Bereits 1957 wurde der Ottomotor M 121 in Unimog mit dem Baumuster 411.114 eingebaut (das Baumuster wurde 1969 nochmals vergeben). Vom 15. bis 17. Juli fanden dann mit den Versuchsfahrzeugen in Mittenwald Vergleichsfahrten der Bundeswehr statt.
Eine erste Besprechung mit den französischen Militärs fand dann am 21. November 1957 für einen geplanten Fallschirmabwurf im Raum Kehl, Straßburg, Hagenau statt.
Im Februar 1958 folgte eine Wintererprobung des Unimog 411.114 vor Bundeswehr-Gebirgstruppen in Mittenwald.
Im Juni 1958 führten die Franzosen Fallschirmabwürfe im Raum Kehl und Hagenau sowie im Oktober 1959 in Schongau durch.
Gebaut wurden nur etwa 20 dieser Fahrzeuge mit Benzinmotor (die genaue Zahl wird noch ermittelt).
Hier die Baubeschreibung durch den Kundendienst vom 29. Oktober 1958 für den Unimog 411.114 sowie Zeichnungen:
Michael Wessel