Unimog-Ausfahrt durch den Nordschwarzwald

Zwei kleine Unimog zwischen ihren großen Brüdern vor Gebäuden der Lebenshilfe in Gaggenau-Ottenau. Two small Unimogs between their big brothers in front of Lebenshilfe buildings in Gaggenau-Ottenau. Foto Michael Wessel

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Nach wie vor gilt: „Gaggenau isch Unimog und Unimog isch Gaggenau“ obwohl der Unimog seit 20 Jahren im Werk Wörth von Daimler Trucks gebaut wird. Und so überrascht es nicht, dass Katrin Leicht, Leiterin der Offenen Hilfe bei der Lebenshilfe für Menschen mit Einschränkungen, die Idee hatte, eine Unimog-Ausfahrt von ihren Werkstätten in Gaggenau aus anzubieten. Sie war überrascht, wie schnell und unkompliziert sich diese umsetzten ließ: „Als ich das Unimog-Museum und den Unimog-Club Gaggenau ansprach, hatte ich das Gefühl, offene Türen einzurennen“.Der stellvertretende Regionalbeauftragte Mittelbaden des Unimog-Club Gaggenau, Paul Westermann, begeisterte schnell einige Clubmitglieder für das Vorhaben und so fuhren dann am Morgen des 30. Oktober 2022 zehn Unimog vom Unimog-Museum in Bad Rotenfels zu den Werkstätten der Lebenshilfe in Gaggenau-Ottenau. Dort wurden sie von 19 erwartungsvollen Fahrgästen und deren Betreuerinnen und Betreuern begrüßt. Und die Sonntagsausfahrt konnte beginnen, die über Gernsbach zum Schloss Eberstein führte. Vorbei am weiteren Ausflugsziel „Nachtigall“ ging die Fahrt zurück.

Auch den Betreuerinnen und Betreuern hat die Ausfahrt sehr gut gefallen, und so kam der Wunsch auf, diese in den nächsten Jahren regelmäßig zu wiederholen. Dem steht wohl nichts entgegen, denn der Regionalbeauftragte des Unimog-Club Gaggenau, Joachim Westermann, der mit seinem Unimog 427 mit dabei war, schwärmte: „Es vermittelt ein gutes Gefühl, wenn man mit einer solchen Unimog-Ausfahrt so viel Freude bereiten kann.“

Das Foto entstand nach der Ausfahrt.  

Michael Wessel

Gaggenau is still very much associated with the Unimog, even though the Unimog has been built at the Daimler Trucks plant in Wörth for 20 years. And so it comes as no surprise that Katrin Leicht, Head of Open Help at Lebenshilfe for people with disabilities, had the idea of offering a Unimog outing from her workshops in Gaggenau. She was surprised at how quickly and straightforwardly it could be implemented: “When I approached the Unimog Museum and the Unimog Club Gaggenau, I had the feeling I was knocking down open doors”. The deputy regional representative for Central Baden of the Unimog Club Gaggenau, Paul Westermann, quickly got some club members enthusiastic about the project and so on the morning of 30 October 2022, ten Unimogs drove from the Unimog Museum in Bad Rotenfels to the Lebenshilfe workshops in Gaggenau-Ottenau. There they were greeted by 19 expectant passengers and their carers. And the Sunday excursion could begin, which led via Gernsbach to Eberstein Castle. The journey continued past the “Nachtigall” (Nightingale), another excursion destination, and back.

The carers also enjoyed the trip very much and wanted to repeat it regularly in the coming years. Nothing stands in the way of this, because the regional representative of the Unimog Club Gaggenau, Joachim Westermann, who was there with his Unimog 427, enthused: “It gives a good feeling when you can give so much pleasure with such a Unimog excursion”.

Aufstellung vor der Ausfahrt vor dem Unimog-Museum. Line-up before the exit in front of the Unimog Museum – Foto Beatrice Ehrlich

Buch und Bild Unimog Literatur
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