Der Mercedes Unimog ist ein Allradfahrzeug, das bereits seit 70 Jahren gebaut wird. Die ersten Modelle gingen kurz nach Ende des zweiten Weltkriegs vom Band. Seitdem hat sich das Auto zu einem wahren Kultobjekt entwickelt und Fans auf der ganzen Welt gewonnen. In zahlreichen Ländern kommen die Fahrzeuge zum Einsatz und werden für die verschiedensten Zwecke genutzt.
Da es sich beim Mercedes Unimog um ein Nutzfahrzeug handelt, finden Sie dort keine Unterhaltungsangebote wie in den anderen Modellen des Herstellers. Sie werden dort also keinen Internetbrowser finden, in dem Sie Freispiele für Online Casinos nutzen können (vollständiger Artikel hier).
Auf der nächsten Seite erzählen wir die Geschichte des Mercedes-Benz Unimog. Lesen Sie weiter, um alles über dieses kultige Allradfahrzeug zu erfahren.
Entwicklung des ersten Mercedes-Benz Unimog
Das erste Modell des Unimog wurde 1945 entwickelt. Der Erfinder des Fahrzeugs war Albert Friedrich. Aufgrund von Auflagen, die Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg auferlegt wurden, musste Friedrich beweisen, dass der Unimog keine militärische Verwendung haben würde.
Der erste Unimog wurde 1947 produziert und war zunächst nur ein Versuchsfahrzeug. Die Serienfertigung startete ein Jahr später. Allerdings wurde das Fahrzeug noch nicht von Mercedes produziert, sondern von der Werkzeugmaschinenfabrik Gebrüder Boehringer. Der erste Unimog wurde hauptsächlich in der Landwirtschaft eingesetzt.
Wechsel zu Daimler-Benz
Im Jahr 1950 wurde der Unimog von Daimler-Benz gefertigt, weil die Werkzeugmaschinenfabrik Gebrüder Boehringer mit der hohen Nachfrage nicht mehr zurechtkam. In der Folge entwickelte Daimler-Benz verschiedene Modelle des Unimog. Das kleinste davon war 3,5 Meter lang und hatte gerade einmal 25 PS an Leistung zu bieten. Dennoch verfügte es über Allradantrieb und die bekannten großen Räder.
Ab 1953 wurde die Baureihe 401/203 eingeführt. Dabei war nun eine neue Version erhältlich, die statt einer offenen Kabine nun eine geschlossene Kabine hatte. Trotz der ursprünglichen Nutzung für ausschließlich landwirtschaftliche Zwecke wurde der Unimog bald für militärische Zwecke genutzt. Die 1956 gegründete Bundeswehr bestellte eine große Anzahl an den Fahrzeugen.
Die 1960er
In den 1960er Jahren wurden verschiedene neue Modelle des Unimog veröffentlicht. Ab 1963 gab es die Baureihe 406 zu kaufen, die nun einen Radstand von 2380 Millimetern bot. Der Motor bestand aus vier Zylindern und bot 65 PS Leistung. Später wurde ein noch größerer Motor mit 6 Zylindern und 5,7 Litern Hubraum eingeführt. Die Modelle U80 und U84 erhöhten die Leistung auf 80 bzw. 84 PS. Im Jahr 1966 stellte Daimler dann die Baureihe 416 vor, deren Radstand 2900 Millimeter betrug. Sie PS-Zahl stieg dabei bis auf 110 an. Die nächste Baureihe war die 421.
Die 1970er
Im Jahr 1974 wurde die Baureihe 425 eingeführt. Diese war ab einer Leistung von 120 PS verfügbar und wesentlich schwerer als die bisherigen Fahrzeuge. Der Radstand betrug nun mindestens 2810 Millimeter und das zulässige Gesamtgewicht startete bei neun Tonnen. Der Unimog S war mit 2850 Millimeter Radstand sogar noch größer.
Die Zeit ab 1980
In den 1980ern änderte Daimler die Baureihen des Unimog. Es gab die Baureihen 407, 417, 427 und 437, die alle unterschiedliche Leistungen und Größen hatten. Der stärkste Unimog war nun der U 2400 mit einer Leistung von 240 PS und einem Gesamtgewicht von bis zu 14 Tonnen. Ab 1993 folgte sogar eine Version mit sechs Reifen.
Fazit
Das war die Geschichte des Mercedes-Benz Unimog. Auch heute noch ist das Fahrzeug sehr gefragt für verschiedene Zwecke. Viele Kunden lieben den Unimog auch heute noch wegen seiner Vielseitigkeit und hohen Widerstandsfähigkeit. Auch in Zukunft wird Mercedes sicherlich viele tolle neue Modelle auf den Markt bringen, die Kunden auf der ganzen Welt begeistern werden. Es bleibt spannend zu sehen, was die Geschichte des Unimog in Zukunft noch zu bieten haben wird.