Unimog- und MB-trac-Treffen von Henne 2018
Am 1. September letzten Jahres war das große Unimog- und MB-trac-Treffen von Henne in Aufhofen. Wir schauen gerne noch einmal zurück!
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Am 1. September letzten Jahres war das große Unimog- und MB-trac-Treffen von Henne in Aufhofen. Wir schauen gerne noch einmal zurück!
Buch&Bild bietet Ihnen eine umfangreiche und aktuelle Auswahl an Literatur für Ihren Mercedes-Benz Unimog oder MB-trac. Diese Unterlagen unterstützen Sie darin, Ihr Fahrzeug fachgerecht einzusetzen, zu warten und zu restaurieren sowie Interessantes über dessen Entwicklung und Einsatzfähigkeit zu erfahren.
Nun kann man auch unterwegs und mobil nach Fach- und Allgemein-Literatur zu den Themen Unimog und MB-trac suchen, aber auch Modelle, Filme, Kalender, Pins, ein Armbanduhr mit Unimog-Motiv sowie weitere interessante Accessoires für Unimog- und MB-trac-Fans können gefunden und ganz bequem online bestellt werden.
Leicht, kompakt, robust und hochgeländegängig. Diesen Kerneigenschaften eines Expeditionsfahrzeugs hat sich die Fahrzeugmanufaktur Polygon Shelter aus Magdeburg verschrieben.
Im Fokus ihres Handwerks steht dabei das Andersdenken: Die weit verbreitete Kastenform der Aufbauten sowie der Leitsatz „So groß wie möglich“ ist für das Team um Polygon Shelter unvereinbar mit den einzigartigen Fahreigenschaften eines Unimog und damit letztlich dem Anspruch, überall dort hinzugelangen, wo andere umkehren müssen.
Die eigenen Überzeugungen und Erfahrungswerte des Teams, der stetige Austausch mit Reisenden sowie das Reflektieren traditioneller Bauweisen legten den Grundstein für ein technisches Gesamtkonzept, das effiziente Raumnutzung mit Ästhetik und Robustheit verbindet. Eine konsequente Leichtbauweise der absetzbaren Kabinen, kompakte Fahrzeugabmessungen sowie maximale Offroad-Reserven machen den Weg frei für Abenteuer ohne Grenzen. Dabei schaffen ausgereifte Systemlösungen für den Innenraum zugleich ein Höchstmaß an Komfort auf Reisen.
„Wir wollen nicht weniger als die Fahrdynamik eines echten Geländefahrzeugs und den Komfort eines umfassend und hochwertig ausgestatteten Wohnmobils vereinbar halten – der richtige Kompromiss für die Vollkommenheit des unabhängigen Reisens“ sagt Sascha Reiche, Kopf und Entwicklungsingenieur des Unternehmens.
Über Polygon Shelter
Mit der Wissenschaft und langjährigen Erfahrung im Hintergrund sowie dem stetigen Fernweh als Motor – Daraus ist die Philosophie des Unternehmens erwachsen. Das Ergebnis sind Fahrzeugumbauten, die auf die bewährten Qualitäten des Unimog und ein eigens darauf zugeschnittenes Raumkonzept der Kabinen setzen.
Aus einem universitären Gründungsprojekt der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg im Jahre 2016 hervorgegangen, ist Polygon Shelter seither zu einer kleinen Manufaktur herangewachsen, die ihre Fahrzeuge in Kleinserie fertigt.
Fahrzeugtechnik im Überblick
Am 5. Oktober feierte “Mister Unimog Berlin”, Gerhard Hinrichs, bei guter Gesundheit seinen 90. Geburtstag. Er sagte dazu: “Ich bin dankbar, dass mich mein Körper so gut durch die Jahrzehnte getragen hat. Seit 1952 durfte ich für den Unimog arbeiten – davon viele Jahre als Werkstattleiter der Unimog-Generalvertretung Endres. Der Unimog war mein Leben!”
Auf dem Foto von Carl-Heinz Vogler begrüßen sich um 2006 Gerhard Hinrichs und der damalige Vorsitzende des Unimog-Club Gaggenau, Michael Wessel, vor dem Berliner “Putzteufel”, einem geschlossenen U 401, in der früheren Werkstatt des Unimog-Museums Gaggenau.
Eine Biographie liefert dieses Dokument:
Hier weitere Fotos, die uns ebenfalls Hans-Rüdiger Endres, sein früherer Chef, zur Verfügung gestellt hat:
Hans-Peter Hegmann schreibt im Badischen Tagblatt vom 2. Oktober 2019:
Teilemarkt des Unimog-Clubs in Kuppenheim lockt sogar Besucher aus Kanada
Die ursprünglichen Gründer des Vereins waren überwiegend von der Idee geleitet, alte Unimogs wieder fahrbereit zu machen und sich anschließend zu gemeinsamen Ausfahrten zu treffen. Daher kamen sie regelmäßig zu sogenannten Schraubertreffen auf einem Firmengelände in Bischweier zusammen. Dabei wurden immer wieder alte Teile mitgebracht, die man irgendwo gefunden oder aus einem total verrosteten Fahrzeug ausgebaut hatte.Irgendwann kamen auch die ersten Neugierigen hinzu, die sich nur für die vorhandenen Teile interessierten. Hieraus entstand im Laufe der Jahre der Teilemarkt, der immer größer wurde und inzwischen auf dem Sportplatz der Pumas eine ausreichend große Fläche für Privatverkäufer bis zum Nutzfahrzeughändler bereit hält.
Nachdem die Anbieter bis 7.30 Uhr ihre Stände oder Stellflächen bezogen haben, wird das Schiebetor, vor dem bereits die ersten Besucher warten, geöffnet. Einige streben sofort zu bestimmten Ständen; man kennt sich. “Er schlachtet immer wieder Unimogs bestimmter Typen aus, die er nicht restauriert, sondern in Einzelteilen verkauft”, klärt der Käufer auf und wühlt in einer Kiste mit Teilen, die ein Laie sicher nicht einordnen kann. “Er weiß ja auch nicht immer, wie es innen drin aussieht, aber das Risiko muss man halt eingehen, wenn man die Teile so günstig kaufen kann”, klärt er den Neugierigen auf und nimmt vorsichtshalber zwei gleiche Teile mit.