keno
    • Baccarat
    • Video Slots
    • Rubbellose
    • Arcade Games
    • Craps
    • Sic Bo
    • Live Casinospiele

    Roulette

    Das vielleicht älteste und berühmteste Casinospiel ist Roulette. Nach wie vor erfreut es sich größter Beliebtheit. Online hat man als Spieler den Vorteil, dass außer der französischen und amerikanischen Roulettevariante viele weitere Spielversionen zur Auswahl stehen.

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    Henne Unimog
  • Anmeldeformular für den diesjährigen Teilemarkt des Unimog-Club Gaggenau am 14. Mai 2022

    PDF-Anmeldung Teilemarkt 2022
    Word-Anmeldung Teilemarkt 2022

    Im Anhang finden Sie alle Infos sowie das Anmeldeformular für den diesjährigen Teilemarkt. Da unsere Mitgliederversammlung bereits um 14 Uhr im Unimog-Museum beginnt, ist dieses Jahre bereits ab 12 Uhr Abbau beim Teilemarkt. Die Bewirtung durch den MS Puma ist bis 13 Uhr gewährleistet.

    Information und allgemeine Hinweise zum Teilemarkt 

    Veranstaltungsort 

    Der diesjährige Teilemarkt findet auf dem Motoballplatz des MSC Puma statt (Eichetstraße 39 in 76456 Kuppenheim). 

    Standflächen 

    Alle Standflächen sind nach einem festen Schema gerastert. 

    Anmeldung 

    Die Anmeldung ist kostenpflichtig. Das ausgefüllte Anmeldeformular senden Sie bitte bis zum 30.04.2022 an die Geschäftsstelle. Vorortanmeldungen sind ebenfalls möglich. 

    Standflächenvergabe 

    Die Reihenfolge der Anmeldung bestimmt die Vergabe der Standflächen. 

    Bewirtung 

    Für das leibliche Wohl sorgen in der Zeit von 08:00 bis 13:00 Uhr die Mitglieder des MSC Puma. Für alle Verkäufer gilt die Händler-Richtlinie des UCG. Diese kann der Homepage entnommen oder in der Geschäftsstelle angefordert werden. 

    Zeiten 

    Hier nochmals die Zeiten als Zusammenfassung 

    • ab 6:00 Uhr Aufbau durch den UCG 
    • ab 7:00 Uhr Aufbau Verkäufer 
    • ab 8:00 Uhr Zugang für Käufer / Bewirtung durch den MS Puma 
    • ab 12 Uhr Abbau Verkäufer 
    • ab 13 Uhr Ende der Bewirtung 
    Schüssler Unimog
  • Geballte Information: „Unimog – Alle Typen, alle Modelle, alle Daten seit 1946“

    Peter Schneider, Jahrgang 1936, schuf in den letzten 20 Jahren unter anderem ein Standardwerk zum Unimog

    „Alles aus dem Schneider!“

    In zwanzig Jahren entstand ein Unimog-Standardwerk von Peter Schneider

    Von Michael Wessel

    Die meisten Autoren von Unimog-Büchern sind in der Szene bekannt, da sie auch bei Unimog-Großveranstaltungen oder im Unimog-Museum Vorträge halten oder in Fachartikeln mit Foto abgebildet sind. Anders ist es bei Peter Schneider. Er arbeitet unermüdlich eher im Stillen.

    2001 war für mich ein besonderes Jahr, denn da haben wir in Gaggenau „50 Jahre Mercedes-Benz Unimog“ gefeiert. Ich war Organisator und zugleich Vorsitzender des Unimog-Club Gaggenau. 2001 war aber auch für Peter Schneider ein besonderes Jahr, denn da erhielt er vom Motorbuch Verlag den Auftrag, einen Unimog-Typenkompass – verteilt auf zwei Ausgaben – zu schreiben. Profiliert hatte er sich für diese Aufgabe durch vorherige Veröffentlichungen über Lanz, Fendt und John Deere. So unter anderem auch mit dem Buchtitel “Die NSU-Story”. Diese hatten eine besonders positive Resonanz. Unimog war für ihn zwar kein Neuland aber er musste sich trotzdem erst in die Thematik und Vielfalt reinknien.

    Die beiden kleinen Bände “Typenkompass Unimog” waren für Peter Scheider der Einstieg in die Unimog-Welt.

     

    Bei der Suche nach passendem Bildmaterial besuchte mich im Jahr 2001 Peter Schneider in Gaggenau. In einigen Fällen konnte ich gleich helfen und weitere Bilder nachreichen. Schon nach kurzer Zeit kamen diese ersten beiden Bände auf den Markt.

    Inzwischen hat sich Peter Schneider mit seinen Veröffentlichungen zum Unimog in der Szene einen Namen gemacht und jetzt eine neue überarbeitete Ausgabe seines Standardwerkes „Unimog – Alle Typen, alle Modelle, alle Daten seit 1946“ – wie immer im Motorbuch Verlag  – mit 440 Seiten (!) auf den Markt gebracht.

    Dies habe ich zum Anlass genommen, nach rund 20 Jahren Peter Schneider (PS) zu den Jahren dazwischen zu befragen.

    MW:

    Sie hatten zwar Vorerfahrungen durch die Veröffentlichungen zu anderen Marken, wie groß war die Herausforderung, die ersten beiden Ausgaben „Typenkompass Unimog“ zu schreiben und wie gingen Sie vor?

    PS:

    Eigentlich war der Einstieg in dieses spezielle Thema für mich nicht allzu schwer, denn von der redaktionellen Arbeit her machte ich gleich da weiter, wo ich nach meiner beruflich aktiven Zeit in der Porsche-Öffentlichkeitsarbeit als Museumsleiter aufgehört hatte. Im Vorruhestand angekommen, wurde nun mein Beruf zum vielbeschäftigten Hobby.

    Doch angefangen hat alles bereits schon in den 1960er Jahren, als ich in die NSU Presse- und Werbeabteilung kam, wo ich Gelegenheit hatte, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von der Pike auf zu lernen. Dabei sollte der Neuaufbau des „Historischen NSU-Archivs“ als zusätzliches Betätigungsfeld zum „Schlüsselerlebnis“ für mein künftiges Berufsleben werden. Bald war ich ausgewiesener Fachmann in Sachen NSU-Geschichte und meine Archivarbeit wurde zu einem neuen und festen Bestandteil der erfolgreichen NSU-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Vor allem hatte ich Gelegenheit, nationale und internationale Journalisten und Fachbuch-Autoren mit wichtiger Recherchearbeit redaktionell zu unterstützen. Diese Arbeit sollte meinen weiteren Berufsweg entscheidend beeinflussen, denn sowohl die Neugestaltung und Leitung des BMW-Museums in München als auch später die Leitung des Porsche-Museums in Stuttgart-Zuffenhausen trugen meine Handschrift. Zahlreiche Privat-Museen unterstützte ich zudem mit Rat und Tat.

    Vor allem ist es mir im Rahmen meiner Pressearbeit gelungen, die Firmengeschichte wie auch das historische Firmenarchiv als einen wichtigen Bestandsteil der Öffentlichkeitsarbeit in den jeweiligen Firmen zu integrieren. Schon bei meiner Arbeit in der NSU-Presseabteilung hatte ich beruflichen Kontakt zu dem Journalisten und Buchautor Werner Oswald, dessen Fachbücher mich von Anfang an begeisterten. Dieser Kontakt setzte sich dann in der BMW-Presseabteilung und danach in der Porsche-Pressearbeit fort.

    Und weil ich einen Neigungsberuf hatte, machte ich auch im Rentenalter so weiter und intensivierte deshalb meine langen und guten Kontakte zum Stuttgarter Motorbuchverlag. Mein erster Kontakt zu Unimog begann im Juni 2001 mit Recherchen im Werk Gaggenau für meine erste Unimog-Typenkompass Ausgabe. Unterstützt wurde ich vor allem von der Daimler-Presseabteilung und vom Mercedes-Museum, wo mir meine guten persönlichen Kontakte eine große Hilfe waren. So hatte ich einen guten und vertraulichen Zugang zu den großen und vielen wohlgehüteten Schätzen des Zentralarchivs. Was nun folgte, glich einer Entdeckungsreise durch die Tiefen des Mercedes-Benz Classic-Archivs. Jetzt war Fleiß und Durchstehvermögen angesagt, denn „was man gerne macht, macht man auch gut“. Zugute kamen mir jetzt mein Wissen und meine Erfahrung als langjähriger Museumsfachmann in der Archivarbeit sowohl bei NSU als auch bei BMW und Porsche.

    MW:

    Der Typenkompass war dann jeweils ein nettes kleines Nachschlagewerk für Unimog-Einsteiger und wurde daher sehr gut nachgefragt. War dies der Grund, groß einzusteigen und bis 2006 ein umfangreiches Nachschlagewerk zum Unimog und MB-trac  mit dem Titel „Unimog – Alle Modelle seit 1948“ mit damals bereits 390 Seiten zusammenzustellen? Das war ja auch eine extreme Fleißarbeit in wenigen Jahren.

     

    Der Titel im Jahr 2006

    PS:

    Die große Menge an Daten, Zahlen, Bilder und Quellen als Ergebnis meiner Recherchen für die ersten Unimog-Typenkompass-Ausgaben, ließ tatsächlich nicht nur bei mir, sondern auch beim Motorbuchverlag den Wunsch aufkommen, mehr daraus zu machen. Damit schloss sich der Kreis zu Werner Oswald, dessen Fachbücher als Standardwerk gewissenhaft recherchiert, umfassend und top aktuell, übersichtlich und gut strukturiert, sowie die Typengeschichte und Typenkunde bis ins Detail aufzeigten. Werner Oswald glänzte mit fundierter und umfassender Beschreibung, die sich mit einer großen Anzahl verschiedener Tabellen, detailgenaue Auskunft über Technische Daten, Programmübersicht, Bauzeiten, Produktionszahlen und Preise zu allen Typen, Modelle, Varianten und Baumuster als besonderes Merkmal auszeichneten. Werner Oswalds Standardwerke avancierte deshalb zu einer Art „verlängerte Werkbank der Firmenarchive“. Und diesen Anspruch strebte ich auch für mein großes Unimog-Buch an.

    Was dabei heraus kam, war dann auch ein Standardwerk über die vollständige Unimog-Typengeschichte und -Typenkunde seit 1946. Mit großer PC-Fleißarbeit habe ich das ausschließlich nur analog gesammelte und mir zur Verfügung stehende Archivmaterial in die moderne digitale Bild- und Datenerfassung umgewandelt.

     

    Und so sah der Titel 2011 aus

     

    ….. und so 2019

     

    MW:

    Wieviel Zeit investieren Sie tendenziell in die jeweiligen Ausgaben, was sind Ihre Quellen dafür?  

    PS:

    Aller Anfang ist schwer. Je tiefer ich in die Materie Unimog eindrang, umso größer wurde mein Quellenvolumen. Deshalb gab ich mir für die erste Ausgabe einen Zeitrahmen von etwa einem Jahr. Meine ersten Konzeptarbeiten begannen also rechtzeitig vor der vom Verlag geplanten Markterscheinung 2006.

    Die Weiterentwicklung dieses Motorbuchtitels „Unimog – Alle Typen, alle Modelle, alle Daten seit 1946“ ging schrittweise. Der ersten Auflage von 2006, in der noch im Mittelteil der MB-trac Platz gefunden hatte, folgte 2011 eine zweite, weiter verbesserte und aktualisierte Auflage. Die dritte Auflage von 2017 präsentierte sich nicht nur aktualisiert und überarbeitet, sie bekam auch ein größeres an das neue Verlagslayout angepasste Buchformat. Um Platz für die immer größere werdende Unimog-Modellpalette zu schaffen, verließ der MB-trac seinen angestammten Platz in der Buchmitte, um ein Jahr später, 2018, in einem eigenen Buchtitel „MB-TRAC, alle Modelle seit 1973“ zu erscheinen. 2021 kam eine weitere, nunmehr vierte überarbeitete und ergänzte beziehungsweise aktualisierte Neuausgabe hinzu.

    Die Stärken dieses Motorbuchtitels „Unimog-Alle Typen, alle Modelle, alle Daten seit 1946“ machen dieses Werk zu einem „Zehnkämpfer unter den Unimog-Büchern“. Aber ohne die Unterstützung hilfsbereiter Freunde und versierter Experten hätte dieses Druckwerk nicht realisiert werden können. So unterstützte mich Uwe Heintzer vom Daimler Classic-Archiv von Anfang an und ermöglichte mir den Zugang zu vielen wohlgehüteten Schätzen. Wichtige technische Unterlagen und seltenes Bildmaterial lieferten während ihrer aktiven Dienstzeit Martin Flammer, Horst-Detlef Schulz und Burkhard Hagedorn vom Unimog Vertrieb Marketing in Wörth  sowie Jürgen Barth von der Daimler Presse mit dem unkomplizierten Zugang zur Presse-Datei.

    MW:

    Verraten Sie, an welchen Buchprojekten Sie gerade arbeiten?

    PS:

    Mit Drucklegung und der Markteinführung der aktuellen Unimog-Auflage von 2021 habe ich meine aktive Autorenschaft beendet und bediene meine Buchtitel künftig nur noch, wenn erforderlich, im Bereich „hegen und pflegen“. Damit endet eine seit den 1970er Jahren bestehende Verbindung zum Motorbuchverlag Stuttgart, der mich von Anfang an unterstützte. Dafür bin ich sehr dankbar.

    Dass ich durch mein faszinierendes Hobby die Möglichkeit bekam, seltene und oft auch unbekannte Schätze der Unimog-Geschichte aus dem Werksarchiv, wie auch aus Privatsammlungen zu finden und in meinen Büchern der Öffentlichkeit und vor allem den vielen Sammler und Unimog-Freunde zugänglich zu machen, das macht mich dankbar und stolz zugleich.

    MW:

    Abschließend kann ich zur aktuellen Ausgabe von „Unimog – Alle Typen, alle Modelle, alle Daten seit 1946“ mit 660 Abbildungen nur gratulieren. Und wenn jemand fragt, woher manche Unimog-Informationen stammen, kann ich dann sicherlich weiterhin sagen: „Alles aus dem Schneider!“

    Zu guter Letzt der Titel des aktuellen Werkes von 2021

     

     Buchvorstellung „Unimog – Alle Typen, alle Modelle, alle Daten seit 1946“

    Der Motorbuch Verlag schreibt zur aktuellen Ausgabe von „Unimog – Alle Typen, alle Modelle, alle Daten seit 1946“:

    In der Nachkriegszeit als Universal-Motor-Gerät für landwirtschaftliche Anwendungen entwickelt, ist der Unimog heute ein Fahrzeug, das in 160 Ländern als bester Allrad-Lkw und Inbegriff von Zuverlässigkeit und Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten gilt. Peter Schneider, in Sachen Unimog kein Unbekannter, legt hier eine Typologie der Extraklasse vor, die in über 300 Datentabellen alle Typen, Formen und Varianten des Alleskönners seit 1946 bis ins Detail erfasst. So entstand eine ausführliche Darstellung der Unimog-Historie, umfassend überarbeitet und erweitert, mit einer Fülle an neuem Bildmaterial. Ein absoluter Steadyseller im Programm!
    440 Seiten, 265 x 230 mm

    Erhältlich ist das Buch „Unimog – Alle Typen, alle Modelle, alle Daten seit 1946“ für 39.90 Euro im Buchhandel, im Unimog-Museum und beispielsweise über www.buchundbild.de Suchbegriff: Schneider

     

    Kindermann Unimog
  • 10. Weltenbummlertreffen vom 29. – 31. Juli 2022 am Unimog-Museum – Anmeldung ab sofort möglich

    Auch in diesem Jahr treffen sich am letzten Juli-Wochenende zum mittlerweile zehnten Mal Weltreisende und ihre „Allradler“ im Unimog-Museum in Gaggenau.

    Das „Weltenbummlertreffen“ ist ein familiäres Treffen, zu dem in diesem Jahr rund 100 Fahrzeuge erwartet werden. Die Teilnehmer aus ganz Deutschland und anderen Teilen der Welt nehmen Hunderte Kilometer Anfahrtsweg auf sich, um dabei zu sein. Entdecken Sie bekannte Gesichter und Fahrzeuge, aber wie in jedem Jahr auch wieder viel Neues. Dort wo letztes Jahr eine große Baustelle war, finden Sie dieses Jahr unseren Erweiterungsbau und somit erwartet Sie ein doppelt so großes Museum, mit vielen Fahrzeugen, die bisher der Öffentlichkeit nicht präsentiert wurden. Auf dem Plaza vor unserem Anbau erwarten Sie unsere unterschiedlichsten Aussteller.

    Hier geht es zur Anmeldung:

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Annemarie Gühmann (annemarie.guehmann@unimog-museum.de).

    Univoit Unimog